@Schlangi
Bei dir hätte ich als Spieler wahrscheinlich wenig Spaß.
Gerade den Versuch, RPG als ein Unterhaltungsmedium anzusehen, daß paralell zu Filmen und Büchern zu sehen ist finde ich geradezu hirnrissig.
Im Gegensatz zu 'erzählenden Medien', welchen eine stark gerichtete Kommunikation (Buch -> Leser, Film -> Zuschauer) zu Grunde liegt, lebt doch das Rollenspiel eben genau davon, daß die Kommunikation in alle Richtungen läuft und weitgehen ungerichtet ist.
Wenn ich als Spieler meine Charakter die schicke Schankmaid über die Klinge springen lasse, übe ich z.B. einen Einfluß, den ein Ressigeur per se nicht gebrauchen kann.
Wenn ich aber anderst herum (als Spieler) merke, daß die dargestellte Welt nicht auf logischer Implikation beruht, sondern Dinge geschehen, weil sie halt für die Story geschehen müßen, fühle ICH mich als Spieler ziemlich übergangen, den ich spiele RPG, um Einfluß auf die dargebotene Welt und deren Verwicklungen zu nehmen und eben nicht wegen irgendeiner ominösen Geschichte.
So, soviel zum Subjektiven.
Objectiv gesehen ist das ---daraus resultierend, daß du mir zum Beispiel überhaupt nicht zustimmen kannst--- bewiesener Masen Geschmackssache.