Autor Thema: [Savage Worlds Gentleman's Edition] Prometheus Games erwirbt Savage-Worlds-Lizenz  (Gelesen 91590 mal)

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Offline Boba Fett

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Aber Earthdawn IST doch englisch (die deutsche Übersetzung ist etwas, was zumindest bei allen Earthdawn-Fans in meinem Umfeld NICHT gut weg kam).
Nix "aber"! Das ist MEINE Antwort auf Deine Frage.
(und nicht die Antwort der Earthdawn Fans in Deinem Umfeld)
AKZEPTIERE diese doch einfach.

Vor allem: Was ist das denn für eine Erwiderung?
"Earthdawn IST doch englisch"  ::)
Savage Worlds IST doch auch englisch.
Bedeutet das jetzt, dass man es nicht übersetzen soll, kann, muss, darf? ;)

Aber wenn Du eine Begründung brauchst:
Es gibt ein deutschsprachiges Earthdawn und zwar mit sehr langer Tradition.
Die erste Edition (FanPro) war genauso gut wie die englische von FASA.
Damit haben wir lange Jahre gespielt UND Spaß gehabt.
Die deutsche Second ist brauchbar, spielbar, besser als die erste.
Die RedBrick Version ist zwar besser, aber wenn ich zwischen deutsch und englisch entscheiden kann, bevorzuge ich die deutsche Ausgabe.
Für mich ist die deutsche Second sehr wohl brauchbar.
Und die erste war es auch.
WENN ich überhaupt was zu bemängeln hab, dann das dreispaltige Layout.

Wenn die deutsche Earthdawn Variante bei irgendjemand anderes NICHT gut ankam,
dann ist mir das egal. Vermutlich wird auch die deutsche Savage Worlds Variante bei
irgendjemand anderem NICHT gut ankommen.

Wenn ich Earthdawn spiele, dann die deutsche Übersetzung!
Ohne "wenn" und "aber".

ABER wir kommen vom Thema ab...
« Letzte Änderung: 23.06.2008 | 14:40 von Boba Fett »
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oliof

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Überhaupt nicht. Ich glaube, es gibt viele Leute, die deutsche Produkte haben wollen, seien sie nun selbstgeschrieben oder übersetzt.

Offline Boba Fett

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Ich glaube, es gibt viele Leute, die deutsche Produkte haben wollen, seien sie nun selbstgeschrieben oder übersetzt.
Zustimmung...
Ist aber wenig relevant.
Die Frage ist doch eher, wieviele Leute interesse haben, selbst zu schreiben.
Und warum es so wenige machen...
Und: machen es wirklich so wenige? :)
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Offline Thot

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Zustimmung...
Ist aber wenig relevant.

Au contraire! Gerade hier geht's doch um Übersetzungen.

Zitat
Die Frage ist doch eher, wieviele Leute interesse haben, selbst zu schreiben.
Und warum es so wenige machen...
Und: machen es wirklich so wenige? :)

Jedenfalls veröffentlichen viel zu wenige. Ob nun so richtig als Buch oder einfach auf ihrer eigenen Website, das wäre ja erst mal egal.

Offline JS

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ich denke, ideen gibt es auch in deutschland wie sand am meer, aber das große ganze nervt einfach jeden autor mit ernsthaften ambitionen. es hat schon einen grund, weshalb d20 so erfolgreich war und bei uns auch dsa: das system stand und war verbreitet, man konnte sich nur auf seine welt konzentrieren, ohne unmengen an zeit und gedankenarbeit in mechaniken zu stecken. daher glaube ich, daß eine art sw mit deutscher ogl durchaus gut durchstarten könnte. die großen systeme/settings waren ja außerhalb von dsa so scharf kontrolliert, daß da mal gar nichts möglich war. wod und d20 meine ich.

ich war einmal bei einer podiumsdiskussion mit amigo, f&s, fanpro und konsorten. alle verlagstypen haben etwa 30 minuten lang doziert, weshalb in deutschland einfach NICHTS mit fans möglich ist. lizenzen, kontrolle, qualität blabla. auf meine frage hin, weshalb überall in anderen ländern d20 boomt und viele kleinverlage kreatives leisten und auch hier bei dsa so vieles in dieser richtung passiert, wurde nur herumgedruckst. meine folgefrage, was die verleger denn bitte mal an produktivaussagen für das potential der fanszene machen könnten (also wie die fans ihr zeug an den mann bringen könnten), ohne nur destruktivaussagen parat zu haben, kam nichts.
seitdem hatte ich nie mehr fragen, weshalb es bei uns so ist, wie es ist.
und ich hoffe, daß prometheus nicht so destruktiv sein wird.
« Letzte Änderung: 23.06.2008 | 14:56 von JS »
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Offline Boba Fett

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Au contraire! Gerade hier geht's doch um Übersetzungen.
Ja, aber... ;)
Es geht um Angebot und Nachfrage...
Nachfrage besteht sicherlich. (daher auch meine Zustimmung)
Über das Angebot kann man reden.
Und: Müssen es immer Übersetzungen sein?
Warum wird in Deutschland zu wenig selbst gestrickt?
Und: Was wäre, wenn wir in Deutschland mehr OGLs hätten?
d20, Runquest, etc pp.
Würden dann mehr Leute den Mut haben etwas zu veröffentlichen?
Und: Sind es wirklich so wenige, die etwas rausgeben? (glaube ich gar nicht mal)
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Offline JS

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ich glaube, das würden sie. das internet macht es doch möglich, daß jeder fan sein geistiges werk der gemeinde zur verfügung stellen kann. wir sind ja nicht mehr in den zeiten der kopierten ordner von früher. es ist also möglich, aber es müssen dafür auch die rahmenbedingungen stimmen.

ich habe z.b. mutant chronicles auf d20 umgearbeitet und spiele das mit meinen leuten seit jahren. aber veröffentlichen? wie denn?
agone oder mutant chronicles für sw... das wäre echt mal ein reiz, über den nachzudenken sich lohnt. aber bitte ohne rigide auflagen.
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Offline Thot

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[...]
Müssen es immer Übersetzungen sein?
Warum wird in Deutschland zu wenig selbst gestrickt?

Da bezeichne ich mich mal frech als zur Gänze unschuldig. :)

Zitat
Und: Was wäre, wenn wir in Deutschland mehr OGLs hätten?
d20, Runquest, etc pp.

Spannende Frage, die verdient fast einen eigenen Thread.

Offline Scorpio

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agone oder mutant chronicles für sw... das wäre echt mal ein reiz, über den nachzudenken sich lohnt. aber bitte ohne rigide auflagen.

Mutant Chronicles wurde ja schon zum Teil gesavaged. Habe das als Grundlage genommen und die Venusian Apocalypse Trilogie mit SW geleitet. Die einzigen Probleme die aufgetaucht sind waren Sprachschwierigkeit in der Runde, Versionsunterschiede zwischen SW-Revised und SW:EX, sowie die ungenauen Formulierungen des Regelwerks (die mir erst bei dieser Runde so bewusst geworden sind). Daher würde ich sehr gerne eine deutsche Version von SW sehen, mit der könnte man nämlich einige meiner bisherigen Probleme aus der Welt schaffen.
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Offline JS

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kenne die version. ist nicht schlecht, aber mir fehlt der feinschliff.
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Offline Scorpio

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Mir auch, da hätte man noch mehr draus machen können...
Und schon hätten wir ein Fanprojekt fürs deutsche SW. :D
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Ulisses Spiele Universalredakteur

Ein

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Zitat
Warum wird in Deutschland zu wenig selbst gestrickt?
Ich glaube, es wird eine Menge selbst gestrickt, es interessiert nur kaum ein Schwein.

oliof

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Nein, die Lauten(TM) haben so hohe Qualitätsansprüche, dass sich kaum jemand traut, seinen Kram vorzuzeigen. Das macht es für Fans wie Verlage sehr schwierig, auf einem recht kleinen Markt zu agieren.

Offline grasi

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Zitat
Nein, die Lauten(TM) haben so hohe Qualitätsansprüche, dass sich kaum jemand traut, seinen Kram vorzuzeigen. Das macht es für Fans wie Verlage sehr schwierig, auf einem recht kleinen Markt zu agieren.
Zustimmung meinerseits. Das Zeigt sich immer wieder.
Anstatt sich über neue Systeme zu freuen, wird nur gemeckert und runtergemacht, immer nur geklagt und gejammert. Da könnte man ja fast die Schließung der F&S Foren verstehen.  ;D

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@oliof
Genau das wollte ich sagen. Lauten(tm) = Schweine. ;)

Offline Falcon

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ich glaube schon, daß viel selbst gestrickt wird (in meiner direkten Bekanntenumgebung zocken 2 von 3 Runden eigene Settings mit SW und GURPS).

Das Problem ist das herausbringen. So lange es nur eine Zettelsammlung auf dem PC ist, machen das alle gerne aber es in Form zu bringen, lesbar, nachvollziehbar, anschaulich, neugierweckend ist absolut nötig hat aber erstmal mit dem Setting gar nichts zu tun, ist also vollkommen öde, stupide Arbeit. Dazu gibts jede Menge fixer, unhöflicher Forenkritiker im Netz. Also macht sich niemand die Arbeit.
Und das kann ich gut nachvollziehen.
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Offline Zornhau

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Das Problem ist das herausbringen. So lange es nur eine Zettelsammlung auf dem PC ist, machen das alle gerne aber es in Form zu bringen, lesbar, nachvollziehbar, anschaulich, neugierweckend ist absolut nötig hat aber erstmal mit dem Setting gar nichts zu tun, ist also vollkommen öde, stupide Arbeit.
Genau. - Da ich meine ohnehin oft genug auf z.T. aggressiv "verteidigte" IPs bezogenen Conversions eh für den Hausgebrauch erstelle, kann ich in der Zeit, die mich das "Finalisieren" einer Conversion in ein übersichtliches, für andere Leute verwendbares Format kosten würde, schon locker eine WEITERE Conversion zum Spielen mit meinen häuslichen Runden fertigstellen.

Der Elan eine Conversion, ein eigenes, komplett neues Setting, oder auch nur einzelne Abenteuer z.B. für Cons soweit auszuarbeiten, daß sie den EIGENEN Mindeststandards solcher Veröffentlichungen entsprechen, vergeht schnell.

Wer Spaß am Erstellen einer Conversion hat, der hat noch lange nicht Spaß am Überarbeiten seiner Texte ("Das Fett rauslassen", Kürzen, klarer Umformulieren, usw.), am Layout-Erstellen, usw. - Das sind andere Interessensgebiete, die sich nur bei wenigen zugleich vorfinden.

Gerade, wenn man mal eine ganze Reihe Conversions für den Hausgebrauch gestrickt hat, und sich die Notizen (bei mir je nach Lust oft auch nur handschriftlich und SEHR KNAPP (vor allem, wenn man die SW-Regeln usw. eh im Kopf hat)) nach Monaten oder gar Jahren noch einmal anschaut, dann wundert man sich schon, daß man damit damals wirklich mit Freude spielen konnte.

Ein kritischer Blick auf das eigene Schaffen zeigt auf, wieviel Aufwand man treiben müßte, daß es eine publizierbare Sache wird.

Bei mir, der ich eigentlich STÄNDIG am Anfertigen von z.T. umfangreichen Conversions, am Basteln von Abenteuern, am Entwerfen von Figureflats oder Battlemaps bin, genügen diese den Anforderungen (immer im Kompromiß mit meiner stets knappen Freizeit) für meine häuslichen Spielrunden oder für Con-Runden (meist strenge ich mich da noch mehr an, um mehr Leute von Savage Worlds begeistern zu können), aber sie genügen NICHT den Anforderungen, die ICH an Publikationen generell stelle, und die ICH gerade auch bei (z.T. mit unbegründetem Selbstvertrauen veröffentlichten) Publikationen ANDERER Leute anlege.

Anders ausgedrückt: Wenn meine eigenen Conversions, Abenteuer, usw. nicht BESSER sind, als der von anderen publizierte Schrott, den ich landauf, landab als den SCHROTT identifziere, der er nun einmal ist, dann werde ich meine eigenen Erzeugnisse eben NICHT publizieren. - Dies ist ein Verhalten, welches anderen (besagten "Schrott-Produzenten") auch besser anstünde.

Somit: Wäre die Endbearbeitung zur Publikationsreife nicht so aufwendig UND LANGWEILIG (gegenüber dem Durchspielen mit Freunden), dann würden sicherlich mehr Fan-Publikationen verfügbar sein.

Wie könnte man denn Fans, die das kalte Grausen beim Überarbeiten, Layout-Erstellen, etc. packt, unter die Arme greifen, daß sie ihre Erzeugnisse DOCH publizieren? - Habt Ihr da Ideen?

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Wie könnte man denn Fans, die das kalte Grausen beim Überarbeiten, Layout-Erstellen, etc. packt, unter die Arme greifen, daß sie ihre Erzeugnisse DOCH publizieren?
Auf die Lauten einprügeln, wenn sie wiedermal übertreiben. Ansonsten muss da aber jeder "Fan" alleine durch.

Offline Zornhau

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Auf die Lauten einprügeln, wenn sie wiedermal übertreiben. Ansonsten muss da aber jeder "Fan" alleine durch.
Bei meiner Frage ging es nicht darum, daß man sich als Fan nicht TRAUT etwas zu veröffentlichen, weil es gleich durch Kritik niedergemacht werden könnte, sondern darum, daß man es nicht FERTIG macht, daß man keine Freude daran hat mit der x-ten Textstraffung an immer wieder demgleichen Abschnitt herumzufeilen, daß einem Layout eigentlich scheißegal ist und überhaupt nicht liegt, usw.

Das sind meiner Erfahrung nach wesentlich GREIFBARERE Hemmnisse selbst etwas publikationsfertig zu erstellen, als das vage Unbehagen, daß dort, wo man sein Erzeugnis publiziert mal eine negative Stimme sich dazu äußert.

Was nicht fertig wird, das KANN garnicht publiziert werden.

Und nachdem hier in diesem Thread ja doch so viele das Hohe Lied des Publizierens eigener Rollenspielerzeugnisse singen, hätte ich doch gerne mal KONKRETE Hilfestellung solche Hindernisse, wie die von mir geschilderten zu überwinden.

Herummaulen, daß niemand sich bequemt irgendetwas zu publizieren und dann noch billigst "Die Bösen Kritiker (tm)" als den "Grund" dafür zu präsentieren, ist nämlich alles andere als hilfreich oder konstruktiv.



Mehr zum Thema zurück: Ich finde z.B. das Gestaltungsschema für Settingbände, welches ja auch viele Conversions übernommen haben, ausgesprochen hilfreich. Wer jemals vor der Frage stand, wie er denn seine tolle Ideen in eine textuelle STRUKTUR, eine Gliederung, packen soll, dem hilft solch ein Schema schon mal über den ersten Hügel hinweg. - Daher lehnen sich eben gerade soviele Conversions an die seit 50 Fathoms vorgezeichnete Struktur an.

Solche Hilfestellungen erleichtern das Erstellen eigener Inhalte ungemein (NICHT jedoch das Publizieren! Dazu braucht es andere Hilfestellungen, die hier oder in einem anderen Thread vielleicht mal jemand geben könnte.).

Eulenspiegel

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Ein ganz konkreter Vorschlag:
Frage doch mal rum, ob jemand in deinem Bekanntenkreis Layouter und/oder Grafiker ist. (Oder frage in einem Forum danach.)
Falls du so einen gefunden hast, frage ihn, ob ihr gemeinsam mal ein fertiges Setting produzieren wollt.

Wichtig ist hierbei zu beachten, dass ihr relativ gleichberechtigt an dem Setting arbeitet: Wenn du das Setting bestimmst und er nur Bilder beisteuern darf, wird ihm recht schnell die Lust daran vergehen.
Wenn ihr aber beide Ideen beisteuert und du dich darum kümmerst, die Ideen auch sprachlich auszuformulieren, während er Bilder dazu zeichnet, dann bleibt die Motivation auch länger erhalten.

Auch hilfreich zur Langzeitmotivation ist ein Freund/Verwandter/Rollenspielkumpane, der sich bereits die unfertigen Sachen durchliest und dir seine Kritik gibt. (Du bekommst also die Kritik nicht erst, wenn du mit der Arbeit fertig bist, sondern noch während der Umgestaltungsphase. Das ist zum einen aufbauend und zeigt dir zum anderen auch bereits frühzeitig evtl. Fehler.)

Ein

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Herummaulen, daß
Ich maule gar nicht herum. Höchstens über die Kritikkultur in der Szene.

Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass jeder "Fan" seinen Arsch selbst hochkriegen muss. Und sei es nur, dass er Leute, die er um Tipps fragt. Aber letztendlich ist jeder seines Glückes eigener Schmied.

Viele Leute schaffen das ja auch. Auch in Deutschland. Eines sollte man dabei aber beachten, nicht jeder Spielleiter ist gleich ein Rollenspielautor oder hat Lust es zu werden.

Offline Falcon

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Wieso muss? Wenn sie nicht wollen kriegt niemand was.
Zornhau hat es doch wiederholt: Es geht darum, daß sie nichts rausbringen WOLLEN weil die Aufwandshürde zu groß ist, nicht das sie wollen und nicht können.

Da werden die sich um ein "musst du aber" bedanken. Dann lassen sie es eben bleiben.

Es läuft doch eher so: Jeder möchte ein Setting rausbringen aber bitte ohne Arbeit. Ich will in meinem Hobby auch nicht arbeiten.
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Offline JS

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Und nachdem hier in diesem Thread ja doch so viele das Hohe Lied des Publizierens eigener Rollenspielerzeugnisse singen, hätte ich doch gerne mal KONKRETE Hilfestellung solche Hindernisse, wie die von mir geschilderten zu überwinden.
Herummaulen, daß niemand sich bequemt irgendetwas zu publizieren und dann noch billigst "Die Bösen Kritiker (tm)" als den "Grund" dafür zu präsentieren, ist nämlich alles andere als hilfreich oder konstruktiv.

ja, was denn... ein hat recht, und es ist doch ganz einfach: auf den hintern setzen und doch machen. anders geht es eben nicht, wenn jemand wirklich etwas veröffentlichen will. genieverdacht gegen sich selbst und seine settings hegen, aber das dann niemals unter beweis stellen, weil es eben langweilig und anstrengend ist, das ganze auszuarbeiten... das ist typisch deutsche (internationale?) rollenspielermentalität. (diesen satz beziehe ich jetzt übrigens NICHT konkret auf eine person hier oder anderswo, sondern auf das große ganze und meine beobachtungen!)

und das herummaulen über "böse kritiker" ist mehr als berechtigt, wenn andere, die nicht nur das engagement, sondern auch den fleiß und die elendigen mühen aufbringen, etwas handfestes auf die beine zu stellen, von eben jenen nichtmühegeplagten ständig verbessert und geschulmeistert werden. bei dsa war das ja ganz schlimm, als ich mich damit noch herumschlug. vor 100 jahren oder so. kritik ist nötig und sinnvoll, aber vieler der selbstgeniasten sind dabei weder konstruktiv, noch finden sie oftmals das rechte maß. das endergebnis steht natürlich jeder kritik frei, doch viele - wie auch hier - mischen sich ja schon aktiv und teilweise grimmig in den arbeitsprozeß ein, ohne selbst auch nur den kleinsten finger zu krümmen. das ist ziemlich arm.

mir hat das ja bei der zusammenfassung schon gereicht. ein teil der fans macht sich die mühe des lesens dieses trockenen regelzeugs, gibt sehr hilfreiche hinweise und trägt dazu bei, daß die sache richtig rund und fehlerfrei wird. ein anderer dagegen jault nur herum, dieser oder jener begriff müsse ja ganz anders oder könne gar nicht übersetzt werden. mit alternativübersetzungen übrigens, die weit unpassender sind. schönen dank auch, aber das bringt keinen weiter.
« Letzte Änderung: 24.06.2008 | 09:43 von JS »
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Dann lass es bleiben. So einfach ist das. Nicht jeder ist zum Star geboren.

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na also, warum beschwert man sich dann über so wenig Aktivität? Warum ausserhalb der Arbeit arbeiten?
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