seltsam. Na wir haben mit Medium DCs gespielt und die Schwierigkeit war ok
Es war NICHT zu einfach, sie ist sogar fast gescheitert.
Ich glaube das Problem in unserer Runde war folgender:
Wenn ein Spieler dran kommt sieht er sich genötigt auch etwas zu tun, daß direkt ihn betritt.
- er hat Initiative, er ist also dran
- er spielt einen Charakter, sieht es also aus Seiner Perspektive
- das Beispiel war Klettern, der Spieler denkt also er hängt an einer Klippe, sieht sich also gezwungen auch zu klettern.
- Das ganze Konzept sich quasi aus expliziten Handlungen herauszuhalten (z.b. eine KLippe zu besteigen ohne selbst ein einziges mal selber zu klettern) und trotzdem etwas zu schaffen macht die SkillChallenge sehr unintuitiv, wenn nicht gar unbrauchbar in manchen Situationen.
In SkillChallenges, wo nur etwas von jemandem freiwillig verlangt wird, klappt das besser. Z.b. die Verhandlung. Dort ist dann allerdings dasselbe Problem:
- Der Spieler denkt er sei dran, er stellt seinen Char dar, aber er befindet sich ja in einer Verhandlung also tut er einfach gar nichts und lässt die Experten die Erfolge alle sammeln.
ich glaube langsam auch, mit gut ausgebauten SkillCheck Reihen ist man wesentlich flexibler und besser bedient. Man kann sie ja trotzdem als Encounter aufbauen.
Ich finde die SK Struktur einfach nur Immersions und Handlungsstörend.
Das einzig wichtige an D&D4 ist, das hat 3.5 gnadenlos vernachlässigt, daß man darauf achtet, das Skills WICHTIG sind. So lange man das als DM berücksichtigt ist es eigentlich egal ob man eine S.Ch. macht oder SkillCheck Reihen. Habe genug Systeme und Runden gespielt wo ich manch Fertigkeiten nicht ein einziges mal einsetzen konnte(!). Da sind SkillChl. schon ein richtiger Schritt, man kann die DMs nun an den Regeln packen
aber es hätte wesentlich sorgfältiger gemacht worden sein.