Hallo Sashael,
derzeit, gerade mit einem Barbaren im 5. Akt und mit dem Kreuzritter, dank deiner Anleitung, im nächsten Schwierigkeitsgrad wieder im 1. Akt ist mir die Story noch lieber.
Mal sehen was die Zeit ergibt.
Gruß Jochen
Warte ab.
Irgendwann, früher oder später, ist der Spaß von Diablo das Sammeln von besserem Equip und das massenhafte Niedermetzeln von Monstern. Beides bietet der Abenteuermodus in einer besseren Qualität.
1) Man kann
überall hin. Im Kampagnenmodus kann man ausschließlich im derzeit bespielten Akt zu den Punkten reisen, die man bereits freigeschaltet hat. Im Abenteuermodus hat man stets die freie Auswahl, ob man die heißen Wüsten monsterfrei machen möchte, oder die eisigen Öden, die verseuchten Himmel oder die Straßen von Westmark.
2) Während man im Kampagnenmodus hofft, irgendwo mal eine lustige Nebenquest zu erwischen, bekommt man die im Abenteuermodus auf dem Silbertablett serviert. Bei jedem Spielstart wartet in jedem Akt mindestens eine explizite Nebenquest als Kopfgeld.
3) Goldene Gegner sind spaßiger als alle anderen. Aber während sie im Kampagnenmodus halt mal so auftauchen, bekommt man im Abenteuermodus Kopfgelder für das Finden und Erlegen von bestimmten Namensgegnern. Das bringt die Kämpfe in einen ganz anderen Kontext. Klingt komisch, ist aber so.
4) Mehr Loot. Durch die Akt-Belohnung bei den Kopfgeldern, die kleine Horadrimbox von Tyrael, kann man bestimmte Legendarys bekommen. Für Barbaren soll sich zum Beispiel Akt I sehr lohnen, da es dort eine besondere Waffe geben kann.
5) Nephalemportale bringen die Essenz von D3, das Metzeln von Monstern, auf einen neuen Level. Mehr, mehr und noch mehr ist hier die Devise. Die Dungeons sind entweder riiiiiieeesengroß oder haben mehrere Ebende, von denen sich jede einzelne an einem anderen Akt orientiert. Und zum Schluss kommt der Portalwächter, der vom Schwierigkeitsgrad her zwischen Goldenen und Bossgegnern steht und immer sehr netten Loot dabei hat.
6) Kadala, die Lottofee. Im Abenteuermodus bekommt man für Kopfgelder Blutsteine, welche man bei ihr gegen unbekannte Items tauschen kann. Das gleiche Prinzip hatte man ja schon in D1 und D2 mit bestimmten Händlern, nur dass diese einfach absurd riesige Goldmengen haben wollten. Hier kann man auch mal ordentlich einkaufen und vielleicht hat man das Glück, ein Legendary oder ein Set-Item zu ergattern. Da man hier auch gezielt einen Ausrüstungsslot beackern kann, ist dies gar keine so schlechte Möglichkeit, den eigenen Ausrüstungsstand aufzupeppen.
Ja, die Story ist witzig und spannend. Aber sie
wird irgendwann den Reiz verlieren und dann kommt der Abenteuermodus mächtig und gewaltig und bringt den Spielspaß zurück, mit der Extraportion Süchtigmacher.
Auch du wirst dich uns anschließen, junger Padawan.