Das Problem bei den Franko-Belgischen Comics ist, dass sie eben stellenweise direkter mit der Realität umgehen, sodass Gewalt und ihre Anwendung nur selten beschönigt wird.
Ich würde ja Titeuf empfehlen, aber das ist vielleicht etwas eklig für eine Sechsjährige. Ansonsten fällt mir nur noch Kid Paddle von Midam ein. (da erleidet ein Charakter zwar regelmäßig krankenhausreife Verletzungen, aber die verschuldet er immer selbst)
Das ist schon blöd. Sogar Sachen wie Gaston sind wahrscheinlich zu brutal. Da bleiben dann eigentlich nur noch die Peanuts und Garfield übrig.
Und die Lustigen Taschenbücher sind auch nicht so sehr gewaltfrei. Es gibt fast immer eine Story, in der Dagobert Donald eine überbraten will, weil wieder etwas schiefgelaufen ist. Oder er will ihm gleich mit einer Donnerbüchse eins auf den Pelz brennen.
Schade, ich wollte gerade ein Paar Titel von Garth Ennis vorschlagen...