Ich habe gar nicht vor einen anderen Regelkern zu benutzen. Zumindest habe ich nicht damit gerechnet. Und ich glaube immer noch, daß es möglich ist, ohne den Regelkern zu ersetzen (siehe unten). Das ist jetzt wieder nur ein Schlagwort, daß zum Mauern genutzt wird.
Ich weiss Hamfs Versuch zu schätzen in die Bresche zu springen und seine Analyse könnte punktgenauer nicht sein, auch wenn das keiner wahr haben will, aber pass auf, daß du nicht auch Dreck abkriegst. Bei dieser provozierten Frontenwahl geht es leider nicht um Absichten (ich habe z.b. nicht vor SW zu zerstören!), sondern darum in welches Lager man von den Wortführern der hiesigen Forencliquen gesteckt wird, wenn man nicht spurtet.
zu deinen Vorschlägen: das Problem ist ja, das bei festen Boni der Einfluss des Würfels schnell abnimmt und wenn der bonus zu hoch wird nähert man sich schnell dem TN (bei TN wäre +3 das Maximal vertretbare).
Und dann hat man noch die Extras am Hals die traditionsgemäß nur einen Würfel haben, was man imho tunlichts beibehalten sollte.
Dann, daß bei hohem TN die kleinen Würfel beinahe nutzlos werden hast du ja auch schon angemerkt.
Ich weiss auch die Mühe von Zornhau über TN6 zu schätzen aber es war relativ schnell klar, daß man viel an dem System ändern muss.
Das Offensichtlichste und einfachste ist mir erst später eingefallen. Man könnte die Werte einfach alle Veroppeln. Das heisst, alle Mods werden verdoppelt oder alle Würfelergebnisse werden verdoppelt. Dadruch verdoppelt sich auch die Spannbreite. Das ist quasi keine Arbeit.
Ich mache das für XP in meinen runden so. Die werden x10 genommen, so daß man feiner justieren kann.
Bei XP klappt das gut aber bei der Verdoppelung des Würfelsystems wäre das vielleicht nicht unbedingt die eleganteste Lösung, auch wenns funktioniert.
Zumindest habe ich beim langfristigen Spiel bemerkt, daß die Langzeitmotivation nachlässt, wenn die mechanischen Elemente des System limitiert sind (und das trifft auf SW ganz besonders zu), wobei ich das schon vorher geahnt habe.
Sonst wäre ich gar nicht auf die Maßnahme bekommen.
Man kann es zwar als Betrug darstellen, wenn die Spannweite zu groß wird, aber andernfalls fühlt man sich auch mal schnell betrogen, wenn der SL nur (hypothetisch) -1 und -2 vergibt, weil es dann nämlich gefühlt nur noch 2 Arten von Handlungen gibt, egal was man tut.
Es fehlt auch das Heimwerkeln an den Werten des eigenen Charakters, aber das ist nochml eine andere Baustelle.
Wenn ich mir das so anschaue... würde ich fast sagen:
Spiel doch einfach DSA.
-Fertigkeiten für jeden Scheiß mit Talentspezialisierung, vom Zuckerbäcker über den Bauchredner geht alles!
-du hast eine Modifikationsspanne von -5 bis +25.
WAAH, ist das ein Ernst? Du nennst DSA und SW in EINEM Zug, bloß weil es die Anforderung höherer Spannbreite erfüllt? DSA kann nichts und es gibt nichts, was SW nicht besser könnte.
Man leugnet doch nicht die Grundzüge eines Systems, bloß weil man die Wertespanne ändert. Das ist doch propagandistischer Unsinn. Ich bin ein SW Fan, deswegen kann ich mich auch kritisch mit SW auseinander setzen.
OT:
zu den Nörglern ein ernstes Wort:
Die Forderung, das durchgehend alle Leute nur positive Dinge schreiben dürfen, damit man sein Bild einer Friede-Freude-Eierkuchenwelt aufrechterhalten kann ist ein frommer Wunsch und es ist leicht mit der Forderung das Schild der Sozialkempetenz vor sich her zu tragen, aber in Wirklichkeit ist es ziemlich naiv und intolerant.
ICH z.b. lese gerne Posts von Leuten, die in von Schönrednern und konfliktscheuen Mundtotmachern überrrannten Systemchannels die anderen Seiten, die Nachteile oder Schwachstellen, der Rollenspiele ansprechen, so daß man zu neuen Ideen kommt und vielleicht sogar Verbesserungen dabei heraus kommen. Ich z.b. mag die Ist D&D ein Rollenspiel?-Diskussionen.
Das geht natürlich nicht, wenn es Leute gibt, die alles daran setzen, im missbrauchten Namen des Forenfriedens ihre Wunschwelt des Diskutierens so durchzusetzen, daß nur noch das geschrieben werden darf, was sie gerne lesen möchten und alles andere entweder verboten wird oder öffentlich geächtet wird.
Und das so oft hintereinander, daß sie mindestens so nervig und störend sind wie angebliche Stänkerer. Das sieht man ja an diesem Thread ganz gut, im Namen des Forenfriedens wird eine Diskussion zerschossen und stellt es gleich noch so dar, als hätte man nur gute Absichten, obwohl es ebenfalls nur darum geht seine ("gut gemeinte") Meinung zu äussern. Inwiefern ist die Meinung besser als eine kritische Meinung?
Und zudem stimmen die leicht manipulierbaren gleich mit ein, ohne hinter die egoistische Absicht solcher Zensurforderungen zu schauen.
Erinnert mich ein bisschen an [die Hausordnung sprengende Religiöse Gemeinschaft].
Ganz ehrlich, es interessiert mich nicht, wenn mich jemand ohne Unterlass damit nervt, das es ihn nervt, wenn ich etwas ändern möchte, denn es fragt mich auch niemand ob es mich nervt, daß Leute Diskussionen zerschiessen, in dem sie immer wieder in jedem Thread schreiben, daß etwas bitte beim alten bleiben soll und damit eine gereizte Grunstimmung erzeugen. Ich traue diesen Leuten nicht einmal zu die Parallelen zu den eigenn Punkten zu sehen, die sie hier anbringen.
Ja, ich weiss, damit gewinne ich keine Blumentöpfe und falle im ungünstigsten Fall negativ auf, weil ich das nicht so nett schreibe. Aber dafür ist es auch nicht so [der Hausordnung widersprechendes Synonym für unaufrichtig]!
die nicht Topic bezogenen aggressiven Befriedungsversuche in einen Blubberthread zu verschieben ist sicher nicht das verkehrteste. Wer sich weiterhin konstruktiv, kreativ und kritisch mit SW beschäftigen möchte kann hier ja weiter mitschreiben.