hm. Was ist die Forderung nach einem Lebensstil?
Ist es eine Forderung nach mehr Regeln für RPG oder eher ein Wunsch der Spieler/ des SL nach einem ausgearbeiteteren Grundgerüst oder einer Richtlinie für bestimmte rollenspielerische Aspekte.
Dass mehr Hartwurst im Rollenspiel in diesem System einiges an Aufwand verursacht, kam ja in diesem Thread schon raus und ich hoffe, dass das nicht unbedingt die Intention war, diesen Thread zu eröffnen.
Also gehe ich davon aus, dass man gerne eine Richtlinie finden würde, damit die Phanatsie nicht zu sehr mit den Spielern durchgeht und man eine grobe Vorstellung von den Lebensumständen hat.
Wenns aber "nur" darum geht, macht es doch am kumulierten Vermögen des Chars fest. Für Kampagnen muss man eh im Auge behalten, was die Chars an Gegenständen und Geld mit sich rumschleppen. Wenn also die Werte, über die ein Char verfügt über einen gewissen Wert gehen, dann kann man davon ausgehen, dass er eine höheren Lebensstil für seinen Char ausschmücken darf. (Paladine haben dann vielleicht mal eine eigene Burg, Schurken hingegen ein unscheinbares Stadthaus, das aber immer besser gesichert ist und über mehr geheime Zugänge zur Kanalisation verfügt usw)
Da aber auch in der 4e die im DMG hinterlegten Richtlinien, wieviel Geld ein Char haben sollte (aus Balancing Gesichtspunkten heraus) wieder an der Stufe hängt, kann man auch sagen:
Stufe 1-3: maximal Mittelschicht
Stufe 4-8: Mittel bis untere Oberschicht
ab 9: sollte sich jeder Char nach regulären Maßstäben Luxus leisten können (schließlich sind die Chars auch von ihren Fähigkeiten über dem Durchschnitt und ab der 9ten endgültig raus aus jedem "normalen" Maßstab) Aber Luxus ird bei jedem Char sicherlich anders ausgeprägt sein.
Mal ehrlich, reicht das nicht als Faustregel?