Das hängt immer ganz davon ab, was man erreichen will. Etwas Mathematik sollte man wohl in jedem Fall im Hinterkopf behalten. Ein bisschen Laien-Psychologie ist für den Fall, daß gängige soziale Regeln nicht von selbst eingehalten werden, wohl auch nicht schlecht. Und aus den Theaterwissenschaften kann man vermutlich etwas übernehmen.
Ob man die gängigen Modelle der Wirtschaftswissenschaften heranzieht, um beispielsweise plausible Zusammenhänge in einer fiktiven Welt zu schaffen, wird sich daran entscheiden, ob man meint, daß es nötig ist. Leute, die es ausreichend finden, daß man sich etwas vorstellen kann, brauchen keine biologischen Theoriegebäude, um zu erklären, warum Drachen fliegen können.
Das Beispiel mit dem Benchmarking würde ich aber eigentlich als Anwendung von Wirtschaftswissenschaften im Rollenspiel, sondern ihre Anwendung auf Entitäten im Zusammenhang mit Rollenspiel ansehen und bin mir auch unsicher, inwieweit ich dem ein besonderes Gewicht in der Theorie beimessen sollte.