Naja gut, grad bei sowas wie der Granatenaktion sollte der SL auf keinen Fall anfangen zu drehen. Wenn der Spieler so gut gewürfelt hat, dass die Granate dem Obermotz direkt in die Fresse explodiert, dann sollte das auch so passieren. Ganz besonders, wenn es die letzte Granate ist. Da käme ich mir auch verarscht vor, wenn es dann auf einmal heisst "Die Granate fliegt zwar in einem perfekten Bogen genau vor die Füße des Chefs, aber, öhhhhm, dann macht sie nur 'puff', weil nämlich weil."
Das hat aber dann nichts mit der Eingangsfrage zu tun, ob man die NSC-Werte ändern darf. Wenn das System so ausgelegt ist, dass eine Granatexplosion in 0cm Abstand unbedingt tödlich ist, dann hilft alles gefiddel nichts mehr. Bzw sagen wir so, wer eine solche Explosion unbeschadet übersteht, dürfte auch sonst nicht zu knacken sein.
Fatepunkte für NSCs sind so eine Sache. Einerseits ja, wichtige NSCs können einen FP haben -- aber bitte nicht mehr, sonst wird der Showdown zu einer Farce, wenn die SCs ihre schwersten Geschütze auf den Obermotz verballern und der lacht sie nur aus, während er seinen Fatepoint-W10 langsam auf 9, 8, 7... runterdreht. Also darum: ein Fatepoint maximal. Und auch dieser Sachverhalt sollte den Spielern vorher (outtime) klargemacht werden, damit sie sich nicht verarscht fühlen, wenn der FP dann zum Einsatz kommt. Es soll klar sein, dass der NSC durch einen offiziellen Regelmechanismus gerettet wird und nicht durch SL-Willkür.
Mal ganz davon abgesehen, dass ein derartiger Wurf mit genau der richtigen (und einzigen) Granate genau zur rechten Zeit und mit einem kritischen Würfelerfolg eine echt coole Aktion darstellt, die ich als SL auskosten und so stehen lassen würde, und nicht auf Teufel komm raus negieren um den Kampf in die Länge zu ziehen.