WIe ist denn jetzt geholfen, daß Geschichte auf einmal NOCH mehr bedeutet als vorher.
Referenzrahmen?
Tatsache ist doch, dass bestimmte literarische Techniken (Parralelgeschichte, Zeitenfolge, moralische Positionierung etc.) und "Plots" (Romanze, Abenteuer, Ermittlung) durchaus ihre Berechtigung im Rollenspiel haben, aber wenn dir der narrative "Überbau" fehlt (weil du Geschichte nur als lineare Erzählung begreifst), dann hat man gar keinen Bezugsrahmen in den man diese eingliedern könnte.
Wenn man "realweltlichen Pragmatismus" als Standard annimmt, dann
kann es das alles nicht im Rollenspiel geben, weil es eben
künstliche Konstrukte sind, die mit realweltlichem Pragmatismus ungefähr soviel zu tun haben, wie Spatzen mit Mollusken.
Deswegen wirken auch
jegliche Versuche diese Elemente in ein Rollenspiel zu integrieren und
trotzdem die Illusion aufrecht zu erhalten, dass es etwas
anderes wäre als eine Geschichte so albern.
@T-Wheel: werde versuchen demnächst (nach Vorantreiben meiner Diplomierung) näher darauf einzugehen (gerade um das mit der Schichtung zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen), daher ist der Thread erstmal Platzhalter für Fragen, die ich schnell beantworten kann
@Arbo: das zweite Zitat ist richtiger (muss den Text nochmal überarbeiten)