Autor Thema: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?  (Gelesen 3022 mal)

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Chrischie

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Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« am: 22.08.2008 | 17:22 »
Das Ding ist in Deutschland raus. Ich habe bisher sehr wechselnde Meinungen über das Setting gehört.
Kann jemand lich ins Dunkel bringen?

Kinshasa Beatboy

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #1 am: 22.08.2008 | 17:32 »
Nicht wirklich. Habe ein bisschen durchgeblättert und schließe mich der ablehnenden Fraktion an. Für meinen Geschmack zu viel Regelzeugs und zu wenig Kampagne. Werds mir die Tage noch mal genauer anschauen, aber der erste Eindruck:  :q

Chrischie

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #2 am: 22.08.2008 | 17:43 »
Gegen Regelkrams habe ich nichts.
Wie ist die Qualität der Plotpoint-Kampange?
Oder lohnt es sich eher auf Evernight 1 zu warten, was nächstes Jahr als überarbeitetes Softcover rauskommen soll?

Offline ragnar

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #3 am: 22.08.2008 | 18:45 »
[Empfunden]
Shaintar ist im Prinzip ein HIGH-Fantasysetting wie z.B. die Forgotten Realms in ihrer 3.Xer-inkarnation. Zusätzlich ermöglicht es die Charaktere regeltechnisch auf die "Stufe" zu bringen bei der in den FR die "Grundkompetenz" der NSC anfängt (Während normale SW-Charaktere mit D&D-charakteren der Stufe 3-10 vergleichbar sind, erhebt Shaintar diese Charaktere auf 8-15, wenn nicht mehr) und bricht dabei schon ein wenig mit den SW-Regeln. Nichts dramatisches, aber das Spielgefühl ist schon etwas anders.
Auch die PlotPoint-Kampagne ist im Vergleich zu anderen PPCs ein wenig seltsam: Sie dreht sich nicht um den (kaum Antastbaren) zentralen Konflikt des Settings und ist dementsprechend langweilig (das soll wohl noch was in Folgepublikationen kommen). Wenn man ein offenes High-Fantasy-Setting für SW sucht ist Shaintar aber OK.

Evernight ist im Prinzip eine HighFantasy-kampagne, wie sie scheinbar in jedem beliegen oldD&D-Setting (z.B. Greyhawk) stattfinden könnte, aber kaum ausgearbeitet ist.  Regeltechnisch brauchst du keinerlei Überraschungen erwarten und wenn die überarbeitete Version nicht STARK überabeitet wurde, findest du darin keine Plotpoint-kampagne sondern ein DSA-Konzentrat. Zum Guten wie zum Schlechten.
Also Aufkochen, 5 Minuten ziehen lassen, und eine Kampagne die sich in DSA in (scheinbar) 20 Jahren aufgestaut hätte, in 3 Monaten durchzocken. Dramatische Wendungen, Epik, Continuityporn und Railroading all-inklusive, dafür aber Hartwurstfrei und mit original Old-school-geschmack. Offen ist das Setting aber nicht und für soviel mehr auch nicht zu gebrauchen. Ohne Eigenarbeit oder (verlagseitige) drastische Überarbeitung versteht sich.
[/empfunden]
« Letzte Änderung: 22.08.2008 | 19:04 von ragnar »

Offline Zornhau

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #4 am: 22.08.2008 | 18:57 »
Wie ist die Qualität der Plotpoint-Kampange?
Nach meinem Geschmack: SCHEISSE.

Wer DSA- oder (noch vergleichbarer) Forgotten-Realms-Schwülstigkeit mag, dem könnte so etwas gefallen.

Shaintar hat ein paar GUTE Ansätze (gerade im Regelteil der Settingregeln, die neue Magiearten und - hier kommen die Perlen - auch längerwirkende Magie, von der man länger etwas hat als von der SW-typischen Kampfmagie, die in Kampfrunden bemessen wird, aufweisen).

Shaintar ist aber ein Forgotten-Realms-Klon.

Die Spielwelt ist völlig unglaubwürdig (sogar für eine Fantasy-Spielwelt).

Die Fülle an Fremdrassen und die Gedrängtheit von Kulturen, die NIE auf so engem Raum so unterschiedlich und in sich homogen hätten existieren können (wobei es in dieser Hinsicht Aventurien an schwachsinniger kultureller Bestückung nicht das Wasser reichen kann - aber was kann das schon?), ist interessant zum Klauen, aber der Gedanke dort in diesem "Zoo" zu spielen macht mich schaudern.

Ganz MIES (tm): Das billige "Harper-Plagiat" in Form von Graysons Gray Rangers.

Ausgesprochen doof: Die PP-Kampagne geht davon aus, daß die SCs ALLE Mitglied dieser Copy&Paste-HarpRanger-Truppe sind. Was anderes als SC geht nicht, wenn man die PP-Kampagne spielen will.

Mit Shaintar liegt eine recht umfangreiche Fantasy-Welt vor. - ZU UMFANGREICH um noch Savage genug zu sein.

Savage sind Spielwelten, die umfangreich WIRKEN, aber zu denen nur die knappst notwendigen Informationen gegeben werden - und die TROTZDEM jahrelanges, nie langweilig werdendes Spielen ermöglichen! 50 Fathoms ist da ein klassisches Beispiel für solche Savage Settings mit POTENTIAL auf knappem Raum (statt langschwafeligem "Das habe ich bei FR schon mal unterhaltsamer gelesen"-Salbadern).

Shaintar ist das Herzenskind von Sean Patrick Fannon, einem soliden US-Rollenspielszene-Kenner, dem aktuellen PR-Menschen für OneBookShelf (RPGnow.com und DTRPG.com), dem Verfasser der RPG-Bible, usw. - Nur hätte er vielleicht nicht gerade die Forgotten Realms kopieren sollen, sondern - suchen wir mal etwas in sich deutlich mehr Savage-Potential bietendes - z.B. Dark Sun. - Ein Dark-Sun-Klon oder ein Midnight-Klon wäre wesentlich mehr Savage als ein schwülstiges Savage-Elminster-Geschwafel (nebenbei: solche Uber-NPCs (ja eigens OHNE Umlaut geschrieben - ich spucke auf Elminster!) gibt es natürlich auch auf Shaintar und sogar in der PP-Kampagne ist solch ein Uber-Knilch mit Plot-Immunität, die ihm schon zum Arsch rausstrahlt, dabei. - KOTZ!

Typische Savage Settings strotzen vor wichtigen NSCs. Und die Spieler können JEDEN davon UMLEGEN, wenn ihnen danach ist!

Solche Wichte aus dem Unsterblichen-Streichelzoo sollte sich JEDER Fantasy-Rollenspiel-Autor sparen (oder zumindest nur unter der Bettdecke behalten, wenn er denn so darauf abfährt).

Die Plot-Points an sich sind mäßig bis langweilig.

Es gibt da ein paar "Lowlights" von Plot-Points, in denen die SPIELER wohl nur dann "richtiges" Verhalten zeigen werden, wenn sie "Born in the USA" sind und die dortige Sozialisierung hinter sich haben. - Mir kam dabei ein herzhaftes, urdeutsches "Ha, no! Was isch'n des?" (für Fischköpfe und alle Manager: "So, what?") über die Lippen.

Was zeichnet denn "normale" Savage-PP-Kampagnen aus?

1. Die Spielwelt hat ein Problem. Ein GROSSES Problem. Ein geradezu EXISTENZBEDROHENDES Problem.
(50 Fathoms: Die Welt säuft ab. Evernight: Die Sonne ist weg. Sundered Skies: <Das Problem ist DER MEGA-Spoiler, aber es ist zumindest dem Spielleiter bekannt.>)
Shaintar: JA. Es gibt solch ein Problem. Und das scheint durchaus ziemlich groß, dick, und bedrohlich zu sein.

2. Die PP-Kampagne ist aus zeitlich nur lose gekoppelten Plot-Points aufgebaut, zwischen die man jede Menge saftiger Savage Tales oder aus den jeweiligen Abenteuer-Generatoren selbst gebastelter Szenarien streuen kann.
Shaintar: Jein. Die lose Kopplung ist nicht so recht gegeben. Und das Dazwischenstreuen der z.T. sehr "seifigen" Savage Tales macht nicht wirklich Lust auf mehr - und man lernt auch nicht die Spielwelt durch ERSPIELEN der "Ortskenntnis" mittels dieser Savage Tales kennen! - Normalerweise haben Savage Tales die Aufgabe viel von dem für die Kampagne nicht essentiellen Lokalkolorit des Settings zu vermitteln und so die Spieler mit dem Setting und dessen internen Gefügen vertraut zu machen und die Spieler das Setting verstehen und mögen zu lassen. Solchen Spielern LIEGT ETWAS daran, diese Welt zu retten - und somit werden sie von selbst die Plot-Points suchen! Diese Aufgabe der Savage Tales (im Gegensatz zu den Abenteuer-Generatoren) ist bei Shaintar vom Autoren der Savage Tales augenscheinlich nicht verstanden worden.

3. Die PP-Kampagne LÖST das Problem. Rettet die Welt (oder zumindest einen ansehnlichen Teil davon).
(50 Fathoms: Die Welt geht nicht mehr unter. Necropolis: Man hat New Budapest zurückerobert. NE: Die Aliens haben den Arsch voll bekommen.)
Shaintar: NEIN! - Man hat sich als Pampers-Wechsler bei einem der Plot-Unsterblichen betätigen können, damit er mit einem anderen Plot-Unsterblichen zusammenkommt und sich gegenseitig das machen, was erwachsene, volljährige, im gegenseitigen Einverständnis stehende Plot-Unsterbliche so miteinander machen. Und die Spielercharaktere? - Die dürfen ohne Eintritt zu zahlen dabei ZUSCHAUEN!
Eigentlich tauschen die Plot-Unsterblichen nur Informationen aus, die sie nicht einmal freiwillig mit den SCs teilen wollen. Die SCs sind die Wasserträger, die Pißpagen, die Arschwischer dieser Plot-Unsterblichen. *würg* *kotz* - Bei so etwas wird mir immer ganz übel. Das ist DSA vom Feinsten. So UNSAVAGE wie man nur sein kann!

Die Plot-Point-Kampagne ist Scheiße!

Die SCs dürfen NICHTS WESENTLICHES an der Spielwelt ÄNDERN! - Das ist doch KEINE PP-Kampagne, das ist DSA-Plot-Eisenbahn mit Verbot zum Selbsthandeln oder Blümchenpflücken, dargeboten statt als Block zum langsamen Durchnagen (und Zähneausbeißen) eher als einzeln verpackte (dennoch sperrige und schwerverdauliche) Häppchen.

Mein Eindruck zu Shaintar: Das ist so UNSAVAGE, daß es besser nicht mit SW umgesetzt worden wäre. - Die Regelumsetzung ist größtenteils auch ausgesprochen geeignet die SW-Wertebereiche zu sprengen (da gibt es Angriffs- und Verteidigungs-Boni, daß einem schwindlig wird. Heroisch geht auch anders (siehe PotSM oder DTA) und braucht keine Inflation an Spielwerten, wie es bei Shaintar vorgemacht wurde, um "Legendäre Fantasy" spielen zu lassen. Legendär! Da sammelt sich schon wieder vermehrt Speichel, den ich gerne loswerden würde. Den säuerlichen Geschmack habe ich noch von ein paar Abschnitten weiter oben im Mund.

Es ist ein Savage Heartbreaker.

Manche (wenige!) Perlen sind darin.

Der Rest ist alles, aber NICHT Savage. - Nicht mal ansatzweise!

Für die wenigen Perlen wäre MIR das Geld für eine Druckausgabe zu schade. Da nehme ich doch lieber die PDF-Ausgabe.

Oder lohnt es sich eher auf Evernight 1 zu warten, was nächstes Jahr als überarbeitetes Softcover rauskommen soll?
Evernight ist KEINE Plot-Point-Kampagne (was mit ein wenig Do-It-Yourself aber durchaus als PP-Kampagne spielbar werden kann). Evernight ist die bislang einzige "scripted campaign", d.h. eigentlich ein in kleineren Abschnitten präsentiertes, aber in sich geschlossenes Abenteuer (halt wie viele sonstige übliche Kampagnenbände eben auch).

Eine Plot-Point-Kampagne ist viel offener für (nahezu beliebige) spielerbestimmte Entwicklungsrichtungen (siehe 50 Fathoms). Evernight ist - auch schon wegen der Thematik geradezu zwangsläufig - weit linearer als es andere Kampagnen sind.

Evernight hat Schwächen. Wenn sie bei der Neuausgabe die VIELEN, VIELEN, VIELEN Fehler und Schludrigkeiten und Schlampigkeiten (ja, viel mehr als in JEDEM ANDEREN Savage Worlds Produkt) der Erstauflage beseitigen würden, dann lohnt sich aber der Kauf und das Spielen.

Wer Interesse daran hat, welche Erfahrungen ich mit der "Plot-Point-ifizierung" von Evernight gemacht habe, dem kann ich beizeiten das mal erläutern. Ich habe jedenfalls LANGE Spaß mit Evernight gehabt. Es war für unsere "Alte Säcke (tm)"-Gruppe, die wir seit AD&D 1st Ed. zusammen spielen die BESTE Kampagne der letzten 20 Jahre! (Was daran lag, daß meine Spieler einfach so toll sind und sich bei weltumspannenden Katastrophen SELBST angesprochen fühlen, das alles wieder geradezurücken. Ohne diese ausgesprochen hohe - über lange Zeit hohe - Spielerinitiative wäre das bestimmt nicht zu solch einer tollen Kampagne geworden.)

Wenn man JETZT, HEUTE Fantasy mit Savage Worlds spielen möchte, dann würde ich hier 50 Fathoms empfehlen. Es ist MEHR Fantasy-Setting als "Piraten"-Setting.

Sundered Skies würde ich nicht jedem so vorbehaltlos empfehlen wie 50 Fathoms. Dazu ist es zu "englisch". Und die Bedrohung, normalerweise offensichtlich und somit der MOTOR für die PP-Kampagne, ist leider GEHEIM und nur SL-Sache. Das dämpft die Einstiegsfreude in diese PP-Kampagne MERKLICH, wenn man Spieler hat, die sich nicht gerne unmotiviert auf eine McGuffin-Jagd scheuchen lassen, oder überhaupt scheuchen lassen (ein Grund, warum wir mit NE nicht viel Glück hatten).

Offline Zornhau

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #5 am: 22.08.2008 | 19:07 »
Evernight ... ein DSA-Konzentrat
Mit Deinem Gefühl stimmt etwas nicht. - Bei Evernight dürfen die SCs SELBST die Welt retten! - Das ist so DSA-untypisch wie sonstwas.

Lineare Kampagnen gab es schon lange VOR DSA:  G1-3,D1-3,Q.

Offen ist das Setting aber nicht und für soviel mehr auch nicht zu gebrauchen. Ohne Eigenarbeit oder (verlagseitige) drastische Überarbeitung versteht sich.
Das Setting ist minimalistisch gehalten. - Aber in den wenigen REIZWORTEN, wie "Rassenkriege", oder "Halblinge als Kämpfer/Söldner an allen Fronten - somit von grundsätzlich unzuverlässiger Loyalität", oder "Orks sind immun gegen die Blutsteine" läßt sich SEHR VIEL MACHEN.

Vor allem, wenn man eben EN auf PP-Format aufbohrt. - Das aber natürlich nur mit Eigenarbeit.

Ich siedle meine "Normalo"-Fantasy-One-Shots und Kurzkampagnen seit Evernight ALLE auf Tarth an. Erst gestern wieder in und um das an der Grenze Valusien/Kos plazierte Brinskurn (aus Noble Deceit - einer SUPER-Savage-Tale-Publikation, die ich auch nur wärmstens empfehlen kann). Die meisten sind "Prequels", d.h. vor der EN-Kampagne angesiedelt.

Wie erfrischend, wie begeisternd die Spieler das "Helden sind Popstars" und "Dungeon-Crawler bzw. Tomb-Raider sind anerkannte und angesehene Berufe" empfinden, konnte ich erst gestern bei ein paar SW-Neulingen im Verein wieder erleben.

Die Spielwelt ist so interessant, eben WEIL sie so knapp beschrieben ist und dabei auf den sieben Seiten Weltbeschreibung Sword&Sorcery-Feeling (Rassenkriege - was kann man daraus alles machen) gemischt mit "in die Spielwelt eingeflossene AD&D-Mentalität" (Normalos sind nahezu unselbständig und auf HELDEN angewiesen(!)) ausstrahlt.

Chrischie

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #6 am: 22.08.2008 | 19:23 »
Zornhau ich habe sowohl 50 Fathoms als auch Sundered Skies.
Aber ich glaube der Text ist auch nicht nur für mich geschrieben, da wollte sich wohl mal jemand auskotzen.  >;D

Ich glaube ich werfe lieber einen Blick auf Evernight nächstes Jahr, vor allem da es der Testballon ist, ob EN2 usw überhaupt kommen.

Offline Zornhau

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #7 am: 22.08.2008 | 19:37 »
Zornhau ich habe sowohl 50 Fathoms als auch Sundered Skies.
Aber ich glaube der Text ist auch nicht nur für mich geschrieben, da wollte sich wohl mal jemand auskotzen.  >;D
Nein. - Aber Threads werden von weit mehr Leuten gelesen, als den Antwortenden und dem Threadersteller (und sei sein Motiv noch so eigennützig) allein.

Wer noch nicht 50 Fathoms oder Sundered Skies hat oder kennt, der sei damit angesprochen. - Wollte ich wirklich nur genau EINER Person antworten, dann würde ich eine PN nehmen und nicht in einem Foren-Thread etwas schreiben.

Ich glaube ich werfe lieber einen Blick auf Evernight nächstes Jahr, vor allem da es der Testballon ist, ob EN2 usw überhaupt kommen.
EN2 MUSS kommen! - Ich werde jeden nötigen EN1-Neuauflagen zu kaufen. Solange, bis EN2 kommt!

Offline ragnar

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #8 am: 22.08.2008 | 19:44 »
Mit Deinem Gefühl stimmt etwas nicht. - Bei Evernight dürfen die SCs SELBST die Welt retten! - Das ist so DSA-untypisch wie sonstwas.
Zugegeben, DSA streut durch das Handtuchhalter-Dasein der helden, noch Salz in die Wunden der Spieler. Ich kenne beides nur aus SL-sicht, aber das Gefühl das ich das letzte mal hatte als ich DSA geleidet geleitet habe stellt sich langfristig auch bei EN ein. Leider.

Den Rockstar-aspekt haben meine Spieler leider auch nie großartig aufgenommen (auch wenn ich ihn spätestens seit meiner zweiten EN-Kampagne eigentlich sehr stark betone), insofern kann mir da durchaus etwas entgangen sein und meine nicht vorhandene Begeisterung fürs Setting begründet liegen.

Vielleicht ändert sich das ja mit EN2, aber bis dahin bleibt es dabei, das ich EN nur heraushole wenn mir mal wieder eine Gruppe die Pistole auf die Brust setzt und "leite mal wieder was klassisches" fordert.

Offline JS

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Re: Shaintar: Immortal Legends - Lohnt es sich?
« Antwort #9 am: 23.08.2008 | 12:07 »
ich mag shaintar und mochte es immer. typisches high fantasy im fr-stil. aber das muß ja nichts schlechtes sein. und was nun "richtig savage" ist oder nicht, das haben mir andere nicht zu sagen.
 ::)
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