Da besteht aber, je nachdem wie man das Ganze auslegt schon ein gewisser unterschied. Wenn man von den Originalregeln ausgeht, nach denen man ja nicht mit einer Aktion Position die DK verkürzen kann, wenn der Verteidiger keine Aktion mehr hat, würde so eine SF als Erschwerniss auf die At des Angreifers schon recht stark werden, vor allem bei Überzahlkämpfen.
Also ich denke, die SF "Fernhalten" sollte in etwa so mächtig sein, wie die SF "Kleben".
Und ich denke mal die SF "Wenn der Gegner die DK vergrößern will, ist seine PA um 4 Punkte erschwert." ist genau so mächtig, wie die SF "Wenn der Gegner die DK verkleinern will, ist seine AT um 4 Punkte erschwert."
Man könnte sogar so weit gehen und die beiden SFs zusammenpacken. Anstatt also eine SF "Kleben" und eine SF "Fernhalten" zu besitzen, kann man auch gleich eine einzige SF "DK halten" nehmen.
Diese sähe dann so aus:
SF DK haltenBeschreibung: Der Kämpfer hat es gelernt, eine bestimmte DK zu halten und seinen Gegner daran zu hindern, die DK zu wechseln.
Wirkung: Will sich der Gegner eines Kämpfers, der die SF "DK halten" gelernt hat, um 1 oder 2 DKs ändern, so ist die Probe um zusätzliche +4 Punkte erschwert.
Voraussetzung: Aufmerksamkeit, Ge 12
Kosten: 100 Ap
Also im Prinzip exakt die gleiche SF, die du vorgeschlagen hast, nur dass ich aus "DK vergrößern" ein "DK verändern" gemacht habe.
Gefällt mir einfach nicht.
Was ist mit dem Fall das der Gegner keine Aktion mehr übrig hat, was ja oft der Fall ist.
Die Frage stellt sich bei deinem Manöver ja auch:
Was ist, wenn ich die DK verkleinern will , eine AT+6 schlage und der Gegner keine Aktion mehr übrig hat?
S hat die höhere INI und greift an. N pariert. Dann sagt N an, das er einfach nur eine At machen will um die DK zu verkürzen. Vielleicht macht er noch eine Finte +4 dazu oder so. S ignoriert das und lässt N auf N rankommen und macht stattdessen eine At +6 um rauszugehen. So kann er mit einer At +6 rausgehen und seine 2. At in der Runde bringen. Hätte er von Anfang an 2 Attacken angesagt, wäre seine 2. At aber +10, wegen Umwandelmalus und falscher DK und er würde nicht gleichzeitig damit die DK erhöhen.
Genau der gleiche Fall tritt aber auch bei deinem Manöver auf:
N hat die höhere INI und greift an. S pariert. Dann sagt S an, dass er einfach nur eine PA machen will, um die DK zu vergrößern. N ignoriert das und lässt S sich auf S entfernen und macht stattdessen eine AT+6, um ranzugehen. So kann er mit AT+6 reingehen und seine 2. AT in der Runde bringen. Hätte er von Anfang an 2 Attacken angesagt, wäre seine 2. At aber +10, wegen Umwandelmalus und falscher DK und er würde nicht gleichzeitig damit die DK erhöhen.
Du siehst:
AT+6 um gleichzeitig DK zu vergrößern und anzugreifen, hat die gleichen Probleme wie dein Vorschlag "AT+6 um gleichzeitig DK zu verkleinern und anzugreifen".
Gut ein ähnliches Problem tirtt auch auf der anderen Seite auf, aber da erscheint mit das mit dem Umwandeln eindeutiger zu funktionieren.
Wieso funktioniert hier das Umwandeln eindeutiger?
@ FalconEs geht nicht darum, die Regeln zu vereinfachen. Das schafft man auch ganz einfach dadurch, dass man einfach eine Probe auf Kriegskunst würfelt. Derjenige, der die meisten TaP* übrig hat, hat den Kampf gewonnen. (Bei einem Kampf mit mehreren Beteiligten, werden die TaP* aller Beteiligten addiert.)
Alternativ könnte man auch ohne DK spielen.
Es geht darum, den Kampf zu beschleunigen und gleichzeitig die taktischen Optionen im Spiel zu vergrößern.