Es ist nordisch-angelsächsich-germanisch heroische Fantasy, lose basierend auf Beowulf, Siegfried, der Edda, den Geschichten der Wikinger, der Normannen und der Angelsachsen. Es werden die Angelsachsen, Normannen, Germanen, Skandinavier, Isländer und keltischen Volkschaften um das Jahr 1000 herum als Beispiel genommen, allerdings durch die Fantasybrille betrachtet. Es sind die Stories von Outlander, The Last Kingdom, Vikings, 1066, Beowulf, der 13te Krieger und Erik der Wikinger.
Obwohl heroische Fantasy ist es ein offenes Setting, das jede Art des Genres abhandeln kann. Es kann Horror, Intrigen- und Generationenspiel, Kulturspiel, Hack-and-Slash, Erforschung und Kolonisierung, Kriegszüge und weite Reisen. Seltsame Welten unter Wasser, tief im Norden und in weit Entfernte Gegenden der Welt, selbst die Unterwelt und der Himmel können angeschaut werden.
Die Fantasyrassen beider Settings sind den Sagen und Geschichten entlehnt. Es gibt Oger, Kobolde, Riesen, Elfen, Feen, Alben und Drachen so wie man sie in den Sagen findet.
Wenn einem ein solches Setting mit angeberischen Geschichten des Heldenmutes gefällt ist Hellfrost etwas für dich. Es tobt sich im Wesentlichen an einem Genre ab, sondern gibt den Spielern auf Jahre diese Welt in vielen Weisen zu erfahren. Und wem das nicht reicht reist in einen erwachseneren Orient der 1001 Nacht. Arabien, Vorderasien, Ägypten, Nordafrika, Wüsten und Beduinen stoßen hier mit ihrer Dekadenz und alten Geschichte auf einander und bilden einen "zivilisierteren" Kontrapunkt zum gewalttätigen Norden -- was diese Reicher nicht weniger gefährlich macht.
Es ist eine Frage des Geschmacks. Offenes heroisches Setting aus der Vision eines Autoren hier oder synthetisch-dystopische Horror-Fantasy von eine sackvoll Autoren ohne einheitliche Vision die sich in einer Variante der "Adventurepfade" austobt.
Jedem das Seine. Ich mag das Erste und finde Letzteres öde. Das mag jeder anders sehen und das ist gut so.
Aber der wichtigste Grund von allen (zumindestens für mich): Es ist Savage Worlds!