Ich finde, man merkt deutlich, dass die Schauspieler (fast) alle Engländer sind. Meiner Meinung nach lernen die mehr, mit dem Gesichtsausdruck zu spielen. Da reicht ein Braue hochziehen, und es ist alles gesagt. Das ist mir schon bei den neuen Dr Who - Folgen und auch bei Rom aufgefallen, und ich meine, ich hätte mal gehört, dass die amerikanische Schauspielausbildung auch anders ist als die europäische.
Emilia Clarke war stellenweise etwas arg verhuscht, was aber zur Rolle passte, ich meine, Daenerys ist 14, hat nur noch ihren durchgeknallten Bruder und wird dann an Khal Drogo verkauft, der ja nun nicht gerade im Lexikon unter "Frauenversteher" zu finden ist.
Jason Momoa beeindruckt in der Serie dann auch mehr durch seine reine physische Präsenz und den Gegensatz zu seiner Film-Frau. Er bleibt einem schon allein deswegen im Gedächtnis.
Bei Jon Snow und Theon Greyjoy hoffe ich, dass sie noch ein paar Register ziehen. Ich hätte mir eher den Schauspieler von Robb Stark als Jon gewünscht, Jon wirkt irgendwie sehr verzärtelt und guckt teilweise etwas schlicht. Gut, aber ich kenn auch erst die erste STaffel, das kann sich ja noch steigern.