Der Groll der Zwerge – Teil 2
SL: Der Toschynator
Spieler:
Moe als Ragnar
Isabell als Carlott - abwesend
Patrick als Gustav
Ich aka Kamillo als Snorri
Nachdem wir unseren Freund an der alten Herberge begraben hatten, setzten wir unseren Weg fort, und zwar gen Norden, wo wir uns zum Hintereingang der Mine durchschlagen wollten.
Auf dem Weg dorthin tragen wir auf einen menschlichen Jäger, der für die Goldsucher arbeitete. Diese waren allerdings zu einem großen Teil ermordet worden und er war auf der Suche nach den Mördern. Er schloss sich uns an, allerdings sagten wir ihm, dass wir nicht wüssten, ob und wann wir uns um die Mörder kümmern könnten, da wir eigentlich zügig zum Hintereingang der Mine wollten, ohne dass das feindliche Gesocks uns bemerkt. Damit war er einverstanden. Er erzählte, dass die Goldsucher wohl nicht von Orks überfallen überfallen und getötet wurden. Das muss jemand anderes gewesen sein, was unsere Meinung bestärkte, dass hier noch andere Kräfte wirken.
In jedem Fall fanden wir den weg zum Hintereingang, einen Bergpass, der schon ein wenig gelitten hatte, aber zeigte, dass selbst dieser Zugang oft genutzt wurde. Kurz vor dem Zugang zur Mine konnten wir 3 Tiermenschen beobachten, welche mit einem Minotauren zu tun hatten und diesen mit einem Geschenk, einem Zweihänder, für Ihre Sache gewinnen wollten. Wir warteten ab und sahen, dass der Minotaurus das Angebot ablehnte und zurück in seine Höhle wollte, die anscheinend auch der Hintereingang zur Mine war.
Dort, wo wir uns versteckten, war ein hoher Geröllhaufen, auf dessen Spitze sich Ragnar platzierte, um diesen zum Rutschen zu bringen, wenn die Gelegenheit es ergab. So schoss Gustav dem Minotauren einen Pfeil in den Arsch, während dieser weg ging. Dieser brüllte auf und stürmte auf den nächsten verdutzten Tiermenschen zu und ein Kampf entbrannte. Einer der Tiermenschen floh, direkt an uns vorbei und ich hatte keine Probleme, ihn niederzustrecken. Währenddessen hatten die beiden Tiermenschen wie auch der Minotaurus schon Schläge einstecken müssen. Als der Minotaurus günstig stand, löste Ragnar die kleine Lawine aus und begrub den Minotauren darunter, während ich auf die Tiermenschen zu stürmte und Gustav noch Pfeile abschoss. Die sichtlich verstörten Tiermenschen lieferten und dennoch einen heftigen Kampf, wir konnten sie aber besiegen, ich trug einige schwerere Verletzungen davon.
Wir durchsuchten die Höhle des Minotauren, fanden die Überreste zweier Goldsucher, die vor mehreren Monaten bereits diesen Eingang gesucht hatten, zwei Säcke Goldnuggets, die wir auf 60 Goldmünzen schätzten sowie eine zweihändige Axt, deren Ursprung Ragnar schnell auffiel, da sie eine königliche Waffe war, die einst einem der Herrscher Karak-A-Norks gehörte. Da er als Schildbrecher nicht damit umzugehen wusste, lieh er sie mir aus. Ihr Name bedeutete übersetzt: „Der vereiste Feind“. Diese schön gearbeitete Waffe hatte einige magische Runen an sich, welche sie schärfer machten und Gegner verlangsamten. Ich glaube, ich konnte mir mein breites, schiefes Grinsen nicht oft verkneifen.
Die nächsten Tage vergingen damit, dass ich zusah, das meine Wunden gut verheilten, die ich mir im Kampf zugezogen hatte, während wir uns durch die verschüttete Höhle gruben, da dort der Zugang zur Zwergenbinge war. Auch bauten wir uns eine Falle mit dem Geröllhaufen vor der Höhle, um einen weiteren Steinschlag zu provozieren. Währenddessen ging Gustav für uns auf die Jagd, nach Wild und nach anderen Tiermenschen und stellte fest, dass sich noch relativ viele im Tal aufhielten, nicht dass er heraus fand, wo sie ihr Lager hatten. Er führte sie mehrere Tage in die Irre, bis wir den Durchbruch geschafft hatten. Dann krochen wir durch den Durchgang, den wir geschaffen hatten, in Richtung Hintereingang nach Karak-A-Nork!
Das war's für diese Sitzung.
Meine XP = 120, ges. 260 = 60 übrig
+5% Geschicklichkeit