Irgendwie hats meinen zweiten Post entweder verschluckt oder ich hab verschusselt ihn abzuschicken. Also nochmal:
Die Golems aus der Golemwerkstatt als eine Art Haus/Hofdiener die den Laden in Schuss halten und sich meistens für nichts anderes interessieren als sich selbst, es sei den die Charaktere machen etwas bestimmtes was sie anspricht. Sonst werden sie einfach ignoriert. Teilweise haben sie aber schon irgendwelche Macken oder Eigenheiten entwickelt, haben Bewohner (Insekten, Moos, kleine Bäume die aus ihnen wachsen) oder sind bereits zusammengebrochen und liegen irgendwo herum. Wenn jemand Laputa: Das Schloss im Himmel kennt, ich stelle mir das so sovr wie die dortigen Roboter etwa.
Die Verbindng zwischen Meer und Turm könnte man evtl abkürzen und die Seeschlange direkt in den Keller des Turms verpflanzen. Den vielleicht als ehemaliges, inzwischen verrottetes und teilweise überschwemmtes Badehaus. Algenschlick, Moos, Insekten, Spinnweben, Staub ... und halt brackige Brühe.
Der Seeschlangenmagier könnte vielleicht ja auch ein ganz, netter Kerl gewesen sein (wie die Charaktere durch Tagebücher etc rausfinden könnten) aber als er den Charakteren anbot sie zum anderen Ufer zu bringen hat er mit keinem Wort erwähnt das er sie dazu in seinem Bauch transportieren will (quasi verschlucken und wieder ausspeien)... ob sie das mitmachen?
Ansonsten:
Zu Düster/Myteriös passt weitgehend undurchsichtiger Nebel um den Turm der ab und zu identifizierbare Formen bildet.
Irgendeine obskure Form der Beleuchtung vielleicht...Kerzen mit Gesichtern die Schmerzen zu haben scheinen während sie abbrennen oder welche die garnicht abbrennen und deren Flammen kalt sind, Glaskugeln mit darin eingesperrten, grünlich leuchtenden Dämonen oder schummrig glühende Glyphen an den Wänden die in sich nochmal ein Rätsel darstellen könnten.
Tierische Bewohner ... Eichhörnchen, Fldermäuse, Ratten oder was mir am Besten gefällt, große, schwarze Krähen deren Augen manchmal seltsam aufleuchten wenn sie angestrahlt werden... die in jedem zweiten Raum anzutreffen sind.
Wenn dus gruselig haben willst bzgl. Bewohner:
Das Faktotum: In einer Kurzgeschichte von China Mieville beschwört ein Hexenmeister ein Faktotum aus seinem eigenen Fleisch das an sich nichts ist außer ein Klumpen organischer Masse der aber nur sehr schwer zu töten ist weil er beliebig verformbar ist, weder Luft noch Nahrung braucht usw.
Dieses Faktotum setzt sich seinen Körper(und auch seine Sinne) aus allerlei Fundstücken zusammen die es auftreiben kann, Regenschirme als Flügel, Hundezähne als Kralle, Fischaugen zum sehen, eine zerbrochene Glasflasche als Exoskelett usw.
Es kann filigrane Tentakel ausfahren um Gegenstände zu untersuchen und sich einzuverleiben und frisst Lebewesen um seien Masse zu vergrößern.
Wie wäre es damit als Monster für deinen Turm?
Variante a) Die Viecher haben sich im Turm breitgemacht und sind überall, manche groß andere klein. Halbwegs leicht zu töten und jedes hat eine andere skurrile Form und Gliedmassen aus Laborzubehör, Büchern, Besteck und anderer persönlicher Habe der Magier.
Variante b) Es gibt eins im Labor eingeschlossen, das die Spieler ausversehen freilassen. Es ist schwer zu töten, wächst schnell (zB Krähen fressen) und wechselt ständig seine Gestalt. Es greift die Spieler mehrmals an und wenn es geschlagen wird (scheinbar tot, Gliedmaßen zerstört usw) kommt es nach einiger Zeit größer und stärker wieder. Vielleicht auch mit entwickelten Immunitäten gegen das was ihm vorher geschadet hat (zB Feuer, Klingen + Pfeile, Säure etc.). Ein ziemlich harter Gegner, dem man nur durch ein bestimmtes Artefakt, eine bestimmte magische Spielerei beikommen kann.