Ich bin nach einer anfänglichen Euphorie immer weniger auf Cons gegangen. Dieses Jahr habe ich sogar auf den RatCon verzichtet, der praktisch bei mir um die Ecke ist und auf den ich sonst jedes Jahr gegangen bin, seit er in Dortmund ist. Ich bin Wenig-Spieler auf Cons, da es mir da in der Regel viel zu laut und zu chaotisch ist. Die Spielrundenangebote sind mir oft auch zu seltsam oder zu mainstream. Ich übernachte nicht gerne in Turnhallen oder lasse mein Zeug frei rumliegen, so dass Cons, bei denen ich nachts nicht nach Hause kann, für mich eh fast völlig ausscheiden, so dass ich an Cons hier in der Region gebunden bin. Es zehrt inzwischen auch schon deutlich stärker an meinen Kräften, eine Nacht durchzumachen und oft kann ich mir auch einfach zeitlich nicht leisten, ein ganzes Wochenende für einen Con zu opfern (was der Fall ist, wenn ich durchmache, da dann der Sonntag eh zu nichts zu gebrauchen ist für mich). Auf den RatCon bezogen war es mir zuletzt einfach nur noch auf der einen Seite viel zu überfüllt und voll und lärmend, auf der anderen Seite hatte ich auch einfach das Interesse an den vielen DSA-Workshops verloren. Und nur für 1, 2 interessante andere Workshops mochte ich dann auch nicht mehr hin.
Also was mich auf einen Con locken könnte:
- Der Termin liegt in den Semesterferien.
- Die Räumlichkeiten sind geeignet, genügend Platz und Ruhe für die Spielrunden zur Verfügung zu stellen. (Zum Beispiel alte Schulgebäude.)
- interessante Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden!
- Gut erreichbar mit dem ÖPNV.
- die ersten Runden starten schon Samstag vormittag/mittag und nicht erst abends...