Was unterscheidet DS denn von den ganzen anderen Retroklonen? Das bin ich von einem potentiellen Mitspieler gefragt worden, der nun schon mehrere Retroklone kennt und sich natürlich überlegt, ob er seine wertvolle Zeit für DS aufwenden soll.
Die Frage ist natürlich absolut berechtigt, da ich selbst hier keine so großen Unterschiede gesehen habe, hatte ich ja auch selbst oft konvertiert statt gleich DS zu spielen.
Ein hat in punkto Regeln recht: sehr kurz, im Kern keine 12 Seiten inkl. Zaubern, Ausrüstungen und Monsterwerten. Trotzdem optionsreich.
Extrem gute Eignung für kurze Spielsessions, schneller Aufstieg, auf jeder Stufe gibt es etwas.
Das Magiesystem arbeitet mit Abklingzeiten und jeder Zauberwirker kann dadurch auch nach drei Kämpfen noch -zaubern.
Das Talentsystem ermöglicht eine schnelle Individualisierung.
Gute Mischung aus Old- und Newschool. Z.B. durch den Punktekauf der Attribute ist es zwischen den Charakteren ziemlich ausgeglichen.
Intelligentes Attacke-Parade-System. angenommen ich greife mit 12 an und der Gegner veteidigt mit 3, dann ist der Angriff nicht voll abgeblockt a la DSA, sondern 9 (statt 12) Schadenspunkte kommen durch.
Reines W20-System.
Talentproben ohne eigenes Talentsystem gut möglich, gefällt _mir_ z.B. besser als DnD classic / LabLord.
Guter, deutscher Support, mittlerweile 13 Dungeons-to-Go und Regelfragen werden üblicherweise innerhalb eines Tages auf deutsch beantwortet.