Habe ihn gestern gesehen, und ich bin...
...ziemlich enttäuscht.
Dabei bin ich durchaus noch gewillt, über die lahme Story und die Logiklöcher hinwegzusehen, denn aus der Nähe betrachtet, hatte ja eigentlich "T1" auch schon eine total behämmerte und unlogische Handlung. Sowas sollte demnach also kein wesentliches Qualitätskriterium für einen "Terminator"-Film sein.
Was mich weitaus mehr gestört hat, war die Tatsache, dass wir in diesem Film keinen düsteren und knallharten Krieg ums Überleben der Reste der Menschheit, wie es ja die ersten drei Filme immer umschrieben haben, sondern eine laue und unspannende Mischung aus "Transformers" und "Matrix 3" zu sehen bekommen haben.
Auf der anderen Seite hatte der Film auch ein paar seltene erfreuliche Momente, insbesondere dann, wenn auf die anderen Filme der Reihe angespielt wurde. Und die Idee, den Film größtenteils aus der Sicht von diesem Marcus Wright zu erzählen, fand ich auch nicht so schlecht.
Das kann aber leider den negativen Gesamteindruck nicht aufwiegen. Schade!