Eine Frau liegt im Krankenhaus. Sie liegt im Sterben und die Tochter sitzt bei ihr. Die Frau bittet sie, ihr aus einem Tagebuch vorzulesen. Was sie nicht weis ist dass es das Tagebuch ihres leiblichen Vaters ist.
Ein Baby wird geboren. Alt und runzelig. Die Mutter stirbt im Kindsbett, der Vater dreht halb durch und rennt mit dem Kind durch die halbe Stadt. Er will es in den Fluss werfen wird aber von einem Wachmann gestoert und rennt dann weiter bis er es auf einer Treppe ablegt.
Ein Paerchen tritt beim runtergehen ausversehen auf den Saeuglin und die Frau kann nicht anders als ihn aufzunehmen.
Der Junge altert rueckwaerts und so gut ich den Film auch finde, es gibt keine Erklaerung dafuer wie er von einem runzligen Saeugling zum ueber 80 Jaehrigen Mann wird (Es gibt ja diese Krankheit aber die spielt hier keine Rolle).
Eigentlich wurde prophezeit das er die ersten Jahre nicht ueberleben wird, jedoch wird er von Tag zu Tag kraeftiger und juenger. Er lebt sein Leben rueckwaerts. Waechst in einem Altenheim auf, lernt wieder laufen als er kraeftig genug wird (im Film durch eine religioese Messe, sehr amerikanisch und mit voller inbrunst, fuer die Zeit jedoch angemessen nur etwas befremdlich), geht spazieren, sitzt am Dock, wird auf einem Kutter sangeheuert, hat das erste mal Sex, zieht mit der Navy in den Krieg und kaum einer hat eine Ahnung das er eigentlich noch ein Kind ist. Mittleren Alters kommt er mit seiner grossen Liebe zusammen und bekommt sogar ein Kind. Jedoch wird er immer juenger waerend seine Frau immer aelter wird und dieser Zwiespalt zwingt ihn seine Liebste zu verlassen. Sie koenne nicht ihr Tochter erziehen und gleichzeitig noch auf ihn aufpassen. Er zieht also aus und laesst Frau und Kind mit Geld versorgt zurueck.
Irgendwann als kleiner Bursche kommt er wieder und die Liebste kuemmert sich um ihn bis er wieder ein Saeugling ist und stirbt.
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Alles in allem ein guter Film. Etwas schwermuetig und traurig. Aber ein guter Film und sehr empfehlenswert.