ch habe früher viel gespielt. War ne tolle Zeit und, das wichtigste, wir hatten einfach mehr Zeit als heute.
Verplempert haben wir sie sicher nicht. War halt d a s Hobby bei uns. Für mich was ganz neues.
Ansonsten kann ich nur sagen: Viel Spaß beim spielen...
Nein. Ich für mich sehe das auch nicht als verplemperte Zeit an. Ich genieße jede Spielsitzung, die wir haben. Das zwischen unseren Spielterminen immer mal wieder größere Pausen sind, liegt einfach daran, daß eben viele von uns eben auch andere Verpflichtungen haben (Schule, Arbeit, Familie, Sport u.ä.) .
Das ist ganz normal und liegt in der Natur der Dinge.
Schade finde ich nur, daß viele, nachdem sie ihr Schüler-/Studentendasein beendeten und ins Arbeitsleben eintreten, plötzlich überhaupt keine Zeit mehr für das vormals sooo geliebte Hobby aufbringen
.
Was den Zeitanspruch anbelangt, ist der sicher nicht mehr als bei manch anderen Hobbies und abhängig vom eigenen Aufwand, den jeder für sich investiert.
Einige in meinem Bekanntenkreis investieren sicher nciht weniger Zeit als ich in DSA für Modeleisenbahnbau oder Tennis.
Die Ansprüche ans Spiel dagegen sind sicherlich mit der Zeit gewachsen.
Wenn ich an meine allerersten DSA-Abenteuer erinnere war das tatsächlich ein 'umgehe Fallen' und 'töte Monster'. Als Beispiel sei hier nur 'Das Schiff der verlorenen Seelen' genannt. Hier tummelten sich auf einem Segelschiff, zwar auf einem sehr großen Segelschiff, auf engstem Raum in jeder neuen Kammer, die man betrat, verschiedenste Unholde und Monster. Keiner fragte da danach, warum diese sich auf engstem Raum nicht gegenseitig an die Gurgel gingen.
Trotzdem war es spannend und kurzweilig.
Im Gegensatz dazu muß in einem heutigen Plott alles möglichst einer inneren Logik folgen und ins Geschehen der Kampagnenwelt passen. Wenn dem nicht so ist, wird es in den Foren förmlich zerredet.
Ich z.B. bereite mich derzeit auf das 'Jahr des Feuers' vor und suchte nach Spielleiterhinweisen für das erste Abenteuer dieser Kampagne, dem 'Schlacht in den Wolken'. Es gab nicht viele, die daran ein gutes Haar ließen. Zu abgehoben, nicht aventurienlike, unausgewogen u.v.m. waren oftmals die Fazite der Diskussionen.