Autor Thema: [Bud&Terence] Ein Prügelrollenspiel aus meinen frühen Tagen  (Gelesen 22010 mal)

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Samael

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Geile Fertigkeiten-Liste.  ;D

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Offline Jed Clayton

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Eigentlich eher nicht ... und wenn ein dritter im Bunde ist, dann sicher nicht noch ein Faustschwinger, sondern der befreundete kleine Feigling, der sich bei Kloppereien immer versteckt und doofe Grimassen macht, wenn wieder irgendein Einrichtungsgegenstand in seine  Richtung fliegt.

Aha. Das wäre eine Möglichkeit.
Zitternder Waschlappen, zerstreuter Professor, die coole Freundin oder niedliche kleine Kinder als Nebenfiguren. Das wäre zumindest zu überlegen (die gibt's ja in anderen Cinematic-Systemen auch).

Ich finde sogar, dass der Bud-Spencer-Charakter und der Terence-Hill-Charakter sich deutlich voneinander unterscheiden sollten. Die Fäuste schwingen können sie beide, aber ich würde den beiden jeweils unterschiedliche "special moves" geben und natürlich bei den Eigenschaften etwas abwägen: Ich sage nur, Stichwort "STÄRKE" gegen "GESCHICKLICHKEIT".
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

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Joe Dizzy

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Wer will denn schon bei einem Bud & Terrence Rollenspiel den feigen Waschlappen spielen?

Kinshasa Beatboy

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Wer will denn schon bei einem Bud & Terrence Rollenspiel den feigen Waschlappen spielen?

Find ich nicht so abwegig. Siehe hier. Aber damit erschöpfen sich die Konzepte dann auch recht schnell. Wie Jed schon sagte: geschickt, stark und schlau. Dazu vielleicht noch ein Charismamonster, einen Ex-General mit lauter Kontakten, einen Mega-Techie, einen Übersinnlichen, naja, gibt schon noch mehr...
« Letzte Änderung: 24.01.2009 | 12:34 von Kinshasa Beatboy »

oliof

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Trio mit vier Fäusten ist so garnicht Terrence und Bud.

Als frühes fokussiertes Spiel von 1989 hat der Entwurf natürlich gewisse heartbreakereske Anwandlungen, aber die Herleitung hat Jörg ja erklärt, deswegen nimmt mich das nicht wunder.

Jörg, wenn Du das noch ein bißchen aufpolierst, kommt das dann in die Abenteuer.?

Offline grasi

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Zitat
Dazu vielleicht noch ein Charismamonster, einen Ex-General mit lauter Kontakten, einen Mega-Techie, einen Übersinnlichen, naja, gibt schon noch mehr...
Damit gehst du aber ein ganzes Stück von den typischen B & T Filmen weg. Außerdem war Terence ja auch das Charisma-Monster mit seinen stahlblauen Augen. Das sollte man auch noch berücksichtigen.

oliof

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Es gibt doch das Attribut Charisma.

Offline grasi

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Klar, aber es sollte so sein, dass auch der "dünne, geschickte" das Charisma-Monster wird.
Die Aufgabenbereiche bei B&T Filmen sind ja schon vorgegeben:
Der Dicke kann feste hauen und Leute aufgrund seiner Körpermasse einschüchtern.
Der Dünne haut auf die geschickte Art (oft auch mithilfe verschiedener Einrichtungsgegenstände) und kriegt die Leute mit seinem Charm rum.
Die Frage ist, ob man bei einem RSP aus diesen Archetypen ausbrechen sollte.

Offline Joerg.D

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Naja, auf 2 Leute begrenzen wäre doof. Das Ganze bringt mich aber auf die Idee mit den Sandalen Filmen, da gab es eine etwas breitere Palette mit Helden. Den Stummen, den Kleinen und so weiter.
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Offline Jed Clayton

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Hallo Jörg,

gestern kam ich zum Glück noch in Ruhe dazu, mal dein PDF zu Bud und Terence durchzulesen.

"Durchlesen" heißt bei mir aber in der Regel auch, dass ich es mir kaum verkneifen kann, gleich mal Redakteursarbeit zu verrichten. In diesem Fall habe ich mir mal erlaubt, die notwendigen Korrekturen zu Zeichensetzung, Orthografie, Groß-Klein-Schreibung und Stilistik durchzuführen.

Außerdem, wo ich schon einmal dabei war, habe ich die Absätze unterschiedlich eingerückt, die Liste der Fertigkeiten alphabetisch geordnet und die Bezeichnungen der Manöver vereinheitlicht.

An den Regeln und Zahlenwerten habe ich nichts geändert.

Wenn du möchtest, schaue dir mal meine korrigierte Fassung an. Ich empfehle dir noch, am Ende ein Verzeichnis aller Spencer-und-Hill-Kinofilme (mit Erscheinungsjahr usw.) anzuhängen.

"Annibale" kannst du von mir aus aber weglassen, denn da waren sie beide nur Nebendarsteller und treten noch nicht als Team mit ihren typischen Charakteren auf.


[gelöscht durch Administrator]
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Offline Jed Clayton

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Nachtrag:

@Jörg.D:
Hallo Jörg,
wärst du damit einverstanden, wenn ich dein Regelwerks-PDF zu Bud und Terence mal spontan ins Englische übersetze, damit wir es auch auf dem RPG.net Rollenspielerforum diskutieren können? Ich habe neulich durch Zufall auch ein paar amerikanische Bud-Spencer-und-Terence-Hill-Bewunderer getroffen. Mit der Übersetzung habe ich schon angefangen, auch wenn es nicht leicht war, den "Ellerbecker Rundschlag" sofort idiomatisch wiederzugeben.
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Bud Spencer und Terence Hill haben doch mal einen Western mit Eli Wallach als "Partner" gedreht. Wäre der nicht ein passendes Konzept für einen dritten Mitspieler?
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Joerg.D

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Hallo Jed Clayton, vielen Dank für die Mühe und die guten Ideen.

Selbstverständlich kannst Du das Spiel ins Englische übersetzen und damit machen, was Du möchtest. Es ist schließlich ein Art Rohversion. Allerdings bin ich gerade am Arbeiten am Regelwerk um es etwas runder zu machen, denn die Version die hier online steht ist halt von 1989 und entspricht von der Bauart her nicht mehr dem, was ich Heute kann und wie ein Spiel in meinen Augen sein sollte.

Aber fühl dich dadurch nicht eingeschränkt, vielleicht ist es gerade der unrunde Stil, der es für einige Spieler so cool macht.

Ich werde Heute noch eine überarbeite Version online stellen, die runder sein sollte.

Edit:

Die Helden werden von den Spielern dargestellt. Im Gegensatz zu den Filmen gibt es in Bud & Terence natürlich mehr als nur 2 Helden, denn wir wollen dieses Spiel ja mit unserer Gruppe spielen und die anderen Spieler nicht mit Anhängern oder Mooks abspeisen. Das kann man dann auch so handhaben wie in den Sandalen Filmen, wo es ja immer eine größere Heldengruppe gab.

Die Anhänger sind die Sidekicks wie man sie aus den Filmen oder Comics kennt. Nicht die gesichtslose Massen, sondern Leute mit einem Namen und gewissen Fertigkeiten, welche die Helden unterstützen. Sie werden nie so gut wie die Helden sein, aber sie sind für gewöhnlich kompetent oder irgendwie für die Geschichte wichtig.

Die Mooks oder der Pöbel sind die Gesichts- und Namenlose Masser der Leute die nach ein oder zwei Schlägen KO gehen und von den Helden oder Anhängern immer auf die Mütze bekommen.

Diese Aufteilung ist auch in Rollenspielen wie WuShu oder 7te See zu finden und trifft die Verteilung der Personalien im Film ganz gut.

Die Filme sind dank Wikipedia schon im Anhang vorhanden, das habe ich bei Western City ja auch als Ideengeber :-).
 

« Letzte Änderung: 26.01.2009 | 13:14 von Jörg.D »
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Offline Joerg.D

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Hier eine kleine Auswahl der Komödien der beiden Schauspieler. Sie habe noch ein paar andere Filme gedreht, diese beziehe ich aber nicht mit ein, da sie nicht dem Genre entsprechen, das dieses Spiel bedienen möchte.

Die Troublemaker
Die Miami Cops
Vier Fäuste gegen Rio
Zwei bärenstarke Typen
Zwei Asse trumpfen auf
Das Krokodil und sein Nilpferd
Zwei sind nicht zu bremsen
Zwei außer Rand und Band
Zwei Missionare
Zwei wie Pech und Schwefel
Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle
Vier Fäuste für ein Halleluja / Der Kleine und der müde Joe
Die rechte und die linke Hand des Teufels
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Offline Jed Clayton

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Danke vielmals für die nette Antwort, Jörg.

Also ich war gestern Abend auch noch mal auf Wikipedia usw. und habe folgende Filmografie zusammengetragen: (Regisseur und Jahr in Klammern)


•   Zwei vom Affen gebissen / Gott vergibt, wir beide nie (Giuseppe Colizzi, 1967)
•   Vier für ein Ave Maria (Giuseppe Colizzi, 1968)
•   Zwei hau’n auf den Putz (Giuseppe Colizzi, 1969)
•   Die rechte und die linke Hand des Teufels (E.B. Clucher, 1969)
•   Vier Fäuste für ein Halleluja (E.B. Clucher, 1971)
•   Freibeuter der Meere (Lorenzo Gicca Palli, 1972)
•   Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle (Giuseppe Colizzi, 1972)
•   Zwei wie Pech und Schwefel (Marcello Fondato, 1973)
•   Zwei Missionare (Franco Rossi, 1974)
•   Zwei außer Rand und Band (E.B. Clucher, 1977)
•   Zwei sind nicht zu bremsen (Sergio Corbucci, 1978)
•   Das Krokodil und sein Nilpferd (Italo Zingarelli, 1979)
•   Zwei Asse trumpfen auf (Sergio Corbucci, 1981)
•   Zwei bärenstarke Typen (E.B. Clucher, 1983)
•   Vier Fäuste gegen Rio (E.B. Clucher, 1984)
•   Die Miami-Cops (Bruno Corbucci, 1985)
•   Die Troublemaker (Terence Hill, 1994)

Das wären also zusammen 17 Filme. Natürlich zählt der erste Film auf der Liste, "Zwei vom Affen gebissen", nur halb, da er ursprünglich als normaler "harter" Italo-Western gedreht wurde und erst im Nachhinein durch witzige Synchronisierung im Stile von "Die rechte und die linke Hand..." zur Prügelkomödie umfunktioniert wurde. Das kam auch erst, nachdem sich das Duo Spencer und Hill mit dem letztgenannten Western als Komiker etabliert hatten.

Die meisten Quellen sagen übereinstimmend, dass die Karriere des Teams Spencer & Hill quasi mit "Die rechte und die linke Hand..." richtig los ging und dass "Vier Fäuste für ein Halleluja" und "Zwei wie Pech und Schwefel" im Grunde die Höhepunkte des Oeuvres bilden. Alles was danach kam, gilt bei Filmkritikern als vergleichsweise schwach.

Ungefähr ab 1981 merkt man, dass irgendwie die Luft 'raus war, und Die Troublemaker war quasi ein müder Versuch, mit zwei alternden Darstellern noch einmal das Feeling von "Vier Fäuste für ein Halleluja" heraufzubeschwören. Als Sammler sollte man dieses "Spätwerk" natürlich auch haben.

Übrigens habe ich gestern gelesen, dass E.B. Clucher, der eigentlich Enzo Barboni hieß, ungefähr zu dieser Zeit noch mal versucht hat, mit zwei anderen Darstellern eine Art Remake der "Vier Fäuste" zu drehen. Dieser Film heißt auf Deutsch "Trinity & Babyface - Vier Fäuste geh'n zum Teufel". Ich habe ihn aber nie gesehen. Hast du irgendwelche Infos darüber? Ich fand nur interessant, dass "Trinity & Babyface" im gleichen Jahr fertiggestellt wurde wie "Die Troublemaker". Hatte sich Clucher ursprünglich gewünscht, noch mal mit Spencer und Hill zu drehen, aber die beiden hatten schon anderweitig zugesagt?

Bei Promotion-Terminen zu "Die Troublemaker" erzählte Bud Spencer übrigens, es sei über mehrere Jahre geplant gewesen, mit ihm und Terence Hill "Don Quichote und Sancho Panza" neu zu verfilmen. Daraus ist aber offensichtlich nichts geworden.
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Offline Joerg.D

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So, hier mal eine etwas überarbeitete Version, die schon eher dem entgegen kommt, was ich Heute so unter dem Regelwerk verstehen würde. Da bräuchte ich allerdings ein Testspiel um mehr zu sagen.

Ich habe noch leichte Schwächen, was die Motivation der Spieler angeht und da ist eine ganze Menge Kram drinne der recht forgig erscheinen mag. Aber ich will auf diesem Weg erreichen, das die Spieler genau das Spielerlebnis bekommen, das sie sich erwünschen und der SL weniger Arbeit hat.

Naja, Neumodischer Kram halt.

Ich hoffe, das es dem geneigten Leser noch gefällt.

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Offline Jed Clayton

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So, hier mal eine etwas überarbeitete Version, die schon eher dem entgegen kommt, was ich Heute so unter dem Regelwerk verstehen würde...

Ich habe noch leichte Schwächen, was die Motivation der Spieler angeht und da ist eine ganze Menge Kram drinne der recht forgig erscheinen mag. Aber ich will auf diesem Weg erreichen, das die Spieler genau das Spielerlebnis bekommen, das sie sich erwünschen und der SL weniger Arbeit hat.

Danke. Ich hab's mir eben heruntergeladen.

Sieht doch schon ganz respektabel aus!

Aber wieso erwähnst du immer die Namen (Markennamen?) anderer Rollenspiele, dort, wo du das überhaupt nicht tun müsstest? Was hat dein Regeltext mit MERS, 7te See, oder sonst etwas zu tun? Es geht doch schließlich um DEIN Konzept und um DEIN Spiel. Deshalb spreche ich auch lieber von "den anderen Spielen" und erwähne sie nicht noch namentlich. Das ist vielleicht Kaufmannsmentalität, aber ich wollte es mal dazu sagen. (McDonald's und Burger King erwähnen sich auch nicht gegenseitig.)

Auch fand ich das Wort "Gefolgsleute" oder "Handlanger" etwas besser als "Mooks". Sonst ist eben wieder Deutsch und Englisch durcheinander gemixt (oder: gemischt :)). Wir Rollenspieler sind ja fast alle sehr gut in Englisch und geradezu anglophil, aber da ich nebenbei unter anderem als Übersetzer arbeite, versuche ich schon immer zuerst ein Wort in meiner eigenen Sprache zu finden. Sonst gibt es leicht ein Gamer-Jargon-Denglisch-Kuddelmuddel, das für viele Leute nicht mehr flüssig zu lesen ist.
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Offline Joerg.D

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Ich denke, das man Spiele die einem als Vorbilder gedient haben, auch beim Namen nennen sollte. Ich lese einfach zu viele Spiele die klauen und es nicht zugeben.

Mooks könnte man auch problemlos durch Schläger ersetzen, aber das ist Penuts.

Die Überarbeitung in ein paar Stunden passiert, und ich hätte gerne noch eine Ausrüstungsliste sowie einen Charakterbogen erstellt, aber irgendwann ist auch mal gut mit dem Schreiben.

Das Problem beim bearbeiten am Stück ist auch, dass man sich noch ein paar Stunden einfach überlesen hat und einem diverse Kleinigkeiten einfach nicht mehr auffallen.

MSch merkte an, das Rüstungsklasse nicht passt, das werde ich zum Beispiel auch abändern, denn es ist noch ein Überbleibsel der AD&D Zeit damals.
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Kelzas

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Das Problem beim bearbeiten am Stück ist auch, dass man sich noch ein paar Stunden einfach überlesen hat und einem diverse Kleinigkeiten einfach nicht mehr auffallen.

Bei sowas sollte man sich ja dann auch Zeit lassen. Einfach nach dem Schreiben ne 10-30 minütige Pause einlegen und dann nochma drüberschauen. Generell findet man so fast immer etwas, was abgeändert werden muss. Is wohl die Aufregung oder so.

Ne Frage: Warum sollte die Rüstungsklasse nicht passen? Is das nicht egal, man haut ja eh praktisch nur drauf.

Offline Joerg.D

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Ich habe es mir abgewöhnt zu früh zu viel zu verlangen. Ich warte jetzt erst einmal das Feedback ab und werden dann wohl ein Google Docs Dokument aufmachen um da mit Leuten ernsthaft drann zu arbeiten.

Zur Zeit ist der Entwurf aber noch zu ungeschliffen.
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Kelzas

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Ich habe es mir abgewöhnt zu früh zu viel zu verlangen. Ich warte jetzt erst einmal das Feedback ab und werden dann wohl ein Google Docs Dokument aufmachen um da mit Leuten ernsthaft drann zu arbeiten.

Richtig so! Wenn du irgendwie Hilfe brauchst stelle ich mich auch gerne zur Verfügung. *Ich finde diese Idee einfach nur so Oberhammer  ;D Kann gar nicht erwarten, wie das aussieht, wenn es fertig ist^^*

Offline Jed Clayton

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@Jörg.D:
An dem Begriff "Rüstungsklasse" an sich hätte ich jetzt auch nichts auszusetzen gehabt, auch wenn es eigentlich ein traditioneller D&D-Begriff ist und man das Ding vielleicht genremäßiger benennen könnte, so wie in den Regeln von Das Monster aus der Spätvorstellung oder Teenagers From Outer Space (da heißt der Konstitutionswert ja z.B. "Boink").

Ob es von den Zahlenwerten beim Spielen passt, weiß ich noch nicht. Dazu müsste ich mir jetzt erst mal Charaktere bauen und das alles durchspielen. Es klingt aber logisch ... bestimmt logischer als HERO und Palladium, wenn ich ehrlich sein soll.
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Offline Jed Clayton

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MSch merkte an, das Rüstungsklasse nicht passt, das werde ich zum Beispiel auch abändern, denn es ist noch ein Überbleibsel der AD&D Zeit damals.

Am besten fand ich in der überarbeiteten Fassung bis jetzt den "Panzer aus Speck und Knochen Muskeln". :) Drollig. Endlich mal was für meine etwas molligen Freunde. Das ist das erste Mal, dass ich davon lese, dass Beleibtheit in einem RPG kein Nachteil ist.

(Ein früher Präzedenzfall ist aber gewissermaßen RuneQuest/BRP: Wer eine höhere "Size" hat, kriegt mehr Trefferpunkte.)
« Letzte Änderung: 26.01.2009 | 22:37 von Jed Clayton »
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Offline Joerg.D

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Es geht wirklich nichts über Testspiele um zu sehen ob es funktioniert.

Solange ich keinen besseren Begriff finde bleibe ich Bei Rüstungsklasse, denn der Begriff passt irgendwie. Wie gefallen Dir die neuen Manöver und der neue Aufbau?

Da habe ich ja schon ziemlich viel umgestellt.

Size bei Runequest ist Größe, das gibt es auch bei 7te See als Vorteil.

Aber es ist ein Spiel um Bud Spencer, da ist Dick ein Vorteil. Denk mal an die diversen Szenen wo einer wie verrückt in seinen Bauch schlägt und nix passiert.

Das passt der Slogan Panzer aus Speck und Muskeln (nicht Knochen) doch, oder?

Edit: Da ich eher der Bud Spencer Typ bin ist es um so wichtiger :-).
« Letzte Änderung: 26.01.2009 | 22:33 von Jörg.D »
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Offline Jed Clayton

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Natürlich "Muskeln", das meinte ich doch! Logisch.

Und ich verstehe auch, dass man Dick als Vorteil nehmen kann. Das habe ich bei HeroQuest auch schon mal vorgeschlagen, da fiel es aber bei Menschen noch kaum ins Gewicht (und das soll noch nicht mal ein Wortspiel sein).
Genauso gut kann man in deinem Regelentwurf ja auch optional Schlank als Vorteil nehmen. Das Merkmal, dick oder dünn zu sein, bedeutet also in beiden Fällen etwas Vorteilhaftes.

Zu den neuen Manövern kann ich dir vielleicht morgen etwas sagen. Ich habe noch nicht alles durchgelesen.

Noch eine Randbemerkung: Da Terence Hills Rollenfigur in der US-Übersetzung immer "Trinity" heißt (von Lo chiamavano Trinità), kann man dein Rollenspiel leider schon nicht mehr "Trinity" nennen. Geht aber eh nicht, wegen des Manga Trinity Blood u.a.
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