Umfrage

Ich halte D&D4 für eine gelungene Weiterentwicklung des Urvaters aller Rollenspiele.

Stimme voll und ganz zu
Stimme eher zu
Teils teils
Stimme eher nicht zu
Stimme ganz und gar nicht zu

Autor Thema: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3  (Gelesen 55137 mal)

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Offline Thalamus Grondak

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #100 am: 6.02.2009 | 11:32 »
Ich finds schön, wie aufmerksam Du liest. Ich habe gar keine Seite genannt, oder. Und es war tatsächlich für beide Seiten gemeint.
Stänkerst trotzdem rum....
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Offline Wormys_Queue

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #101 am: 6.02.2009 | 11:33 »
Meine bevorzugten Klassen in 3.5 sind übrigens Barde,Kleriker und kämpfer. Ich mag die 4E trotzdem nicht. Und nu?

Wahrscheinlich meinst Du eigentlich, dass Du die einzigartigen Regelmechanismen der verschiedenen Klassen vermisst.

So gehts mir z.B.. Wozu überhaupt Klassen, wenn die sich nicht so deutlich wie nur irgend möglich voneinander unterscheiden? Dann doch lieber Baukastensysteme, die mir einfach nur die Bausteine hinstellen und es mir dann überlassen, wie ich diese zusammensetzen will.

Ich weiß agr nicht warum man hier soviel Mühe darauf verwendet, Menschen zu überzeugen, die seit 6 Monaten eh die gleichen Argumente haben und sich auch gar nicht auf ersthafte Diskussion aus sind, sondern ihre Meinung haben und damit glücklich sind.

Keine Ahnung, ob das deine Absicht war, aber geiler Rundumschlag, mit dem Du mindestens so viele 4e-Spieler wie 3.5-Spieler triffst.  ;D

edit:ich sehe, es war Absicht ^^
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Offline Ariadne

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #102 am: 6.02.2009 | 11:52 »
Sich aus mehreren Argumenten eines Rauszusuchen und dann zu sagen, die Ablehnung liege vor allem daran, ist schon etwas schwach, oder?
Ariadne hat IMHo ziemlich deutlich geschrieben was ihr nicht gefällt, und der Spellcaster war nur ein Punkt.
Das da noch sowas stand wie "Alle Freiheiten die in D&D3 dazugekomemn sind wurden wieder gecancelt" überliest man da mal gerne wenns nicht in die Argumentation passt.
Danke! Klar kann ich die Abschwächung der Caster leiden, wie Fußpilz, aber wenn das mein EINZIGES Argument wäre, könnte ich mich GANZ VIELLEICHT sogar damit irgendwie abfinden. Wie gesagt, mein Hauptargument ist das Fehlen von Individualität und Freiheit, DIE Neuerung von D&D 3 schlechthin, was mich ÜBERHAUPT bewogen hat, AD&D den Rücken zu kehren. Wenn die 4E auch nur EIN ÄHNLICHES Argument hätte, was mich überzeugen würde, aber Gleichschaltung, fixe Rollenverteilung, Freiheitsverlust, Caster-Crippling UND Battlemap-Fokussierung sind für mich fünf gleichwertige Argumente dagegen. Da muss die 4E erstmal was bieten, um DIESE ganzen Nachteile mehr, als nur aufzuwiegen (selbst bei für mich gleichwertigen Systemen bleibe ich bevorzugt beim Alten)...
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killedcat

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #103 am: 6.02.2009 | 12:26 »
Allerdings nehme ich an, Du hattest noch nicht das Vergnügen es zu spielen oder?
Nur ein Testspiel. Ging in die Hose, ich glaube auch, wir haben es nicht richtig gespielt. Ich finde das System furchtbar.

Und was ist eine "Nachkaufdissonanz"??
Ich habe bereut, das Spiel gekauft zu haben. Es tut mir um das gute Geld leid.

Das kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Willst Du uns hier weismachen, daß z.B. ein Abenteuer mit Schwerpunkt Politik statt Kampf nicht oder nur ungenügend mit einem von Dir oben genannten Systemen spielbar ist?
Nein, ich will sagen, dass bei besagten Systemen - genau wie bei D&D4 - der regelseitige Schwerpunkt auf Kampf oder Action liegt. So wie man z.B. mit Savage Worlds auch Spiele mit Schwerpunkt auf Politik spielen kann, so kann man es auch mit D&D4. Es geht, aber das System tut wenig um das zu fördern. Action steht im Vordergrund.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #104 am: 6.02.2009 | 12:35 »
Dazu mal eine Nachfrage: Welche (normalen - ich meine jetzt nicht irgendwelche "Mini-Systeme" die extra dazu gemacht wurden das zu machen) Systeme foerdern denn Intrigen, Politik, ...? (Antwort kann auch gerne Thema eines eigenen Threads sein)
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Offline Falcon

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #105 am: 6.02.2009 | 12:39 »
mit D&D4 hab ich das erste mal in Betracht gezogen überhaupt einen D&D Magier zu spielen. Die 4E Versionen können wenigstens zaubern wann sie wollen und spielen sich nicht wie ein verfluchter AAA Akku.
So kanns gehen.

@Ariadne: kannst du den "Freiheitsverlust" begründen bzw. wieso hat 3.5 mehr Freiheit? Das scheint mir ziemlich aus der Luft gegriffen zu sein.

Thalamus schrieb:
Zitat
Zitat
Zitat Falcon
Ich war lange Jahre der Meinung, daß sowas wie Wushu kein Rollenspielsystem ist, weil es eigentlich überhaupt kein richtiges System ist. Irgendwann hab ich den Spieß dann umgedreht, weil ich es einfach Leid war jeden Blödsinn als RPG angepriesen zu sehen und würde mittlerweile sogar Golfen als Rollenspiel sehen, hängt immer davon ab, was man damit tut,
In dem Fall fehlt uns natürlich ein minimum an Diskussionsbasis.
Aber es ist doch inkonsequent zu sagen D&D4 sei kein Rollenspiel aber Fate z.b. schon. Du hast natürlich recht, mit willkürlich agierenden Diskussionspartnern kann man nicht argumentieren.

wenn man sich wenigstens mal auf die wirklichen Kritiken an D&D4 konzentrieren könnte, von denen das Spiel profitieren würde.

Das Problem ist, wie Drudenfusz schon andeutete, zu viele Leute, die zu wenig Ahnung von D&D4 haben, kritisieren es. Das scheint immer wieder durch.
Theoretisch ists mir egal wenn sich Leute selbst belügen aber leider schadet das D&D4=MMO Geseiere dem Spiel allgemein, weil andere Naivlinge den Slogan einfach aufgreifen und sich das viral unter denen ausbreitet, die nicht selber nachdenken oder ausprobieren. Und das stört schon.

Sogar eine DSA Version von D&D4 wird gemacht, das gute Spießerrollenspiel
schlechthin und ich hab keinen Zweifel, daß es besser wird als DSA4

schade das Rollenspieler nicht mehr so flexibel sind wie früher (war aber nicht dabei), als sie aus jedem System das Beste machen konnten (ich glaube nicht, daß die RPG Systeme früher besser funktionierten, eher das Gegenteil.


« Letzte Änderung: 6.02.2009 | 12:50 von Maltese Falcon »
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Offline JS

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #106 am: 6.02.2009 | 13:01 »
ein problem ist aber auch, daß man sich von zuvielen fans der 4e plötzlich anhören muß, man hätte keine ahnung oder sei eben zu doof, um die 4e auch so toll zu finden wie sie. besonders bitter stößt das dann bei ehemaligen fanboys der 3.5 auf, die plötzlich all das schlechte, finstere und schlimme an der 3.5 entdecken, was früher vehement verteidigt wurde und die 4e nun als einzig wahres rollenspiel endlich ausgemerzt hätte.
albern. ebenso albern wie dieser ganze systemstreit.
 >:(

ps: und früher waren rollenspieler auch nicht flexibler, sondern allzu oft die gleichen starrbirnen wir heute. nur die "kriegsschauplätze" waren andere. dsa gg. d&d gg. wod gg. shadowrun z.b. aber übergreifende raufereien sind mittlerweile nicht mehr nötig, weil sich die gruppen nun untereinander aufgrund unterschiedlicher systemversionen kloppen. ironie des schicksals.
:D
« Letzte Änderung: 6.02.2009 | 13:03 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #107 am: 6.02.2009 | 13:04 »
@Christian
Ja, möglicherweise ist das ein Punkt. Wie gesagt die kleinen Unterschiede im Kampf interessieren mich nicht. Bei 1-2 Kämpfen pro Spielabend ist das einfach keine Primäre Spaßquelle.
Schau Dir einfach mal die Attackpowers genauer an. Da gibt es ne Menge, die Du auch ausserhalb des Kampfes verwenden kannst. Der Spieler muss nur kreativ werden. Dann unterscheiden sich auch die Klassen ausserhalb des Kampfes.
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #108 am: 6.02.2009 | 13:06 »
Schau Dir einfach mal die Attackpowers genauer an.
Ja, und viele die Meiner Meinung nach das spielen arg erschweren.
Hier müsste es irgendwo einen Thread von mir zum FeyStep geben....
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Offline Falcon

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #109 am: 6.02.2009 | 13:13 »
wenn die Kritiker nicht hören wollen, daß sie D&D4 nicht kennen, warum geben sie es dann immer wieder zu? ;)
und beweisen es gleich im Anschluss noch ;D
dann kommen so Aussagen heraus wie
"ist ja wie ein MMO"
"keine Spielerfreiheit"
"Alle Klassen gleich"
....

Das ironische, im Vergleich zu wirklichen freien Rollenspielen oder komplexen Universalsystemen trifft das ja sogar zu. Aber für D&D4 und 3.5 gleichermaßen.
« Letzte Änderung: 6.02.2009 | 13:16 von Maltese Falcon »
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #110 am: 6.02.2009 | 13:14 »
So gehts mir z.B.. Wozu überhaupt Klassen, wenn die sich nicht so deutlich wie nur irgend möglich voneinander unterscheiden? Dann doch lieber Baukastensysteme, die mir einfach nur die Bausteine hinstellen und es mir dann überlassen, wie ich diese zusammensetzen will.
Rate mal von wem ich das Argument kenne und wieso ich es verstanden habe. ;)
Ich persönlich finde die Gleichschaltung der Klassenregelsysteme als Wohltat. Genauso sehe ich den Vergleich zu anderen Baukastensysteme als irreführend. Der große Vorteil von 4e ist, dass eigentlich jeder Neuling mit dem PHB einen Charakter auf verschiedenen Stufen erstellen kann, ohne erst lange Zeit in die Bücher schauen zu müssen.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #111 am: 6.02.2009 | 13:16 »
Zitat
wenn man sich wenigstens mal auf die wirklichen Kritiken an D&D4 konzentrieren könnte, von denen das Spiel profitieren würde.

Das Problem ist, wie Drudenfusz schon andeutete, zu viele Leute, die zu wenig Ahnung von D&D4 haben, kritisieren es. Das scheint immer wieder durch.
Die haben das wenigstes schonmal gespielt, bei Pathfinder muss man mit Leuten rumdiskutieren, die noch nichtmal das Gratis-pdf kennen...  ;D

[Steilpass angenommen unddirekt verwandelt, sorry dafür.  ~;D]

Zitat
Ich weiß agr nicht warum man hier soviel Mühe darauf verwendet, Menschen zu überzeugen, die seit 6 Monaten eh die gleichen Argumente haben und sich auch gar nicht auf ersthafte Diskussion aus sind, sondern ihre Meinung haben und damit glücklich sind.
Ich glaube, dass ist des Pudels Kern. Beide Seiten haben mittlerweile die Meinungsfindung abgeschlossen. Es ist vollkommen in Ordnung, keins der beiden, das eine, das andere oder beide zu mögen. Beide haben sicherlich ihre Pro, wie auch ihre Contraseiten. Ehrlich  :ctlu:
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #112 am: 6.02.2009 | 13:16 »
Hier müsste es irgendwo einen Thread von mir zum FeyStep geben....
Das war die Realismusdebatte. Da könnten wir dann auch mal über die HPs diskutieren und ab welcher Stufe ein Fall aus jeder Höhe einem Katzensprung gleicht. Und zwar in JEDER D&D-Edition...
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #113 am: 6.02.2009 | 13:17 »
ich finde die Formulierung Gleichschaltung hier im Thread vollkommen daneben  :q
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #114 am: 6.02.2009 | 13:21 »
ein problem ist aber auch, daß man sich von zuvielen fans der 4e plötzlich anhören muß, man hätte keine ahnung oder sei eben zu doof, um die 4e auch so toll zu finden wie sie. besonders bitter stößt das dann bei ehemaligen fanboys der 3.5 auf, die plötzlich all das schlechte, finstere und schlimme an der 3.5 entdecken, was früher vehement verteidigt wurde und die 4e nun als einzig wahres rollenspiel endlich ausgemerzt hätte.
Da mir das von einem anderen User des öfteren vorgeworfen wurde:
Ich habe 3.5 toll gefunden, weil ich damit gelernt habe eine Battlemap einzusetzen und weil sie AD&D2 endlich einigermassen repariert haben. Meine zwei Kritikpunkte an 3.5 waren schon immer Save-Or-Die-Effekte und Highlevel-Spiel. Später kam dann noch dazu, dass das Abenteuererstellen auf höheren Stufen unheimlich viel Aufwand bedurft haben. Das bedeutet NICHT, dass D&D3.5 kein gutes Rollenspiel ist. Nur sind aus meiner Sicht sowohl Pathfinder als auch 4e besser.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #115 am: 6.02.2009 | 13:22 »
Greifenklaue schrieb:
Zitat
Die haben das wenigstes schonmal gespielt, bei Pathfinder muss man mit Leuten rumdiskutieren, die noch nichtmal das Gratis-pdf kennen...  Grin
Ja, diese Idioten begehen den Fehler auf Aussagen von Leuten dieses Forums zu vertrauen. Das ist wirklich dämlich, keine Frage. Aber aufgreifen von Aussagen (zu Pathfinder) und Aussagen erfinden (zu D&d4) ist ja erstmal was anderes.
(aber ich glaube Paizo will sein Pathfinder gar nicht gratis hergeben, sonst würden sie nicht so einen Affenzirkus um den Download machen)

im Grunde kann sich D&D4 zurücklehnen, über kurz oder lang werden die kritischen Stimmen sowieso aussterben und sich D&D4 etablieren. Das beste wird vermutlich wirklich sein die Nörgler (nicht zu verwechseln mit Kritikern) einfach zu ignorieren. Wenn die abspringen, whayne? Glaubt denn jemand ernsthaft an den Untergang von D&D4? Wenn überhaupt dann liegt das am DDI allein.
« Letzte Änderung: 6.02.2009 | 13:24 von Maltese Falcon »
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #116 am: 6.02.2009 | 13:24 »
Gleichschaltung
Was soll das überhaupt bedeuten?
Zitat
fixe Rollenverteilung
Die es schon seit jeher in D&D gab, sie wird nun lediglich auch ganz offen so genannt
Zitat
Freiheitsverlust
Schwachsinn
Zitat
Caster-Crippling
Totaler Schwasinn
Zitat
Battlemap-Fokussierung
Schon mal ernsthaft 3E mit und ohne Battlemap gespielt? Es sind mit den selben Regeln völlig andere Spiele. 4E das jetzt vorzuwerfen ist... ja, wer hätte es gedacht... Schwachsinn
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Offline Greifenklaue

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #117 am: 6.02.2009 | 13:43 »
Greifenklaue schrieb: Ja, diese Idioten begehen den Fehler auf Aussagen von Leuten dieses Forums zu vertrauen. Das ist wirklich dämlich, keine Frage. Aber aufgreifen von Aussagen (zu Pathfinder) und Aussagen erfinden (zu D&d4) ist ja erstmal was anderes.
(aber ich glaube Paizo will sein Pathfinder gar nicht gratis hergeben, sonst würden sie nicht so einen Affenzirkus um den Download machen)
Du solltest (könntest / müßtest...) lernen, dass diese Leute die Aussagen nicht erfinden, sondern dass sie es tatsächlich so empfinden.

Über dass auf Aussagen vertauen geheich mal hinweg, nach drei Wörtern dass ganze für "unspielbar" zu erklären, ist genau die Unsachlichjkeit, die Du Kritikern gerne vorwirfst.

Der Affentzirkus umfasst eine etwa einminütige Anmeldung. Man kriegt nicht mal eMails von denen, wenn man es nicht anklickt. Aber ja, die sind neugierig, wie oft ihr Werk heruntergeladen wird. Ermöglicht eine bessere Einschätzung.

Zitat
im Grunde kann sich D&D4 zurücklehnen, über kurz oder lang werden die kritischen Stimmen sowieso aussterben und sich D&D4 etablieren. Das beste wird vermutlich wirklich sein die Nörgler (nicht zu verwechseln mit Kritikern) einfach zu ignorieren. Wenn die abspringen, whayne? Glaubt denn jemand ernsthaft an den Untergang von D&D4? Wenn überhaupt dann liegt das am DDI allein.
Die werden nicht abspringen, sondern eine Alternative nutzen... Und das ist auch gut so.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #118 am: 6.02.2009 | 13:50 »
Das war die Realismusdebatte.
Nicht wirklich, viele haben darin über Realismus geredet, aber meine Kritik damals bezog sich explizit nicht auf Realismus, sondern auf Spielbarkeit und Leitbarkeit.
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #119 am: 6.02.2009 | 13:51 »
ich glaube Anzahl von Downloads lassen sich auch anders zählen. Und überall Daten zu hinterlassen ist eben nicht gut.

Abspringen, Alternative suchen, ist doch dasselbe. Die Hauptsache ist: Über kurz oder lang ist man sie los.

@empfinden: gut, sehe ich ein. Aber warum liegt ihnen so viel daran, daß verdammt nochmal jeder andere Rollenspieler das ganz genauso empfinden muss?
Die meisten "Empfindungen" können ja nicht mal begründet werden.
"D&D4 hat keine Spielerfreiheit - ja, empfinde ich halt so, deswegen behauptet ich das jetzt überall wo ich gehe und stehe".
Klar, damit entzieht man sich natürlich jeder Rechtfertigung.
"Ich empfinde das eben umd meine Gefühle sind eben meine Gefühle, ätsch".

also bis jetzt scheinen mir D&D4 Spieler ausschlieslsich in der defensive zu sein und ich sehe keinen der auf D&D4 Missionierung geht. Also besteht doch kein Grund jedem seine Empfindungen unter die Nase zu reiben.
Da sind wir ja schon wieder bei der gerechtfertigten Kritik, die ich ansprach, die dadurch völlig unmöglich wird.
« Letzte Änderung: 6.02.2009 | 13:54 von Maltese Falcon »
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #120 am: 6.02.2009 | 13:53 »
@Ariadne: kannst du den "Freiheitsverlust" begründen bzw. wieso hat 3.5 mehr Freiheit?
Ich dachte, das hätt ich bereits, aber von mir auch auch nochmal^^.
Ganz klar: In der 3.5 kannst du dir jede Stufe neu überlegen, welche Klasse du "heut mal" aufsteigen willst, welche PrC du wählen willst (OK, darauf musst du dich vorbereiten, dennoch), in welcher Kombination du was mischen willst, welche skills du bevorzugst, etc.
Ob die Wahlen IMMER so von Vorteil für den Charakter sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Multiclassing ist ja nicht immer unbedingt von Vorteil, erst recht nicht bei unerfahrenen Spielern. Die 4E hingegen ist "Idiotensicher". Du kannst nur EINE Klasse wählen, mit Feats immerhin ein paar Fähigkeiten einer ZWEITEN annehmen, wenn du gleich auf den ganzen Paragon Path verzichtest, hast du erst sowas, wie halbwegs "echtes" Multiclassing mit EINER weiteren Klasse. Dafür halt keinen Paragon Path. Auch wenn dir jetzt 2 PP oder 2 Epic Destinies so gut gefallen, dass du dich nicht entscheiden kannst, hast du Pech! Wenn du dich in der 3E nicht für 2 PrCs entscheiden kannst, dann nimmst du eben ... BEIDE. Das einzige Hinderniss ist, dass du evtl. nicht weit genug aufsteigen könntest, um beide auszukosten, aber an sich ist es problemlos möglich.
Diese Einschränkung der 4E hat wie gesagt einen Vorteil: Idiotensicherheit! Durch die Fesseln ist es nicht mehr möglich, seinen Char so richtig zu verskillen. Leider hat es bei den Individualisten oder "Bastelfreunden" einen Nachteil: Es ist GÄHNEND langweilig. Das einzige, wo du mal hin und her überlegst, ist, welche Powers du wählst, welche alten du rauswirfst und ob dir nicht doch ein PP und ne ED irgendwie so zusagt, dass du nicht überlegst, bei deiner EINZIGEN Wahl doch was anderes zu nehmen. Im Vergleich zur 3E ist also die Zahl der Wahlmöglichkeiten mehr, als nur leicht eingeschränkt. Das meine ich mit "Freiheitsverlust"...

Für die ganzen "ich-habe-unrecht,-4E-Fans-haben-recht"- Freunde: Ich meine, mich ausreichend mit der 4E beschäftigt zu haben, um eine Aussage darüber zu treffen, was sich für mich anders und "falsch" anfühlt und vor allem, was sich nach meinen Playtests stört und nicht aufhört, mich zu stören. Ich habe die 4E noch nicht als Paragon und nicht in den Epics gespielt, aber da es so viele 3E Spieler gibt, die keinen Plan von den high levels und Epics haben, aber meinen, dennoch darüber herziehen zu müssen, sehe ich das weder als Problem, noch als Bildungslücke. Es ist mir also schlicht egal, ob sich auf Stufe 15 ein Wizard doch noch irgendwie anders spielt, als ein Cleric, ich habe einfach keinen Bock, bis Stufe 10 oder whatever zu warten, um das vielleicht mal zu spüren (mal davon ab, dass ich dann ZU SEHR daran erinnert werde, was ein Stufe 10 Cleric oder Wizard könnte, wenn er der 3E entsprunden wäre).

@Malicant: Ranten kann ich auch, lass ich aber mal besser und probiers so sachlich, wie geht...

Was Gleichschaltung bedeuten soll? Na, das, was es aussagt. Charaktere fühlen sich GLEICH an, die Fähigkeiten heißen anders und haben feine Unterschiede, aber so die wirklich Riesendinger sind mir da jetzt nicht aufgefallen. Ach moment, doch: Der Wizard ist jetzt wohl noch die schwächste unter den Klassen, weil der Schaden, den der austeilt, im Vergleich zum Rest ziemlich im Keller ist. Ist aber wohl egal, denn er ist ja jetzt "Controller", das hat er nicht zu dürfen...

Rollenverteilung: Mit dem Unterschied, dass sich der 3E Wizard jeden Tag neu entscheiden könnte, ob er Supporter, Damage Dealer, Minion Master oder was anderes ist und nicht "Controller", dass sich der Fighter immerhin während seiner Laufbahn aussuchen konnte, ob er ein Tripper, Charger, Fernkämpfer, Zweihandkämpfer oder whatever ist und nicht "Defender, Punkt", etc. Kurz, dass eine Rolle nicht automatisch festgelegt war, sondern, dass man sich durchaus immernoch innerhalb seiner Klasse (teilweise täglich) aussuchen konnte, was man wollte/ brauchte. Wenn du mir jetzt kommst, mit "geht doch immer noch", klar, aber nicht IN DEM MAßE...

Freiheitsverlust: Siehe oben...

Caster-Crippling totaler Schwachsinn? Was hast du in der 3E gespielt? Nichts? Bis Stufe 5? Könnte einiges erklären...

Ja, ich habe in der 3E ernsthaft mit und ohne Battlemap gespielt (tatsächlich und wirklich!) und JA, ich kann Battlemaps nicht ausstehen. Warum? Weils mir die Phantasie nimmt, wenn ich Figuren hin und her schiebe, egal, ob die Figuren jetzt durch Würfel oder die neusten WotC Minis symbolisiert werden. Muss ich Phantasie jetzt auch noch deffinieren? Ich hoffe mal nicht...

Du solltest (könntest / müßtest...) lernen, dass diese Leute die Aussagen nicht erfinden, sondern dass sie es tatsächlich so empfinden.
Danke! ERfinden muss ich gar nix, aber ich habe schon mehr, als einmal geschrieben, dass es sich für mich so ANFÜHLT. Ich empfinde das wirklich so und kein noch so fanatischer 4E Fanboy wird mir das Gefühl je austreiben, egal mit wievielen noch so ernst- oder whatever gemeinten Argumenten...
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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #121 am: 6.02.2009 | 13:54 »
Nicht wirklich, viele haben darin über Realismus geredet, aber meine Kritik damals bezog sich explizit nicht auf Realismus, sondern auf Spielbarkeit und Leitbarkeit.
Du meinst also, dass Du Probleme hast Abenteuer zu entwickeln, die nicht durch den Fey Step zerschossen werden?
Da solltest Du höchstens bis Level 9 (oder so) leiten. Du wirst sonst wesentlich größere Probleme bekommen, wenn Du einen Wizard in der Gruppe hast. Auch das Problem gab es in jeder Edition vor 4e.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #122 am: 6.02.2009 | 14:00 »
Du meinst also, dass Du Probleme hast Abenteuer zu entwickeln, die nicht durch den Fey Step zerschossen werden?
Da solltest Du höchstens bis Level 9 (oder so) leiten. Du wirst sonst wesentlich größere Probleme bekommen, wenn Du einen Wizard in der Gruppe hast. Auch das Problem gab es in jeder Edition vor 4e.
Dazu habe ich eigentlich alles in dem entsprechenden Thread geschrieben, und diese Argumente kamen da auch. Es macht wenig Sinn das hier jetzt nochmal anzufangen. Wenn dir an meienn Ausführungen im entpsrechenden Thread noch was unklar ist, kannst du da gerne nochmal nachfragen.
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Offline Greifenklaue

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #123 am: 6.02.2009 | 14:13 »
ich glaube Anzahl von Downloads lassen sich auch anders zählen. Und überall Daten zu hinterlassen ist eben nicht gut.
Wenn es bei ihnen so runterzuladen ist ohne Wasserzeichen, dann würde es sich allerdings auch in freien Downloads, per eMail verbreiten, dass ist schlecht messbar. Außerdem gehe ich davon aus, dass irgendwann nach der Endversion auch kein freier Betadownload mehr möglich sein wird. Und der kann realistisch nur dann eingestellt werden, wenn es nur Wasserzeichenversionen gibt. Naja, kurzum, wie sie es auch machen, es macht eben schon einen Unterschied aus. Vielleicht hast Du ja bei der deutschenm Version mehr Glück.

Zitat
Abspringen, Alternative suchen, ist doch dasselbe. Die Hauptsache ist: Über kurz oder lang ist man sie los.
Für DnD 4 nicht, für die Rollszene schon. Wie vermutet, wirst Du bestimmt einige bei SW wiedersehen  ;D

Zitat
@empfinden: gut, sehe ich ein. Aber warum liegt ihnen so viel daran, daß verdammt nochmal jeder andere Rollenspieler das ganz genauso empfinden muss?
Die meisten "Empfindungen" können ja nicht mal begründet werden.
"D&D4 hat keine Spielerfreiheit - ja, empfinde ich halt so, deswegen behauptet ich das jetzt überall wo ich gehe und stehe".
Klar, damit entzieht man sich natürlich jeder Rechtfertigung.
"Ich empfinde das eben umd meine Gefühle sind eben meine Gefühle, ätsch".
Ich denke, dass essich so verhält. Ihre Begründungen setzen Dinge in den Vordergrund, die Dir / Euch / den DnD 4'lern weniger wichtig sind (und umgekehrt). Darum fällt es schwer, sich gegenseitig zu verstehen. Argamae nennt hier und hier imho z.B. reichlich Gründe, warum es ihm nicht möglich ist, seinenm Kleriker so zu individualisieren, wie er möchte. Andere haben aber mit Gegenargumenten durchaus auch recht... Es ist einfach ein unterschiedliches Gewichten von Punkten sein.

Zitat
also bis jetzt scheinen mir D&D4 Spieler ausschlieslsich in der defensive zu sein und ich sehe keinen der auf D&D4 Missionierung geht. Also besteht doch kein Grund jedem seine Empfindungen unter die Nase zu reiben.
Da sind wir ja schon wieder bei der gerechtfertigten Kritik, die ich ansprach, die dadurch völlig unmöglich wird.
Meist begründen sie sie schon, werden aber nicht verstanden - eben weil man anders spielt und es damit anders sieht. Ich hab Ariadne z.B. schon beim ersten Mal verstanden, auch wenn ich es übrigens anders sehe  ;D
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Re: Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
« Antwort #124 am: 6.02.2009 | 14:19 »
Ich liebe Freiehitsdiskussionen!

Erst hieß es, dass es zuviele Regeln sind, dann dass man für Soziale Interaktion bei D&D 4 keine Regeln mehr hat, dann wieder dass es zuwenige im Kampf sind (wel zB Entwaffnen fehlt) ... Gegenargument ist, dass alles auf ein Maß reduziert wurde, dass nur Regeln übrigbleiben, die den Spass förden, was wieder einigen zuviel Vorschriften war, da sie jetzt ja angeblich zum Spass haben gezwungen waren

Mädels, habt ihrs bald mit Freiheit vs D&D4e?  ~;P

Nicht jede Struktur ist gleich Freiheitsberaubung! Und nicht jede Fehlende Struktur ist gleich die Vorschrift, diesen Aspekt außer acht zu lassen
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D