Autor Thema: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?  (Gelesen 20566 mal)

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Eulenspiegel

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #75 am: 9.02.2009 | 13:42 »
Muß ich mich selbst zitieren? Oder kannst Du Dich erinnern, was ich erst gestern geschrieben habe? Nein?
Schön, dass du diese Frage nicht beantwortest.
Ich stelle dir die Frage: "Und wieso kommen diese Details in der Realität nicht vor?"
Und du zitierst ein Post, das gar nichts mit der Frage zu tun hat.

BTW:
Hast du vergessen, wieso dein oben zitierter Post falsch war? Dabei habe ich dir das erst gestern erklärt.

Das heißt, du zitierst einen Post, der
1) falsch war (Begründung siehe mein Post) und der
2) nichts mit der Frage zu tun hat, die ich dir gestellt habe.

Zitat
Es gibt in der Praxis im Rollenspiel keine unwichtigen Details. Du kannst welche postulieren, dann exisitieren sie als Dein Postulat, als mehr aber auch nicht. In der Praxis gibt es sie nicht, und ich rede von der Praxis, nicht über Deine Strohpuppen, die für existierende Rollenspielrunden ohne jeden Belang sind.
Und jetzt rate mal, warum in der Praxis keine unwichtigen Details existieren?
Na, den mal scharf drüber nach...
.
.
.
Kommst du drauf?
.
.
.
Nein?
Dann denke mal weiter nach
.
.
.
Na gut, ich verrate es dir:
*trommelwirbel*
.
.
.
Weil die Leute meinen Rat beherzigen und keine unwichtigen Details ausplappern. (Und jetzt sage bitte nicht, dass das falsch ist, sondern beantworte mir stattdessen lieber, wieso in der Praxis keine unwichtigen Details vorkommen.)

Klar stellt sich Spieler 1 vor, wie der Bauer schwarze Schnürsenkel hat. Aber Spieler 1 denkt sich: "Dieses Detail ist bestimmt unwichtig. Und mit unwichtigen Details will ich meine Gruppe nicht nerven. Also verschweige ich lieber, dass der Bauer schwarze Schnürsenkel hat."

Du siehst: Unwichtige Details kommen im Spielbetrieb nichtwvor,w eil normale Spieler die Fähigkeit besitzen, zwischen wichtigen und unwichtigen Details zu unterscheiden udnd ie Gruppe nciht mit unwichtigen Details nerven, sondern sie lieber für sich behalten.

Disclaimer:
Das gilt zumindest für die Gruppen, die ich kenne.
Es kann natürlich sein, dass deine Spieler das anders sehen und dich mit der Farbe von Schnürsenkeln von irgendwelchen NSCs nerven und das für wichtig halten. - Oder vielleicht denken deine Spieler auch:" Die Farbe von Schnürsenkeln ist unwichtig, das kann ich also auch für mich behalten und muss ich nicht ausplaudern."

Aber falls du noch immer der Meinung bist, dass es keine unwichtigen Details sind?
Wieso hat noch NIE ein Spieler nach der Farbe von Schnürsenkeln gefragt?
Wieso hat dir ein SL nie ungefragt die Farbe der Schnürsenkel eines NSCs verraten?

Ich dachte, JEDES Detail ist wichtig? Und die Farbe von Schnürsenkeln ist schließlich ein Detail.

Zitat
Du änderst das Beispiel. Hast Du das gemerkt? Nein? Das macht die Kommunikation mit Dir so mühsam. Nun lies nochmal nach, und wenn Du das Beispiel verstanden hast, darfst Du darüber nachdenken, wo der Rest Deiner Argumentation bleibt.
Du verstehst den Sinn von Beispielen nicht.
Das macht die Kommunikation mit dir so schwierig.

Ich ändere die Beispiele nicht, ich entwerfe ein neues Beispiel. Weil dein Beispiel ist irrelevant: Ja, da essen sie jetzt Käfer. Na und?
Interessant wird ein Beispiel doch erst, wenn die Spieler unterschiedliche Vorstellungen haben. .- Das ist in deinem Beispiel nicht gegeben.
Deswegen nehme ich jetzt ein neues Beispiel:
So, im neuen Beispiel gibt es zwei Spieler, die Elfen spielen. Laut Setting sind Elfen aber anatomisch bedingt Vegetarier.
Jetzt sagt Spieler 1, dass sein Elf Käfer isst.
Spieler 2 ist der Meinung, dass dies aber nicht geht, da Elfen anatomisch bedingt Vegetarier sind.

Das ist ein NEUES Beispiel. Weil dein Beispiel trifft einfach keinerlei Aussage darüber, was passiert, wenn Spieler unterschiedliche Vorstellungen oder Vorlieben haben.

Zitat
Nein. Du willst die Details nicht, die andere Dir liefern. Du freust Dich - und die Redundanz liegt in der Sache selbst - über das, über das Du Dich freust. Und auch nur über das.
*Applaus*
Merlin Emrys hat die Tautologie entdeckt.
Ja, ich freue mich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.
Merlin Emrys freut sich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.
Spieler 3 freut sich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.

Ja, das ist eindeutig richtig. (Das haben Tautologien so an sich.)
Und was ist jetzt die Aussage, die du damit treffen willst?
Was soll mi diese Tautologie jetzt sagen?

Zitat
Über alles andere ärgerst Du Dich, und sei's von andern noch so bunt und schöpferisch eingebracht:Denn die Attribute (langweilig, irrelevant) weist ja erst und nur Du zu.
Nein. Zuerst ist der Spieler, der etwas sagt. Dann kommt erst der Spieler, der etwas hört.
Und der Spieler, der etwas sagt, denkt sich zuerst:" Ist das, was ich sagen will interessant? Oder langweile ich sie jetzt, wenn ich ihnen xyz erzähle?"
Und erst danach kommt der Hörer, der zwischen langweilig und spaßig sortiert.

Und das macht jeder so: Wenn ich mal in deiner Gruppe spiele und mich über die Farbe und das Muster von Schnürsenkeln ausslasse, dann wirst du das bestimmt als langweilig und als irrelevant empfinden.

Dass du während des Spiels noch keine Erfahrung damit gemacht hast, langweilige Sachen zu hören, heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Es heißt nur, dass deine Spieler intelligent genug sind, sie vorher auszusortieren. (Also sie tun genau das, was ich die ganze Zeit sage: "Redet nicht über die Farbe von Schnürsenkeln, sondern tragt ein paar interessante Details bei.")

Offline Merlin Emrys

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #76 am: 9.02.2009 | 14:28 »
Weil die Leute meinen Rat beherzigen und keine unwichtigen Details ausplappern.
Die anderen Spieler der Runden, in denen ich spiele, kennen Dich nicht mal. Aber natürlich beherzigen sie Deinen Rat! Na klar.
Sag mal... nein, sag's gar nicht erst nochmal, Du hast es oft genug getan (gleich unten kommt ein Beispiel), auch wenn Du es abstreiten möchtest.

Du siehst: Unwichtige Details kommen im Spielbetrieb nichtwvor,w eil normale Spieler die Fähigkeit besitzen, zwischen wichtigen und unwichtigen Details zu unterscheiden udnd ie Gruppe nciht mit unwichtigen Details nerven, sondern sie lieber für sich behalten.
Nein, sie kommen nicht vor, weil sie wichtig werden, indem sie ausgesprochen wurden. Selbst wenn sie, solange sie unausgesprochen bleiben, unwichtig waren, werden sie wichtig im Aussprechen, ja durch das Aussprechen.

Ich ändere die Beispiele nicht, ich entwerfe ein neues Beispiel.
Eine neue Strohpuppe also. Na toll. Schlag auf sie ein, so lange Du magst.

Ja, ich freue mich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.
Merlin Emrys freut sich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.
Spieler 3 freut sich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.

Ja, das ist eindeutig richtig. (Das haben Tautologien so an sich.)
Das muß man sich jetzt mal auf der Zunge zergehen lassen... Beim Korrekturlesen sollte sowas doch auffallen! Aber nein, nichtmal das stimmt, was Du vermutlich (?) schreiben wolltest. Denn ich kann mich an Dingen freuen, die andere freuen, auch wenn sie für mich selbst nichts wären, was mich freuen würden. Aber weil sie andere erfreuen, kann ich mit mitfreuen. Merlin Emrys erfreut sich also an Sachen, über die andere sich freuen, und nicht nur über die, über die er sich selbst freut. Ja, wenn andere sich nicht freuen können, wird Merlin Emrys die Freude ein Stück weit vergällt, dann kann er sich nichtmal selbst freuen... über Sachen, über die er sich freuen würde. Merlin Emrys ist nicht auf den tautologischen Teil des Sichfreuens beschränkt, es gibt andere für ihn, die nicht tautologischer, sondern gemeinschaftlicher Natur sind.

Was soll mi diese Tautologie jetzt sagen?
Das, was Du nicht hören willst.
Sonst wäre Dir schon aufgegangen, daß das folgende falsch ist:
Dass du während des Spiels noch keine Erfahrung damit gemacht hast, langweilige Sachen zu hören, heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Es heißt nur, dass deine Spieler intelligent genug sind, sie vorher auszusortieren.
Es gibt sie nicht (erfahrungsgemäß), nur gibt es sie nicht?
Natürlich gibt es sie nicht (darauf habe ich ja nun schon oft genug hingewiesen), weil jedes Detail, das eingebracht wird, seine Rolle spielt, z.B. als Auswahloption, um darauf zurückzukommen. Das Aussprechen durch einen Spieler macht das Detail wichtig, darum kann es kein (ausgesprochenes) unwichtiges Detail geben. Die anderen existieren in der Praxis aber tatsächlich gar nicht - sie werden weder in den eigenen noch in den gemeinsamen Vorstellungsraum hineingespeist, und selbst wenn sie einen Moment aufgetaucht sind, haben sie doch keine bleibende Existenz; selbst wenn es sie gab, bleibt keine Spur von ihnen.
« Letzte Änderung: 9.02.2009 | 14:30 von Merlin Emrys »

Offline Arkam

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #77 am: 9.02.2009 | 16:35 »
Hallo zusammen,

kann es ein das wir nur noch über die Verpackung diskutieren?

10f3 antwortete auf meine Beispiele in denen die persönliche Vorstellung der Spieler spielrelevant wurde mit:
Dann würde ich empfehlen das einfach nachzulassen.
Die Orks schleichen sich an, weil sie ne Heimlichkeitsprobe würfeln, die Kräuter sind da, weil der Typ die Kräutersuchprobe schafft und der Proviant wird nach den Proviantagstreichregeln abgestrichen.
Das heißt für mich also die persönliche Vorstellung des Spielers ist egal. Es gibt Spielmechanismen über die die Handlungsmöglichkeiten der Spieler begrenzt sind.

Eulenspiegel will keine ellenlangen Detailbeschreibungen weil sie ihn, mich übrigens auch, anöden. Wenn ein Detail vom Spieler nach gefragt wird weil es für eine spielrelevante Idee verwendet werden soll ist das prima.

Zuletzt noch die Leute die gerne detailreich beschreiben um den Spielern so die Möglichkeit zu schaffen mit diesaen Details konstruktiv zu spielen.

Was wohl keiner haben möchte sind ausufernede Beschreibungen die nur der Beschreibung dienen.

Gruß Jochen
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Eulenspiegel

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #78 am: 9.02.2009 | 17:38 »
Die anderen Spieler der Runden, in denen ich spiele, kennen Dich nicht mal. Aber natürlich beherzigen sie Deinen Rat! Na klar.
Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, dass sich gute Ideen auch unabhängig voneinander an unterschiedlichen orten entwickeln können?
Und wenn es so eine triviale Idee ist wie "Es gibt relevante Details und irrelevante Details", dann wird sie sich wohl an zig verschiedenen Ortenunabhängig gebildet zu haben.
Und von dieser Idee zum Ratschlag "Lasse die irrelevanten Details doch einfach weg." ist es dann kein weiter Weg.
Das heißt, die Leute müssen mich gar nicht kennen, um meinen Ratschlag zu beherzigen. Sie können auch vollkommen von alleine auf diese (eigentlich doch recht triviale) Idee gekommen sein.

Zitat
Nein, sie kommen nicht vor, weil sie wichtig werden, indem sie ausgesprochen wurden. Selbst wenn sie, solange sie unausgesprochen bleiben, unwichtig waren, werden sie wichtig im Aussprechen, ja durch das Aussprechen.
OK, dann hältst du es tatsächlich für wichtig, wenn dir der SL ellenlang den Weg mit den Apfelbäumen und den drei Bauern beschreibt, eben weil er es ausspricht?
Und wenn der SL dann anfängt über die Farbe der Schnürsenkel der Bauern zu schwadronieren, dann hörst du ihm auch aufmerksam zu, weil du diese Sachen für interessant hältst?

Zitat
Eine neue Strohpuppe also. Na toll. Schlag auf sie ein, so lange Du magst.
Was ist daran eine Strohpuppe?

Sieh dient dazu, dir klar zu machen, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Vorstellungen von der Welt haben können. Und das jedem seine Vorstellung wichtig ist und er nicht darauf verzichten möchte. (Das scheinst du ja nicht einzusehen. Also bringe ich dir Beispiele in denen das so ist.)

Zitat
Denn ich kann mich an Dingen freuen, die andere freuen, auch wenn sie für mich selbst nichts wären, was mich freuen würden. Aber weil sie andere erfreuen, kann ich mit mitfreuen.
Also freust du dich doch an den Dingen. Klar, du freust dich an den Dingen, weil sich andere darüber freuen. Das ändert aber nichts daran, dass du dich nicht über Sachen freuen kannst, über die du dich nicht freust.

Also angenommen, du würdest dich über Sachen freuen, über die du dich nicht freust. Dann freust du dich nicht über die Sachen. (Denn wenn du dich darüber freuen würdest, dann würdest du dich ja darüber freuen.)

Das ist so wie "Ich esse auch Sachen, die ich nicht esse."
Oder "Ich gehe auch manchmal nach links, wenn ich nach rechts gehe."
Oder "Mein Herz schlägt manchmal, wenn ich einen Herzstillstand habe"

Klar, du kannst dich über Sachen freuen, über die du dich normalerweise nicht freust. Aber das ist bei mir ja ebenfalls der Fall: Ich freue mich manchmal auch über Sachen, über die ich mich normalerweise nicht freuen würde.
Aber das ändert nichts daran: Wenn ich mich über eine Sache freue, dann freue ich mich darüber. Und wenn du dich über eine Sache freust, dann freust du dich darüber.

Zitat
Merlin Emrys erfreut sich also an Sachen, über die andere sich freuen, und nicht nur über die, über die er sich selbst freut.
Wieso?
Wir haben Sache X. Sache X ist eine Sache, über die sich andere freuen. Deswegen freut sich Merlin über Sache X. Deswegen gehört Sache X zu den Sachen, über die Merlin sich freut.
Daher freut sich Merlin über eine Sache, über die sich Merlin freut.

Zitat
Es gibt sie nicht (erfahrungsgemäß), nur gibt es sie nicht?
Es gibt diese Sachen. Aber ein intelligenter Spieler verzichtet darauf, sie zu erwähnen.
Es gibt im IVS die Farbe des Schnürsenkel des Bauern. Aber ein intelligenter Spieler verzichtet darauf, die Farbe, die der Schnürsenkel des Bauern in seinem IVS hat, zu erwähnen.

Daher kommt die Farbe des Schnürsenkel des Bauern in dem Sinne nicht im Spiel selber vor, dass niemand die Farbe erwähnt und sie nicht im SIS landet. Aber trotzdem existiert die Farbe in einigen IVS von einigen Spielern.

MERKE:
Rollenspiel besteht nicht nur aus den Sachen, die man erzählt, sondern auch aus den Sachen, die man sich im IVS vorstellt.

Und selbst, wenn sich niemand die Farbe der Schnürsenkel des Bauern vorstellt, heißt es nicht, dass niemand die Idee hat, die Farbe der Schnürsenkel des Bauern zu erwähnen. Er kommt aber ebenfalls ganz schnell auf die Idee, dass dieses Detail unwichtig ist und erwähnt es deswegen nicht.

Du hast mir immer noch nicht verraten, wieso du glaubst, dass niemand die Farbe der Schnürsenkel des Bauern erwähnt? Wieso erwähnt niemand dieses Detail? Er würde es doch durch die bloße Erwähnung wichtig machen. Stattdessen lässt er es unerwähnt. Wieso?

Zitat
Die anderen existieren in der Praxis aber tatsächlich gar nicht - sie werden weder in den eigenen noch in den gemeinsamen Vorstellungsraum hineingespeist, und selbst wenn sie einen Moment aufgetaucht sind, haben sie doch keine bleibende Existenz; selbst wenn es sie gab, bleibt keine Spur von ihnen.
Tja, vielleicht bist du tatsächlich nur fähig, Dinge in deinen IVS zu integrieren, sobald sie ausgesprochen wurden.
Aber lass dir versichert sein: Es gibt Leute mit einer Vorstellungskraft, die sind fähig, sich Dinge vorzustellen, ohne dass sie erwähnt werden. (Diese Leute stellen sich also durchaus einen bauern komplett vor: Mit Schnürsenkel, mit Bart, mit blauen Augen etc. - Und das, ohne dass jemand erwähnt hat, wie der Bauer genau aussah.)

Und wie lange etwas im IVS bestand hat, ist ja erstmal nebensächlich. Vielleicht hält es sich einige Sekunden, vielleicht hält es sich Monate. Das ist erstmal egal. Wichtig ist, dass es diese teile des IVS gibt.

Offline Beral

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #79 am: 9.02.2009 | 17:39 »
Meine Güte, es soll doch jede Gruppe so viele Details einsetzen, wie sie will. Wie kann man darüber so verbissen streiten?

Mit der Anfangsfrage hat das auch gar nichts mehr zu tun.

Ihr beiden seid echt ein Phänomen...
Spielertyp: Modellbauer. "Ich habe das Rollenspiel transzendiert."

"Wir führen keinen Krieg...sind aber aufgerufen eine friedliche Lösung auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." Gerhard Schröder.

Offline Merlin Emrys

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #80 am: 9.02.2009 | 18:08 »
Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, dass sich gute Ideen auch unabhängig voneinander an unterschiedlichen orten entwickeln können?
Ja, aber nur Leute wie Du kommen auf die Idee, diese dann für sich (als "meinen Rat") zu reklamieren.

Und wenn der SL dann anfängt über die Farbe der Schnürsenkel der Bauern zu schwadronieren, dann hörst du ihm auch aufmerksam zu, weil du diese Sachen für interessant hältst?
Er wird schon seine Gründe haben. Nur Deine Strohpuppen machen Dich glauben, es könnte geschehen, obwohl er keinen Grund hat.

Was ist daran eine Strohpuppe?
Das:
Also bringe ich dir Beispiele in denen das so ist.
Nichts als Strohpuppen.

Also freust du dich doch an den Dingen.
Ich kann situationsabhängig reagieren. Du lehnst situationsunabhängig ab, Dinge als positiv zu sehen. (Jaja, jetzt sagst Du, Du kannst. Aber es finden sich oben ja Aussagen, die das Gegenteil belegen - und die vermutlich die ehrlicheren sind: "Was ich hasse sind langweilige, irrelevante Details. Ich will keine langweiligen, irrelevanten Details haben.") Das ist der Unterschied: Daß es in meinem Fall nur zu Teilen die Dinge selbst sind, an denen meine Reaktion hängt, und zu anderen Teilen meine Umgebung und die Situation.

Und selbst, wenn sich niemand die Farbe der Schnürsenkel des Bauern vorstellt, heißt es nicht, dass niemand die Idee hat, die Farbe der Schnürsenkel des Bauern zu erwähnen.
Die Erwähnung von Dingen, die niemand sich vorstellt, halte ich für einen eher seltenen Fall. Zumeist dürfte doch die Vorstellung der Erwähnung vorausgehen (ich wüßte jedenfalls nicht, wie es anders zugehen sollte).

Du hast mir immer noch nicht verraten, wieso du glaubst, dass niemand die Farbe der Schnürsenkel des Bauern erwähnt?
Wo habe ich mich zu Schnürsenkeln geäußert? Du unterstellst, daß ich das glaube - aber Belege wirst Du keine nennen können. Denn es stimmt ja auch nicht. Wenn jemand ein Details solcher Art erwähnt, dann, weil es ihm wichtig genug ist, es zu erwähnen. Er wird schon seine Gründe haben. Nur Deine Strohpuppen machen Dich glauben, es könnte auch anders sein.

Diese Leute stellen sich also durchaus einen bauern komplett vor: Mit Schnürsenkel, mit Bart, mit blauen Augen etc.
Beweise?
Wie könntest Du überhaupt wissen, was sich Leute vorstellen? Natürlich, in dem Moment, wo man nach einem Detail fragt, wird es ergänzt, aber eben erst in diesem Moment.
Der Moment für einen kleinen Test ist in diesem Rahmen nicht mehr gegeben; aber ich bin schon recht sicher, daß, würde man Rollenspieler in einem gegebenen Moment um eine Beschreibung dessen geben, was sie sich vorstellen, diese keineswegs "komplett" wäre. Erst, wenn man ausdrücklich nach Dingen fragt, werden sie ergänzt, und dann natürlich "rückwirkend", so als wären sie schon immer Teil der Vorstellung gewesen. Der Vorstellungsinhalt vor der Frage ist mithin keiner konkreten Frage überhaupt zugänglich - und Deine Behauptung obsolet.

Ihr beiden seid echt ein Phänomen...
Hm, ja... schon... ein Phänomen mangelhafter Selbstbeherrschung, wie so oft, leider.

Offline Skele-Surtur

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #81 am: 9.02.2009 | 18:33 »
Ich vermute die Diskussion ob Blau oder Grün die schönere Farbe ist würde mindestens ebenso heftig geführt werden... und mit ähnlich hoher Chance auf Einigung.  ~;D
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Beral

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #82 am: 10.02.2009 | 22:05 »
Blau ist eindeutig geiler!
Spielertyp: Modellbauer. "Ich habe das Rollenspiel transzendiert."

"Wir führen keinen Krieg...sind aber aufgerufen eine friedliche Lösung auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." Gerhard Schröder.

Offline Bad Horse

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #83 am: 13.02.2009 | 21:47 »
Blau ist eindeutig geiler!

Was meinst du mit "geiler"? Heißt das, dass du es sexuell erregender findest als grün?

 ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Ein

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #84 am: 14.02.2009 | 11:09 »
Also ich kann Eulenspiegel und 1of3 verstehen und weiß auch dass das sehr gut funktioniert. Man sollte nur in der Lage sein, klar zu unterscheiden, was Color, was Flavor und was Crunch ist.


Michael Jungnickl

  • Gast
Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #85 am: 15.02.2009 | 12:59 »
Hallo,

nachdem ich längere Zeit nur eure Meinungen zur Frage gelesen habe, wollte ich mich persönlich zurückmelden.

Zwei Dinge vorab:

In diesem Thread geht es nicht darum, wieviel Details zum Rollenspiel nötig sind. Das darüber sogar ein Streit ausgebrochen ist, ist wohl meine Schuld, weil ich hier viel früher hätte eingreifen müssen um die beteiligten wieder zum Thema zurück zuführen.

Was zu Zeiteinteilung betrifft, die hier auch angesprochen wurde; dazu kann ich euch eine Lösung vorschlagen, die von Cartoon Action Hour (Season 2) stammt: In der ersten Auflage hatten wir noch metrische Werte (Sekunde, Minute etc.); aber Cynthia wurde schnell klar, dass die Handlung nicht auf Zeit basieren sollte. Daher ist die neue Einteilung wie folgt: Runde(n), Szene, Episode. Mehrere Episoden bilden die Staffel. Obwohl diese Einteilung für Cartoons gedacht ist, kann man auch 99% aller Abenteuer so einteilen. (Genauso sollte man Muniton nicht abzählen...)

So, nun zurück zum Thema, warum Fantasie im Fantasy Rollenspiel vernachlässigt wird. Dazu habe ich nämlich auch aus aktuellen Informationen einige neue Punkte einzubringen:

Anfängerproblem:

Für viele Anfänger ist es schwierig, sich bestimmte Völker, Spezies etc. vorzustellen. Daher kann ein Verlag geneigt sein, nicht zuviel Neues in sein Regelwerk einzubringen.
Meine gegenteilige Erfahrung: In der Praxis (WOD) habe ich ich es selbst erlebt, dass Spieler den kulturellen Hintergrund ihres Charakters auswendig lernen, und quasi die Klisches aus dem Regelwerk spielen möchten. Dagegen ist es immer einfacher, in einer mehr realen Welt zu spielen, weil man natürlich nur wenige Anpassungen braucht UND besser eigene Vorstellungen einbringen kann. Dies ist für mich übrigens der einzige Grund, warum mir WOD gefällt.
Für das Computerspiel "Mount & Blade" hat 4players.de folgende Wertung abgegeben: "Ein intelligentes Rollenspiel, das ganz ohne Fantasy auskommt." Auch hier geht es wohl darum, Spieler anzusprechen, die zwar das Mittelalter mit Rittern & Burgen kennen, aber von Elf & Ork nichts gehört haben.

Ekel:

Für Norbert "Igitt, igitt .. Rattenmenschen" überraschend, sind bestimmte Spezies einfach nur Ekel erregend. Dies mag wohl auch für die Insekten zutreffen, vor allem was die Mädels betrifft (Klische?). Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass solche Spezies erst gar nicht im Regelwerk auftauchen weil sich eine Minderheit davon abgeschreckt fühlt.
In der Praxis dagegen, nehmen z.B. Punks absichtlich Ratten mit, um sich mehr von den Bürgerlichen abzusondern. Was das Rollenspiel angeht: Zwei Spieler haben bisher Rattenmenschen gespielt, und zwar einmal wegen des Ekels auf andere Leute; bzw. wegen der Stimmung "Rattenmensch Schamane". Ich selbst habe in meinem eigenen Melikar Hintergrund Rattenmenschen eingefügt, um so etwas wie das "Südstaaten Blues Sumpf Feeling" zu erzeugen, und war dazu gut von Big Mama Thornton inspiriert.
Also, vielleicht sollte man das herunter gekommene Viertel nicht mit Dieben und Räubern, sondern mit Rattenmenschen bevölkern, damit die Spieler die Bedrohung wieder ernster nehmen?

Darwin und das Rassismus Problem:

Gerade im Darwin Jahr habe ich einige Artikel dazu gelesen, die mir - so denke ich mal - dabei helfen können, warum einige Spezies verpönnt sind. Zuvor aber noch ein Zitat (zum Lachen) von Darwin selbst: "Die Rede des Bischofs von Oxford, Samuel Wilberforce, .., gipfelte in der Frage, ob Darwins enger Freund, .. , auf Seiten seines Großvaters oder seiner Großmutter vom Affen abstammte, worauf Darwin antwortet: "Wenn die Frage an mich gerichtet wurde, ob ich lieber einen miserablen Affen zum Großvater haben möchte oder einen durch die Natur hoch begabten Mann von großer Bedeutung und hohem Einfluss, der aber diese Fähigkeiten und diesen Einfluss nur dazu benutzt, um Lächerlichkeit in eine ernste wissenschaftliche Diskussion hineinzutragen, dann würde ich ohne Zögern meine Vorliebe für den Affen bekräftigen." (Zitat, Spektrum)

Natürlich ist der Affe (!) nur eine erfundene Spezies; den genau genommen, müsste man zwischen Mensch, Schimpanse, Orang Utan etc. unterscheiden. "Der Mensch stammt vom Affen ab" ist auch so eine falsche Einschätzung; genau genommen haben Menschen und Schimpasen vor 6 Millionen Jahren gemeinsame Vorfahren.

Nun wie kann dies das Rollenspiel beeinflußen?

Da erinnere ich mich an mein erstes DSA Rollenspiel, mit der Abbildung des behaarten, affenähnlichen Orks und des Goblins. Für manche anderen Rollenspieler, wäre es aber schöner, wenn die Hautfarbe grün (echsisch) wäre.

Das man unter religiösen Vorurteilen auch keine Dämonen, Teufel etc. spielt, ist ebenso klar. Daher haben wohl die Tieflinge bei D&D 4 (immer noch nicht fehlerfrei?) nur kleine Hörnchen, die man mit einem Hütchen verbergen kann.

Auch Elfen, Zwerge etc. sind mehr oder weniger Menschen.

Die Dunkelelfen dagegen fallen sofort durch ihre schwarze (!) Gesichtfarbe auf. Warum diese nicht bleich, weiß ist? Und natürlich sind alle Dunkelelfen "von Natur aus" böse.

Diese Deklaration von Spezies in "Gut" oder "Böse" nimmt natürlich auch sofort etwa die Hälfte der angebotenen Spezies weg, die dann zu blosen Monstern verkommen.

Fazit:

Für meine Spielwelt werde ich zwei Bereiche definieren: High Fantasy mit vielen Spezies und Magie in einem Bereich; nur Menschen ohne Magie im anderen Bereich (deutsches Mittelalter).

So, dass war es erst einmal. Gerne schaue ich auch in den zweiten Thread rein, aber es wird wieder Zeit fürs Rollenspiel, und dazu muss ich noch nach Fürth fahren.

Tschüß

Michael







Offline 1of3

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #86 am: 15.02.2009 | 13:16 »
Zitat
Da erinnere ich mich an mein erstes DSA Rollenspiel, mit der Abbildung des behaarten, affenähnlichen Orks und des Goblins. Für manche anderen Rollenspieler, wäre es aber schöner, wenn die Hautfarbe grün (echsisch) wäre.

Das sind dann wohl Warhammer- und Warcraft-Spieler wo Orks in der Tat grün sind. Das liegt dann aber vor allem daran, dass die Spieler dann erwarten, dass Orks grün sind.

Das hat dann aber mit irgendwelchen verquren Ideen über den Umgang mit dem Fiktiven generell zu tun als mit dem spezifischen Gegenstand "Ork".


Zitat
Daher haben wohl die Tieflinge bei D&D 4 (immer noch nicht fehlerfrei?) nur kleine Hörnchen, die man mit einem Hütchen verbergen kann.

Haben wir die gleichen Tieflinge gesehen? Die Hörner passen garantiert unter keinen Hut.

Den Einschub in Klammern versteh ich allerdings nicht.


Zitat
Diese Deklaration von Spezies in "Gut" oder "Böse" nimmt natürlich auch sofort etwa die Hälfte der angebotenen Spezies weg, die dann zu blosen Monstern verkommen.

Ich dachte gut-gesinnte Dunkelelfen-Ranger mit zwei Krummsäbeln wären total in.

Eulenspiegel

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #87 am: 15.02.2009 | 16:02 »
Für meine Spielwelt werde ich zwei Bereiche definieren: High Fantasy mit vielen Spezies und Magie in einem Bereich; nur Menschen ohne Magie im anderen Bereich (deutsches Mittelalter).
Da würde ich eher zwei getrennte Spielwelten empfehlen:
Eine Spielwelt, in der es nur Menschen gibt (bzw. die anderen Rassen vom Aussterben bedroht sind) und eine Spielwelt mit supervielen Rassen.
Ansonsten würde sich mir beim lesen sofort die Frage aufdrängen,w ieso die Rassen sich auf der Hälfte der Spielwelt so weit verbreiten konnten, aber auf der anderen Seite plötzlich die Menschend ie Hegemonialmacht bilden.

Ach ja, ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf den Thread Jenseits von EDO zu verweisen. Da sind imho auch ein paar sehr schöne Fantasy Ideen dabei.

Offline Jed Clayton

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #88 am: 16.02.2009 | 19:42 »
Hallo Michael,

wieso bist du denn hier immer noch als "Gast" zu gegen?

Bei einem so interessanten und ergiebigen Thread (inzwischen über 4 Seiten lang) könntest du dich doch nun wirklich gleich als Forumsmitglied registrieren. Ich fände das besser.

Durch die Anmeldung auf Tanelorn entstehen dir - soweit ich weiß - keine Nachteile.

Du kannst auch unter einem Pseudonym bzw. Internet-Namen schreiben, und die anderen Mitglieder können dir ggf. private Mitteilungen auf deine Forums-Mailbox schicken.

Zum Registrieren als Mitglied musst du nur die entsprechende Option auf der Startseite (Menübalken oben!) anklicken.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline Feuersänger

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #89 am: 17.02.2009 | 10:51 »
Da würde ich eher zwei getrennte Spielwelten empfehlen:
Eine Spielwelt, in der es nur Menschen gibt (bzw. die anderen Rassen vom Aussterben bedroht sind) und eine Spielwelt mit supervielen Rassen.

Da stimme ich zu.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Bad Horse

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Re: Fantasy Rollenspiel ohne Fantasie?
« Antwort #90 am: 19.02.2009 | 19:49 »
Für meine Spielwelt werde ich zwei Bereiche definieren: High Fantasy mit vielen Spezies und Magie in einem Bereich; nur Menschen ohne Magie im anderen Bereich (deutsches Mittelalter).

Oder du könntest Ars Magica spielen: Normales Mittelalter in der mundanen Welt, in der nur ganz wenige Menschen magische Kräfte haben; und wenn du mal richtig abgefahrene High Magic mit Hunderten von Rassen willst, gehst du in den Feenwald.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?