Muß ich mich selbst zitieren? Oder kannst Du Dich erinnern, was ich erst gestern geschrieben habe? Nein?
Schön, dass du diese Frage nicht beantwortest.
Ich stelle dir die Frage: "Und wieso kommen diese Details in der Realität nicht vor?"
Und du zitierst ein Post, das gar nichts mit der Frage zu tun hat.
BTW:
Hast du vergessen, wieso dein oben zitierter Post falsch war? Dabei habe ich dir das erst
gestern erklärt.
Das heißt, du zitierst einen Post, der
1) falsch war (Begründung siehe mein Post) und der
2) nichts mit der Frage zu tun hat, die ich dir gestellt habe.
Es gibt in der Praxis im Rollenspiel keine unwichtigen Details. Du kannst welche postulieren, dann exisitieren sie als Dein Postulat, als mehr aber auch nicht. In der Praxis gibt es sie nicht, und ich rede von der Praxis, nicht über Deine Strohpuppen, die für existierende Rollenspielrunden ohne jeden Belang sind.
Und jetzt rate mal, warum in der Praxis keine unwichtigen Details existieren?
Na, den mal scharf drüber nach...
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Kommst du drauf?
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Nein?
Dann denke mal weiter nach
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Na gut, ich verrate es dir:
*trommelwirbel*
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Weil die Leute meinen Rat beherzigen und keine unwichtigen Details ausplappern.
(Und jetzt sage bitte nicht, dass das falsch ist, sondern beantworte mir stattdessen lieber, wieso in der Praxis keine unwichtigen Details vorkommen.)Klar stellt sich Spieler 1 vor, wie der Bauer schwarze Schnürsenkel hat. Aber Spieler 1 denkt sich: "Dieses Detail ist bestimmt unwichtig. Und mit unwichtigen Details will ich meine Gruppe nicht nerven. Also verschweige ich lieber, dass der Bauer schwarze Schnürsenkel hat."
Du siehst: Unwichtige Details kommen im Spielbetrieb nichtwvor,w eil normale Spieler die Fähigkeit besitzen, zwischen wichtigen und unwichtigen Details zu unterscheiden udnd ie Gruppe nciht mit unwichtigen Details nerven, sondern sie lieber für sich behalten.
Disclaimer:
Das gilt zumindest für die Gruppen, die ich kenne.
Es kann natürlich sein, dass deine Spieler das anders sehen und dich mit der Farbe von Schnürsenkeln von irgendwelchen NSCs nerven und das für wichtig halten. - Oder vielleicht denken deine Spieler auch:" Die Farbe von Schnürsenkeln ist unwichtig, das kann ich also auch für mich behalten und muss ich nicht ausplaudern."
Aber falls du noch immer der Meinung bist, dass es keine unwichtigen Details sind?
Wieso hat noch NIE ein Spieler nach der Farbe von Schnürsenkeln gefragt?
Wieso hat dir ein SL nie ungefragt die Farbe der Schnürsenkel eines NSCs verraten?
Ich dachte, JEDES Detail ist wichtig? Und die Farbe von Schnürsenkeln ist schließlich ein Detail.
Du änderst das Beispiel. Hast Du das gemerkt? Nein? Das macht die Kommunikation mit Dir so mühsam. Nun lies nochmal nach, und wenn Du das Beispiel verstanden hast, darfst Du darüber nachdenken, wo der Rest Deiner Argumentation bleibt.
Du verstehst den Sinn von Beispielen nicht.
Das macht die Kommunikation mit dir so schwierig.
Ich ändere die Beispiele nicht, ich entwerfe ein neues Beispiel. Weil dein Beispiel ist irrelevant: Ja, da essen sie jetzt Käfer. Na und?
Interessant wird ein Beispiel doch erst, wenn die Spieler unterschiedliche Vorstellungen haben. .- Das ist in deinem Beispiel nicht gegeben.
Deswegen nehme ich jetzt ein neues Beispiel:
So, im neuen Beispiel gibt es zwei Spieler, die Elfen spielen. Laut Setting sind Elfen aber anatomisch bedingt Vegetarier.
Jetzt sagt Spieler 1, dass sein Elf Käfer isst.
Spieler 2 ist der Meinung, dass dies aber nicht geht, da Elfen anatomisch bedingt Vegetarier sind.
Das ist ein NEUES Beispiel. Weil dein Beispiel trifft einfach keinerlei Aussage darüber, was passiert, wenn Spieler unterschiedliche Vorstellungen oder Vorlieben haben.
Nein. Du willst die Details nicht, die andere Dir liefern. Du freust Dich - und die Redundanz liegt in der Sache selbst - über das, über das Du Dich freust. Und auch nur über das.
*Applaus*
Merlin Emrys hat die Tautologie entdeckt.
Ja, ich freue mich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.
Merlin Emrys freut sich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.
Spieler 3 freut sich über Sachen, über die ich mich freue. - Und nur über die.
Ja, das ist eindeutig richtig. (Das haben Tautologien so an sich.)
Und was ist jetzt die Aussage, die du damit treffen willst?
Was soll mi diese Tautologie jetzt sagen?
Über alles andere ärgerst Du Dich, und sei's von andern noch so bunt und schöpferisch eingebracht:Denn die Attribute (langweilig, irrelevant) weist ja erst und nur Du zu.
Nein. Zuerst ist der Spieler, der etwas sagt. Dann kommt erst der Spieler, der etwas hört.
Und der Spieler, der etwas sagt, denkt sich zuerst:" Ist das, was ich sagen will interessant? Oder langweile ich sie jetzt, wenn ich ihnen xyz erzähle?"
Und erst danach kommt der Hörer, der zwischen langweilig und spaßig sortiert.
Und das macht jeder so: Wenn ich mal in deiner Gruppe spiele und mich über die Farbe und das Muster von Schnürsenkeln ausslasse, dann wirst du das bestimmt als langweilig und als irrelevant empfinden.
Dass du während des Spiels noch keine Erfahrung damit gemacht hast, langweilige Sachen zu hören, heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Es heißt nur, dass deine Spieler intelligent genug sind, sie vorher auszusortieren. (Also sie tun genau das, was ich die ganze Zeit sage: "Redet nicht über die Farbe von Schnürsenkeln, sondern tragt ein paar interessante Details bei.")