In der Tat Setting, allerdings heißt das nicht, dass man identische Regeln dafür braucht.
Was bedeutet "kann nicht multiclassen" denn im Setting? Das Setting kennt ja keine Klassen, das sind die Regeln (wir sind ja nicht bei "Order of the Stick", wo die SCs in Regeltermini reden).
Letztendlich ist eigentlich nur eine Begleiterscheinung des restriktiven Multiclassings im Setting explizit verankert:
Um ein "Advanved Being" zu werden (d.h. speziell in diesem Fall, ein Drache oder "Avangion" zu werden, was die Epic Advancements von Defilern bzw. Preservern sind), muss man sowohl als Magier als auch als Psi-Meister auf level 20 kommen, und dann diese Klassen zu einer neuen kombinieren und dann entweder als Drache oder Avangion bis level 30 aufzusteigen. Da nur Menschen laut AD&D keine Levelbeschränkungen in diesen Klassen (bzw. allen) hatten, sind die Champions, die später zu den Hexerkönigen wurden, ursprünglich Menschen gewesen, und haben die anderen Rassen von Athas in dem Glauben vernichtet, ihr Meister (der böse Obermagier Rajaat) würde den Menschen die Welt überlassen. Die wollte er aber eigentlich den Halblingen zurückgeben (die wiederum GAR NICHT Magier werden konnten und sich deswegen nicht als Champions eigneten).
So mal kurz und chaotisch zusammengefasst. Ich denke, man verwehrt einfach bestimmten Rassen das Erwerben beider Edges Arcane Backround (Magic) und (Psionics) gleichzeitg und gibt nur Menschen die möglichkeit, beide zu nehmen. Oder man modelliert die entsprechended Legendary edges (Avangion, Dragon) so, dass nur Menschen sie nehmen können. Irgendwas in der Richtung. Aber das ist natürlich nur für sehr wenige Runden erstmal interessant - denn eigentlich eignen sich diese Superwesen eher schlecht als PCs...Es sei denn man will richtig Epic spielen bzw. die NPCs korrekt bauen.
Davon abgesehen...hab ich mich falsch ausgedrückt. Problematisch ist es natürlich nicht, das zu implementieren. Nur lustig, wie halt die Kinks des alten Regelsystems sich im Setting verankert wiederfinden. Wenn man die (meiner Meinung nach sehr guten) Romane der Prism Pentad Serie zum Kanon zählt, stellt sich außerdem die Frage, wie man das Spellsystem modeliert - immerhin ist auch da verankert, dass ein Spruch nach dem Sprechen (ganz nach Pre 4.0 DnD) bis zum nächsten Lesen des Spellbooks aus dem Gedächnis verschwunden ist.
Da ist halt Geschmackssache, ob man sowas mitübernehmen mag (oder es früher jemals mochte...). Aber bevor mir jetzt jeder rät, ich soll einfach ADnD spielen, wenn ich von den Sachen da nicht loskomme: Das sind nur zwei Sachen, die ich aus Settinggründen mag. Den Rest des Systems würde ich liebend gerne über Bord schmeißen. Sowieso sind diverse andere Mechaniken des ADnD Systems schon immer schlecht darin gewesen, DS zu simulieren.