Meine Kriterien:
-Farbe! Ich lese sehr gerne sehr viele Comics, darauf will ich nicht verzichten. Soweit ich das verstanden habe, kann alles mit E-Reader-Screen keine Farbe? Dann müsste ich also auf ein entsprechendes Tablet umsteigen, mit geringer Akkulaufzeit und "strahlendem" Display?
-Muss ganz gewöhnliche PDFs ohne Lizenzkrams und Kontoverwaltung öffnen können
Das sind im Grunde genommen nicht zwei Kriteriem, sondern ein Kriteriun, das dir klipp und klar sagt, dass du keinen ebook-Reader haben willst. Was du nämlich gerade versuchst als Kriterien für einen ebook-Reader aufzustellen, sind Gründe, die gegen die Wahl eines solchen Sprechen. (Der Hauptgrund dabei liegt vor allem in der Natur des PDF-Formats, weniger in der Natur von farbigen Displays an sich.)
Die Vorteile, welche die ebook-Formate ausmachen sind nämlich direkte Wiedersprüche zu den Vorteilen des PDF-Formats.
Von daher brauchst du ein Tablet, keinen ebook-Reader. (Oder du schaffst dir zuerst das Tablet an und später einen regulären ebookreader. eInk-Displays haben schon gewisse Vorteile in ihrem Anwendungsbereich.)
Man muss nämlich noch hinzufügen, dass ebookreader beiweitem nicht so viel Rechenleistung brauchen, wie ein Tablet, das PDFs öffnen und verarbeiten kann. Dafür sind die meisten deutlich sparsamer mit ihren Akkus und können dementsprechend eine relativ lange Lauf und Stanby-Zeit garantieren.
-Preislimit liegt gegen 200 Euro, sehr gerne auch günstiger.
Medion Lifetab oder Asus Memopad. (Ich selbst lese keine Comics, aber Rollenspielpdfs auf einem Medion Lifetab, das ich genau wegen diesem Grund angeschafft habe.)
Grundsätzlich gilt bei RollenspielPDFs dabei aber die Faustregel: Nicht unter 10"!
Wenn du dir ein Gerät in einem Laden ansehen kannst solltest du das machen.
Apps sind bei Tablets automatisch mit dabei. Diese gehören mehr oder weniger zur Grundphilosophie von den Smartdevice-Betriebssystemen. Einige kannst du runterschmeißen, andere sind nützliche Ergänzungen. (Neben Adobes Acrobat Reader habe ich hier z.B. ein Officepaket auf dem Tablet, das ich aus verschiedenen Gründen häufiger nutze. Und einen Newsfeed-Reader. Dazu kommen dann noch solche Spielereien wie der Browser und eine email-Verwaltung.)