Autor Thema: [WH40k SchattenJäger] Small Talk  (Gelesen 57573 mal)

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Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #50 am: 7.04.2009 | 10:43 »
Zumal sich auch das Spielkonzept von der ersten zur zweiten Edition massiv geändert hat. Das erste Rogue-Trader war praktisch eine Mischung aus Tabletop und Rollenspielelementen. Es gab Abenteuerplots, einen Spielleiter, einzelne Charakterfiguren, etc.pp. Das gleiche Konzept hat GW beim Ablegersystem Inquisitor recycelt, nur das dort noch weniger Figuren benutzt werden. In der zweiten Edition hat man das ganze dann zur reinen Schlachtensimulation umgeändert. Es ist praktisch ein ganz anderes Spiel geworden. Für das RPG-artige Rogue-Trader war eine komplexe Hintergrundwelt noch sehr erwünscht, da die Charaktere ja auch damit interagiert haben. "Egal" im Sinne von "Details braucht kein Mensch" wurde das erst mit der zweiten Edition.
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MadMalik

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #51 am: 7.04.2009 | 10:59 »
80er hat halt andere Ästhetik was böse fiese Leuts angeht. Da sind die Trash/Speedmetal inspirierten Spacemarines noch fies, brutal und einfach nur cool. Wart nur ab wie in 20 Jahren die 2000-2009 Ansicht von Grim/Dark/Böse sonstwas nur noch belächelt wird.  >;D

Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #52 am: 7.04.2009 | 12:36 »
Ah, danke für die Richtigstellung !  :d
Ich kenne zwar das Regelwerk von Rogue-Trader, habe es aber kaum gespielt (auf nem Schüleraustausch in England ein paar Ründchen). Von daher fehlt mir die tiefergehende praktische Erfahrung damit. Mir kam es wie gesagt "RPG-mäßiger" vor als das normale Tabletop - aber das kann natürlich auch stark an der Spielweise der jeweiligen Gruppe liegen.
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Offline Cycronos

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #53 am: 7.04.2009 | 12:43 »
Raging Phoenix, ich weiß nicht wie alt Du bist und ob Du in den 80ern schon volljährig warst, aber Grim-Dark gibt es schon sehr lange. Ich würde sagen, die Mutter des Grim-Dark ist der Film Alien aus dem Jahre 79.

Genau, die Mutter. Das erste Aufkommen. Bis man aber kapiert hat wie man die Optik eines Films auf einem Raumschiff in eine komplette Hintergrundwelt überträgt wage ich zu behaupten ging etwa ein Jahrzehnt ins Land.

Zitat
Natürlich sieht das heute teilweise unfreiwillig komisch aus, aber man kann eben die Vergangenheit nicht verstehen, wenn man heutige Maßstäbe ansetzt.

Ich sage doch nichts Anderes?

Zitat
Die Konzeption hat sich aber seitdem auch nicht geändert, sie wurde vor allem eingedampft auf ein paar Kern-Qualitäten. In diesem Universum gibt es nach wie vor Planeten, wo das genau so läuft wie im RogueTrader-Regelwerk beschrieben. Man spricht von Seiten GWs nur nicht mehr darüber, weil dieser Hintergrund zu komplex ist, um auf die Schnelle ein paar Figürchen an Kinder verchecken zu können. Eine zu große Produktkomplexität steht dem Marketingkonzept entgegen.

Das ist durchaus richtig, ändert aber ultimativ nichts an der Tatsache, dass man dem Grim von 40k eine massive Schlankheitskur verpasst, wenn man den Imperator wieder rumlaufen lässt.

MadMalik

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #54 am: 7.04.2009 | 12:47 »
Weil vor dem Bruderkrieg waren alle lieb zueinander und alles war Klasse. Da ist eine Menge Konfliktpotential da, schon allein was die Kirche dann macht, weil der Imperator war zu Lebzeiten nicht sonderlich angetan von der Idee von organisierter Religion und der Anbetung seiner selbst als ein Gott.

Offline Mogelpack

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #55 am: 7.04.2009 | 13:15 »
Ich glaube die Aussage gewollt und nicht gekonnt kann man getrost wegstreichen. Wenn man sich die anderen Produkte zur Zeit von Rogue Trader ansieht, dann wird man in allen (außer vielleicht Talisman) diese für damaliges GW typische Mischung aus Schwarzem Humor, Albernheit und einem Finsteren Setting feststellen.

Ich denke, das hat nichts damit zu tun, das die damaligen Designer es nicht besser gewusst haben oder das Setting noch nicht voll ausgereizt war. Meiner Meinung nach stellt das ganze ein Pool von Ideen dar, die bewusst in das Regelwerk eingeflossen sind welches sehr stark auch den Spass der Autoren an der Sache wiederspiegelt. Warhammer insgesamt hat sich früher durch eine viel stärkere Selbstironie ausgezeichnet, als das heute der Fall ist.
Vielleicht hat das auch etwas damit zu tun, das jüngere Neueinsteiger heutzutage (teilweise mit 12 Jährchen) mit so einer Art Humor noch nicht allzu viel anfangen können. Marketing ist halt eben ein weit stärkerer Faktor als in dem damaligen, halbprofessionellen Produkt.
Zudem wirkt die Selbstironie konterkarierend auf die geschilderte Brutalität, die düstere Diktatur und die herrschende Hoffnungslosigkeit auf ein Ende des Krieges. Vor dem Erscheinen des Rogue Trader gab es ja schon WH-Fantasy und viele der Spielgrundlagen wurden ja einfach nur auf einen anderen Hintergrund projiziert. Was bei Fantasy "Blood on the Streets" hieß wurde nun zu "No mercy, no remorse, just kill."

Und ja, spätere Versionen wurden einfach stromlinienförmiger gestaltet. Mit zunehmender Einflussnahme von Marketingstrategien wurde erst das bunte 40K der 2nd und danach die düstere Version der 3rd Edition draus. Das albern, verrückt, düstere Setting des ersten Rogue Trader war bald nur noch eine Legende der "Alten Hasen".
Wer erinnert sich nicht an die Bauanleitung eines schwarzen Schwebepanzers aus einer art Spüliflasche und einem Plastiklöffel?
Obwohl man im von mir gerade angesprochenen ersten 40K Kompendium schon eine deutliche Zuwendung zum ernsteren Hintergrund und weniger alberne Anteile findet.

Grüße vom Mogelpack
« Letzte Änderung: 7.04.2009 | 13:17 von Mogelpack »
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Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #56 am: 7.04.2009 | 14:45 »
Zitat
Zudem wirkt die Selbstironie konterkarierend auf die geschilderte Brutalität, die düstere Diktatur und die herrschende Hoffnungslosigkeit auf ein Ende des Krieges.
Imho nicht unbedingt. Die völlig überzogene Finsternis kann man ja durchaus auch als Satire verstehen, wenn sie mit dem nötigen Humor gewürzt ist (der in den neueren Produkten von 40K nicht mehr da war. Bei WH-Fantasy hat es sich ja recht gut gehalten.)
Davon mal abgesehen stimme ich dir in jedem Punkt zu !

Zitat
Genau, die Mutter. Das erste Aufkommen.
Halte ich ebenfalls für ein Gerücht. "Grim-Dark" ist mit Sicherheit noch sehr viel älter als Alien. Ohne Verbindung zu SF schon sehr sehr lange und auch in Verbindung mit Science-Fiction schon Jahrzehnte vor Alien. Lediglich die Verbindung mit der traditionell ja eher optimistisch angehauchten Space-Opera und "Grim-Dark" ist etwas ungewöhnlich, aber in den 80igern auch schon nicht mehr sooooo neu. Das Konzept für das Imperium of Man hat GW beispielsweise in einem ziemlich umfangreichen Maßstab von Isaak Asimov abgekupfert (und zwar aus dem Foundation-Zyklus, mit dem Asimov schon um 1950 losgelegt hat). Das dem "Asimov-Imperium" die überzogen-gothische Totenschädeloptik fehlt, macht das Konzept eines in´s barbarische Neo-Mittelalter zurückgefallenen Sternenreiches im Dauerkrieg nicht weniger grim und dark.

Zitat
Das ist durchaus richtig, ändert aber ultimativ nichts an der Tatsache, dass man dem Grim von 40k eine massive Schlankheitskur verpasst, wenn man den Imperator wieder rumlaufen lässt.
Nicht, wenn man, wie oben schonmal vorgeschlagen, ein Warhammer30.000 draus machen würde, um Primarchen-Miniaturen und den Imperator persönlich einzusetzen. In dem Falle hätte das Ganze sogar einen ausgesprochen tragischen Unterton (denn man weiß, was der Imperator eigentlich wollte, und zu was das Imperium im Gegensatz dazu später mal werden wird)
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MadMalik

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #57 am: 7.04.2009 | 14:48 »
Jop, Glaubensfanatiker die langsam ihren technologischen Bodern verlieren und mehr verlorene Technologie wiederentdecken statt selbst zu entwickeln Vs. Sekulares Sternenreich. Und sowohl Expansion/Crusade wie Bruderkrieg sind extrem interessant und spielen jetz schon genug auch ohne passenden von der Stange Miniaturen. Warum nicht selbst die Dinger auf den Markt schmeissen?

Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #58 am: 7.04.2009 | 15:36 »
Zitat
Ich hänge das aber vor allem an einer gewissen Optik auf. Da fällt mir vor Alien an SF nichts wirklich ein.
Gut, das mit der filmischen Optik mag richtig sein - ich z.b. würde das aber nicht nur an der Optik festmachen. Es gibt (um bei SF zu bleiben, denn außerhalb der SF gibt´s "Grimdark" schon seit Jahrtausenden. Das genannte Bibelbeispiel z.b.) viele Dystopien lange vor Alien. Und zwar welche, bei denen es einem, anders als bei Warhammer, daß sich durch seine übertriebene Darstellung schon wieder selber karikiert, den Magen umdrehen kann. Ich werfe da nur mal "2020 - Das Jahr in dem wir überleben wollen", "Logans Run", "1984" u.v.a. in den Raum. Da sind Stellen bei, die glatt das Prädikat "grimmer gehts nimmer" tragen könnten, ohne das man mit katholischen Zombiewikingern und Totenschädeln auf jedem Hosenknopf konfrontiert wird.
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Offline Mogelpack

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #59 am: 7.04.2009 | 15:47 »
Optik alleine ist es nicht. Es geht mehr um den Inhalt und das Feeling. So haben die Autoren unter garantie bei Frank Herberts Wüstenplaneten abgekupfert, denn im Vorwort zu Rogue Trader ist von Ornithoptern die Rede und es gibt bei den Fahrzeugen noch andere Parallelen (Spiceernter und Carryalls?).
Wegen der Optik - muss es denn wirklich SF als Vorlage sein? Das düstere Mittelalter und die Spätgotik als Grundlage benötigen nicht unbedingt einen Film. Da reichts es Hugo zu lesen und sich Notre Dame anzuschauen...

Auf ähnliche Art und Weise wurde ja schließlich auch die Alte Welt ins Leben gerufen.

Grüße vom Mogelpack
« Letzte Änderung: 7.04.2009 | 15:49 von Mogelpack »
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Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #60 am: 7.04.2009 | 16:20 »
Zitat
Logans Run ist doch Flucht ins 23. Jahrhundert, oder?
Ja, genau der ist das ! Leben ohne Sorgen in einer schicken Kuppelstadt, aber mit 30 geht´s ab in den Toaster.....
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Offline Cycronos

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #61 am: 8.04.2009 | 20:36 »
40K kommt mir aber vor allem durch die Optik grim-dark vor. Der Inhalt ist, und das verstehen Kinder tatsächlich noch nicht, absolut witzig und derartig überzogen,

Ist er das? Ich empfinde das gar nicht so, daher würde mich mal interessieren woran genau du das aufhängst.

Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #62 am: 8.04.2009 | 21:04 »
Also woran man das "Überzogen" festmacht, dürfte klar sein: Das Imperium beinhaltet so viele Planeten, daß man sie nicht mal zählen kann. Dauernd werden ganze Welten in den Orkus gesprengt, per Virusbombe sterilisiert oder sonst wie von den Sternenkarten gestrichen. Fast jede Bedrohung geht dem Imperium grundsätzlich gleich an die Existenz. Die Zeitrechnung geht nicht nach Jahrhundert, sondern nach Jahrtausenden. Raumschiffe sind grunstätzlich halbe Großmetropolen. Die Technologie ist ne´ reichlich unwahrscheinliche Mischung aus Perry Rhodan, Steampunk und Hellraiser. Grundsätzlich sind irgendwie alle total finster und böse (manche mehr, manche etwas weniger). Dazu kommt, daß das Imperium wie eine fröhlich durchgequirlte Promenadenmischung aus so ziemlich jedem Schweinesystem der Menschheitsgeschichte darstellt (Inquisitoren-Stasi-Kommunisten-Nazis im Weltraum. Auf versifften Schrottwelten.) Etc. pp.
Ob das witzig ist, oder nicht ist sicherlich Geschmackssache, aber so richtig ernst nehmen im Sinne von "Das kann ich mir gut vorstellen, das jagt mir Schauer über den Rücken" kann man´s nicht. Dafür trägt es an jeder Ecke einfach viel zu viel dick auf. (Was nichts daran ändert, daß das Ganze enorm unterhaltsam ist ;) )
« Letzte Änderung: 8.04.2009 | 21:06 von Waldviech »
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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #63 am: 8.04.2009 | 22:52 »
Also woran man das "Überzogen" festmacht, dürfte klar sein: Das Imperium beinhaltet so viele Planeten, daß man sie nicht mal zählen kann.

Und? Versuch mal die Pflanzen auf unserem Planeten zu zählen...
Die Unmöglichkeit etwas zu zählen ist noch nicht überzogen. Man könnte lediglich argumentieren, dass so viele Planeten in einer Galaxis der Verteilungwahrscheinlichkeit widersprechen. (Müsste man mal nen Astronom fragen)
Ausserdem ist das denke ich eher Fluffig gemeint. Zählbar sind die schon.

Zitat
Dauernd werden ganze Welten in den Orkus gesprengt, per Virusbombe sterilisiert oder sonst wie von den Sternenkarten gestrichen.

Nun, SO viele sind das nicht wirklich.
Und in der Realität streichen wir auch ständig Flecken von der Landkarte, so von wegen Atommüll-Deponien und so.
Der Prozentsatz an Fläche, der dabei draufgeht stört niemanden und wird auch nicht als überzogen wahrgenommen.
Warum sollte das in galaktischem Ausmaß anders sein?

Zitat
Fast jede Bedrohung geht dem Imperium grundsätzlich gleich an die Existenz.

Wir standen hier auf Mutter Erde auch schon mehrfach vor dem nuklearen Holocaust und es gibt tonnenweise potentielle Gefahren, die uns mächtig das Licht auspusten könnten. Überzogen? Nö, Realität.
Chaos gleich Korruption: Hallo Finanzkrise
Tyraniden gleich Epedemien: Hallo Pest, Ebola, etc.
Orks gleich Atombomben: siehe oben.
etc.

Zitat
Die Zeitrechnung geht nicht nach Jahrhundert, sondern nach Jahrtausenden.

Wir haben auch mal mit Jahren angenfangen, bevor es das erste Jahrhundert gab, oder?
So eine Expansion in die Galaxis dauert nunmal.
Wir haben auch nicht von Minute eins auf zwei die Welt bevölkert.

Ich finde das nicht überzogen, ich finde das in richtiger Realtion zuende gedacht.

Zitat
Raumschiffe sind grunstätzlich halbe Großmetropolen.

Unsere großen Ocean-liner sind auch kleine Dörfer.
Gleiche Relation wenn man das Bezugssystem "Erde" zum Bezugssystem "Galaxis" in Beziehung setzt.

Zitat
Die Technologie ist ne´ reichlich unwahrscheinliche


Huhu, Sci-Fi!
Das ist alles reichlich unwahrscheinlich.
Fantasy istnoch reichlich unwahrscheinlicher.
Aber unwahrscheinlich ist doch nicht gleich überzogen?


Zitat
Mischung aus Perry Rhodan, Steampunk und Hellraiser.

Steampunk sehe ich nicht. Und einen TCE empfinde ich nicht als unwahrscheinlich. Im Gegenteil, auch der ist zuende gedacht:
Aus allem mach alles. Davon träumt doch schon unsere moderne Wissenschaft.


Zitat
Grundsätzlich sind irgendwie alle total finster und böse (manche mehr, manche etwas weniger).

Schau dir Mutter Erde an:
Gibts da auch nur eine Regierung von der man das nicht behaupten kann?
Von manchen mehr, von manchen weniger...

Zitat
Dazu kommt, daß das Imperium wie eine fröhlich durchgequirlte Promenadenmischung aus so ziemlich jedem Schweinesystem der Menschheitsgeschichte darstellt (Inquisitoren-Stasi-Kommunisten-Nazis im Weltraum. Auf versifften Schrottwelten.) Etc. pp.

Auch dafür findest du auf Mutter Erde Entsprechungen. Die heissen nur anders.

Zitat
Ob das witzig ist, oder nicht ist sicherlich Geschmackssache, aber so richtig ernst nehmen im Sinne von "Das kann ich mir gut vorstellen, das jagt mir Schauer über den Rücken" kann man´s nicht.

Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Genauso gut, wie ich eine Verschwörungstheorie bauen kann.
Überzogen? Nein, für mich nicht.
Es ist lediglich nicht allzu wahrscheinlich. Aber das trifft letztendlich auf kaum eine Fiktion zu, daher kann ich damit prima leben.

Zitat
Dafür trägt es an jeder Ecke einfach viel zu viel dick auf.

Viel zu viel würde ich halt nicht sagen. Es trägt klar dicker auf als man nüchtern abnicken könnte, aber auch das tut so ziemlich jede phantastische Welt. (oder viele davon)

Zitat
(Was nichts daran ändert, daß das Ganze enorm unterhaltsam ist ;) )

Nun, DAS steht ja wohl ausser Frage.^^

MadMalik

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #64 am: 9.04.2009 | 00:30 »
Mutter Theresa = Frau die das Leid der sterbenden als reinigenden Akt Richtung erleuchtung sieht = Sororitas.
Also das passt doch mal richtig gut. Nagut, das WH40k Pendant greift ein bischen aktiver bei dem austeilen des Leid ein, statt nur darauf zu warten. Aber die Grundlage ist die selbe.  >;D
UNO... Bwahahahahahaha... geil.. UNO... Ich hoff du meinst das Kartenspiel.  ~;D
Und bunte Autos, schau dir die Spassmarine doch mal an, kunterbunte Krieger in kunterbunten Panzern. Also an Farbe fehlt es im düsteren 40K Universum am wenigsten.  ;D

Und es gibt ja auch genug Arbeiter, Aristokraten und sonstwas die mal nebenbei Auftauchen. Und die führen bestimmt auch sehr langweilige und friedliche Leben. Nur bietet das nunmal wenig Stoff für ein brauchbares Tabletop Szenario.   ;)

Offline Rondariel

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #65 am: 9.04.2009 | 00:42 »
Interessant, dass du nicht auf die relativ "gute" Demokratie, die Blumen, die Einkaufszentren usw. eingehtst. ;D
Ich muss übrigens Legionarius zustimmen :)

UNO... Bwahahahahahaha... geil.. UNO... Ich hoff du meinst das Kartenspiel.  ~;D
die Reaktion finde ich gut ~;D
« Letzte Änderung: 9.04.2009 | 00:45 von Rondariel »
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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MadMalik

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #66 am: 9.04.2009 | 00:54 »
Ka ob's denn Einkaufszentren gibt. Blumen gibts auf vielen Welten bestimmt. Auf anderen wiederum nicht und auf wieder anderen muss man aufpassen, dass sie einen nicht fressen. Am Ende ist's halt ein schönes SpaceFantasy Setting, und Fantasy und SciFi sollte man eh nicht sonderlich ernst nehmen. Nur das Feeling muss einem gefallen wenn man darin spielen will. Wie weit man da von dem eigentlichen Schwerpunkt des jeweiligen Settings in den Alltag schwenkt bleibt jedem selbst überlassen.

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Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #67 am: 9.04.2009 | 08:38 »
Zitat
Ich glaube aber wirklich langsam, dass der größte Unterschied zwischen den alten und jungen Spielern ist, dass die Jungen das ernst nehmen und den schwarzen englischen Humor der alten Editionen gar nicht raffen.
Kann sehr gut sein. Raging Phoenix ist auf jeden Fall der erste, den ich in irgend einem Forum treffe, der Warhammer NICHT für völlig überzogen hält.

Zitat
Huhu, Sci-Fi!
Nun....im Prinzip richtig. Aber es gibt glaubhafte SF und weniger glaubhafte SF ;). Warhammer braucht ein bisschen viel "Handwavium" um noch als glaubhaft durchzugehen.
« Letzte Änderung: 9.04.2009 | 10:19 von Waldviech »
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MadMalik

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #68 am: 9.04.2009 | 11:08 »
Ich hab halt nicht alle deine Positivbeispiele als reine Positivbeispiele wahrgenommen. Und nebenschauplätze werden in fast allen Sci-Fi/Fantasy Settings umgangen... daher das nette Spacemarine auf Klo Bild. Wissen wir wie bei Space Above&Beyond die Kaufhäuser aussehen? Ob es sie überhaupt gibt? Gibt es in den meisten gritt-setting Blumen? Wie sehen die Klos aus? Darüber schreibt halt keiner, weil Leute wollen Metzeln/Gruseln, nicht wissen wie man pisst.... ausser der Tod lauert auf dem Klo (-> siehe Doom Film  >;D)

Am Ende is aber halt trotzdem alles nur Hirngespinst, und es an irgendwelchen realen Dingen zu messen geht ab einem gewissen Detailgrad in die Hose. Hauptsache Spass dabei. Was nicht heisst, dass man sich nicht über die Sachen an denen man Spass hat streiten kann. Schliesslich macht streiten auch spass. Sozusagen rein sprachlich/soziales Wargaming. Wordhammer40K  >;D

Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #69 am: 9.04.2009 | 17:29 »
Außer sie fressen einen auf oder sind in irgend einer Form  von Dämonen des Slaanesh besessen. Wenn man irgendwo welche sieht, muss man sofort den Planeten sprengen !  ~;D
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Offline Cycronos

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #70 am: 9.04.2009 | 18:15 »
Raging Phoenix, Deine Zerpflückung von Waldviechs Aufzählung läuft ins Leere,

Könntest du mir den Gefallen tun und etwas weniger so daherreden als hättest du die Wahrheit gepachtet?
Ich komme mir bei dir ständig vor als würde Papa den kleinen Sohnemann belehren wollen.

Zitat
denn das Argument, das dhinter steckt ist nicht, dass wir das alles auf der Erde nicht prinzipiell auch hätten (aber auch nur in abgeschwächter Form),

In abgeschwächter Form? Wann hast du dir das letzte Mal die Welt angesehen?
Häng beim Genozid ein par Nullen dran und du hast nen Exterminatus.
Und auch bei uns sitzen Völkermörder (Putin/Jelzin und die sache in Tschetschenien) in den höchsten Positionen.

Zitat
sondern es geht darum, dass es bei uns auf der Erde noch viele andere Dinge gibt, die gut sind.

Oh, die gibts im Imperium auch. Da redet nur keiner drüber. Und warum? Weil man genau diese schönen Elemente nicht bespielt oder nur wenig bespielt.

Zitat
Es gibt Mutter Theresa,

40k hat lebende Heilige.

Zitat
Ghandi

Gewaltloser Widerstand hat sich im Angesicht der Wahrwerdung der schlimmsten Alpträume der Menschheit ziemlich erledigt, oder?
Ghandi ist ein Luxus, den sich nur ein Universum ohne Warp leisten kann.

Gut, man könnte nun sagen der Warp sei überzogen....

Zitat
es gibt Demokratie mit Sozialsystemen und die Autos auf der Straße sind alle farbenfroh lackiert.

Gibts im Imperium auch. Mal "Eisenhorn" gelesen?

Zitat
Es gibt fröhliche Musik und Schokoriegel. Es gibt Kindespielplätze und Theater, Einkaufszentren mit Bänken zum hinsitzen. Es gibt singende Vögel und Blumenwiesen. Das alles ist auf der Erde existent, weil es ein Bedürfnis der Menschen dafür gibt.

Gibts auf Pleasure-Worlds/Paradise Worlds in 40k auch alles.

Zitat
Stell Dir einfach vor, Du müsstest tagein-tagaus immer nur Warhammer spielen und matialische Kämpfer über gebastelte Schutthaufen ziehen, um andere zu erschießen - und zwar vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen. Zwei mal täglich gibt es Wasser aus der Pfütze und eine Standard-Nahrungsration. Das würde dir spätestens nach 3 Wochen so aus dem Hals hängen, dass Du beim Aufwachen schon kotzen müsstest. Es gibt keine vorstellbare menschliche Gesellschaft, die nur diese böse Seite auf tausenden von Planeten über tausende von Jahren etablieren könnte.

Eine recht ähnliche Art des Dreckfressens hat sich im Mittelalter ziemlich lange gehalten.
Und jetzt stell dir mal vor es hätte im Mittelalter wirklich Dämonen, Xenos, Hexerei und den ganzen Ranz gegeben. Dann wären wir heute noch unter dem Joch der Inquisition.
Und warum? Weil sich ihre Aussagen BEWAHRHEITET hätten.
Haben sie bei uns auf der Erde nicht. In 40k schon.
Find ich wiederrum bloß sinnig zuende gedacht.

Zitat
So etwas kann man nicht ernst nehmen, vor allem weil es in einer so lächerlichen und einseitig heldenhaften Soldatenromantik daher kommt,

Lass das nicht die amerikanischen Soldaten hören. Bei denen funktioniert diese "lächerliche" Romantik ziemlich gut.
Und in 40k sind die Feinde sogar echt und vor allem EXTERN.

Zitat
die sogar 6-jährige unheimlich cool finden. Jeder der selbst in einem Krieg gekämpft hat weiß, dass das nicht das wahre Gesicht des Krieges ist.

Oh, von einer Glorifizierung des Krieges kann ich in 40k nicht viel sehen. Eher das Gegenteil. Alle hassen es wie die Pest, aber es gibt keine Alternative.

Zudem: aus Deus Vult mach Imperator Vult und es klappt genauso wunderbar wie bei uns die Religionskriege und Kreuzzüge.

Zitat
Ich glaube aber wirklich langsam, dass der größte Unterschied zwischen den alten und jungen Spielern ist, dass die Jungen das ernst nehmen und den schwarzen englischen Humor der alten Editionen gar nicht raffen.

Naja nu, ich gehe nun auch auf die 30 zu und weiß schwarzen Humor eigentlich zu nehmen.
Sicher kann man 40k auch als eine bösartig humoristische Realsatire hernehmen, aber dass es zwangsläufig eine sein muss finde ich nicht.

Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #71 am: 9.04.2009 | 18:28 »
Zitat
Sicher kann man 40k auch als eine bösartig humoristische Realsatire hernehmen, aber dass es zwangsläufig eine sein muss finde ich nicht
Ich will ja nicht rumklugscheißen, aber: REALsatire ? Satire sicherlich, aber wohl kaum Realsatire, denn das würde ja bedingen, daß es sich beim Warhammer-Universum um die Realität handeln würde. Und wie schon gesagt: Man muss es nicht unbedingt zum Schreien lustig finden - nur ist der Fantasy-Faktor bei 40K so stark ausgeprägt, daß man es sicher auch nicht bierernst nehmen kann oder sollte. Im übrigen gilt das für so ziemlich alle anderen Fantasywelten auch. Der Kern von Warhammer 40K ist nunmal keine trocken und ernsthaft durchdachte Prognose möglicher künftiger Zustände (bekennend nicht), sondern "Style over Substance".

« Letzte Änderung: 9.04.2009 | 18:41 von Waldviech »
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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #72 am: 9.04.2009 | 20:04 »
Ich will ja nicht rumklugscheißen, aber: REALsatire ? Satire sicherlich, aber wohl kaum Realsatire, denn das würde ja bedingen, daß es sich beim Warhammer-Universum um die Realität handeln würde.

Äh, sorry, my bad.

Zitat
Und wie schon gesagt: Man muss es nicht unbedingt zum Schreien lustig finden - nur ist der Fantasy-Faktor bei 40K so stark ausgeprägt, daß man es sicher auch nicht bierernst nehmen kann oder sollte.

Bierernst keinesfalls.

Zitat
Im übrigen gilt das für so ziemlich alle anderen Fantasywelten auch. Der Kern von Warhammer 40K ist nunmal keine trocken und ernsthaft durchdachte Prognose möglicher künftiger Zustände

Das wollte ich auch nicht behaupten.
Dinge wie Warp, Imperator usw. fallen klar in den Bereich reiner Phantasie.
Überzogen ists für mich deswegen noch lange nicht.
Auf der Grundlage der zweiffelos rein phantastischen Pfeiler sieht das alles doch recht stimmig aus.

Offline Cycronos

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #73 am: 9.04.2009 | 20:16 »
Das tut mir ja leid für Dich, aber ich kann doch nichts dafür dass Du Dich so fühlst.
Wirklich schlimm finde ich aber, dass Du 40K nicht für überzogen hältst. Das ist echt "ohne Worte".
Vielleicht gründest Du irgendwann mal eine eigene Familie, dann wirst Du die Welt in der Du lebst vielleicht besser verstehen. Sorry, war das jetzt wieder zu väterlich?

Ich nehms mal als die Augenzwinkernde Ironie, die es hoffentlich auch ist. :)

Offline Waldviech

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Re: [WH40k SchattenJäger] Small Talk
« Antwort #74 am: 9.04.2009 | 20:48 »
Zitat
Auf der Grundlage der zweiffelos rein phantastischen Pfeiler sieht das alles doch recht stimmig aus.
Stimmig auf jeden Fall !!! Stimmigkeit und Überzogenheit haben jedoch wenig mit einander zu tun. 40K ist sicherlich eines der stimmigsten Settings, aber das ändert nichts am zugrundeliegenden Größenwahn des Ganzen. Viele Aspekte von 40K sind  nicht drauf ausgelegt, realistisch zu wirken, sondern darum, aufgrund des schier gigantomanischen Maßstabs einen "Wow-Effekt" herzuzaubern. Ob dieses Element dann einer näheren Betrachtung wirklich stand hält, ist völlig unwichtig. Warum greift das im Prinzip ja technologisch enorm weit entwickelte Imperium militärisch zu Grabenkriegstaktiken alá 1914 ? Weil Millionen und Abermillionen Soldaten auf einem Schlachtfeld bis zum Horizont einfach geiler aussehen. Warum greift man zu unpraktischen Waffensystemen wie riesigen Mechas, die aufgrund der Größe eine laufende Zielscheibe darstellen und aufgrund der vielen beweglichen Teile einen riesigen Haufen Schwachstellen aufweisen ? Weil es einfach überwältigend aussieht, wenn so ein hundert Meter hohes Teil durch die Pampa stapft. Wieso sind ganze Planeten von einzigen Stadtkomplexen überwuchert, obwohl das ein Arbeitsaufwand wäre, der schier schwachsinnig ist und man sich damit selber in´s Aus schießt ? Weil ein gigantischer Metallplanet den Leser/Betrachter ein beeindruckendes "WOW" entfahren lässt. Warum dienen bei Dark-Heresy alle zehn Planeten des Prolsystems als gigantische Bibliothek, die soooooo gefüllt ist, daß auf allen zehn (!) Planeten so gut wie  kein Platz für weiteres Papier mehr ist ? Weil es einfach beeindruckend wirkt, wenn man das liest....du verstehst das Prinzip dahinter ?
« Letzte Änderung: 9.04.2009 | 20:52 von Waldviech »
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