Autor Thema: Arbeitstitel: Rise of Heroes  (Gelesen 8132 mal)

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Offline Pesttanz

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Arbeitstitel: Rise of Heroes
« am: 24.02.2009 | 12:07 »
Ich wollte dann auch mal mein eigenes System vorstellen.

Zunächst ein paar grundlegende Dinge
Wir(Ich und ein guter freund) arbeiten etwa seit 6 Jahren an dem Spiel, mehr oder weniger regelmäßig. Es handelt sich dabei um eine klassische Fantasywelt. Evt insgesamt ein wenig düsterer als die vielen bekannten. Unser Ziel ist es, dieses System irgendwann mal als Buch herrauszubringen. Dazu haben wir bereits einige Kontakte zu Verlägen und Druckereien geknüpft. Wir denken auch daran uns neben unserer eigentlichen Arbeit noch selbständig zu machen und dieses Spiel selber zu vertreiben. Eine Internetpräsenz liegt bislang nicht vor. Ich werde mal einige Eckpunkte grob umreißen und hier zum Besten geben.

Die Spielewelt

Die Welt ist in drei große Kontinente unterteilt. Mydia, Arkona und Landora. Dazu kommen kleinere Inselreiche/kontinente. Es kommt in vielen Punkten sehr klassisch daher. Ich gehe später noch darauf ein.(Rassen, Klassen Götter usw) Eine ausführliche Hintergrundgeschichte liegt vor. Feste Städte, Landstriche und NSC´s ebenso. Wir haben versucht sehr viel wert auf stimmige Atmospähre innerhalb des Spiels zu legen. Dies schlägt auch in der Interaktion der Helden mit NSC´s zu Buche. Das z.B. ein Ork nicht überall willkommen ist sollte klar sein usw.
Die Götter sind zwar existent doch kommen sie nicht selbst vor. Testspiele ergaben, das dies wirklich sehr albern war und eher an Hercules und Xena erinnerte. Wenn sie in Erscheinung treten dann über Priester oder jemandem aus ihren Gefolge. Überall in der Welt trifft man natürlich auf viele klassische Rollenspielgegner wie Goblins und Hobgoblins, Skelett Krieger und Zombies, Tiere, magisch erschaffene Kraturen wie ein Blob oder Gargoyle´s, wahre Monster wie Drachen oder Hydren uvm. Dem Goblin haben wir z.B: noch einen kleinen Bruder gegeben. Den Girkling.

Mydia

Im Norden leben die Zwerge. Im Osten die drei verschiedenen Elfenvölker( Wald/Schloss und Dunkelelfen) und in einem mittleren Gebirge leben die Orks. Der Rest des Landes ist durchzogen von den Reichen der Menschen, von denen von der Bevölkerungsdichte das größte Cydrahul heißt. Die Völker der Menschen bestechen durch Vielfalt. Viele beziehen sich auf reale Geschichte, einige andere sind selbst angelegt.

Arkona
Auch hier machen Menschen den größten Teil der Bevölkerung aus. Im Südosten gibt es noch ein neues Volk von Elfen und auf einer der östlichen Küste vorgelagerten Insel ein Volk namens Deidaner. Eine Rasse auf pflanzlicher Basis.

Landora
Dieser Kontinet ist noch nichtmal im Ansatz ausgearbeitet, da wir uns erstmal auf Mydia konzentriert haben und später mit Arkona weitergemacht haben.

Handhabung und Umgang

Das Spiel wird klassisch gespielt. Ein Spielleiter mit einer Heldengruppe.(Pen&Paper)

Spielbare Rassen Auszug
Menschen, Elfen, Zwerge, Orks, Deidaner in all ihren Variationen. Desweiteren arbeiten wir noch u.a. an den Rassen: Rattenmenschen, Pilzwesen, Gnolle und Falkonen. Vorstellbar ist es auch, das z.B. Goblins usw spielbar gemacht werden. Jede Rasse hat rassenspezifische Vor und Nachteile sowie unterschiedliche Startwerte und Fähigkeiten. Man sollte sich z.B: im klaren sein, das ein Ork in der Regel stärker ist als ein Elf oder ein Elf charismatischer als ein Zwerg. Zudem hat auch jede Rasse eine eigene Klasse. Bei den Elfen ist es z.B. der Waldläufer.

Spielbare Klassen Auszug
Krieger, Magier(mit vielen Unterklassen wie z.B. Schamane, Hexe oder Alchemisten), Dieb, Assassinen, Waldläufer, Barden, Tänzer, Barbar, Priester(dies umfasst auch den Paladin und Nekromanten) Es können sowohl Priester der Götter als auch die der dunklen Götter(Damönenfürsten) gespielt werden. Jeder Priester unterscheidet sich natürlich in seinen Fähigkeiten.

Regelkunde
In diesem Spiel gibt es kein Stufensystem für die Helden. Stattdessen kann der Held jederzeit von seinen Erfahrungspunkten zehren und sie in z.B: Fahigkeiten, Lebenspunkte oder Atribute stecken. Als nette Spielerei gibt es auch noch ein Bekanntheitsgradsystem. Der Held bekommt einen Rang verleihen, je nach dem wieviele Erfahrungspunkte er hat. Dies soll dann angeben, inwiefern er bekannt ist bzw erkannt wird.
Es gibt die ganz normalen Attribute, die man auch aus anderen Spielen kennt, Lebenspunkte, einen Wahrnehmungswert, Fähigkeiten und noch andere Kleinigkeiten.
Das Kampfsystem ist recht einfach gehalten. Jeder Held hat einen OB/DB und FB Offensiv/Defensiv und Fernkampf Wert. Dieser wird mittels entsprechender Attribute ausgerechnet und kann somit im Laufe der Abenteuer natürlich auch erhöht werden. In einem normalen Nahkampf würfelt der Angreifer nun mit zwei Würfeln. Einem %Würfel(zeigt die Zehner an) und einem W10. Somit hat man also praktisch einen W100. Der Angreifer würfelt nun z.B. eine 87. Darauf kommt dann sein OB. Der Verteidiger muss dann versuchen mit seinem Wurf plus seinen DB den Wert des Angreifers zu überbieten. Hat er dies geschafft so hat er pariert und er kann angreifen, hat er es nicht geschafft so wird der Verteidiger getroffen und bekommt Schaden. Der Schaden wird in verschiedene Schadensstufen unterteilt, jenach dem wie hoch man geworfen hat.

Kein Abenteuer, welches ohne eine Probe auf eine Fähigkeit ankommt. In Rise of Heroes werden grundsätzlich alle Fertigkeiten mit Proben auf ein passendes Atribut gehandhabt/gewürfelt. Dies funktioniert ebenso wieder mit den beiden Würfeln die dann insgesamt 1-100 zeigen können. Dazu kommt dann der Wert des entsprechenden Attributs plus evt der Wert den man auf der Fähigkeit hat. Jeder Held hat nur recht wenig Fähigkeiten. So werden allgemeine Talente/Fähigleiten wie Klettern nur auf ein dazu passendes Attribut gewürfelt. In diesem falle z.B: Gewandheit. Ein Dieb der Schlösser knacken beherrscht bekommt dann durch das Talent noch einen kleinen Bonus auf den Endwert. Ansonsten bekommen Helden die ein entsorechendes Talent haben noch Boniwirkungen je nach Rang des Talents. (Stört auch bitte nicht wenn ich Talent/Fähigkeit/Fertigkeit schreibe. Dies soll alles das gleiche bedeuten. Das Zaubersystem funktioniert ähnlich wie das Fähigkeitensystem. Nur das es dabei immer das Attribut Mana ist auf das man würfelt plus dem entsprechnden Wert des Zaubers.

In all den Jahren gab es natürlich zahlreiche Testrunden und Veränderungen. Kritik wurde ernst genommen, es wurde dies und das überarbeitet bzw verbessert. Das Kampf und Fahigkeitensystem alleridngs gefällt uns allen mittlerweile recht gut und läuft flüssig. Ich entlasse auch erstmal vom lesen und freue mich auf eure Antworten. Wenn ihr fragen habt, so könnt ihr das zahreich tun. Wenn ihr etwas genauer geschildert haben möchte(sei es nun Regeltechnisch oder Hintergrund) so zögert nicht und fragt auch danach.
« Letzte Änderung: 24.02.2009 | 13:13 von Pesttanz »
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Offline Scorpio

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Re: Arbeitstitel: Rice of Heroes
« Antwort #1 am: 24.02.2009 | 12:12 »
Rice of Heroes? Reis von Helden? Ein Kochspiel?

Ihr arbeitet seit sechs Jahren an dem Spiel, habt aber zu einem von drei Kontinenten noch nix?

Was kann euer System und eure Welt, was bisherige nicht können?

Warum ein englischer Titel?
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Offline Crujach

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #2 am: 24.02.2009 | 12:30 »
Hi! Im moment hat mich das noch nicht umgeworfen ;) aber ich hab mal ein paar Fragen:

erklär mir doch bitte, was "OB/DB und FB Offensiv/Defensiv " heissen soll. -> Offensiv-Basis/Defensiv-Basis?

"Viele [Menschenvölker] beziehen sich auf reale Geschichte..." bedeutet dass, dass ich Indianer, Asiaten und Mitteleuropäer spielen kann, oder was?

"Pilzwesen" <-- Das nenn ich mal ernsthaft ne Interessante Rasse...bitte mehr Details dazu, wie muss ich mir nen Pilzwesen vorstellen? *neugier*

"Deidaner. Eine Rasse auf pflanzlicher Basis." --> meinst Du Vegetarier oder Pflanzenmenschen? Intelligente Blumen?

Was unterscheidet die neuen Elfen aus Arkona von den Wald-, Schloss- und Dunkelelfen?


Vom System, mal Abseits des Settings - naja, nichts was ich total innovativ finde - w100+Attribut+Fertigkeit >= Grenzwert... kommen dann nochmal Qualitätsstufen dazu, je nachdem ob ich den Grenzwert um 10 oder um 30 Punkte überschritten habe?

Offline Stahlfaust

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #3 am: 24.02.2009 | 12:43 »
Mal als Tipp: Wenn ihr schon ein relativ klassisches Spiel entwerfen wollt, dann solltet ihr eurem Spiel etwas geben, dass kein anderes Spiel bietet. Und damit meine ich nicht eine neue spielbare Rasse, sondern etwas dass die Art wie das Spiel gespielt wird maßgeblich beeinflusst.
Als Beispiel: Midnight ist eigentlich recht klassische Fantasy. Es spielt allerdings nachdem das Böse bereits gesiegt hat. Stellt dir Herr der Ringe vor, nachdem Sauron gesiegt hat und die überlebenden Menschen, Zwerge, Elfen etc vor den Heerscharen des dunklen Herrschers fliehen/versuchen zu überleben. Klassische Fantasy, aber mit gänzlich anderem Spielgefühl.
« Letzte Änderung: 24.02.2009 | 12:44 von Stahlfaust »
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Offline Pesttanz

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #4 am: 24.02.2009 | 12:51 »
Ich habe es bereits umgeändert. Es muss Rise heißen. ;)

Warum wir zu dem einen Kontinet noch nichts haben? Wie lange hat es gedauert bis DSA mal das Güldenland erklärt und beschrieben hat? Es liegt aber in unserem Fall wohl eher daher, das wir sehr oft spielen, statt weiter am Spiel zu arbeiten. Desweitern, bin ich zwischendurch mal kurz umgezogen. Das heißt das ganze lang für anderthalb Jahre komplett auf Eis.
Einzelne Ideen gibt es ja schon, nur ist das zu wenig um hier etwas vorzustellen.

In erster Linie haben wir ein eigenes System kreieren wollen, da uns einige Regeln an DSA nicht gefielen. z.B. dieses ständige "Nicht getroffen" in den Kämpfen. Soll heißen, das wir versucht haben all das zu verbessern, was uns negativ aufgestoßen ist. Das muss nicht heißen, das wir das auch geschafft haben. Der nächste Punkt war das ich/wir uns in vielen Systemen eingeengt gefühlt haben, da vieles schon detailliert beschrieben wurde. So und nicht anders muss es sein.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Rise of Heroes ist ein Speil, welches den Spielern großen Freiraum lässt. Es beinhaltet unsere Vorstellungen und Ideen einer Fantasywelt. Ich habe immer ein richtiges düsteres Fantasyspiel im Stile von DSA vermisst. Klar es gibt Vampires, doch geht es da eher um vampire und spielt nicht in einer Fantasywelt, so wie wir es uns vorstellten. Bei Earthdawn(welches ich wirklich liebe) geht es zusehr um Götter/Passionen und Dämonen. Kurz gesagt wir hatten Ideen die wir nirgendwo in einem Spiel vereint gefunden haben.

Was unsere Testspieler an Rise of Heroes mochten ist der Freiraum, der ihnen bleibt. Sowohl was Charakterentwicklung verspricht, als auch das Interagieren im Abenteuer inder Welt. Die düstere Hintergrundstimmung bzw Rahmenhandlung des Abenteuers und der Entsehungsgeschichte der Welt. Positive Rückmeldung gab es für das Kampfsystem.

Der Name Rise of Heroes ist bereits der zweite Arbeitstitel. Der erste war deutsch und hörte auf den Namen "Die Helden der 7 Siegel". Dieser passt allerdnigs nicht mehr. Der Name ist sicherlich nicht der entgültige. Warum grad Rise of Heroes, müsste eigentlich mein Freund und Partner beantworten, aber ich versuche es mal.

Wir sind beide Heroquest Fans und haben es daher abgeleitet. Desweitern soll der Titel ausdrücken, das der Held der Mittelpunkt der Geschichte ist. Es ist nur ein Arbeitstitel. Ich bevorzuge deutsche Namen, mein Freund eher englische. ;)

@Crujach:

Der OB/DB/FB ist der Offensiv/Defensiv und Fernkampfbonus. Mann könnte auch agen Angriffskraft/Verteidungskraft und Fernkampfkönnen.
Er basiert auf entsprechende Attribute. Die Boni werden bei einem Angriff oder bei einer Parade zu dem Würfelergebnis hinzu gezählt. steigert man z.B. Tapferkeit oder Stärke so erhöht sich auch der OB.

Reale Geschichte bedeutet das einige Völker ihren Kern im realen Leben haben. Man kann z.B: Asiaten spielen, ja. Es gibt eine größere Insel die praktisch zwei geteilt ist. Hierbei haben wir uns der Mythologie und alten Geschichte Japans und Chinas bedient

Pilzwesen und Deidaner: Deidaner sind humanoidähnliche Kraturen, die aber auf pflanzlicher Basis bestehen. Wenn du die Serie Farscape kennst weißt du bescheid. Es sind sehr emphatische Wesen, die aber auch alle Nach und Vorteile einer Pflanze genießen. Die Pilzwesen sind eine noch recht neue Idee von mir, zu der ich noch nich allzuviel sagen kann. Die Idee hatte ich bei den Mykaniden in AD&D, aber mal sehn was daraus wird. Gibt ja auch noch andere Rassen, die ich jetzt nicht erwähnt habe.

Die Waldelfen sind ja sehr naturverbunden und zurückgezogen, die Schlosselfen den Menschen schon ähnlicher und die Dunkelelfen ein recht kriegerisches Volk. Die Elfen in Arkona leben sehr zurückgezogen von allen. Sie sind sehr fortschrittlich was Technologie betrifft. Sie werden abwechselnd angeführt von einer Krieger oder einer Magierkaste. Sie sind allgemein auch sehr machtgierig und intrigant.

Beim Fähigkeitensytem gibt es zu einem natürlich Patzer. Das ist der Wert 1-9 auf dem W100. Dazu kommen verschiede Boni, je nach dem welchen Rang der Held in der Fähigkeit hat. Der Spielleiter gibt eine Schwierigkeit vor. z.B. 140. Diese muss der Held übertreffen. Bei den Fähigkeiten gibt es bislang noch keinen Unterschied, ob der Held diesen Wert um zehn Punkte oder dreißig übertrifft. Beim Kampfsystem spielt das allerdings eine Rolle. Dort kommt es auf den wert an, um festzustellen wieviel Schaden man machen kann. Da gibt es Wertabhängig die Stufen leichter Treffer mittlerer, schwerer kritischer, fataler, und tödlicher Treffer.

@Stahlfaust: Es gibt eine Hintergrundgeschichte. Ich kann sie gerne mal reinschreiben wenn das gewünscht wird. :)
« Letzte Änderung: 24.02.2009 | 13:03 von Pesttanz »
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Offline Stahlfaust

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #5 am: 24.02.2009 | 12:55 »
Es würde schon reichen, wenn du in wenigen Sätzen (am besten mit nur einem) die Core Story von Rise of Heroes beschreiben würdest.
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Offline Pesttanz

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #6 am: 24.02.2009 | 13:02 »
Es würde schon reichen, wenn du in wenigen Sätzen (am besten mit nur einem) die Core Story von Rise of Heroes beschreiben würdest.

Das ist abhängig vom Ausgangspunkt. Jetzt weiß ich auch worauf du hinaus wolltest.:)

Das wird dir evt mein freund, der sich hoffentlich auch mal anmeldet besser benatworten können. Es ist bisher recht simpel. Soll heißen, das die Helden ins Abenteuer gehen um des Abenteuers willen. Rice of Heroes spielt im dritten Zeitalter. Die Menschen usw werden von vielen Gefahren bedroht. Der schwarze König ist erwacht und trachtet nach der absoluten Macht. Die Rassen wollen/sollen dies verhindern. Aber ich denke wir sollten uns um die eigentliche Ausrichtung des Systems in Bezug auf die Core Story noch einige Gedanken machen.

Ursprünglich sollte es um die sieben Siegel gehen, mit deren Hilfe ein Dämonenfürst gebannt wurde, aber dies wurde verworfen.


Achja selbstverständlich sind alle Interessierten aus NRW bzw Umgebung eingeladen, an einer Spielrunde teilzunehmen.
« Letzte Änderung: 24.02.2009 | 13:12 von Pesttanz »
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Offline SLAANESH

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #7 am: 24.02.2009 | 13:26 »
Angemeldet....bin der "Partner" 8]
Also....was gits noch für Fragen?
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Offline Falcon

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #8 am: 24.02.2009 | 13:30 »
ihr macht das vermutlich aus Spass an der Sache, also um des Rollenspielschreibens wegen und nicht um etwas eigenes zu erfinden oder?

kann man schon eine Weltkarte sehen. Ich mag klassische neu sortierte Fantasy, aber nur wenn mir die Welt an sich gefällt.

NRW ist sehr groß. Welche Stadt?
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Offline SLAANESH

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #9 am: 24.02.2009 | 13:41 »
Siegen.....die neuste Version der Weltkarte is noch in Arbeit....
Bislang machen wir es an der Freude am Schreiben.....für mehr fehlt auch die Zeit, da ich auch noch arbeiten muss und sowas.....aber so langsam nimmt das ganze Gestalt an.....

Um das Rollenspiel kurz zu fassen es ist eine Mischung aus Warhammer und Herr der Ringe mit ein wenig Lodoss War und Warcraft
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Offline SLAANESH

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #10 am: 24.02.2009 | 14:17 »
So zu der Grundgeschichte:

In unserer Welt leben verschiedene Rassen und Völker zusammen. Und so gibt es auch verschiedene Ansichten und Konflikte.

Und diese sind es, die dem Helden das Leben schwer machen.

In erster Linie, ist da der Schattenkönig (eine Mischung aus Sauron und Hordak ;D)
Ein Wesen, dass seid mehreren tausend Jahren lebt, und sein Ziel ist zu einem Gott aufzusteigen, er lebt auf einer großen Ebene im Norden, wo vor langer Zeit, lange bevor es Leben auf der Welt gab, eine Schlacht von Dämonen ausbrach.
Die sterbenden Dämonen hinterließen einen Fluch, der alle lebenden Wesen, die sich zu lange dort befinden in halbdämonische Wesen verwandelt.
Unter seiner Herrschaft sind einige Rassen wie zum Beispiel das Volk der Schlangen, die er unterworfen hat. Die Unholde, verbannte Zwerge und Menschen (die durch den dämonischen Fluch mutierten)
Außerdem hat er mit schwarzer Magie das Volk der Rattenmenschen erschaffen, die er als Kundschafter und Attentäter durch Unterirdische Gänge losschicken kann.

Außerdem gibt es einen weiteren König im Süden, der sich selbst als einen Gottkönig sieht. Er möchte alles was ihn vor die Füße fällt unterwerfen (Den kann man sich ein wenig so vorstellen wie Xerxes von 300)

Die Orks glauben, dass ihr Gott "Angakor", sie nur deshalb erschaffen hatte, weil er es nicht ertragen konnte, dass sich Menschen, Elfen, Zwerge und alle anderen Völker verbreiten und gedeihen. So ist der einzige Grund ihrer Existenz die Vernichtung aller anderen Rassen.

Die Dunkelelfen sind der Meinung, dass alle Völker denen der Elfen unterlegen sind. Deswegen sei es das Schicksal der Elfen über alle anderen zu Herrschen. Und die Bestimmung der anderen Völker sei es ihnen als Sklaven zu dienen.
Sie sind blutrünstig und verdorben und hinterlassen nur leid.

Neben den großen Bedrohungen gibt es natürlich noch die kleinen diplomatischen Probleme zwischen den anderen Völkern. Menschen, Zwerge, Elfen und diverse Völker.
Sogar im inneren. Cydrahul steht im ständigen Streit zwischen Adel und Klerus.

Darüber hinaus gibt es noch die Anhänger der Dunklen Götter, die im Namen ihrer Götter die Apokalypse herbei rufen möchten.
Auch geldgierige und Machtbesessene Diebesgilden, deren Verbindungen bis zu den korupten Adeligen reichen sorgen für ärger

Dies alles ist nur ein Teil von dem Verhältnissen eines Kontinents. Und bei weitem noch nicht alles.
Es soll nur einen kurzen Überblick verschafft werden

Die Welt ist geschichtlich und storrietechnisch und hat ne Menge Hintergrund (NSCs, Reiche, Völker) gut ausgearbeitet....aber noch nicht fertig. Es kommt immer etwas hinzu.

Auch das Spielsystem wird ständig erweitert.

Wenn es spezielle Fragen gibt, dann her damit


(Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese gerne behalten)
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Offline Falcon

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #11 am: 24.02.2009 | 14:32 »
Euch muss ja bewusst sein daß ihr im Endeffekt nur abschreibt und gegebenenfalls ein paar Namen ändert oder?

ich meine, niemand anderes wird ein ähnliches Verhältnis zu dem Setting aufbauen wie ihr, weil ihr es schreibt. Für alle anderen ist es exakt das, was sie in ihrem Mittelerde/DSA/ForgottenRealms Setting bereits spielen, von daher ist es beinahe unnötig überhaupt Informationen dazu zu veröffentlichen.
Bis auf die Weltkarte eben, die wohl der einzige signifikante Unterschied sein wird, sofern ihr keine vorhandene übernehmt (ringförmiges Gebirge, schwarzes Tor, blabla...), also würde ich damit hausieren.
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Offline Pesttanz

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #12 am: 24.02.2009 | 14:41 »
Sag mir mal etwas, was nicht schon irgendwie mal da war. Es ist schwer etwas komplett neues zu kreiieren, wenn nicht gar unmöglich. Diesen Anspruch stellen wir uns auch garnicht. Die von Slaanesh vermerkten NAmen, sollen nur verdeutlichen bzw euch helfen, einige Figuren besser zu erklären/verstehen. Es ist also blos eine Schubladenhilfe für die Vorstellung. Allerdings würde ich es wirklich nicht abschrieben nennen. Wir haben durchaus versucht eigene Ideen zu verwirklichen und umzusetzen. Wir stellen uns auch keinesfalls über DSA Forgotten re4lams oder sonst ein System. Du hast natürlich recht, das wir nicht erwarten können, das jemand der mit dem Spiel überhauptnichts zu tun hat, ein ähnliches Verhältnis zum Setting aufbaut. Das gaht gar nicht. Was die Weltkarte betrifft. Es wird kein ringförmiges Gebirge oder schwarzes Tor geben. ;D
Wir haben in vielen Bereichen versucht, eigene Wege zu gehen, auch wenn wir natürlich nicht jedes einzelne System kennen.
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Offline SLAANESH

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #13 am: 24.02.2009 | 14:47 »
Also ich sehe da keine Paralelen zu DSA....immerhin entsand das ganze weil mir DSA zu lieb und zu brav war. Und gar nicht mehr gefiel. Nur ein Reich, dass im Mittelpunkt steht (Gut, ich habe keine Ahnung was sich da mittlerweile verändert hat). Zuwenig Spielbare Typen und alles zu eingeschränkt.
Wenn du findest, dass das an DSA erinnert, dann weiß ich ja nicht. Das einzige, wo es eher dran erinnert, ist Warhammer.
Außerdem hat alles bereits vorhandene irgendwo seionen Ursprung. Sicher haben wir unsere eigenen Quellen. Aber DSA gehört bestimmt nicht dazu.
Wenn du so argumentierst, dann kannst du ja jedes RPG auseinander nehmen.
Jeder der sein System schreibt, der hat natürlich seinen Bezug dazu, weil er seine Vorlieben da hinein bringt.
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Offline Falcon

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #14 am: 24.02.2009 | 14:58 »
das Argument zu bringen, daß man ja nicht alles neu erfinden könne ist in diesem Fall schon sehr mutig, wenn man bedenkt wieviele Klassiker in Post Nr.10 unverändert aufgezählt wurden.
Diese Aufzählung kann man so wie sie steht auf fast jedes große Fantasysetting übertragen und mit dem entsprechenden Namen füllen.
Ich hege nicht mal einen Zweifel das eurer Setting besser ist als Aventurien (aber das ist auch kein Kunststück).

Solange euch das bewusst ist werdet ihr euch schon was dabei gedacht haben.  Aber so lange wir nichts genaues Erfahren (Auszüge aus dem Spiel) bitte nicht versuchen über Unterschiede zu anderen Fantasysettings zu argumentieren. Nein, natürlich ist es nicht GENAU so wie DSA, aber damit kann man keine Plagiate rechtfertigen, denn die Schublade in die die EDO (Elves,Dwarfs,Orcs) Settings reinpassen ist sehr klein wenn man mehr als 10Settings gelesen hat.
« Letzte Änderung: 24.02.2009 | 15:00 von Maltese Falcon »
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Offline SLAANESH

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #15 am: 24.02.2009 | 15:12 »
Da hast du recht.
Aber das ist eben das Problem, wenn man nu mal auf Klassiker steht.
In diesen Bereich ist es eben so, dass es nun mal sehr ausgeschlachtet ist.
Ja, es war schon oft so, als och was geschrieben hatte und froh über meine Idee war, da laß ich ein neues Buch und plötzlich war da meine neue Idee irgendwie drinverwurstet.

Wenn man was neues machen will, dann muss man von den Klassikern weg....oder die Klassiker umschreiben.
Zum Beispoel mal die Orks als die Guten bringen und die Elfen als die bösen (Auch wenn ich der Meinung bin so was auch mal irgendwo gehört zu haben)
Eine Welt vom Bösen beherrscht.....will gar nicht wissen wieviele Ideen es dazu schon gab.
Oder man bringt das ganze nicht ins Mittelalter, sondern in die Antike oder in die Steinzeit

Es ist nur die Frage, ob man das will oder noch spaß an so was hat.
Wir hatten so verschiedene Szenarien mit alternativenb Welten in den Abenteuern. Hätten wir tatsächlich so was gemacht, ich glaube nicht, dass wir es so lange gespielt hätten.

Und ja, ich kenne wohl kaum was schlechteres als Aventurien.

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Offline Pesttanz

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #16 am: 24.02.2009 | 15:15 »
Leute!!! Lasst uns mal zurück zum Thema Spielevorstellung und nicht kann man noch neue Ideen in Spielsystemen bringen. :)
 @Falcon.: Was verstehst du unter Auszüge aus dem Spiel?
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Offline Uebelator

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #17 am: 24.02.2009 | 15:33 »
Leute!!! Lasst uns mal zurück zum Thema Spielevorstellung und nicht kann man noch neue Ideen in Spielsystemen bringen. :)

Ja, aber was willst Du denn dann mit dem Post? Wenn Du hier eine Welt vorstellen willst, dann musst Du schon damit rechnen, dass es neben Lob auch Kritik gibt. Und ein deutlicher Kritikpunkt ist halt die (zumindest für Aussenstehende) fehlende Eigenständigkeit des Settings.

Klar hört man lieber Lob. Besonders wenns das eigene Rollenspiel-Baby ist, in das man viel Zeit und Energie gesteckt hat. Aber letztlich bringt einen konstruktive Kritik dann doch weiter als jedes "Toll gemacht, weiter so."

Auf mich wirkt Euer Spiel bisher wie "wieder eins von diesen EDO-Settings" und ich wüsste nicht wirklich, warum ich Rise of Heroes spielen sollte und nicht einfach irgendeines der 100.000 anderen Fantasy-Settings da draussen. Dazu ist mir halt zu unklar, was das Spiel wirklich anders macht. (Mal abgesehen davon, dass eine Pilzrasse und Pflanzenwesen gibt.) Aber da lass ich mich gern eines besseren belehren.
« Letzte Änderung: 24.02.2009 | 15:57 von Uebelator »

Offline Pesttanz

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #18 am: 24.02.2009 | 16:06 »
Das hast dufalsch verstanden. Ich habe damit nicht Kritik zurückweisen wollen. Kritik ist DEFINITIV erwünscht. Es ging mir nur darum, das dies hier nicht in einer Diskussion ausartet, die den Titel trägt. Gibt es noch neue innovative Ideen oder nicht.
In absehbarer Zeit werden Fortschrtitte sicherlich hier festgehalten. Das war auch nur ein kleiner Überblick über das Spiel. Es wäre vieleicht eine Idee Charakterbögen, karten und andere fertige Beschreibungen/allgemeine Texte hier anzuhängen. :)
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Offline SLAANESH

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #19 am: 24.02.2009 | 16:16 »
Wie gesagt, es war unser Ziel ein solches Spiel zu spielen. Wenn ein anderes Spiel (Neues) gewünscht ist, dann is ja gut.
Aber ich wollte eins was abwechslungsreich und düster ist und in einer diesem klassischen Fantasy Umgebung ist. Und ein solches habe ich leider nicht gefunden. Mit Ausnahme von Warhammer, aber da stören mich leider so die ein oder andere Waffen (Abgestürzte Raumschiffe, Hubschrauber und Schwarzpulverwaffen und Raketen passen nicht so ganz in meine Fantasyvorstellungen)

Ja, es ist das altbewerte....was anderes hatte ich nie vor.
Ich wollte halt den Kindergarten DSA los werden und auch so Kitschige Dinge von AD&D und andere Dinge eleminieren.
Und eine düstere und bedrohliche Atmosphäre schaffen.
Wir haben das Spiel bislang mit einigen Rollenspielern getestet, die einige andere Systeme kennen. Viele haben kritisiert, dass es noch zu viel zu erarbeiten ist....aber ansonsten waren die Meinungen doch eher positiv.

Die Stärken dieses Spieles sollen die Vielseitigkeit sein. Viele verschiiedene Rassen mit unterschiedlichen (Typspezifischen) Fähigkeiten und Stärken und schwächen.

Nicht nur gut gesinnte Charaktere. Sondern auch welche, die dunkleren Zielen hinterher sind.
Auch die Welt soll so ausgerichtet seion, dass es ne Menge Abwechslung gibt.
Und nicht nur Pilzmänner.

Mit anderen Worten, dies ist ein Spiel, dass für Menschen gedacht ist, die auf Klassiker stehen und den der Rest zu Lieb und brav ist.....
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Offline Falcon

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #20 am: 24.02.2009 | 16:28 »
@Auszüge: ich meine Geschriebene Texte aus dem Setting, so wie sie im Buch stehen würden, keine Umschreibung ("ist wie Xerxes aus 300").

ein Auszug ist einfach nur ein langes Zitat aus dem Setting.

Tipp: wenn ihr es düster und bedrohlich haben wollt: Verpasst euren Bösewichtern Motivationen und Gründe, so daß man sie als Persönlichkeiten ernst nimmt. "Dunkelelfen wollen alle Menschen versklaven weil sie böse sind" wirkt eher albern als düster.
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Offline Uebelator

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #21 am: 24.02.2009 | 16:29 »
Es ging mir nur darum, das dies hier nicht in einer Diskussion ausartet, die den Titel trägt. Gibt es noch neue innovative Ideen oder nicht.

Das ist mir klar. Ich hatte nur bisher nicht den Eindruck, dass die Diskussion irgendwie ausgeartet ist, sondern dass hier bisher nur über den Kritikpunkt "Scheinbar mangelnde Innovation" gesprochen wird. Klar nützt es nichts, Eure Welt auseinander zu pflücken und zu sagen: "Orks gabs schon bei Tolkien, Elfen bei DSA, Zwerge in meinem Vorgarten und sowieso und überhaupt..."
Was mich interessieren würde ist: WIE sind denn Eure Zwerge? Und WIE sind Eure Elfen? Entsprechen sie dem Klischee (Waldelfen in Baumhäusern, Dunkelelfen alle Böse), oder machen sie irgendwas ganz anders?

Und eine düstere und bedrohliche Atmosphäre schaffen.

Und wie macht ihr das? Bei DSA gibts ja z.B. auch die Dämonenlande und jede Menge böser Herrscher, aber das Ganze wirkt so bedrohlich wie ein Kaffeekränzchen bei Tante Käthe. Schlägt sich die Bedrohung auch irgendwie im Regelsystem nieder? Wie schnell sterben z.B. Charaktere und wie kritisch sind Wunden?

Die Stärken dieses Spieles sollen die Vielseitigkeit sein. Viele verschiiedene Rassen mit unterschiedlichen (Typspezifischen) Fähigkeiten und Stärken und schwächen.

Find ich gut. Vielseitigkeit ist nie verkehrt. Wie habt ihr denn Eure Rassen so definiert? Viel interessanter als die regeltechnischen Aspekte wie Fähigkeiten usw. fänd ich aber den Hintergrund der Rassen. Und das ist erfahrungsgemäß das, was am meisten Arbeit mit sich bringt. Wie denkt ein Pilzmann? Woran glaubt er? Wie ist sein Volk organisiert? Ist es überhaupt organisiert? Gibt es evtl. neue Sichtweisen, die seine Rasse auf die Welt und andere Völker hat?

Offline SLAANESH

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #22 am: 24.02.2009 | 16:46 »
Ja, wir haben uns ne Menge über einzelne Völker überlegt und ne Menge Hintergrund zu einzelnen Völkern ausgedacht.
Und ehrlichgesagt, viele Gegner sind teilweis e schon unfair. Und manche Gegenden kaum zu überleben.

Vielseitigkeit der Rassen.
Es gibt die typischen Rassen Orks, Elfen, Zwerge und Menschen.
Dazu kommen noch die anderen Rassen. Jede hat ihre eigene Weltanschauung und Mozive und ne eigene Geschichte.
ZB: Die Schlangenmenschen verloren den Krieg gegen den Schattenkönig und wurden unterworfen und helfen ihn nun. Aber sie machen weiter mit ihren Zielen....einen Dämon, der Viel (Ihre Schlangenmutter) wieder zu beleben.....dies machen sie mit düsteren Ritualen und Opfern und sowas.

Aber zur Vielseitigkeit. Jede Rasse hat neben den normalen Kriegern auch noch ihre Rassenspezifischen Typen.

Alleine im Bereich Magie gibt es so viele Unterschiede
Der Alchemist -> arbeitet mit Tränken und Elementen und erschafft magische Kreaturen und Elementare
Der Thaumargist -> Ist der typische Magier
Priester -> Erhalten halt Kräfte durch die Götter
Hexen -> arbeiten mit Flüchen
Schamanen -> Bekommen ihre Schutzgeister und ihrre Fähigkeit richtet sich nach ihren Schutzgeist (Also jeder Schaman ist anders)
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Offline SLAANESH

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #23 am: 24.02.2009 | 16:50 »
PS: Düster und Bedrohlich ist relativ.
Uns ist es gelungen etwas düsteres und bedrohliches zu erschaffen. Also von der Geschichte her.
Aber wie sich das im Abenteuer auswirkt, liegt immer noch am Spielleiter.

Ich glaube ein klasse Spielleiter schafft es sogar in DSA einen Anflug von Bedrohlichkeit und ner düsteren Atmosphäre zu schaffen.
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Offline Crujach

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Re: Arbeitstitel: Rise of Heroes
« Antwort #24 am: 24.02.2009 | 16:54 »
@Pesttanz/SLAANESH : habt ihr schonmal Arcane Codex gespielt? es vereint die "besten" Aspekte aus mehreren Fantasy-Rollenspielen und ist düster ;)