Wer will nicht Handlung, Personnagenidentifikation, atmosphärischer Kampagne und Nervenkitzel in seinem Rollenspiel haben? Danach sind alle Spiele, die leitete, ARS. ARS ist gut.
Doch dann wird behauptet, dass nur ein Weg ARS hervorbringt: Der "unmanipulierte Gebrauch des Zufallsgenerators Würfel und durch taktischen Umgang der Spielerschaft mit den vorhandenen Regeln zum Zwecke der Beherrschung des Unbeherrschbaren". Danach sind alle Spiele, die ich leitete, doch nicht ARS.
Einem allgemein anerkannten Allgemeinplatz einen gut klingenden Begriff zu geben (ARS) und diesen dann mit dem persönlichen, äußerst diskutablen Spielstil zu verquicken, ist nicht ungeschickt, wenn man diesem Spielstil mehr Reichweite verschaffen möchte, als er alleine nicht zu erreichen fähig ist.
Mein Fazit: ARS ist ein rhetorischer Kniff, nicht mehr.
Es war ein Kampfbegriff
Oder so.