Autor Thema: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel  (Gelesen 36328 mal)

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Offline Rondariel

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #75 am: 23.03.2009 | 18:10 »
Öh... wo soll man jetzt diskutieren? In Aristagons Wiki oder hier?

Zu den Epochen: Ich finde die sollten raus. Denn nicht jede Kultur wird sich nach dem Standartschema verhalten. Und vielleicht wird bei einigen Kulturen die Mittelalter/Rennaisance periode übersprungen und von der Antike direkt in die Moderne gesprungen...
Außerdem fällt mir gerade außer China und Ägypten keine Nation ein, die lange genug "da" war um durch alle Perioden durchzukommen. Und selbst da gabs zeitweilige Übernahmen, und Revolutionen.

Wie wäre es denn die Attribute so zu gestalten, dass man z.B. das Macht Attribut zeitweise auf Kosten der anderen Attribute erhöhen könnte, und das stellt dann dar, dass man Armeen angehäuft hat.

Ich finde die Spezialisierung auf Gelände am Anfang sollte später im Spiel mit etwas Aufwand (sprich mehr "Erfahrung" oder wie auch immer das dann heißen soll) auch wieder änderbar sein.
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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #76 am: 23.03.2009 | 18:35 »
Diskutieren am besten hier ... das Wiki ist ja eher eine Ladefläche für Infos, obwohl es wohl cool wäre wenn man das Spiel dann nachher auch da archivieren und aufbereiten könnte und hier nur die Züge angibt/auswertet.
Man könnte natürlich auch alles ins Wiki auslagern aber das Spiel soll ja auch irgendwie von diesem Forum hier getragen werden...

Zitat
Zu den Epochen: Ich finde die sollten raus. Denn nicht jede Kultur wird sich nach dem Standartschema verhalten. Und vielleicht wird bei einigen Kulturen die Mittelalter/Rennaisance periode übersprungen und von der Antike direkt in die Moderne gesprungen...
Jep. "Entwicklungsländer" zB. Die Frage ist wie regelt man dann Unterchiede in technischer Entwicklung? Techbäume? Oder ein Stufensystem? Eine Kombination von beidem?

Zitat
Außerdem fällt mir gerade außer China und Ägypten keine Nation ein, die lange genug "da" war um durch alle Perioden durchzukommen. Und selbst da gabs zeitweilige Übernahmen, und Revolutionen.

Da hab ich mir auch schon nen Kopf drüber gemacht ob wir da eventuell eine Abwärtspirale ala Geistesstabilität in CoC brauchen können. Aristagon fand die Idee jetzt nicht so toll weil es zuviel Vorgaben macht imo wird aber ohne irgendwas in der Richtung dieselbe Anzahl Nationen durchgespielt bis zum bitteren Ende ... was halt weltenbautechnisch langweilig ist. Würde eventuell doch wieder für die "Götter"-Alternative sprechen.

Zitat
Wie wäre es denn die Attribute so zu gestalten, dass man z.B. das Macht Attribut zeitweise auf Kosten der anderen Attribute erhöhen könnte, und das stellt dann dar, dass man Armeen angehäuft hat.
Wäre eine Möglichkeit. Ich habe jetzt nochmal Dawn of Worlds durchgearbeitet und mir gefällt die Idee auch eigentlich ganz gut alles mit einem Pool zu lösen.

Spezialisierung sollte auf jeden Fall änderbar sein ... genauso wie alle anderen Aspekte auch. Bzw vielleicht wird die Spezialisierung mit technischem Fortschritt auch obsolet?

Offline Rondariel

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #77 am: 23.03.2009 | 18:48 »
Zum Nationen Durchmischen könnte man so nach jedem Zeitalter irgendwelche Umbrüche erzwingen... Also mit Meteroiteneinsturz oder ähnlichem... Die Feuer vom Himmel Idee ;)
Auch möglich wäre es, die Zufriedenheit der Bevölkerung als Attribut immer steigen muss, dass die Bewohner zufrieden bleiben. Denn Komfort wird eben irgendwann einfach Gewohnheit, also muss die Zufriedenheit, immer steigen. Irgendwann muss man die Zufriedenheit zwangsweise zurückschrauben, da sonst andere Nationen gefährlich werden. Oder man löst das ganze mit einem Meteroiten >;D

Zitat
Spezialisierung sollte auf jeden Fall änderbar sein ... genauso wie alle anderen Aspekte auch. Bzw vielleicht wird die Spezialisierung mit technischem Fortschritt auch obsolet?
Oder bei technischem Fortschritt wird das Gelände einfach angepasst ^^
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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #78 am: 23.03.2009 | 19:07 »
Zitat
Oder bei technischem Fortschritt wird das Gelände einfach angepasst ^^

Hoffentlich nicht in einem Rahmen das ich die Karte anpassen muss :D

Zitat
Auch möglich wäre es, die Zufriedenheit der Bevölkerung als Attribut immer steigen muss, dass die Bewohner zufrieden bleiben. Denn Komfort wird eben irgendwann einfach Gewohnheit, also muss die Zufriedenheit, immer steigen. Irgendwann muss man die Zufriedenheit zwangsweise zurückschrauben, da sonst andere Nationen gefährlich werden
Die Idee finde ich genial :d
Quasi eine Abhängigkeit von Wohlstand und Moral. Treibt auf der anderen Seite natürlich das Imperium nochmal zum wachsen an ... es müsste also irgendwo einen Punkt geben an dem die fallende Moral mit Wachstum alleine nicht mehr zu kompensieren ist.

Offline Suro

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #79 am: 23.03.2009 | 19:21 »
Hier übrigens der Techtree von Civ 4. Ist relativ überschaubar und erprobt, nur als Anregung.
Der hier (mit addons) ist komplexer.
Suro janai, Katsuro da!

MadMalik

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #80 am: 23.03.2009 | 19:35 »
Revolution und Umsturz könnte man ja auch von einem anderen Spieler aus iniziiert werden. Jeder hat einen Pool zum beeinflussen der Welt, macht man sich schöne Ernte, lässt den Nachbarn unter Dürre leiden oder startet eine Revolution/Kulturbewegung in seinem Gebiet. Das kann der Spieler dann mit eigenen Resourcepunkten Countern oder  sie in seine Kultur intigrieren. So oder so kommt dynamik rein.

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #81 am: 23.03.2009 | 20:24 »
Oder Konzessionen machen und andere um Hilfe bitten .. "Nahrungslieferungen"
Versuchen "Tributspflichtige" auszuquestschen.

@Surodhet
Danke für die Links.
Mal schauen ob es so detailliert werden kann ... eher nicht denke ich.

Wer mag kann sich ja schomal im Wiki anmelden und evtl sogar eine Kultur ohne Werte basteln.
Einzige Grundvorrausetzung sollte sein das sie sich quasi in einer vorantiken Phase befindet (erste Städtegründungen, poststeinzeitlich).
Ich richte ja jetzt gleich mal einen Platz für ein...

Offline Rondariel

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #82 am: 23.03.2009 | 20:33 »
So, angemeldet  :)

Wie lang sollte denn die Kulturbeschreibung werden?
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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #83 am: 23.03.2009 | 20:42 »
So lang du magst. ^^

Ist ja jetzt noch nichts festes ... allgmein nur Ideensammlung und gucken obs zueinander passt.
Edit: Ich komme mit dem Wiki noch nicht sondrlich gut klar. Kannst du schon Beiträge modifizieren?
Edit2: Scheint zu klappen.
« Letzte Änderung: 23.03.2009 | 20:53 von Laterna Obscura »

Offline Rondariel

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #84 am: 23.03.2009 | 20:59 »
Ja kann ich... hab mal eben meine Vorstellung von meinem Volk reingestellt

Ich hab einfach mal die von dir verwendeten Kategorien benutzt ;)
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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #85 am: 23.03.2009 | 21:08 »
Coole Sache. Da waren es schon drei.

Du kannst übrigens auch gerne in die Weltbeschreibung und so weiter reineditieren wenn du da Ideen für hast.
Nur vielleicht am Anfang einen Vermerk lassen das du was verändert hast damit es auch auffällt.

MadMalik

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #86 am: 23.03.2009 | 21:50 »
Ich reg mich auch mal, weil das interessiert mich doch sehr. Muss mir allerdings noch ein paar Gedanken über das Grundkonzept meines Völkchens machen. Kann ja nich jedes Welt mit Hessen/Chatten besiedeln.  >;D

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #87 am: 23.03.2009 | 21:56 »
Denkt halt dran das ihr jetzt nicht zuviel Herzblut in diese Kulturen steckt ... die werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach noch gewaltig wandeln, erobert oder ausgelöscht werden im Lauf der Jahrtausende ;)
Edit: Erst Recht nicht wenn sie im Betatest bespielt werden und nachher ausgelöscht werden müssen weil sie mit völlig flaschen Regeln erbaut wurden. ^^

Ich hab mich ansonsten mal an eine Reinschrift der Regeln gemacht (ich mach jetzt ein etwas komplexeres Dawn of Worlds mit Technologie) werd damit wohl aber heute nicht mehr fertig.

« Letzte Änderung: 23.03.2009 | 21:59 von Laterna Obscura »

MadMalik

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #88 am: 23.03.2009 | 21:58 »
Ich stecke trotzdem gern Herzblut rein. Soll ja in jeder Epoche spielbar sein, und nicht nur das Endergebnis. Und zerstörte/untergegangene Kulturen machen auch nur Spass die Artefakte/Stätten zu erforschen wenn sie auch interessant sind.  ;)

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #89 am: 23.03.2009 | 22:00 »
Joa klar. Ich wollte nur noch mal drauf hinweisen damit niemand da mit falschen Vorstellungen dran geht und nachher beleidigt ist weil Spieler X seine Kultur überrennt.

Offline Rondariel

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #90 am: 23.03.2009 | 22:11 »
Ich denke mal das ist von vornherein klar, dass eine schön Aufgebaute Kultur eben einfach mal überrannt werden kann.

Das finde ich übrigens eine gute Idee, nach dem Betatest, die neuen Kulturen die Artefakte der Testkulturen finden lassen.
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Offline Freierfall

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #91 am: 24.03.2009 | 00:31 »
Bevor es an die Kulturen geht, würden mich die überhaupt zur Verfügung stehenden Rassen interessieren. Insbesondere was die selbstausgedachen angeht.

Außerdem wäre es besser, möglichst viel den Spielern zu überlassen, auch den Techtree. Sonst müsste man VOR dem Spiel festlegen, was überhaupt theoretisch möglich ist, was gegen den natürlich wachsenden Vorgang sprechen würde.
Also sollte man vielleicht einige Universelle Errungenschafts-Schablonen haben, z.b. "Militärischer Fortschritt" o.ä. der jeweils auf den vorherigen Wert draufkommt (exponentielles Wachstum?) und einen bestimmten Betrag kostet, jedoch nicht festlegt, ob dieser Militärische Fortschritt jetzt durch Bronzene Pfeilspitzen, Laserschwerter oder sich im Gehirn der Gegner einfplanzende Parasiten, die deren Gehirne fressen erreicht wird.
So könnte man vielleicht sowas wie Kultureller, Wissenschaftlicher und Militärischer Fortschritt einführen. Ersteres fördert zufriedenheit, letzeres Militär, das in der Mitte sonstiges ODER ist der Grundwert für die beiden anderen Sachen, der zuerst gesteigert werden muss.
Wenn ein Spieler sich jetzt entscheidet, dass seine Kultur Militärisch Fortschrittlicher wird, kann er sich selbst aussuchen, wie das konkret passiert. Und es an seine Kultur und deren Eigenheiten anpassen.


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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #92 am: 24.03.2009 | 00:41 »
So ... ich habe nochmal ein bisschen weiter an den Regeln gedreht, es gibt noch eine neue Kultur...

Die Technologiegeschichte habe ich jetzt mit einem Zehnstufensystem unter verwendung von "Unterstufen" gelöst und einem Pyramidensystem  gelöst.
Es gibt 4 Grundeigenschaften (Grundversorgung, Macht, Zivilisation, Mobilität) die sich aufs Spiel auswirken.
Diese erhöht man mit einer Anzahl von frei erfundenen Deskriptoren (Technologien, Entwicklungen) die an sich keine Auswirkung haben außer die Wartezeit auf die nächste Stufe zu erhöhen ... der Effekt der Dinge ist an sich nur ein Zwang zum Ausschmücken der Civ.
Um ne Entwicklungstufe der nächsthöheren Stufe zu bauen brauch man immer eine mehr von der niedrigeren. Die Deskriptoren kosten Punkte, den Level hat man ab der ersten Stufe in diesem.

Sprich eine Civ mit Macht drei könnte so aussehen:
Macht 1: Pfeil und Bogen, Bronzewaffen, Kriegerethos
Macht 2(+1): Reiter, Autodidaktische Feuermagie
Macht 3(+2): Katapulte

Damit hat der Spieler +2 auf den Kampfwert seiner Truppen.

Wer Lust hat Deskriptoren zu brainstormen (oder zu verreißen) ist herzlich dazu eingeladen hier kulturelle Errungenschaften niederzuschreiben bis der Arzt kommt...
http://aristagon.com/a_game_of_worlds/game/index.php?title=Technologien
...ansonsten müssen die halt wenns drauf ankommt frei erfunden werden.

Und es wird auch den von Mann mit Fez vorgeschlagenen Zuschauermodus geben... für Leute die nur Lust haben zu basteln und nicht auf Strategiespiele stehen oder nicht wissen ob sie lange mitspielen wollen. Die übernehmen dann neutrale Kleinkulturen, Monster, Schicksalsschläge usw.

Edit:
@Freier Fall:
Wie du siehst habe ich genau das was du vorgeschlagen hast umgesetzt mit dem kleinen Unterschied das man es eben doch festlegt, das aber prinzipiell nur ein Buzzwort ist umd eine genauere Vorstellung von der Kultur zu bekommen. Werte gibt es nur 4 mit je zehn Stufen.
Zivilisation ist quasi ein Mix aus Wohlstand, kulturellen Errungenschaften usw. während Grundversorgung sich jetzt eher auf Ernährung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf bezieht.
Die angegebenen Zeitalter sind quasi nur Richtlinien. Man könnte theoretisch auch eine Kultur mit Macht Zehn bauen die einen Kader von Ultra-Magiern kontrolliert... aber ich persönlich wäre dafür Magie nicht ganz so mächtig zu machen und bei so fortgeschrittenen Werten eher auf Technik zu setzen weil man sonst in eienr Welt spielt in der alles nur noch mit Magie gemacht wird.
Könnte natürlich für ein "Golden Age of High Magic" ganz am Anfang auch noch Interessant sein...
Zitat
Bevor es an die Kulturen geht, würden mich die überhaupt zur Verfügung stehenden Rassen interessieren. Insbesondere was die selbstausgedachen angeht.
Guck dazu mal hier: http://aristagon.com/a_game_of_worlds/game/index.php?title=Weltbeschreibung#Inspirationsquellen_f.C3.BCrs_Flair

Prinzipiell ist das noch alles offen. Ich wäre dafür das man die fantastischeren Rassen mit irgendeinem mystischen Touch versieht und das Menschen die Mehrheit sind ... ansonsten hat jeder natürlich ein Vetorecht wenn ein Spieler jetzt zB "die sagenumwobenen,wandelnden Currywürste" einführen will oder sonst was was einem Mitspieler absolut den Spass an der Welt verleiden würde.
Muss dann halt ausdiskutiert werden.
« Letzte Änderung: 24.03.2009 | 00:50 von Laterna Obscura »

Offline Rondariel

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #93 am: 24.03.2009 | 00:54 »
Das kommentiere ich morgen... heute später :)

Was Magie angeht wäre ich eher für techmagier/priester/psyker oder so. Also keine Feuerbälle, sondern Telekinese und Geistesmanipulation...

Ansonsten muss ich erstmal  :d :d thumbs up sagen.
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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #94 am: 24.03.2009 | 12:28 »
Ich fänd normale Spruchmagie schon toll. Wie wärs mit Magiern für jeden Scheiss aber streng auf diverse Disziplinen festgelegt und spezialisiert?
So ist Technologie später allemal mächtiger weil umfassender und für jederman machbar. Magier sind dann quasi wie Kunsthandwerker die irgendwann feststellen das die Fotografie viel effektivere Portraits macht...

Ansonsten ist gerade die vierte Kultur eingetrudelt und ich werde wohl heute abend spät nochmal ein bisschen an den Regeln basteln. Wer Lust hat kann sich den bisherigen Stand ja mal angucken und Vorschläge machen ... gerade bei Zivilisation + Moral vs Ausdehnung bin ich noch nicht sicher woran ich die Moral jetzt festmache und wie genau ich Aufstände regeln soll...

Offline Freierfall

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #95 am: 24.03.2009 | 16:40 »
Laterna: Die Vorgabe der Stichwörter hat den Großen Nachteil, dass man sich auf bestimmte Dinge einschränkt.
Wenn ich jetzt meine Kultur der wandelnden Currywürste habe, soll die vielleicht mit Ketschup spucken, statt mit Pfeilen zu schießen. Natürlich könnte man das Spucken als Pfeil und Bogen auslegen... es direkt frei zu gestalten (evt. mit Beispielen versehen!) ist aber vermutlich einfacher, und beeinflusst die Spieler nicht so sehr zu etwas bestimmtem.
Ich möchte am Ende halt viele unterschiedliche Kulturen, die gerne auch mal eine Entwicklung haben, die von der der Irdischen Kulturen abweicht.
Insbesondere, da wir so die Möglichkeit haben, die Magie von Anfang an bei der Entwicklung eine Rolle spielen zu lassen, und die Chance haben, sie natürlich in der Welt stehen zu haben, anstatt dass sie wie in 99,9% aller anderen Fantasywelten "aufgesetzt" ist, und scheinbar keinerlei Einfluss auf die technologische Entwicklung genommen hat.

MadMalik

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #96 am: 24.03.2009 | 16:49 »
Bin auch eher für das freie ausgestalten, statt bestimmte Werte an bestimmte Stichwörter zu koppeln. Die Werte sorgen für Vergleichbarkeit, und keiner nimmt einem RPG Setting übel wenn eine Dampfkanonenarmee von Magiern auf Reittieren plattgemacht wird.

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #97 am: 24.03.2009 | 16:59 »
Ich glaube da gibt es ein Missverständnis... du gestaltest die Werte ja frei aus... wenn du willst steht bei dir halt Level1: Ketchup spucken.
Die Deskriptoren die unter Technologien stehen sind nur Beispiele für den ungefähren Rahmen.

Das man aber überhaupt Deksriptoren nimmt (anstatt zu schreiben Macht 2 mit 4 Stufen, Macht 2,4 oder was immer) führt dazu das die (Fluff-) Beschreibungen der Kulturen sich untereinander angleichen. zB könnte Kultur "Monsterburger" jetzt den "Currywürsten" das Spucken abgucken (was punktetechnisch billiger wird als es selbst zu entwickeln)
Auch eine magische Entwicklung könnte so beschreiben werden ... zB der Weg vom Animismus zur akademischen Ritualmagie.

Was du da am Ende draus machst ist völlig frei und ich denke mal die vier Grundwerte sind allgemein genug gehalten.
Da hab ic hmich wohl nicht genau genug ausgedrückt, sry.

MadMalik

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #98 am: 24.03.2009 | 17:15 »
Also Stichwörter sind nicht Kanon sondern Leitfaden, dann is gut. Jedenfalls für mich.

WitzeClown

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Re: Kooperativer Weltenbau als Forenspiel
« Antwort #99 am: 24.03.2009 | 17:21 »
Ich hab mich zwar noch nicht entgültig entschlossen mitzuspielen, finde viele der geäußerten Ideen allerdings sehr reizvoll.

Ganz speziell nochmal:

Lass unbedingt den "dunklen Monat" drin. Das ist eine schöne "Welt-Konstante" die dann in jeder Kultur individuell interpretiert werden kann.
Ist ne schöne Idee.