bin sehr interessiert.
aber ich habs immer noch nicht verstanden. Das soll also als eine Art Spiel ablaufen und nicht einfach Frei nach Schauze oder zu Hause beim spielen in der RPG Runde?
Ja, ich hab mir das als einen Hybrid aus Weltenbau und Taktikspiel gedacht. Ich denke das ist einerseits nötig um Leute bei der Stange zu halten, es bringt eine Dynamik rein, begünstigt Sachen wie Allianzen etc.
Auf der Kontra-Seite gehen damit vielleicht ganz coole Kulturen den Bach runter weil sie sich nicht halten können, aber das heisst ja nicht das die samt und sonders vom Erdboden verschwunden sind, sondern sie sind vielleicht in eienr anderen Kultur aufgegangen, es gibt isolierte Stämme von Überlebenden usw.
zu viel isolierte Bereiche ist auch nicht gut. Sowas muss organisch wachsen und Wechselwirkungen entfalten.
Ja. Trotzdem könnte es einen Konsens geben wie "Kontinent X verbleibt im Mittelalter", "Y bleibt großteils ein Dschungel voller primitiver Stämme" vielleicht vergleichbar mit dem von der Welt isolierten, alten Japan.
Und vielleicht gibt es ja noch andere Gründe, zB könnten sich die Primitivlinge wunderbar aufs Dämonenbeschwören verstehen, das Land gilt als verflucht usw.
Theoretisch lassen sich da genug Gründe finden das es konsistent bleibt. Es ist ja auch nicht so das die heutige Erde
überall denselben Techlevel hätte. Wenn wir jetzt sagen das wir zum Beispiel im Dampfzeitalter aufhören sind woanders mittelalterliche Verhältnisse immer noch sehr glaubwürdig.
Theoretisch hätte ich es gerne das man die Welt zu jeder Zeitepoche theoretisch bespielen kann. Dazu kann man ja einfach einen beliebigen Zug rausgreifen. Wenn die Züge so angelegt sind das dabei die Historie der jeweiligen Kultur weitergeschrieben wird (welche Helden, Wunder etc existieren in dieser Zeit) sollte das möglich sein.
Den Spielpan könnte ich mir so vorstellen. Halt mit der eigentlichen Karte in Monochrom drunter. Je nach Spielerzahl könnten da allerdings die Farben ausgehen. Evtl ließe sich auch mit Symbolen arbeiten aber das ist halt wieder aufwändiger.
Ich hätte gern die Optionen von besetzten/noch nicht ganz kolonisierten/ kontrollierten Gebieten (Kontur). So kann man zB auch eine Seemacht darstellen, oder ein besetztes Königreich das noch die Chance hat die Unterdrücker wieder abzuschütteln.
Evtl könnte auch jede Kultur/Nation ein Zentrum festlegen, quasi eine Hauptstadt, welche dann mit einem Symbol markiert wird.
Das Spiel an sich stelle ich mir etwa so vor. Es gibt ein Ressourcen für die man sich Sachen kaufen kann.
Bei Mandragoel sind das die Pools Militär, Wohlstand und Führung. Ich könnte mir alternativ auch Sachen wie Wissenschaft, Bevölkerung, Produktivität vorstellen ... es darf halt nur nicht zu unüberschaubar werden. Was meint ihr?
Von diesen Ressourcen kann die Zivilisation sich dann Vorteile kaufen, neue Felder besetzen, technologisch aufsteigen. Letzteres sollte sehr, sehr lange dauern oder in viele Einzelstufen unterteilt sein. Das Erstere ist zwar unkomplizierter aber auch evtl langfristig ein Motivationskiller.
Rückschritte und sogar der Untergang von Kulturen sollten ebenfalls möglich sein, genauso wie kosmische Katastrophen. Für diese könnte man die von Mann mit Fez vorgeschlagene Götter/Admin Riege einführen die dann in der Pflicht steht sich etwas auszudenken, eine Zufallstabelle schreiben oder den Spielern die Möglichkeit in die Hand geben solche Ereignisse auszulösen. Ich finde die "Götterriege" garnicht mal so verkehrt weil es für eine gewisse kosmische Core-Story sorgt, andererseits nimmt es halt evtl. Zufälligkeit aus dem Spiel.
Ein Zug dauert eine Woche und symbolisiert ein Jahrzehnt oder ein Jahrhundert je nach Teilnehmerzahl/ Grobkörnigkeit des Spiels.
Das wäre jetzt eher die taktische Variante.
Alternativ könnte man natürlich auch einfach eine Runde "Dawn of Worlds" draus machen oder was, das ganz Freeform ist ... damit neigt man natürlich zu ner erzählerischen Spielform und nicht nur zu:
Volk der Kquangi expandiert auf Feld 45/94 und 45/50.
Ich kaufe mir einen Philosophenkönig +5 und greife Quaak an.
Ende.
Da müsste man halt einen Riegel vorschieben. Momentan stelle ich mir das so vor, das man Kulturen ähnlich behandlet wie die Companys in Reign... jede ist quasi ein eigener Charakter.
Man könnte auch einführen das man jeden Spielzug mit mindestens einem erklärenden Satz versieht. Das dürfte für eine brauchbare Historie schon ausreichen.
Ich finde das spielerische Element wie gesagt wichtig, damit das Projekt auch wirklich eine Zeit lang läuft.