Autor Thema: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?  (Gelesen 6722 mal)

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Offline Gaukelmeister

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Kürzlich ist mir mal wieder aufgefallen, dass ich Buffy nicht kenne - ich rede von der TV-Serie über diese leicht untergewichtige Vampierjägerin. Vom populärkulturellen Standpunkt her ist das sicherlich eine ähnlich gravierende Lücke wie die Unkenntnis von GZSZ oder DSDS. Allerdings frage ich mich, ob es eine ähnliche Verschwendung von Ressourcen wäre, sich die erste Staffel von Buffy zu kaufen und anzuschauen. Deswegen meine Frage an die Kenner und Lieberhaber:

Warum sollte ich mir Buffy anschauen? Warum wird mich Buffy begeistern?

Ich freue mich über Fanboyschwärmereien ebenso wie über üble Polemiken - schließlich will ich mir eine fundierte Meinung bilden. Es geht immerhin um ca. 18 Euro und 10 Stunden Lebenszeit, die ich für die erste Staffel aufwenden müsste.
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Samael

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #1 am: 12.03.2009 | 15:52 »
Ich schaue die erste Staffel gerade nach vielen Jahren zum zweiten Mal.

1) Schau die OV. Wortwitz und Wortgefechte machen locker 50% des Reizes der Serie aus.
2) Es ist eine Teenieserie.
3) Die erste Staffel ist durchwachsen, richtig los legt die Serie erst in Staffel 2 und 3.
4) Buffy ist Geschmackssache. Jeder Phantastikfan sollte aber mal reinschauen, und Staffel 1 ist die richtige dafür.

Offline Mandragoel

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #2 am: 12.03.2009 | 15:55 »
Spare eine Ressource und leih dir die Staffel in der nächsten Bibliothek aus.
Bleibt die Lebenszeit. Meiner Meinung nach auf keinen Fall verschwendet - du lässt dich auf eine amüsante Mischung aus Highschool-Komödie und seichtem Horror ein, die vor allem durch eine gesunde Portion Humor glänzt. Die ganze Serie nimmt sich nicht ernst und experimentiert gerne selbst mit sich und ihrem Format. Dazu eine gute Portion Unterhaltung durch sympathische Charaktere, überdrehte Bösewichte und ein Monster der Woche.
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Offline Gaukelmeister

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #3 am: 12.03.2009 | 16:01 »
3) Die erste Staffel ist durchwachsen, richtig los legt die Serie erst in Staffel 2 und 3.

Das höre ich jetzt schon zum zweiten Mal. Die erste Staffel scheint nicht so der Bringer zu sein - andererseits muss man vorne anfangen  :-\
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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #4 am: 12.03.2009 | 16:05 »
Glaub mir: Besser 1. Staffel durchwachsen und danach geht es richtig los, als 1.Staffel phänomenal und danach werden die weiteren Staffeln träge ohne Ende, bis es bei Staffel 4 oder 5 wieder richtig los geht (z.B. BSG und LOST).
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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #5 am: 12.03.2009 | 16:12 »
Fanboys? Dann bin ich hier richtig  ;D

Erstmal gebe ich Samael recht: Schau dir unbedingt die OV an. Die Synchro geht überhaupt nicht, der Wortwitz kommt einfach nicht rüber.

Staffel 1 hat zunächt mal die Probleme jeder neuen Serie: Charaktere und Prämisse müssen eingeführt werden, worunter der Storybogen etwas leidet. Die Folgen stehen vielmehr einzeln im raum, als es später der Fall ist. Dafür ist die Staffel aber auch kürzer.

Ansonsten sind die meisten folgen gut bis sehr gut. Die einführende Doppelfolge ist durchweg gelungen und führt alle Charaktere mit ihren Eigenheiten ein. Dabei legt sie auch noch den Grundkonflikt der Staffel schön fest, nämlich Buffys Versuch, ein normales Leben zu führen, statt ihre Pflicht zu erfüllen. Das findet in der letzten Folge der Staffel, Prophecy Girl, einen adequaten Abschluß.

Der Big Bad der Stafel ist einer meiner Lieblinge (Platz drei hinter Wilkins III. und Darth Rosenberg). Er hat weniger Screen Presence als spätere Bösewichte, was der kürze der Staffel geschuldet ist. Mit Darla hat er außerdem noch eine coole Handlangerin.

Alles in allem hat mich die erste Staffel komplett angefixt und war der Grund, aus dem ich mir das Komplettset gekauft habe. Also keine verschwendete Zeit. Ein oder zwei Folgen fand ich jetzt nicht übermässig toll, aber immer noch sehenswert. Mit "Prophecy Girl", "I Robot, You Jane" und "Witch" enthält die Staffel aber auch einige meiner Lieblingsfolgen. Also durchaus keine verschwendete Zeit.

Natürlich muß man sich im klaren sein, was Buffy bedient: Es ist eine Serie übers Erwachsenwerden. Teeny-Drama, Comedy und Action. Horror und Mysterie sind nicht Thema. Allerdings ist die Serie sehr gut durchdacht, die meisten "Monsters of the Week" sind gelungene Metaphern auf das (Seelen-) Leben der Protagonisten.

Genug schwadroniert: Ich empfehele die Staffel vorbehaltlos. Mich hat sie zum Buffy-Fanboy gemacht.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #6 am: 12.03.2009 | 16:15 »
Also ich habe ja lange gedacht: Buffy - so'n scheiß, das schau ich mir nie an. Tja, denkste. Dank Megan kam ich dann doch in den Genuß der Serie und ich hab's nicht bereut.
Auch wenn's vom Thema her Teenie und Kuschel-Vampire ist darf man nicht vergessen: die Serie ist von Whedon. Und das merkt man, besonders in den späteren Staffeln.

Staffel 1... na ja, die ist noch ziemlich quietschig. Danach wird aber alles immer düsterer, die Charaktere schön vielschichtig und interessant.
Ich mag an Buffy, dass sich die Serie selbst nicht ernst nimmt. Sie ist ironisch, witzig, eigenwillig (Musical-Folge anyone?) und teilweise auch einfach cool. Einziger Nachteil: sie hat Angel ^^. Aber dafür gibt's ja Spike zum Ausgleich :D.

Offline Pendragon

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #7 am: 12.03.2009 | 16:18 »
Also ich finde Buffy auch ne ziemlich gelungenden Serie, aber sie ist wie schon Samael sagte eine Teenieserie.
Die Charaktere können echt unterhaltend sein und auch der Wortwitz macht was her(deswegen Zustimmung unbedingt in OV sehen). Es gibt meiner Meinung nach bessere Serien, aber auch viele schlechtere.
Die Serie(ich kenne nur die ersten 3 Staffeln) ist echt witzig und auch die Zwischenmenschlichen Sachen sind spannend und spassig. Da ist durch aus ne Portion Drama mit dabei und die Serie nimmt sich gleichzeitig zu wenig ernst und ist öfter mal ironisch um als einfach nur kitschig bezeichnet zu werden...


Offline Gaukelmeister

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #8 am: 12.03.2009 | 16:19 »
Vielen Dank für die bisherigen Einschätzungen - das Pendel schlägt eindeutig in Richtung 'werd ich mir anschauen' aus. Wo sind die Gegenstimmen?

[...] die Serie ist von Whedon.

Der noch mal gleich wer ist?

Ach ja, OV ist gebongt.
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Offline Smendrik

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #9 am: 12.03.2009 | 16:22 »
Der noch mal gleich wer ist?

Der gleiche Mensch der für Angel und für Firefly verantwortlich ist falls dir die Serien was sagen :)

Objektive Kritik ist von mir schwer möglich, ich bin seit je ein Fan der Serie, inklusive dem Angel spin-off ;)

In den späteren Staffeln hat die Serie einige Durchhänger, aber im großen und ganzen halt ich sie für gelungen und man sollte sie wenigstens mal gesehen haben :)
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Boni

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #10 am: 12.03.2009 | 16:22 »
Der noch mal gleich wer ist?

*hust* Wie jetzt... Firefly? X-Men-Comics? Alien 4? Klingelt da was?  ;)

Offline Gaukelmeister

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #11 am: 12.03.2009 | 16:25 »
*hust* Wie jetzt... Firefly? X-Men-Comics? Alien 4? Klingelt da was?  ;)

Habe ich schon einmal was von gehört. Firefly habe ich immerhin den Film gesehen  :) Und natürlich habe ich Alien 4 gesehen - aber gut, den Namen habe ich mir nicht gemerkt. Angel sagt mir irgendwie gar nichts. Drei Angel für Charlie?

Habe ich oben angemerkt, dass ich grundsätzlich darüber nachdenke, endlich mal ein paar Serien zu schauen, weil ich der Einzige bin, der sie noch nicht gesehen hat?
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Offline 6

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #12 am: 12.03.2009 | 16:32 »
@Gaukelmeister:
Angel ist ein SpinOff von Buffy. War das nicht sogar der erste Oberboss gegen den Buffy in Staffel 1? EDIT: Ich habs gerade gesehen. Oberboss aus Staffel 2.

Den SpinOff brauchst Du Dir aber nicht zu gönnen. Der ist eigentlich nur reines Mittelmass...
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killedcat

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #13 am: 12.03.2009 | 16:42 »
Einziger Nachteil: sie hat Angel ^^. Aber dafür gibt's ja Spike zum Ausgleich :D.

Ist komisch, aber wahr: der Grund, warum ich die Serie "Angel" so mag ist der, dass Spike darin so eine tragende Rolle hat. Allein die Szene, in der er vom Dach aus das Geschehen in der Gasse kommentiert (Angel rettet gerade ein Mädchen) war köstlich: "Dein Wohlergehen ist mir Belohnung genug. Auf, auf in's Angelmobil!". Den Konflikt zwischen Angel und Spike fand ich immer besonders spaßig.

Offline ragnar

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #14 am: 12.03.2009 | 16:59 »
Buffy!? Die letzten beiden Staffeln kann man sich IMHO getrost sparen, aber was die Staffeln davor angeht, kann man seine Zeit auch weitaus schlechter totschlagen.

Offline 8t88

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #15 am: 12.03.2009 | 17:05 »
Das höre ich jetzt schon zum zweiten Mal. Die erste Staffel scheint nicht so der Bringer zu sein - andererseits muss man vorne anfangen  :-\
Die erste Staffel ist Ok.
Sie musste halt zeigen was die Serie bringt und hat halt das "Monster of the Week" Syndrom geprägt dass viele Serien nach IHr hatten.

Schau Sie Dir an, ich weiss ja was Du sonst so guckst. Es ist zwar der Teenie Aspekt drin, aber Whedons "neuer" ansatz auf Althergebrachtes, sind großartig!

Firefly musst du sehen... der Film macht auch sonst keinen sinn!
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killedcat

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #16 am: 12.03.2009 | 17:11 »
Firefly musst du sehen... der Film macht auch sonst keinen sinn!
OT:
Doch, macht er. Ich habe zuerst den Film gesehen und war dann so begeistert, dass ich auch die Serie sehen wollte. Film ohne Serie geht durchaus, da der Film den charakteristischen Humor der Serie eins zu eins trägt.

Joe Dizzy

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #17 am: 12.03.2009 | 17:15 »
Buffy ist überhaupt nicht gut gealtert. Als Serie ist sie auf jeden Fall interessant, da vieles was heutzutage eine typische Frauenfigur in einer Serie ausmacht stark von dem beeinflusst wurde was Buffy losgetreten hat.

Ich konnte mit dieser Mischung aus Comedy, B-Movie und Feminismus nicht so viel anfangen; weil die Mischung für meinen Geschmack nur sehr selten wirklich glückt. Vor allem weil Buffy auch zunehmend mehr zum Drama wird und da nerven sowohl die B-Movie Versatzstücke als auch der sehr plumpe und kurzsichtige "Girlpower"-Popfeminismus. Buffy leidet im Vergleich zu Angel sehr stark daran, dass die Autoren Buffy immer und mit allem was sie tut davon kommen lässt. Sicher sie muss schon mal einige herbe Schicksalsschläge einstecken, aber sie ist 1. nie selbst dran schuld und 2. hat sie in allem was sie sagt und tut Recht. Erst die viel gehasste Staffel 6 finde ich richtig gut, weil Buffy da auch mal für den Mist den sie verzapft gerade stehen muss. Aber auch weil die Probleme und Konflikte der Charaktere etwas mehr Substanz haben als vorher. Die letzte Staffel ist jedoch schrecklicher Murks, der nur noch der Versuch ist die Hardcorefans zu bedienen und dementsprechend nichts taugt.

Angel ist ein wenig interessanter - vor allem weil die Serie von den Fussfesseln des feministischen Dogmatismus befreit ist - und ab Ende der 2.Staffel etwas sehr eigenes was unterhaltsam ist und packend.

Sei jedoch gewarnt, dass Whedon ein Problem mit Happy Ends hat... oder überhaupt jeder Form von gesunder und erfüllender Beziehung zwischen Personen. Das ist bei Buffy anfangs noch neu, schockierend und interessant. Aber irgendwann nervt es dann doch.

Offline Gaukelmeister

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #18 am: 12.03.2009 | 18:24 »
@ Georgios
Vielen Dank für die differenzierte und äußerst kritische Einschätzung.

@ Firefly
Der Film hat wunderbar funktioniert. Gute Action, coole Sprüche und eine einigermaßen nachvollziehbare Story - hat mich damals ziemlich positiv überrascht.
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Offline Pesttanz

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #19 am: 12.03.2009 | 18:48 »
Ich schaue die erste Staffel gerade nach vielen Jahren zum zweiten Mal.

1) Schau die OV. Wortwitz und Wortgefechte machen locker 50% des Reizes der Serie aus.
2) Es ist eine Teenieserie.
3) Die erste Staffel ist durchwachsen, richtig los legt die Serie erst in Staffel 2 und 3.
4) Buffy ist Geschmackssache. Jeder Phantastikfan sollte aber mal reinschauen, und Staffel 1 ist die richtige dafür.

Eigentlich hat Samael das schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Allerdings kann man auch mit der deutschen fassung leben.
Die Spin of Serie Angel fand ich anfangs ebsser. Es wirkte düstere und erwachsener. Das "Setting" sozusagen war ein ebsseres als bei Buffy. ;D
Jedoch wurde es recht schnell sehr wirr und albern.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #20 am: 12.03.2009 | 18:57 »
Die deutsche Synchro von Buffy ist nicht so schlecht, allerdings habe ich seit ich die Serie mal in Originalfassung gesehen habe die deutsche Synchro nicht mehr sehen koennen...

Wenn du es mit Buffy (und Angel) ganz ernst meinst solltest du nach Stafel 3 von Buffy je eine Folge Buffy und danach dieselbe Folge Angel schauen. Oder im Detail: http://www.simonhampel.com/buffy.html

Es gab da schon einige "Crossover"-Folgen die in einer Serie begonnen haben und in naechsten Folge der anderen Serie weiterlief.

Ob es sich fuer dich lohnt die DVDs zu kaufen oder sie von jemandem auszuleihen der sie hat (gibt ja inzwischen genug davon) musst du selbst wissen.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Bad Horse

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #21 am: 12.03.2009 | 20:46 »
Ich finde, Buffy rockt. Die Sprüche sind einfach geil, das flapsige Englisch etwas gewöhnungsbedürf-y, aber lustig, und die Konflikte sind interessant.
Angel (den Spin-off) mochte ich auch. Vor allem die letzte Staffel ist großartig.

 :D

Also - guck rein.  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Gaukelmeister

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #22 am: 12.03.2009 | 20:48 »
Mal sehen, ob vielleicht irgendein Münsteraner die Staffel hat. Ich glaube, die Destruktive Kritik schaut sich Fernsehserien an ...
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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #23 am: 12.03.2009 | 20:54 »
Wenn wir schon dabei sind, dann kannst du ja auch mal in den Unisystem-Channel reinschauen. Sowohl Buffy- als auch das Angel-Rollenspiel taugen wirklich was. Kein Witz! Die sind richtig gut!

Offline 8t88

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Re: [Buffy, 1. Staffel] Lebenszeit- und Geldverschwendung?
« Antwort #24 am: 12.03.2009 | 20:57 »
OT:
Doch, macht er. Ich habe zuerst den Film gesehen und war dann so begeistert, dass ich auch die Serie sehen wollte. Film ohne Serie geht durchaus, da der Film den charakteristischen Humor der Serie eins zu eins trägt.
Ok, sagen wir mal so: Wenn man den Film gesehen hat wäre es schade die Serie nicht zu gucken. ;)
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