Autor Thema: Frankenstein-Horror im All  (Gelesen 2730 mal)

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Pyromancer

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Frankenstein-Horror im All
« am: 5.04.2009 | 21:20 »
Ich plane derzeit eine lose Fortsetzung des Abenteuers Innenrevision, Arbeitstitel "Kaltakquise".

Hintergrund:
Ein Planet am Rande des Imperiums, bewohnt von irgendwelchen Eingeborenen. Die Delgado Bergbau LIC hat starke Anhaltspunkte dafür, dass es dort reiche Bodenschätze gibt. Ausbeute-Verträge sind unter Dach und Fach. Einziger Haken: Ein verschrobener Forscher hat sich vor Jahrzehnten die Forschungsrechte auf dem Planeten gesichert, und eine Vertragsklausel sichert ihm die ungestörte Forschung für die nächsten 200 Jahre zu - und Bergbau wäre eine Störung!

Treue Mitarbeiter der Delgado Bergbau LIC (die SCs) sollen nun den Wissenschaftler überreden, seine wissenschaftlichen Verwertungsrechte frühzeitig aufzugeben, damit der Bergbau anfangen kann.

Die Eingeborenen des Planeten sind recht primitiv, vielleicht auf Mittelalter-Niveau. Der Wissenschaftler residiert in seinem (mit Steinmauern teilweise überbautem) Raumschiff auf dem Hügel über einer kleinen Stadt in einem regnerischen, gebirgigen Teil der Welt. Die abergläubische Bevölkerung hat gelernt, in seinem Schatten zu leben, einige von ihnen arbeiten sogar für ihn (Kochen, Putzen, Handreichungen), und die seltsamen Vorkommnisse halten sich in Grenzen.

Charaktere:
-Wissenschaftler (welche schrecklichen Forschungen betreibt er? Warum gerade hier?)
-sein buckliger Assisten (hat auch ein Geheimnis. Welches?)
-Robot-Butler

-Arme Dorfschönheit, die beim Wissenschaftler kocht und putzt
-rechtschaffener Hauptmann der Stadtwache
-ängstliche Bauern
-raffgieriger Händler

SCs:
-auf jeden Fall ein Verwandter des Wissenschaftlers, bis vor kurzem ein kleines Licht bei Delgado, inzwischen befördert und auf diese Mission abkommandiert, weil das Management glaubt, er hätte vielleicht Einfluß auf den Wissenschaftler
-ein früheres Opfer des Wissenschaftlers (der Vorfall ist Jahrzehnte her und vielleicht so auch nie passiert. Was ist passiert? Was glaubt das Opfer, was passiert ist?)
-Karrieregeile Management-Type
-Spitzel mit Geheimauftrag (?)
-Wissenschaftlicher Sachverständiger, der vielleicht Interesse an den Forschungen des Wissenschaftlers findet

Was ich jetzt noch brauche sind konkrete Ideen! Was steckt dahinter? Was könnte passieren? Wo ist Potential für Konflikte?

Offline reinecke

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #1 am: 5.04.2009 | 21:59 »
Es könnte sein, dass der Bucklige gar kein Einheimischer ist, sondern auch ein finstrer Gesell aus den weiten des Alls. Das lässt natürlich diverse Möglichkeiten zu:
eine davon:
- Der Bucklige stellt sich als der eigentliche Forscher heraus, der bloß seine perfiden Experimente mit dem Wissenschaftler macht.

Offline Waldviech

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #2 am: 5.04.2009 | 22:18 »
......oder das ganze Forschungsprojekt ist von vorne bis hinten nur Kokolores, ebenso wie die abweisende Fassade des "Dr. Frankenstein" ! Eigentlich ist der Wissenschaftler ein Ethnologe, der die Eingeborenen erforscht. Landet die Bergbaugesellschaft auf dem Planeten, ist es mit der Kultur der Planetenbewohner vorbei - auf die eine oder andere Weise. Der Wissenschaftler will das unbedingt verhindern und hat daher mit Hilfe eines brillianten Juristen diesen irren 200-Jahre-Vertrag ausgearbeitet. Er hofft, daß es den Eingeborenen innerhalb dieser Frist gelingt, sich soweit behutsam zu modernisieren, daß sie sich gegen die Ausbeuter aus dem All effektiv zur Wehr setzen können und dabei ihre eigene Kultur und Zivilisation erhalten bleibt. Und dafür könnte er die Hilfe der SC gebrauchen ! Denen darf man während des Abenteuers ruhig schonmal auf´s Brötchen schmieren, wie Delgado mit Eingeborenen umspringt - mit Bildern von riesigen, elenden Wellblechslums im Schatten gigantischer Fördertürme, in denen die armen Außerirdischen herumvegitieren und zuschauen wie ihr Planet schamlos ausgepresst wird wie eine reife Apfelsine - und das alles nur, weil Delgado die Kosten für Lebenserhaltungssysteme einsparen möchte, die man für Bergbau auf unbewohnten PLaneten benötigt (und dort draußen gibt es genügend reiche Planeten auf denen nicht einmal eine Amöbe lebt und deren Ausbeutung niemandem schaden würde)
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Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #3 am: 5.04.2009 | 22:31 »
Irgendwie in die Richtung, dass die Eingeborenen gar nicht ausgebeutet werden wollen, das sollte auf jeden Fall mit rein. Delgado-Propaganda vs. bittere Realität, und vielleicht sind die grausamen Experimente des Wissenschaftlers ja auch das kleinere Übel gegenüber der Verelendung des ganzen Planeten.
Im Idealfall haben alle Dreck am Stecken, inclusive der SCs (die werden vorgefertigt). ;)

Offline Waldviech

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #4 am: 5.04.2009 | 22:56 »
Was natürlich auch noch wichtig ist und unbedingt berücksichtigt werden sollte: Was genau wissen die Eingeborenen überhaupt über die Welten außerhalb ihrer Welt ? Sind die da noch vollkommen ignorant oder haben die schon mitbekommen, daß es dort oben Leben gibt, daß ihre Gebirge umgraben und ihre Meere abpumpen will ? (Von der Frage hängt ja auch ab, wie sich die SC auf dem Planeten am Besten verhalten und wie sie empfangen werden...)
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Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #5 am: 5.04.2009 | 23:07 »
Was natürlich auch noch wichtig ist und unbedingt berücksichtigt werden sollte: Was genau wissen die Eingeborenen überhaupt über die Welten außerhalb ihrer Welt ?

Sie wissen, dass es da draußen Welten gibt. In der Oberschicht kursieren auch einige High-Tech-Artefakte, solarbetriebene mp3-Spieler, Armband-Uhren, Kühlschränke, allerdings liegt der Planet etwas abseits, und die Eingeborenen haben auch nicht so viel zu tauschen, so dass der Handel eher sporadisch stattfand. Die Kontakte zu Außerirdischen waren immer friedlich, und die Eingeborenen sind nicht xenophob, eher neugierig.

Seit der Wissenschaftler den Forschungsvertrag hat liegt um den Planeten eine Sperrzone; seither kommen Reisende allerdings noch seltener vorbei.

Es könnte allerdings sein, dass einige Umwelt-Aktivisten heimlich gelandet sind und die Bevölkerung aufwiegeln...

Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #6 am: 15.04.2009 | 19:09 »
Es könnte allerdings sein, dass einige Umwelt-Aktivisten heimlich gelandet sind und die Bevölkerung aufwiegeln...

Eine Gruppe von "Rettet die Eingeborenen", die sich auf den Planeten geschlichen haben, um den "bösen Wissenschaftler" auszuschalten. Der erste Versuch hat nicht geklappt, und dabei wurde auch noch einer der Gruppe gefangengenommen.

Jetzt kommt die Delgado-Delegation. Einer von ihnen kennt den Gefangenen (Beziehungsdrama!), und irgendwie werden die Aktivisten schon spitzkriegen, dass Delgado das größere Übel ist. Klingt nach Spaß!

Offline reinecke

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #7 am: 15.04.2009 | 19:51 »
Aber warum gibt es diese Sperrzone? Was führt der "Wissenschaftler" denn jetzt wirklich im Schilde?
Vielleicht haben die Eingeborenen ihn auch erfunden. ;)

Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #8 am: 15.04.2009 | 20:04 »
Aber warum gibt es diese Sperrzone?
Die Sperrzone ist Teil des Vertrages, den der Wissenschaftler ausgehandelt hat. "Ungestörte Forschung für die nächsten 200 Jahre". Der hatte einen verdammt guten Anwalt für Vertragsrecht!

Zitat
Was führt der "Wissenschaftler" denn jetzt wirklich im Schilde?

Das wenn ich schon wüsste. Irgend etwas fieses mit Menschenversuchen wäre natürlich der Klassiker.

Offline reinecke

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #9 am: 15.04.2009 | 20:53 »
Die Frage nach der Sperrzone war ja die: Warum hat der Wissenschaftler die ausgehandelt?
Ist er vielleicht aber ein lieber "Philanthrop", der die Eingeborenen schützen wollte?
War er das, ist aber tot und wurde von seinem buckligen Assistenten ersetzt, der jetzt fiese Experimente macht?
Ist er Philanthrop, aber schon lange nicht mehr aus seinen eigenen vier Wänden raus, vom Buckligen ersetzt, der fiese Experimente macht und gehasst von den Umweltaktivisten, die ihn für den Schurken halten. Der Bucklige stellt scih natürlich als bloßen armen Handlanger dar.

ich bin fixiert x-X

Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #10 am: 15.04.2009 | 23:40 »
Die Frage nach der Sperrzone war ja die: Warum hat der Wissenschaftler die ausgehandelt?
Er wollte nur in Ruhe seine fiesen Menschenexperimente machen.

Zitat
Ist er vielleicht aber ein lieber "Philanthrop", der die Eingeborenen schützen wollte?
War er das, ist aber tot und wurde von seinem buckligen Assistenten ersetzt, der jetzt fiese Experimente macht?
Ist er Philanthrop, aber schon lange nicht mehr aus seinen eigenen vier Wänden raus, vom Buckligen ersetzt, der fiese Experimente macht und gehasst von den Umweltaktivisten, die ihn für den Schurken halten. Der Bucklige stellt scih natürlich als bloßen armen Handlanger dar.

Man kann ja unter den Charakteren ruhig Zweifel säen...  >;D

Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #11 am: 12.01.2010 | 23:03 »
So langsam nimmt das Abenteuer Gestalt an.

Kaltakquise
Ochecate im Five-Sisters-Subsektor ist eine Welt mit kühlem, aber lebensfreundlichem Klima. In den Wirren während des Untergangs des zweiten Imperiums ist hier ein kleines Schiff mit Flüchtlingen gestrandet, die nach einem Rückfall in die Barbarei inzwischen - nach über 1000 Jahren - wieder eine planetenumspannende Zivilisation aufgebaut haben und auf dem technologischen Stand der Frührennaissance sind (TL 2). Während des 2nd Surveys wurde die Welt entdeckt und unter Imperiale Quarantäne gestellt, um die ungestörte Weiterentwicklung dieser Kultur nicht zu stören (das Imperium macht das manchmal). Seitdem ist außen dem gelegentlichen obligatorischen Schmuggler niemand mehr auf dem Planeten gewesen.

Vor 20 Jahren nun hat Prof. Lamaar Dalashi von der Universität von Regina dem Herzog von Iderati, dem Ochecate offiziell unterstellt ist, einen Forschungsvertrag abgeschwatzt, der ihm die alleinige Nutzung des Planeten trotz der Sperrzone gestattet - für die nächsten 200 Jahre.

Dass der Planet über reiche, leicht durch Tagebau abbaubare Lanthan-Vorkommen verfügt ist ebenfalls seit dem 2nd Survey bekannt - durch die Imperiale Quarantäne nützt das aber nichts. Vor wenigen Monaten nun sind Anwälte von Ling Standard Products beim routinemäßigen Durchstöbern der Imperialen Archive auf den Nutzungsvertrag des Prof. Dalashi gestoßen. Dieser Vertrag ist so allgemeingültig formuliert, dass man damit auch den Lanthan-Abbau rechtfertigen könnte. Jetzt muss der Professor nur noch den Vertrag an Ling überschreiben (vererbbar ist der Vertrag nicht, beim Tode des Vertragsinhabers erlöschen die Rechte), und die großindustrielle Ausbeutung kann beginnen. Dummerweise hat ein Industriespion des Konkurrenten Delgado Bergbau LIC Wind von der Sache bekommen, und während bei Ling noch über die Vorgehensweise diskutiert und auf Anweisungen von der Konzernzentrale gewartet wird haben sich einige Abteilungsleiter von Delgado kurzerhand eigenmächtig in ein Stealth-Raumschiff gesetzt und sind zu dem Planeten geflogen. Kehren sie mit dem Vertrag zurück, sind sie die Helden. Kehren sie mit leeren Händen zurück, dann gibt es einen riesigen Anschiss vom Chef. Eine perfekte Ausgangslage für die SCs.

Forschungshintergrund:
Da der Ursprungs-Genpool der Bevölkerung relativ klein war konnten sich einige genetische Besonderheiten und Mutationen durchsetzen. Eine dieser Besonderheiten ist, dass das Blut der Bevölkerung einen sehr hohen Gerinnungsfaktor ohne die dabei sonst üblichen negativen Begleiterscheinungen (Infarktrisiko etc.) hat. Dieser Eigenschaft ist der Professor auf der Spur; ein Medikament, dass diese Eigenschaften kopiert, könnte zahllose Menschenleben retten (und wäre natürlich auch gut vermarktbar). Für seine Forschung zapft er Freiwilligen regelmäßig Blut ab.

In dem Dorf am Fuße des Berges, auf dem der Professor (oder "Graf", wie er hier genannt wird) in seiner Burg haust, kursieren einige Gerüchte:
-Der Graf ist ein Vampir (logisch, er saugt ja Blut ab)
-Im Schloß wohnt ein Werwolf (ein Vargr, den der Professor mitgebracht hat)
-Im Wald um das Schloß tummeln sich Irrlichter und Feen (eine Überwachungsdrohne)

Außerdem gibt es den roten Ritter (der Leibwächter des Professors in einer roten Gefechtsrüstung) und einen ehrgeizigen Assistenten des Professors (der könnte evtl. bucklig sein).

Das Abenteuer besteht aus zwei Teilen:
1) Den Professor überhaupt finden
2) Den Professor überreden, den Vertrag zu überschreiben

Erschwert wird das ganze dadurch, dass nach zwei Tagen das Verhandlungsteam von Ling Standard Products auftaucht.

Twist:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das hört sich soweit spielbar an, oder?

Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #12 am: 22.01.2010 | 13:38 »
Neue Ideen (hab ja noch eine Woche, bis es losgeht):

Wird es zu albern und klischeehaft, wenn der Professor nicht tot ist, sondern nur todkrank, und das Blut der Eingeborenen tatsächlich zum Überleben braucht? Gleichzeitig an einem dauerhaften Heilmittel forscht?

Um das Konfliktpotential zu steigern könnte es auch so sein, dass die Müllerstochter zu ihrem Roten Ritter durchgebrannt ist und jetzt im Turm des Schlosses wohnt. Die Dorfbevölkerung redet von Entführung, verweigern die Blutspende, der Mob formiert sich...

Oh, und ich denke darüber nach, von Gefechtsrüstung auf Kampfanzug zu erhöhen. WH40K-Space Marine statt SW-Sturmtruppler?
« Letzte Änderung: 22.01.2010 | 13:44 von Pyromancer »

Offline Waldviech

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #13 am: 22.01.2010 | 18:03 »
Also ich find´s garnicht so schlecht - es könnte sich um eine außerirdische Blutkrankheit von dem Planeten sein, die etwaigen Vampirmythen Substanz verleiht. Den Gebildeten des Planeten ist schon klar, daß an der Krankheit nichts Übernatürliches ist, aber die Dörfler kümmert das natürlich wenig. Sollte der Professor Erfolg haben, würde das ein großes Übel von dem Planeten nehmen....
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Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #14 am: 22.01.2010 | 18:25 »
Ich hätte da auf Seiten der Eingeborenen gar nicht an der "Übernatürlich"-Schraube gedreht. Da oben wohnt halt Einer, der ist ein bisschen unheimlich und braucht unser Blut, aber dafür bezahlt er auch mit hübschen Glasperlen und Technik-Spielereien. Und er hat einen Werwolf. Und Irrlichter treiben sich da rum. Alles ganz normal. ;)

Wobei beide Varianten ihren Reiz haben:
1) Der Prof. ist tot und sein Assistent vertuscht das
2) Der Prof. lebt und braucht das Blut zum Überleben

Offline Christoph

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #15 am: 22.01.2010 | 18:52 »
Ich finde das mit Vampiren ist etwas übernutzt, vielleicht ist der Prof und sein Assistent auch garnicht böse, sondern hat festgestellt, dass die Spezies bald aussterben wird - aufgrund eines genetischen Defektes - und sucht nun nach einer Lösung -> viele Blutproben... ggf. erlischt nämlich sein Vertrag wenn das Studienobjekt (die Aliens) verschwinden und der Planet wird Bergbaukolonie.

Wirklich böse ist die Megacorp die den Planeten mit einem Virus infiziert hat, der besagten Effekt hervorruft um sich der Aliens und damit des Wissenschaftlers zu entledigen und hat die SC runtergeschickt um auf "Nummer sicher" zu gehen.

Ggf2: Eventuell wird die Corp rabiater wenn sie auffliegt und will sich sowohl der Aliens als auch des Wissenschaftlers und der SC entledigen um ihre Spuren zu verwischen.


Edith: Typo + Content
« Letzte Änderung: 22.01.2010 | 19:11 von Christoph »

Pyromancer

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Re: Frankenstein-Horror im All
« Antwort #16 am: 23.01.2010 | 00:28 »
Ich finde das mit Vampiren ist etwas übernutzt, vielleicht ist der Prof und sein Assistent auch garnicht böse,
Nein, böse sind die beiden sicher nicht, das war auch nie so geplant. Sie nehmen von Freiwilligen Blutspenden und bezahlen mit Glasperlen und Technikspielereien. Das Dorf ist deshalb auch sehr wohlhabend, ist elektrifiziert (als einziges Dorf es Planeten), in der Taverne hängt ein großer Plasmabildschirm, während auf den Äckern nach wie vor die Ochsengespanne pflügen.
Das ist eine win-win-Situation, auch wenn die Ziele des Professors natürlich rein egoistisch sind.