Hallo Rowan
Was ist so schlecht an "Powergamern" ?
Da liegt doch gerade ein Teil des Reizes von D&D drin begraben.
Ich finde es schrecklich,wenn irgendwelche DSA-Spieler meinen, man müsse sogenannte Powergame "umerziehen"
Du solltest, wenn du "böse Powergamer" in der Gruppe hast, mit deinen NSCs halt ebenfalls "Powergamen"
Also du solltest mächtigere Gegner bringen, und die wiederum taktisch klüger spielen. Sowohl im Kampf, als auch in der allgemeinen Vorgehensweise.
Das wiederrum muss nicht zwingend mit höheren CRs verbunden sein.
Nutze die Erweiterungsbände und Splatbooks für eine effiziente und tödliche Zauberauswahl gegnerischer Caster zb.
Versuche die SCs innerhalb der CR Vorgaben auch wirklich zu töten wenn die NSCs das vorhaben., und nicht nur so zu tun als ob.
Ich bin recht ratlos, weil ich meinen Spielern nichts aufzwingen will von wegen "Dein Spruch hat keinen Effekt" wenn das nicht regeltechnisch zumindest ansatzweise begründet ist.
Das ist ein guter und wichtiger Ansatz, denn auch als DM darfst du nicht schummeln, das wäre ein Missbrauch deiner Rechte - siehe z.b. Koenn. Ich halte nach jedem Abenteuer mit meinen Spieler Gespräche und erkläre, warum, was nicht funktioniert hat. Wenn ich als Spieler nach dem Abenteuer meinen DM fragen würde, und er würde antworten "Naja, das hätte den Plot zerstört", dann wäre das das letzte Mal gewesen, dass ich unter diesem DM gespielt hätte
Klar, man kann sich auch im Nachhinein was andichten, das ist ein Punkt, wo ein guter DM sich von einem schlechten unterscheidet. Und wenn dann eben zum zehnten Mal irgendein Gott eingegriffen hat, befördert sich der DM selbst ins Abseits, indem seine Geschichte nicht mehr plausibel ist.
Das sind so die Sachen, die ich im Laufe der Jahre beim Spielleiten von D&D 3.5 anders gemacht hab
Ich kann dir mal ein paar absolute Meatgrinder NSC Zauberwirker zukommen lassen, wenn Interesse besteht.
Und wenn dir ein "Powergamer" zu stressig wird: Töte ihn ein paarmal (innerhalb der Spielregeln!), das wird ihn zurechtstutzen
LG