Nun ja, eigentlich reicht es doch, wenn man sich die Posts des Treadstarters durchliest um seine Meinung zu dem Thema zu kennen und ihm eine gute Antwort zu geben. Dann spart man sich auch die diversen Nebenkriegsschauplätze.
Ich habe mir dieser Intention folgend mal nur die Posts vom Gaukelmeister gelesen und versucht zu verstehen, was er denn will.
Ich bin zu folgender Erkenntnis gelangt:
Der Gaukelmeister möchte uns mehr oder weniger deutlich sagen, das er die Aussage der Überschrift auf das Spielen des Spieles selber bezieht und andere Spaßquellen wie Knabberkram, Getränke und soziale Aspekte ausgrenzen.
Es geht also um des Pudels Kern, den Spaß am Spiel selber und das man nicht voraussetzen darf, das dieses Spiel gut war, nur weil alle an dem Tag Spaß hatten.
Das ist in meinen Augen auch richtig, wenn man sich auf diesen einen Aspekt begrenzt.
Es geht also um die Qualität des Spieles und wenn ich den Rest richtig interpretiere auch darum wie man sie verbessern kann um mehr Spaß zu haben. Es geht ihm um den Austausch darum, wie man den eigentlichen Kern des Rollenspieles, das Spiel an sich verbessern kann. Das man sich nicht mit der Behauptung, dass es gut ist, wenn alle bei der Runde Spaß hatten zufrieden geben darf.
Diese Behauptung kann ich absolut unterstützen, denn ich bin der festen Überzeugung, das man als Spieler und SL immer bereit sein sollte an seinen Fertigkeiten zu arbeiten um mehr Spaß beim Spielen zu haben.
Besseres Spielen sorgt zwar nicht dafür, dass eine Runde mit sozial inkompetenten Leuten auf einmal zum super Event mutiert. Dennoch kann es dafür sorgen, dass man in einer Runde mit sozial kompetenten Leuten, die an sich schon sehr schön ist, viel mehr Spaß hat.
Warum? Weil das Spiel mit besseren Spielern noch mehr Spaß machen kann. Es ist ja so, dass das Ereignis an sich schon prima ist, obwohl die Spieler nicht schlecht sind. Der Spaß wird also mit Sicherheit größer, wenn sich die Spieler verbessern.
Wie man das erreicht, wird hier ja oft genug diskutiert.