Rollenspiel ist, wie ein Teil des Namens schon impliziert:
ein Spiel !
Wenn man die Diskussion in diesem Thread so verfolgt, zwingt sich einem ursächlich die Frage auf:
'Warum spielt der Mensch eigentlich?" Als Antwort darauf gibt es sicher tausende hochgeistiger sozio-psychologischer Bücher und Schriften, welche manche der Teilnehmer hier wahrscheinlich sogar verstehen würden.
Meine Intention, warum ich ein Rollenspiel spiele ist, daß es irgendwie vor 25 Jahren begann, sich als mein liebstes Hobby zu entwickeln. Andere sammeln Briefmarken oder basteln an Modelleisenbahnen.
Ich spiele, weil es mir Spaß macht. Würde es das nicht, wäre ich vielleicht in einem Romme'-Club.
Mir macht es Freude, mit einigen Gleichgesinnten regelmäßig in unregelmäßigen Abständen für einige Stunden zusammenzusitzen, unser Rollenspiel zu spielen, zu Quatschen, zu Lachen und Kurzweil zu erleben.
Das ist der Spaß an der Sache.
Sollte man jetzt nur, weil man krampfhaft versucht, den ultimativen Kick zu bekommen, anfangen, Spieler der Gruppe auszugrenzen oder komplett auszuschließen, weil sie
nicht so optimal
spielen?
Ich denke, das ist nicht der Sinn und Zweck.
Eine gute Rollenspielsitzung für uns ist, wenn dabei jeder in der Gruppe seinen Spaß hatte.
Das mag nicht bei jeder Spielsitzung für jeden im gleichen Umfang sein, aber im Gesamtverhältnis kommt jeder unserer Gruppe auf seine Kosten. Spaß eben