Autor Thema: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...  (Gelesen 56775 mal)

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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #75 am: 17.05.2009 | 22:56 »
Ich muss so oder so übelst kürzen. Und jetzt hatte ich heute im Zug auch noch nur wieder neue Ideen für die Spezies anstatt mal ans runterschreiben zu gehen.  :o

Beim Expose bin ich ja mittlerweile der Meinung das es spielweltintern sein sollte ... wahrscheinlich wirds ein (untoter?) Geschichtenerzähler der irgendwelchen Kindern über Scarabant berichtet ... oder ein alter Haudegen der mit einen Neuankämmling eine Schischa raucht und ihn vor den Gefahren warnt...

Hier mal die detaillierten Beschreibungen der kulturschaffenden Spezies.

Enoba (En No Ba) - die Sonnenkinder - Himmelsgeborene
Die Enoba sind eines der ältesten Völker der Welt, wenn nicht das Älteste schlechthin. Sie waren es, die den Staub aus den Strahlen der Himmelskörper siebten und später als Gefahr ansahen. Weil sie nicht fähig waren ihn zu vernichten, vergruben sie ihn tief in der Erde. Das Enoba-Königreich baute monumentale Statuen und Tempel, Pyamiden und Grabkammern. Wie es dazu kam das ihr Reich unterging ist nicht bekannt aber es muss eine gewaltige Katastrophe gewesen sein. Viele ihrer Monumente weisen Spuren von extremer Hitzeinwirkung und gewaltige Zerstörungen auf.
Alle Enoba sind extrem langlebig. Sie werden etwa 700 Jahre alt. Sie sind aber auch sehr unfruchtbar, ein Paar braucht oft Jahrhunderte um ein Kind zu zeugen das dann entsprechend umsorgt wird. Dazu kommt auch das viele Enoba sich in Menschen verlieben. Kommt es zu einer seltenen Mischlingsgeburt so sind die Kinder immer Zwillinge, aber ganz normale Menschen mit den Enoba ähnlichen Körpermerkmalen. Aus diesem Grund entwickeln einige Enoba einen latenten Rassismus gegen Menschen und weigern sich, sich mit Menschen einzulassen.

Äußerlich ähneln sie Menschen, sind aber hochgewachsener und feingliedriger. Sie haben einen leicht ausgewölbten Hinterkopf, Mandelaugen und oft nur wenig Haarwuchs. Viele Enoba sind kahl oder haben Frisuren die aus einzelnen Locken (oft mit bunten Bändern darin) bestehen. Haupthaar wächst ihnen maximal auf Schulterlänge.
Menschen empfinden Enoba oft als sehr attraktiv.
Enoba passen ihre Hautfarbe wie Chamäleons der Umgebung an. Allerdings nur sehr langsam. Ein Enoba der sich in einem nördlichen Land aufhält wird sich sehr langsam aufhellen, in einem südlichen wird sich seine Haut abdunkeln. Dasselbe gilt für die Haarfarbe die zwischen Rot und Pechschwarz schwankt.
99% der scarabantischen Enoba sind sehr dunkelhäutig.
Als Inititationsritus werden erwachsene Enoba bis auf Kopf, Hände und Füße mit einem Text aus Hieroglyphen skarifiziert (mittels einer glühenden, magischen Nadel) die als Schutzzeichen dienen sollen. Daran ist oft durchaus etwas dran. Enoba Schutzzeichen gelten als Talismane und Mode. Viele Menschen tragen vereinzelte diese Symbole als Narbenzeichnungen oder als Tätowierungen, eine Eigenart auf die viele Enoba herabsehen.
Enoba vertragen die Einnahme von Staub unter leichter Übelkeit aber Essenzen sind giftig und manchmal tödlich für sie. Sie werden nie zu Lazari.

Typische Rollen:
Legendäre Helden - Geschichtenerzähler - Wüstenläufer - Weise (oder arrogante) Berater - Astronomen - Schreiber

Ascaliten (Askaliten)- die Steinernen, lebende Statuen
Die Steinernen sind die ehemaligen Diener der Enoba - Grosskönige und manchem von ihnen dienen noch heute einem Enoba. Sie sind alle aus einem einzigen Stück Hartgestein geschlagen können aber ganz unterschiedliche Größen und Formen haben. Es gibt zwergenhafte genauso wie titanische Ascaliten. Menschenähnliche (manchmal nach realen Personen) und Tiergestaltige. Auch Menschen mit Tierköpfen sind recht häufig.
Sie alle tragen eine Kartusche mit ihrem Namen auf der Stirn, dieses Zeichen erhält sie am Leben. Wird es zerstört (was sehr schwer ist) stirbt der Ascalit. Allgemein gilt das alle Ascaliten sehr widerstandsfähig und stark sind. Dafür können sie nciht gut klettern und überhaupt nicht schwimmen. Ein Acalit der einen Fluss überqueren will läuft normalerweise auf dem Grund hindurch. Allerdings machen sie das nicht gerne weil sie fürchten im Schlick zu versinken und für die Ewigkeit gefangen zu sein.
Steinerne haben fast alle keinen Sinn für Lügen oder Ironie. Sie nehmen alles Gesagte wörtlich, was bei ihnen manchmal zu Verwirrung oder Reizbarkeit führt. Allgemein gelten sie eher als wortkarg, das muss aber nicht so sein.
Ein Ascalit lebt ewig, es gibt aber eine Krankheit "die Starre" welche viele Ascaliten zu einem gewissen Zeitpunkt befällt und dafür sorgt da sie sich nach und nach immer weniger bewegen können und irgendwann ausgelöscht werden.
Sie können sich aber auch in einen meditativen, starren Zustand versetzen ... etwa 4 Stunden pro Tag sind notwendig wenn der Steinerne nicht unter enormen Konzentrationsproblemen leiden will.

Alle Ascaliten sind uralt aber auch sehr vergesslich. Normalerweise behalten sie nur ihren Namen für die Ewigkeite, alles andere vergessen sie nach etwa 2-3 Jahrzehnten. Es soll Gerüchten zu Folge bestimmte Steinerne geben die diesen Fluch überwinden konnten.

Typische Rollen:
Träger - (Leib)Wache - Bergführer - Propsektor - Juwelenschleifer - Gerber und Strassenfeger (und andere für Menschen unangenehme Tätigkeiten)

Slyth (oder besser Slid?) - die Schlangenmenschen
Die Slyth sind ein degeneriertes Volk von Schlangenmenschen die in den halb versunkenen Ruinen der alten Enoba-Städte entlang des Gihon hausen. Einst waren sie sehr mächtig, sie selbst sagen sie hätten in einem Krieg die Ära der Enoba beendet. Allerdings ist die Überlieferung der Slyth von vielen subjektiven Chronisten verfälscht worden und daher sehr ungenau. Nur in ihren Tempeln bewahren sie ihre wahre Gesichte und die dürfen andere Völker bei Todesstrafe nicht betreten (s.u.)
Allerdings sind Schlangendarstellungen und Slyth-Symbolik in ganz Scarabant und auch weit nach Moradoun hinein zu finden.
Slyth haben eine grüne oder erdfarbene, weiche und glatte Schuppenhaut, geschlitzte Schlagenaugen und Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen. Ihre Körper sind extrem biegsam und dehnbar. Slith sind reine Fleischfresser und verschlingen ihre Beute oft roh, verdauen sie dann über einen längeren Zeitraum im Magen. Sie können ihre Kiefer und ihre Speiseröhre soweit dehnen das sie ein Tier von der Größe einer Katze oder eines kleinen Hundes auf einmal verschlingen können.
Es gibt Slythbruten mit Giftzähnen, allerdings sind diese eher ungewöhnlich. Allgemein gilt aber das es soviele unterschiedliche Bruten gibt wie Orte an denen Slyth leben. Jemand der sich auskennt erkennt die Brut eines Slyth anhand seiner Pigmentierung und der Musterung seiner Schuppen.
Sie werden etwa 60 Jahre halt und haben eine hohe Geburtenrate.

Die Slyth sind dekadent und die Meisten leben für den Augenblick und den Rausch führen eine recht intensive Existenz.
Viele von ihnen gehen gerne Risiken ein, es gibt viele Glückspieler und Abenteurer.
Sie haben ein enges Verhältnis zu Giften und Drogen, kennen sich aber auch gut mit heilenden Kräutern und Substanzen aus.
Sie sind auch dem Staub oft mehr zugeneigt als gut für sie ist. Wenn sie zu Lazari werden (40% Wahrscheinlichkeit bei inensiven Konsumenten) verwandeln sie sich in kannibalische Monster die sich nicht länger unter Kontrolle haben. Deshalb werden tote Slyth von Menschen oft zerteilt beerdigt. Die Slyth selbst binden ihre Seelen ans Zentrum ihrer Tempel.

Der körperliche Kontakt den Slyth untereinander haben ist vielen Menschen zu intim und widert sie fast schon an. Zum Beispiel schlafen Slyth-Bruten immer eng verknäult. Slyth haben eine Kultur des Brührens, es ist nicht ungewöhnlich den Gegenüber in einem Gespräch (auch einen Fremden) anzufassen, zu kneifen oder zu streicheln. Öffentlicher Sex und Masturbation sind für sie normal wohingegen das in der menschlichen Kultur Scarabants unter Strafe steht.
Hinzu kommt das einige Slyth über Augenkontakt oder Berührung die Gedanken von anderen zu lesen, vor allem untereinander sind sie da empfänglich. Viele Slyth-Bruten haben gelernt sich rein telepathisch zu verständigen.
Ein Slyth der seine Fähigkeit über lange Jahre trainiert und diszipliniert hat kann auch die Gedanken von Menschen lesen, besonders leicht fällt es bei Schlafenden. Deshalb werden Slyth gerne Staubträumer.

Slyth haben keine Schriftsprache, spezialisierte Gedankenleser können jedoch ihre eigenen Gedanken oder die anderer in spiralförmige Gravuren binden die man auf eine Berührung des Zentrums hin nacherleben kann. Slyth-Tempel (jede Brut hat ihren eigenen) haben in ihrem Zentrum immer eine große Spirale in der viele kleine Spiralen eingebunden sind die wichtige Informationen und Gedanken beinhalten. Im Zentrum eines jeden Slyth-Tempel befindet sich eine ballgroße Kugel aus reinem Gold in welche die Seelen aller Slyth der Brut gebannt werden. Sie Slyth sind Ahnenverehrer ... und sie können tatsächlich mit ihren Ahnen sprechen.

Typische Rollen:
Hypnotiseur - Artist - Giftmischer/ Drogenhändler - Vorkoster - Kurtisane - Staubträumer/Traumhändler - Apotheker - Arzt - Alchimist - Gedankenleser - Seelenjäger


Mao (Mau) - Die Katzen von Alastaba
Die Mao sind anmutige, sprechende Katzen mit schwarzem bis sandfarbenen, seidenglänzendem Fell, langen, sehr spitzen Ohren und in der Nacht in irisierenden Regenbogenfarben leuchtenden Augen (Nachtsicht). Sie können sehr schnell über kurze Strecken laufen (bis zu 50 km/h für maximal eine Stunde) und Wände emporklettern. Bei einem Sturz landen sie immer wieder auf den Beinen und verfügen über einen ausgezeichneten Geruchsinn (aber auch sehr empfindliche Nasen).

Die Mao sind in der Königsstadt Alastaba beheimatet (und werden auch nur dort geboren, außerhalb werden es normale Katzen auf die die Mao herabsehen, mit denen sie aber auch sprechen können) wo es in manchen Straßen regelrechte, kleine Katzenstädte gibt die von den Bewohnern durchgefüttert und mit duftenden Öllmapen ausgestattet werden. Sie scharen sich vor allem um den Hof des Pharao, der Palast selbst ist ständig vom Gemaunze der Katzen erfüllt.
Alle Mao lieben Musik und umringen jeden ihrer Ansicht nach begnadeten Musiker sofort. Deshalb gilt Alastaba als die Stadt der Sänger, Musiker und Poeten denn die Aufmerksamkeit der Mao bedeutet Glück. Es hat sich eine sehr eigene, seltsame Musikrichtung herausgebildet die extra auf den Geschmack der mao abzielt ... die sogenannte Katzenmusik.
Die Mao von Alastaba leben ein weitgehen sorgenfreies, luxuriöses Leben was man auch daran merkt das die reicheren Katzen zur Fettleibigkeit neigen.

Alle Mao haben 7 Leben (bei Spielbeginn 7-w6). Wenn sie sterben verschwinden sie und kommen bald darauf wieder zurück. Niemand hat je eine Mao wiederkehren sehen.
Alle Mao die ihren letzten Tod sterben verschwinden normalerweise auf Nimmerwiedersehen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 5 Prozent können sie aber zu Lazari werden (die von anderen Mao gemieden oder sogar attackiert werden).
Böse Zungen behaupten ausnahmlos alle Mao würden Lazari werden, aber die meisten seihen körperlos und würden ungesehen nach Moradoun kommen.
Wer eine Mao totschlägt, wenn verfolgt laut Volksmund das Unglück. Könnte daran liegen das zurückgekehrte Mao die Angewohnheit haben sich bitter zu rächen in dem sie etwa dem Täter im Schlaf die Augen auskratzen oder die Kehle durchbeißen.

Typische Rollen:
Orakel - Schosstier - Spion - Bote - Fremdenführer - Tempelkatze/Schreinkatze (Priester + Beichtvater) - Rattenfänger

Frage: Wie könnten Mao Dinge transportieren?

Lazari - die staubgeborenen, wandelnden Leichen
Lazari sind die Kinder des Staubs. Jemand der dem Staub und daraus gewonnen Essenzen zu sehr zuspricht verbindet sich mit der Wirklichkeit, seine Seele kann sie nicht verlassen. 3 Wochen nach dem Tod steht der Körper wieder auf. Sollte er zerstört worden sein bindet die Seele sich an einen Körperteil (etwa eine Hand oder einen Kopf) oder an den Ort des Todes.
In diesen 3 Wochen verbraucht die Seele den Großteil ihrer Energien so das selbst große Magier extrem geschwächt zurückkommen. Auch kann es vorkommen das Lazari in diesen 3 Wochen viel von ihrem früheren Leben vergessen.
Der Körper verfällt nicht mehr so schnell und vertrocknet nun eher, die Toten werden zu ausgedörrten Mumien und sehr viel später zu klapprigen Skeletten. Oft sieht man die Seele eines Lazari als bläulichen Schemen in der Form des Idealselbstbildes des Verstorbenen um den Körper gewunden.
Staubträumer und -süchtige, Magier und die, dem Staub verschriebenen, Könige Scarabants werden am häufigsten zu Lazari.
Inzwischen haben die Einwohner Scarabants einen recht pragmatischen Umgang mit ihren Toten entwickelt, das war aber nicht imemr so. Früher wurden zB tote Könige in Monumentalbauten eingeschlossen (was einen sehr wütenden, psychotischen Lazari zur Folge hatte) oder verbrannt (eine genauso wütende Seele am Verbrennungsort gefangen). Dann ging man dazu über ihre Seelen in Objekte zu binden, etwa Urnen, Lampen oder Glaskugeln. Der Orden der Seelenjäger, eine Vereinigung spezialisiserter Magier/Exorzisten, wurde zu diesem Zweck gegründet und besteht noch heute fort.
Inzwischen sind Lazari gesellschaftlich akzeptiert aber nicht wirklich anerkannt. Sie müssen bestimmte Auflagen erfüllen, etwa das Tragen einer Totenmaske, sie dürfen viele anerkannte Berufe nicht ausüben und müssen mancherorts gewisse Sperrzonen einhalten. Ein Lazari der dagegen verstößt wird oft öffentlich verbrannt, seine Seele wird in einem Gefäss gefangen und dient einem Ordensmitglied der Seelenjäger fortan vielleicht als Nachttischlampe.
Viele Menschen bezeichnen Lazari abschätzig mit dem Schimpfwort "Golah" was man vielleicht mit Kadaver übersetzen kann.
Könige und hochrangige Beamte werden auf Lebenszeit verbannt und innerhalb der drei Wochen mit einem Schiff nach Moradoun übersetzt. Moradoun ist ein Lazari-Staat in dem die Toten in der Mehrzahl sind, beherrscht von einem Triumvirat lebender Leichen. Dort gibt es eine spezielle, oft parasitäre Tierart, die so genannten Cephospho - Würmer die Magie absorbieren und auch den Lazari zu einem wirklichen Tod verhelfen können wenn sie über mehrere Jahrzehnte im Körper getragen werden. Aus ihnen kann auch ein antimagisches Pulver gewonnen werden das zum beispiel bei Assassinen beliebt ist die sich auf das Töten von Magiern spezialisiert haben (allerdings mit starken Nebenwirkungen).
Viele Lazari entscheiden sich irgendwann für den Selbstmord mit Hilfe der Würmer. Andere wollen zurück in ihr sterbliches Leben. Diese, vampirartigen Lazari gewinnen mit Hilfe von Blutmagie menschliche Körper und Gefühle zurück und sind als Mörder berüchtigt. Vor allem die Stadt Thebaal an der Grenze zu Moradoun ist von ihnen durchsetzt und es gibt einen illegalen Bluthandel aus Scarabant nach Moradoun bei dem das Blut von Aderlässen gesammelt und teuer an die Toten weiterverkauft wird.
Es kommt auch manchmal zu kurzen Kleinkriegen wenn ein alter König sich seinen Herrschaftsbereich wiederholen möchte und ein paar andere Gleichgesinnte in Moradoun zusammenschart und nach Scarabant einfällt. Diese Banden von Toten waren bisher noch kein großes Problem, aber die Scarabanti graut es davor was wäre wenn ein Einzelner ganz Moradoun unter sich vereinigen würde. Deshalb müssen in vielen Städten die ansässigen Lazari beweisen können das sie die Cephospho - Würmer benutzen.

Menschen - die fremden Herrscher Scarabants
Menschen sind die verbreitetste Spezies im Land und auch die jüngste. Menschenvölker von außerhalb unterwarfen vor einigen Jahrtausenden die Slyth und eroberten Scarabant. Während sie anfänglich die Kultur der Slyth und der Enoba übernahmen ist das Land heute von Einwanderern geprägt. Es wurde dutzendfach erobert und oft von außerhalb regiert. Heute hat Scarabant ein System das auf der Herrschaft der Händlergilden und eines obersten religiösen Führers, des Kalifen von Herotopolis als oberster Exekutive und vermittelnde Instanz zwischen den aberhunderten kleinen Kulten des Landes. Dieses Systekm ist aber noch recht jung, davor war es eigentlich immer ein Königreich. Die Königswürde existiert auch noch, die Könige und Königinnen (nicht geschlechtlich festgelegt, der Partner oder die Partnerin eines Königs gilt als Prinzgemahl(in), wenn ein König stirbt wird ein Neugeborenes aus Alastaba als neuer König festgelegt) ist aber eher ein, im Volk recht beliebter, Repräsentant des Staates der in der alten Königstadt Alastaba in einem abgeschotteten Palast lebt und auf Staatskosten sein Leben genießt. Der König gilt auch als lebender Gott, eine Geistheiler, Glückssymbol und Meister der Katzen zu dem jährlich tausende Pilgern um sich die Hand auflegen zu lassen.

Typische Rollen:
alle

So und jetzt hab ich Probleme mit der Wortzahl. ;D
« Letzte Änderung: 18.05.2009 | 00:04 von Hibou »

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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #76 am: 17.05.2009 | 23:45 »
So, nach den ganzen fetzigen Kulturen noch ein paar dröge Infos zu Scarabant und Moradoun:

Scarabant:
Politisch: Wahlmonarchie als Repräsentation, Kalif als Schirmherr der Religionen als wahrer Herrscher. Starke Handelshäuser.
Bevölkerung: 70% Menschen, Rest wild gemischt. Alle möglichen Kulturen. ca. 15% Wüsen- und Bergnomaden, 3% Boat-People (ich brauch noch nen guten Namen für die)
Religion: zig Kulte, meistens magisch geprägt. Der Kult der Sonne ist der stärkste, er ist gleichzeititg der Kult des Staubes. Stellt traditionell den Kalifen.
Klima: trocken, Wüste, es regnet an der Küste zweimal im Jahr, sonst garnicht.
Hauptstadt: Offiziell Alastaba (Königssitz), effektiv aber Herotopolis (Kalifensitz)
Probleme: Staubrausch zieht sehr viele Einwanderer, vermehrte Staubsucht und damit auch mehr Lazari, Bergräuber und Schmuggel, konzentrierte Ballung von Magie und damit sehr viel Dynamik und unvorhergesehene Ereignisse, ethnische Spannungen, vor allem Unabhängigkeitsbestrebungen der Wüstennomaden.

Moradoun:
Politisch: Triumvirat aus drei untoten Philosophenkönigen
Bevölkerung: 60% Lazari, 9% Slyth, 30% Eingeborene Menschen und Enoba-Stämme (vermischt).
Religion: Todeskulte und Schamanismus-Animismus bei den Eingeborenen
Klima: feucht, Regenwald, Monsunregenzeiten
Hauptstadt: Moradul
Probleme: Konflikte zwischen Lebenden und Toten, Versklavung von Eingeborenen, Ambitionen ehemaliger Machthaber in Richtung Scarabant und damit Reibungen.
« Letzte Änderung: 17.05.2009 | 23:54 von Hibou »

Offline Rondariel

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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #77 am: 17.05.2009 | 23:59 »
Du hast bei der Beschreibung des Aussehens der Enoba irgendwie zwei Sätze gekürzt...
Ansonsten mag ich dein Setting  ;)

Zitat
So und jetzt hab ich Probleme mit der Wortzahl.  ;D
Das glaub ich dir ;D
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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Offline Arianna

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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #78 am: 18.05.2009 | 18:50 »
So und jetzt hab ich Probleme mit der Wortzahl. ;D

Das wundert mich überhaupt nicht. Ich hoffe ja nach der Challenge auf eine Langversion des Settings. Es ist einfach zu schade, da zuviel von wegkürzen zu müssen.

Deine Beschreibungen der Rassen jedenfalls gefallen mir sehr gut. Du hast es geschafft, fantasytypische Elemente mit ägyptischem Feeling zu mischen und dabei etwas wunderbares Neues zu schaffen. Vor allem von den Enoba bin ich begeistert, auch wenn ich ursprünglich dachte, das Volk, das den Staub erschaffen hat, wandle nicht mehr in Scarabant. Kennt von denen denn niemand mehr das Geheimnis der Staubherstellung?

Das ist doch in sich schon wieder Material für Konflikte. Irgendwann gehen in Scarabant mit Sicherheit die Staubreserven zuneige (ich denke nur an unsere Welt und das Erdöl :)) und dann bricht Panik aus, da das Volk ohne Staub gar nicht mehr leben kann. Und dann geht die Suche nach dem Geheimnis der Staubherstellung los...

Wen ich mir - rein optisch - noch nicht so gut vorstellen kann, sind die Slyth. Was sind Schlangenmenschen? Welche körperlichen Merkmale haben sie von Schlangen und welche von Menschen? Bringen sie ihre Jungen lebend zur Welt oder legen sie Eier?

Das Zusammenleben solch unterschiedlicher Spezies stelle ich mir auch höchst interessant vor:
Öffentlicher Sex und Masturbation sind für sie normal wohingegen das in der menschlichen Kultur Scarabants unter Strafe steht.

Auf jeden Fall eine gelungene Mischung, bei der für jeden was dabei sein dürfte. Vor allem dank dem Abschnitt "typische Rollen", der ja gleichzeitig Anregungen für Charaktere gibt.

Frage: Wie könnten Mao Dinge transportieren?
Hm, das ist allerdings ein Problem. Aber was genau müsste so eine Katze denn mit sich herumtragen? Einen großen Teil der typischen "Heldenreiseausrüstung" dürfte sie wohl nicht brauchen, und für den Rest? Ein persönlicher Skalve ;D? Oder auf die Hilfe der Gruppe angewiesen...

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  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #79 am: 18.05.2009 | 21:43 »
Danke für deine Anregungen.
Zitat
Kennt von denen denn niemand mehr das Geheimnis der Staubherstellung?
Ich bin mir da noch nicht sicher. Die Meisten eher nicht. Ich hab mir auch schon überlegt ob die Strahlengräber nicht den Staub früher "eigenhändig" hergestellt haben ... quasi ein Brunnen der Sonnenstrahlen verschluckt und umwandelt ... aber das wird dann wieder soviel Text. :D

Layout steht soweit, wird sich an alten, arabischen Büchern orientieren ... jetzt nur noch den Text runterschreiben und zwei Karten und dann wars das.
So hier mal meine aktuelle Gliederung. Fehlt noch etwas? Sollte ich etwas weglassen?
Systembezug werde ich mir wohl weitgehend aus Platzgründen sparen (müssen) ... naja, schaun wir mal.
Kommt dann halt in den Anhang.

Expose (400 Wörter) (-100 Wörter Plothooks auf Karte)

Scarabant und Moradoun (800+ Wörter) Check
   Kurze Geschichte, Strahlengräber
   Politisches System, Gilden
   Klima
   Eigenarten - Kultur (Schriftverbot, Zweiteilung, Tugenden?)
   Städte
   Moradoun nur kurz anschneiden

Staub und Essenz (474 Wörter - 416 weniger) Check
   Staub, Staubträumer
   Essenz, Magie
   Sucht
   Untod (bei Lazari einsparen), Tod in Scarabant.
   Maden und Antimagie

Spielbare Spezies (950 Wörter - 50 weniger)  Check
   Enoba
   Ascaliten
   Slyth
   Lazari
   Mao
   Menschen (was genau schreiben?)
   Beispiel NSCs? This is madness :D

Fraktionen, kulturelle Hintergründe (600 Wörter) (852 Wörter - 252 zuviel)Check
   Staubfürsten - zB. Haus Faridar (Beispiele sind Platzhalter)
   Magier - zB. Seelensammler
   Banditenclans - zB Beldan-Sippe
   Nomaden - zB Der blaue Stamm
   Boat People - zB die Kaimanbrüder
   Religiöse Kulte - zB (weglassen?)
   Andere Beispiele per Namensnennung (je 3?)

Herotopolis (1000 Wörter)
   Kurze Beschreibung
   Orte
   NSCs
   Kalif, Assassinen-Kneipier, Staubfürst (pro Spezies einer?)

Landkarte Scarabant und Moradoun. Check.
Stadtkarte Herotopolis.
Karte eines typischen Strahlengrabes.
Sonstige Karte? Eher nicht.
« Letzte Änderung: 20.05.2009 | 16:15 von Hibou »

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  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #80 am: 19.05.2009 | 11:03 »
Hier mal ein fertiger Text:

Staub und der Tod

Staub und Essenzen
Bei Staub im rohen Zustand handelt es sich immer um einen feinen, diamantenen Staub der bei Berührung mit Sauerstoff beginnt gleissend zu leuchten und dann allmählich verblasst.
In dieser Form ist er eine begehrte Droge. In die Augen gerieben, oder mit Schleimhäuten in Verbindung gebracht bewirkt er lang anhaltende Visionen die sich mit denen von Konsumenten in unmittelbarer Nähe überlagern. Man kann sich so tatsächlich in seinen Träumen begegnen.
So genannte Staubträumer machen daraus eine Kunst.
Staub macht schnell psychisch abhängig.

Wird er von Alchimisten raffiniert so nennt man ihn Essenz. Diese können jede erdenkliche Form und Konsumart haben (etwa. Trank, Salbe, Rauchzusatz, Pille) und leuchten in unterschiedlichen Farben und behalten trotz Umwelteinflüssen dieselbe Temperatur. Schwer verunreinigte Essenzen haben unkalkulierbare Nebeneffekte, leichte Verunreinigungen lassen sich nicht auschließen.
Deshalb hat jedeer Alchimist seine persönliche Note und Essenzen werden gehandelt wie seltene Weine.
Essenzen stärken die magische Macht des Anwenders und verschaffen Nichtmagiern die kurzfristige Befähigung zum Wirken von Magie (oder einen Einstieg in die langfristige).
Sie schaffen Euphorie und ein Gefühl von Allmacht.
Längere Nutzung führt zu körperlicher Veränderung die den oft gewirkten Zaubern ähnelt. So könnte ein Feuermagier nach Schwefel riechen. Zusätzlich verfällt der Körper zusehends.
Essenzen machen schnell psychisch und körperlich abhängig.

Tod in Scarabant
Staub und Essenzen, als Stoffe welche die Wirklichkeit manipulieren, verhaften den Konsumenten auch in dieser. Seine Seele versucht im Tod vergebens sie zu verlassen und kehrt schließlich in den vergehenden Körper (Lazari), ein Körperteil (Beinlinge) oder an den Todesort (Djinne) zurück.
Dies verhält sich bei verschiedenen Spezis unterschiedlich.
Enoba werden nie zu Lazari.
Ascaliten sind sowieso unsterblich, können aber bei einem gewaltsamen Tod Lazari werden.
Slith werden oft Lazari, aber die meisten werden zu unkontrollierten Amokläufern.
Mao werden nur extrem selten Lazari, Gerüchte behaupten das sie alle welche würden aber die meisten sich von ihren Körpern lösten und ungesehen blieben.
Menschen sind die häufigsten Lazari.

Die Beerdigungsriten des Landes haben sich daran angepasst. Während früher die Toten in Grabkammern eingeschlossen (wütende Mumie) oder verbrannt wurden (rachsüchtiger Geist am Todesort) aktzeptiert man sie zähneknirschend in der Gesellschaft oder schickt sie nach Moradoun das sie mittlerweile beherrschen. Für die dem Staub zugeneigten Gottkönige, die Pharaonen, gilt eine Ausnahmeregelung. Sie werden feierlich per Schiff nach Moradoun überführt und dürfen nie wieder zurückkehren. Die Lebenden haben Angst das ihre toten Herrscher Motivationen entwickeln sich ihr Reich aufs Neue einzuverleiben, was auch nicht selten versucht wird, aber bisher immer scheiterte.

Cephospho – antimagische Würmer
In Moradoun gibt es eine spezielle, parasitäre Tierart, den Cephospho - Wurm der Magie absorbieren und auch den Lazari zu einem wirklichen Tod verhelfen kann wenn er über mehrere Jahrzehnte im Körper getragen wird. Aus den Würmern kann auch ein antimagisches Pulver gewonnen werden(allerdings mit starken Nebenwirkungen) das zum Beispiel bei Assassinen beliebt ist, die sich auf das Töten von Magiern spezialisiert haben.

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  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #81 am: 19.05.2009 | 11:28 »
Ein zweiter:

Kulturschaffende Spezies

Enoba
Sonnenkinder – gefallene Himmelssucher - Einzelgänger

Die Enoba sind die Nachfahren des alten Volkes das den Staub erschuf und später tief in der Erde versteckte. Heute gibt es nur noch kleinere Sippen und viele Einzelgänger. Sie sind extrem langlebig (bis 700 Jahre) aber eher unfruchtbar. Dem Staub und den anderen Spezies stehen sie meistens neutral und neugierig gegenüber.
Ihr Äußeres entspricht dem der Menschen (mit denen sie sich fortpflanzen können). Allerding passt sich ihre Hautfarbe langsam an die Sonneneinstrahlung an (Kalt - Hell, Warm - Dunkel), sie extreme haben Mandelaugen und leicht verlängerte Hinterköpfe. Wenig Haarwuchs. Alle Enoba werden mit dem Erwachsenwerden rituell mit Hieroglyphen skarifiziert (überall außer Kopf, Hände, Füße). Da Enoba bei Menschen als attraktiv gelten haben auch diese Zeichen ihren Weg in die menschliche Mode gefunden. 
Von der Einnahme von Staub wird ihnen übel, Essenzen sind Gift für sie.

Stereotype:
Legendäre Helden – Geschichtenerzähler – Wüstenläufer – weise/arrogante Berater – Astronomen - Schreiber

Ascaliten
Lebende Skulpturen – befreite Sklaven

Die Steinernen sind die ehemaligen Diener der alten Enoba – Grosskönige. Sie sind bewegliche Statuen aus einem einzigen Stück Hartgestein und treten in allen denkbaren Formen und Größen auf. Es gibt Menschenähnliche, Tierartige und Fantasiegestaltige. Sie tragen alle eine Kartusche mit ihrem Namen auf der Stirn. Alles außer diesem Wort vergessen sie meistens innerhalb von etwa 2-3 Jahrzehnten wenn sie nicht daran erinnert werden. Ascaliten sind sehr stark und robust, jedoch auch schwer und naiv. Sie können weder schwimmen noch Ironie verstehen, welche sie verwirrt oder reizt.  Sie können sich aber auch in einen meditativen, starren Zustand versetzen ... etwa 4 Stunden pro Tag sind notwendig um nicht extreme Konzentrationsschwierigkeiten zu bekommen.

Stereotpye:
Träger – Leibwache – Bergführer – Juwelenschleifer - Tagelöhner

Slith
Schlangenabkömmlinge - Lebenskünstler

Degenerierte und dekadente Schlangenmenschen die in den halb im Sumpf versunkenen Ruinenstädten der alten Enoba leben. Die Slith sind etwa 1,60 groß, grün oder erdfarben geschuppt und haben Schwimmhäute. Sie sind reine Fleischfresser und verschlingen oft kleinere Tiere einfach so. Slith-Körper sind überaus dehnbar, das gilt auch für Maul und Speiseröhre.
Es gibt seltene, giftige Slith. Jede Brut ist einzigartig und an ihrer Musterung und Schuppenfarbe zu erkennen. Sie werden bis zu 60 Jahren alt.
Slith sind überaus lebenslustig und genießen (Drogen-)Rausch und Risiko.
Sie leben untereinander sehr intim und offen. Ihr Hang zu ausgelebter Sexualität und Berührungen stösst viele Menschen ab. Alle Slith sind latent telepathisch (über Berührung und Augenkontakt, viele Bruten verständigen sich so) aber manche werden wirkliche Gedankenleser und wenden diese Gabe auch bei anderen Spezies an. Sie können in Spiralsymbolen kurze Gedankenströme für jedermann abrufbar speichern. Viele Slith sind Ahnenverehrer und sammeln die Seelen ihrer Toten in ihren Bruttempeln.

Stereotype:
Gedankenleser – Gitftmischer/Drogenhändler – Heiler – Artist – Vorkoster – Kurtisane - Traumhändler


Mao
Glücksbringer – heilige Tiere
Die anmutigen, sprechenden Katzen von Alastaba werden von den Menschen ihrer Heimatstadt verehrt, haben eigene, kleine Katzenstädte und Musiker die eine auf ihren Geschmack abgestimmte „Katzenmusik“ zum Besten geben, denn ihre Aufmerksamkeit verheißt Glück.
Sie scharen sich vor allem um den Hof des Pharaos. Sie werden nur in Alastaba geboren, woanders bekommen sie normale Katzenkinder.
Sie haben ein sandfarbenes – schwarzes, seidenglänzendes Fell, lange, spitze Ohren und in der Nacht in irisierenden Regenbogenfarben leuchtende Augen (Nachtsicht).
Mao können kurzzeitig bis zu 50kmh schnell rennen.
Viele Mao sind hellsichtig und können in die Zukunft sehen. Mao haben 7 Leben (7-W6 zu Spielbeginn) und kehren nach ihrem Tod ungesehen zurück. Vielleicht auch deshalb gilt es als unglücksbringend eine Mao zu erschlagen. 

Stereotype:
Orakel - Schosstier - Spion - Bote - Tempelkatze - Rattenfänger

Menschen
Fremde Herrscher - Anpassungskünstler
Menschen sind die verbreitetste und vielfältigste Spezies im Land und auch die jüngste. Menschenvölker von außerhalb unterwarfen vor einigen Jahrtausenden die Slith und eroberten Scarabant.
Seitdem gibt es eine Mehrheit von Menschen im Land die seit der Entdeckung des Staubes immer weiter durch Immigranten wächst. Es gibt drei Menschenkulturen in Scarabant:

Bootsleute:
Sie leben in festen Familienverbänden auf ihren bunt angemalten Schiffen oder in den Häfen    entlang des Gihon. Sie gelten als Gaukler und gewitzte Händler aber auch als kriminell und    wenig vertrauenswürdig.
   
   Stereotype:
   Fährmann– Fischer - Pirat   

Stadtbewohner:
Sie setzen sich aus Einwanderern aller Herren Länder zusammen und leben in den    vielfältigen Städten und Dörfern des Landes. Sie gelten als kultiviert und kosmopolitisch    aber auch als herrschsüchtig und dekadent.
   
   Stereotype:
   Kunsthandwerker – Gelehrter - Bettler

Wüstennomaden:
Das älteste Menschenvolk des Landes. Diese Kamelreiter leben in Zeltstädten und verhüllen    ihre Gesichter gegen die Sandtstürme. Sie gelten als aufrichtig und tapfer, aber auch als    barbarisch und prüde.

   Stereotype:
   Reiterfürst – Karawanenführer - Grabräuber
   


Lazari
Staubfresser – Unsterbliche - Dreigesichter

3 Wochen nach ihrem Tod kommen manche Staubkonsumenten zurück. Sie sind mumifiziert, haben ihre magische Energie verzehrt, und oft Bruchstücke ihres früheren Lebens vergessen. Der Körper verfällt nicht mehr so schnell und wird von einer bläulichen Seele umwunden. Lazari haben kein Schmerzempfinden und werden mit der Zeit oft sehr kühl und rational (andere würden sagen fatalistisch). Körperlose Wiedergänger nennt man Geister oder Djinne, nur ein Körperteil beseelende Beinlinge. Menschen bezeichnen Lazari oft abschätzig als „Golah“ (Kadaver). Überhaupt müssen sie in Scarabant, regional abhängig, viele Auflagen erfüllen, überall das Tragen einer Totenmaske und die Nichtausübung anerkannter Berufe, manchmal sogar Sperrzonen und das Verbot von Geldbesitz. Auch deshalb gehen früher oder später die meisten Lazari nach Moradoun, selbst wenn sie sich nicht mit den Cephospho-Würmern langsam selbst töten wollen. Andere wollen unbedingt zurück in ihr sterbliches Leben. Diese, vampirartigen, mörderischen Lazari gewinnen mit Hilfe von Blutmagie menschliche Körper und Gefühle zurück. Vor allem die Stadt Thebaal an der Grenze zu Moradoun ist von ihnen durchsetzt und es gibt einen illegalen Bluthandel aus Scarabant nach Moradoun bei dem das Blut von Aderlässen gesammelt und an die Toten weiterverkauft wird.
Andere streben nach Macht über die Lebenden, oder Rache an ihnen. Deshalb müssen Lazari oft nachweisen können das sie Cephospho-Würmer benutzen.

Stereotype:
Schmuggler – Assassine – Dieb – Philosoph - Pariah

Offline Joerg.D

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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #82 am: 19.05.2009 | 12:23 »
Ja, das Werk wird immer komplexer und tiefer, es kristalisiert sich deutlich herraus, das es mein persönlicher Favorit ist.

Ich warte aber immer noch auf eine Zusammenfassung um mal neues und zielgerichtetes Feedback geben zu können.
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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #83 am: 19.05.2009 | 12:31 »
Wenn das kein kräftiger Motivationsschub ist weiß ich auch nicht. ^^

Das fertige Expose wollte ich allerdings wohl erst ganz zum Schluss schreiben. Ich werde aber jetzt quasi nur noch zusammengefasste Texte posten (siehe die letzten beidne Posts) und so gegen Ende der Woche bin ich hoffentlich mit schreiben fertig, dann gibts vielleicht das fertige PDF, oder zumindest die reinen Texte alle mal gebündelt in einer Datei.

Offline Joerg.D

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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #84 am: 19.05.2009 | 13:00 »
Dein Expose ist mir schnurtz, ich will das Setting als kompletten Textz lesen können. Dann kann ich den Gesamteindruckj besser beurteilen.
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Callisto

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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #85 am: 19.05.2009 | 23:34 »
Ich mag Miezekatzen und die Mao sind toll, aber: ich persönlich finde es wenig wichtig, ob die nun 59 km/h draufhaben oder nicht. Stattdessen liebe ich es, Katzen überall anzutreffen, da sie gut klettern und vor allem hochspringen können. Das ist mein einziger Kritikpunkt  :) Ansonsten: Weiter so!

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Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #86 am: 20.05.2009 | 00:07 »
Mmh, ich könnte auch enfach einen Link auf den Wikiartikel setzen. :)

Zitat
Stattdessen liebe ich es, Katzen überall anzutreffen, da sie gut klettern und vor allem hochspringen können. Das ist mein einziger Kritikpunkt
Reisen können sie ja, sie werden halt nur in dieser einen Stadt geboren. Mir ist es halt irgendwie wichtig das es noch normale Katzen gibt und die Mao diese nicht verdrängen.

Imago

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #87 am: 20.05.2009 | 18:25 »
So, hier mal alles mit Ausnahme des Exposes (das ich ganz zum Schluss mache) und Herotopolis (ich mache jetzt die Stadtkarte und ich glaube dann habe ich ein besseres Gefühl für die Stadt)

Erstaunlicherweise erst 3158 Wörter... wenn alles gut geht, gibt es also doch etwas mehr Systembezug.

[gelöscht durch Administrator]

Imago

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #88 am: 22.05.2009 | 08:52 »
Derzeitige Umsetzung mit Solar System...

Staub: Erzählte Visionen. Es gibt einen Skill Straubträumen mit dem man darauf Einfluss haben kann.
Bei einer 6 auf w6* nimmt man den Pfad der Staubsucht den man durch Entzug wieder loswird. Wenn wieder Staub konsumiert 5 und 6 auf w6 usw.

*Man könnte daraus auch einen Erfolg auf einem Wurf machen und einen Bonuswürfel pro erneutem Konsum dazupacken aber das find ich nicht so doll.


Essenzen: Definieren sich über elementare Zauberkategorien (Nekromantie, Feuermagie, Hellsicht, muss noc hne Liste machen) und man bekommt gegen Reserveneinsatz aufbrauchbare Bonuswürfel (Effekt) in dem Bereich der Wirkung.
Mit diesen Bonuswürfeln kann man auch Proben auf Dinge machen die man sonst nicht kann, zB mit Windessenz eine auf Fliegen oder eine auf Feuerschaden verursachen. (Ich überlege mir noch ob ich Magie über Fähigkeiten laufen lassen soll oder über Gaben).
Wer regelmäßig eine bestimmte Esenz anwendet kann Magie erlernen (die wieder flöten geht sobald der Essenzkonsum nachlässt). Ansonsten wäre die Vorraussetzung dafür langes Training oder von einem Magier abzustammen.

Allerdings gibts nen Strafwürfel für alle Proben am nächsten Tag/die nächste Probe/ den nächsten Konflikt (was ist besser?) Es sei denn man fährt sich noch eine Essenz rein, benutzt die alte wieder.
Bei einer 6 auf w6 verändert sich das Aussehen des Anwenders (erzählt) und er nimmt den Pfad der Essenzsucht der sich wie der der Staubsucht verhält. Wahrscheinlichkeit der Lazariwerdung ebenfalls genauso +2 Ziffern auf w6.


Die einzelnen Spezies können Gaben und Fähigkeiten teilweise mit denen in TSOY abgleichen. (wird erweitert)

Enoba: Elfen
Geplant: Gabe der Schutzzeichen, Fähigkeit der Glyphenschrift
Ascaliten: ?
Geplant: Gabe der Steinhaut?, Gabe des Erinnerns, Gabe der Lüge
Slith: Ratkin, Goblins und Ammeni, Gabe der Telepathie
Geplant: Gabe der wispernden Spirale
Mao: Ratkin, Gabe der Hellsicht
Geplant: Pfad der Katze?
Menschen: so gut wie alle
Geplant: Pfad des Staubfürsten
Lazari: Qek, in Moradoun evtl Khale
Geplant: Pfad des Vampirs, Pfad des Sterbenden

Die bekommen noch alle eigene Pfade und Gaben, zumindest wenn wir das Setting noch öfter bespielen, aber die werden wohl nicht im Challenge-Beitrag stehen.

In unserer Testrunde hab ich dem Ascaliten jetzt eine -2 auf sämtlichen Schaden gegeben (wegen der Steinhaut). Da gibt es bestimmt aber noch eine elegantere Lösung. Steinhaut könnte auch eien Gabe sein, dann gäbe es zB Porzellan- und Speckstein-Ascaliten und dergleichen ohne Schutz. Ich denk noch drüber nach.

Über eine Fähigkeitsliste denk ich noch nach, rein muss da schonmal:
Alchemie
Staubträumen
Wüstenkunde
Sternenkunde
Schrift (verbotene Fähigkeit)
Irgendeine Gauklerfähigkeit die Schlangenbeschwörung, Seiltanzen, Nagelbrett-Fakire etc. abhakt oder eine Extrafähigkeit für jede dieser Sachen.
« Letzte Änderung: 22.05.2009 | 13:25 von Hibou »

oliof

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #89 am: 22.05.2009 | 12:46 »
Was willst Du mit dieser Regel zur Staubsucht erreichen?

Normalerweise sollte es reichen, einen entsprechenden Pfad zu haben, wenn ein Spieler dann einen Suechtigen spielen will, soll er das. Deine NSCs kannst Du unabhaengig davon immer suechtig sein lassen, weil die ja keine Pfade haben.

Diese Option kann man "attraktiver" gestalten, indem man Pfade, Gaben oder Fertigkeiten entwirft, die als Voraussetzung den Pfad der Staubsucht haben.

Imago

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #90 am: 22.05.2009 | 12:55 »
Zitat
Was willst Du mit dieser Regel zur Staubsucht erreichen?

Stimmt schon. Eigentlich war das eine recht autoritäre Idee von mir in einem eher erzählerischen System. Kann man auch genausogut der freien Entscheidung des Spielers überlassen ob er jetzt süchtig oder aufgrund seiner Sucht zum Lazari wird, oder eben nicht.
Also an sich nur verkomplizierendes Beiwerk.

Zitat
Diese Option kann man "attraktiver" gestalten, indem man Pfade, Gaben oder Fertigkeiten entwirft, die als Voraussetzung den Pfad der Staubsucht haben.
Man könnte zB die Fähigkeit "Staubträumen" oder auch die Möglichkeit magische Gaben zu erlernen ohne Magier zu sein an diese Pfade binden. Wenn man zB den Pfad der Essenzsucht verlässt, gehen die Gaben unwiederbringlich verloren.
Danke. Das hat mir gerade sehr weitergeholfen.

Hast du eine gute Idee wie man die unterschiedlichen (körperlichen) Vorrausetzungen von zB Ascaliten oder Katzen regeln könnte?
Der Katze im Kampf gegen die "Großen" einen Strafwürfel geben? Dem Ascaliten einen permanenten Rüstungseffekt und einen Bonuswürfel bei allem was Kraft erfordert? Oder das rein über Gaben machen?
Ähnliches würde ja für die soziale Benachteiligung von Lazari gelten...

« Letzte Änderung: 22.05.2009 | 13:10 von Hibou »

oliof

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #91 am: 22.05.2009 | 19:47 »
Die Vorteile über eine Gabe regeln, die Angehörige dieser Spezies nehmen müssen (wie die Unsterblichkeit bei den Elfen oder die Sucht bei den Goblins). Die Lazari muß ich Nachlesen, aber wie man bei den Goblins sieht, kann ein Nachteil auch eine Gabe sein, wenn er wiederum Voraussetzung für Pfade oder Fähigkeiten (bei den Goblins: Anpassung) ist.

oliof

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #92 am: 22.05.2009 | 19:54 »
Grad nochmal geschaut. Einige der Nachteile (soziale Einschränkungen) gelten ja nur regional. Da kann man verschiedene Pfade benutzen, je nach dem, ob sie sich streng daran halten (analog zu Pfad des Schwurs/der Enthaltsamkeit) oder ob sie versuchen diese Gebote zu unterlaufen (Pfad des Hochstaplers/Aufrührers) … Die Blutmagie könnte analog zu einer Idee aus Solar System gehandhabt werden, also mit einer Gabe, die eine 4. Reserve „Blut“  aufmacht, die  über klassisch vampirische Betätigung aufgefüllt wird und entweder direkt anstelle anderer Reserven benutzt wird (das ganze wird dann eben inhaltlich vampirisch „ausgeschmückt“) oder wiederum Voraussetzung für bestimmte neue Fähigkeiten ist – die man evtl. auch ohne diese Reserve einsetzen kann, aber dann gibts eben keine Effekte und keine gekauften Bonuswürfel, weil die Reserve fehlt.

Imago

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #93 am: 22.05.2009 | 21:13 »
Vorteile über Gaben seh ich auch so. Die Nachteile sind zwar teils regional aber trotzdem in diesem Rahmen permanent. Ich denke ich werde das wirklich über Strafwürfel angehen falls der verfaulende Lazari sich an eine Enoba-Prinzessin ranwirft oder die Katze gegen den zwei Meter Ascaliten kämpfen möchte. Lässt sich ja immer noch per Elan oder Instinkt ausgleichen.

Die 4te Reserve hatte ich auch schon überlegt bin mir da aber noch nicht so sicher. Der Vampirismus ist ja keine Setting bestimmende Sache und auch nichts was irgendwie permanent sein muss. Ich denke momentan das ich den besser über Gaben abhandle zu deren Anwendung man halt als Ingredienz Blut benötigt. Die Vampire werden wohl auch keine klassischen Blutsauger... eher so Bathorys die im Blut baden bzw. sich damit übergießen um ihren Körper zu erneuern.
 Vielleicht aber doch auch ne Mischung aus beidem..mal schauen.
« Letzte Änderung: 22.05.2009 | 21:38 von Hibou »

oliof

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #94 am: 22.05.2009 | 22:06 »
Die Notwendigkeit der passenden Menge Blutes wird durch eine Gabe ja nicht umgangen. Der Unterschied ist, dass ein normaler im Blut badender Mensch einfach nur wahnsinnig ist, während die Lazari – entsprechende Gaben vorausgesetzt – so eben heilen (oder Reserven auffrischen, weils für sie eben nicht so geht wie bei den Menrschen) … da gibts einiges rauszuholen, bevor man auf Gaben setzt. Das sollte dann aber auch klar aufgeschrieben werden.

Allerdings kann man das auch über die Ausrüstungsschiene abhandeln, z.B. diie +1/+2/+3 Staffelung für bestimmte Rituale etc.

oliof

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #95 am: 22.05.2009 | 22:13 »
Ach ja: Gaukelei ist eine wunderbare Fähigkeit.

Wie nennst Du eigentlich die Reserven in Deinem Fall?

Imago

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #96 am: 22.05.2009 | 22:19 »
Zitat
Die Notwendigkeit der passenden Menge Blutes wird durch eine Gabe ja nicht umgangen. Der Unterschied ist, dass ein normaler im Blut badender Mensch einfach nur wahnsinnig ist, während die Lazari – entsprechende Gaben vorausgesetzt – so eben heilen (oder Reserven auffrischen, weils für sie eben nicht so geht wie bei den Menrschen

Naja, diese vampirischen Typen sidn halt nur ne kleine Fraktion unter den gesamten Lazari. Die meisten versuchen sehr wohl noch Teil der Gesellschaft zu sein (Reserven normal aufzufrischen) und unter offeneren oder selber ausgestoßenen Leuten klappt das auch noch ganz gut.
Sie haben halt ein ziemliches soziales Problem, es sind halt vergammelte Mumien.

Die "vampirischen" Typen sind so ein kleiner Zweig der sich kurzfristig ein normales Körpergefühl und -äußeres, Hormone, Sex, Essen und Trinken beschaffen will (und diesen nervigen Schemen verstecken) und dafür über Leichen geht.
Ich muss mir, denke ich, aber erstmal klar werden welchen Umfang das annehmen soll. Ich denk nochmal drüber nach. ^^

Zitat
Wie nennst Du eigentlich die Reserven in Deinem Fall?
Ich bleibe bei Elan, Instinkt und Scharfsinn. Macht die Übernahme von Gaben aus TSoY unkomplizierter.

oliof

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #97 am: 22.05.2009 | 23:03 »
Jo, das schließt sich ja nicht aus:

Gabe der Blutmagie
Voraussetzung: Nur Lazari können die Blutmagie lernen

… und so weiter.

Imago

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #98 am: 29.05.2009 | 15:43 »
Hier ist mein fertiger Text. Wenn jemandem noch was auffällt (Unstimmigkeiten, Fehler) wäre es cool wenn ihr mir das mitteilt... noch hab ich ja die Chance was zu verbessern.

Ah ja ... Wordcount bis auf 1 Wort komplett ausgereizt. :D


[gelöscht durch Administrator]

Callisto

  • Gast
Re: [Designtagebuch] Auf Staub gebaut...
« Antwort #99 am: 29.05.2009 | 15:50 »
Ah ja ... Wordcount bis auf 1 Wort komplett ausgereizt. :D


Mein Openoffice sagt, du hast noch 51 Wörter. Magst du auch Kommasetzung korrigiert haben? Da müssen manchmal mMn noch welche hin.

Zitat
Vor Urzeiten herrschten am Gihon die Grosskönige der Enoba, ein fantastisch mächtiges Reich bar jeder Vorstellung hier würde ich einen neuen Satz anfangendessen Zauberern es gelang das Licht, den bindenden Stoff der Realität selbst, in jenes Macht spendendes Pulver umzuwandeln.

Zitat
Bis Königin Mora sich aus ihrem Grab befreit wurde
hat sie sich befreit oder wurde sie befreit?

Zitat
Staub und Essenzen: ...Deshalb hat jedeer Alchimist

Ah, jetzt hab ich ganz unten was entdeckt:
Zitat
4899 Wörter + 100 Wörter Karte
ich dachte Karten zählen nicht zum Wordcount? Und wie oben gesagt, mein Openoffice sagt 4949 Wörter. Die Karte konnte ich mir leider nicht anschauen (also in dem ZIP)
« Letzte Änderung: 29.05.2009 | 16:02 von Callisto »