Ich dachte da eher an punktuelle Stiche, um die Stimmung gegen die Herrscher anzuheizen, weniger um das Fürstentum dauerhaft zu schädigen.
Ich hatte das falsch verstanden, glaub ich. Sorry.
Also für den Herrscherwechsel gibt es sehr viele Möglichkeiten und es kommt darauf an, welche Elemente fester Bestandteil sein sollen, welchen Zustand du am Ende haben willst und wie das Feudalsystem bei dir konkret funktioniert.
Meines Erachtens müsste für einen Umsturz schon entweder sehr viel Unruhe erzeugt werden, damit der König seinen Fürsten "austauschen" lässt, oder es müsste alles sehr ruhig verlaufen, damit der König nicht argwöhnisch wird. Alles dazwischen sollte ein halbwegs kompetenter Landesherrscher in den Griff bekommen.
Viel hängt auch vom Spielsystem bzw. vom Fantasylevel ab. Können die Bauern (bzw. die, die nachforschen) z.B. erkennen, dass das Vieh vergiftet wurde? Es könnte auch einfach eine Krankheit sein, die die Rinder dahinrafft; sowas ist ja nicht selten. Auch Aberglaube spielt eine wichtige Rolle; vielleicht interpretieren die Bauern die Probleme als göttliche Strafe oder als Fluch und verbrennen erstmal eine Hexe.
Mir als Spieler wäre das mit dem vergifteten Vieh jedenfalls zu offensichtlich und zu abgedroschen; es wirkt irgendwie plump. Aber vielleicht sollen die Bösen ja gerade plump vorgehen. Letztendlich könnte es auch eine verschachtelte Intrige sein, bei der hinter den plumpen Bösen intelligente Böse stehen, die die plumpen als Schleier benutzen. Die SC würden sich in dem Fall erstmal auf die offensichtlichen Bösen stürzen, nur um festzustellen, dass die nur als Strohleute benutzt wurden und der wahre Drahtzieher noch im Hintergrund lauert und nun auf die SC aufmerksam geworden ist. Sowas ist ja auch irgendwie klassisch.