Autor Thema: [Designtagebuch] Herr des schwarzen Landes  (Gelesen 1932 mal)

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Offline Stefan G.

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[Designtagebuch] Herr des schwarzen Landes
« am: 15.05.2009 | 21:33 »
Nachdem ich mir nun schon nen halben Monat den Kopf zerbreche will ich auch mal, auch wenn ich mir noch alles andere als sicher bin ob ich das Talent und das Durchhaltevermögen für sowas habe. Etwas ansehliches Zeichnen könnte ich nicht, selbst wenn mein Leben davon abhängen würde und ob ich ein ansehliches layout hinbekomme weis ich auch nicht, aber zumindest vom Anfangen soll mich das mal nicht abhalten.

An Stichwörtern musste Strahlengrab(Das schwarze Land, der schwarze Herrscher) rein, weil ich damit spontan am allerwenigsten anfangen konnte und während dem Nachgrübeln ist mir aufgefallen das Verwandlung(Veränderung des Planeten, Mutanten, Dark Disciples) irgendwie passt.

Hauptinspiration: Mai-Hime, Mai-Otome, Planet of the beastking, Final Fantasy: the Spirits Within(auch wenn der Film scheiße ist), Tengen Toppa Guren Lagann(so irgendwie)

Grundlage: Ein gescheitertes PtA-Franchise das noch viel von Sunabouzu und nichts von Planet of the Beastking hatte.

Mir schwebt eine von Dschungel und dichten Wäldern dominierte Welt voller kleiner und großer Monster vor auf der die Menschen nicht mehr leben können. Tief in Bergen vergrabene Habitate in denen die wenigen verbliebenen Menschen ums Überleben kämpfen. Riesige, von der natur zurückeroberte Städte in denen die Schätze der Vergangenheit langsam verrotten und darauf warten entdeckt zu werden. Mutanten die in dieser veränderten Umwelt überleben können und zwangsweise mit den verbliebenen Menschen in Konflikt geraten.

Gewürzt wird das Ganze durch ein sich ausbreitendes, totes, schwarzes Land von dem ein aus eine fremartige Initelligenz beginnt die Menschen zu manipulieren. ihnen Wunderapparate schenkt und einigen von ihnen seltsame zauberfähigkeiten verleiht so das sie Gedanken lesen können, sich schnell wie der Wind bewegen, Plasma lanzen verschießen, etc.


Einst herrschten die Menschen über die gesamte Welt. Die Zivilisation erbaut auf Stahl und Stein erstreckte sich über den ganzen Globus und schien vor nichts halt zu machen. Doch diese Zeiten sind schon lange vorbei. Die Natur hat sich zurückerorbert was einst ihr war und was einst Betonwüsten waren sind nun wieder undurchdringliche Wälder, Wälder in denen die Menschen nicht mehr zu Hause sind.

Heute ist die Welt der schlimmste Feind der Menschen. Die Luft verbrennt ihr Innerstes, das Wasser ist Gift und Tier und Pflanze sind ungeniesbar für jeden Menschen.
In Wenigen Städten tief im Stein vergraben, geschützt durch die letzte Weisheit ihrer einst so mächtigen Vorfahren die selbst zu den Sternen gereist sein sollen leben die letzte Menschen.

Von der alten Macht ist nur wenig geblieben und es mangelt an Allem. In Zeiten in denen die Ressourcen und das Wissen um die für das Überleben der Menschen wichtigen Maschienen zu erhalten klammern sie sich an jede Hoffnung. So hieß man in vielen Städten auch die Fremden die eines Tages erschienen willkommen.
Es waren Menschen die erzählten, dass sie in der verzweifelten Suche nach Rettung ihre Städte verließen und dabei ein schwarzes, totes Land fanden. Dort, dem Ende nah, offenbarte ER sich ihnen. ER versprach ihnen Erlösung, segnete sie und schickte sie aus SEIN Wort zu verbreiten. Mit sich brachten sie Maschienen wie es sie in ihren Städten nicht gab. Maschienen die alles was man kannte bei weitem übertrafen und die sich anscheinend auf ewig selbst versogen können.
Mit Hilfe dieser Maschienen war in den Augen der meisten das Fortbestehen ihrer Städte gesichert.

Jedoch war das nicht das einzige wovon sie erzählten, sie erzählten das es dort Draußen neue, andere Menschen gab die dort lebten wie es einst ihre Vorfahren getan hatten. Diesen Menschen gegenüber empfand man Neid und Mißgunst. Und so wurde auch Mißgunst mit Mißgunst vergolten, denn die neuen Menschen sahen sich selbst als Erbe der Vorfahren. Ihnen ist die Gabe die Luft zu atmen, das Wasser zu trinken und die Früchte der Erde zu essen nicht genug, sie wollen einen Teil vom Erbe der Vorfahren.

IHN jedoch Verachten sie. Sie sagen, dass jeder der ins schwarze Land ging nicht mehr der selbe ist wenn er zurückkehrt. Sie sagen, dass viele nie zurückkehren würden nachdem ER sich ihnen offenbart hat. SEINE Maschienen, so sie ihnen in die Hände fallen betrachten sie mit Neugier und Mißtrauen zugleich und jenen die von IHM gesegnet sind fürchten sie.

 
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Re: [Designtagebuch] Herr des schwarzen Landes
« Antwort #1 am: 15.05.2009 | 22:31 »
Nausicae und das Tal des Windes kommt einem hier noch in den Kopf. Deine Inspirationen sagen mir aber alle nichts. :D

Erstmal ein Setting das ziemlich starke Bilder hervorruft. Der ewige, dichte Wald mit riesigen Baumriesen die sich durch zerfallene Türme gebohrt haben (irgendwie muss ich nicht an Wolkenkratzer denken sondern deren Fantasyäquivalente), Stufen zwischen denen Gras hervorquillt und die mit Moos überzogen sind die in dunkle, vor Insekten schwirrende Keller herunterführen.
Das schwarze Land muss ich dagegen vorstellen wie eine Aschenwüste oder eine riesige Fläche aus obsidianfarbenem Sand, auf der Mann sich fühlt als würde man auf einer Kochplatte laufen. Wenn denn mal genug Sonnelicht durch den ewig bewölkten Himmel fällt. Ansonsten eine störende Kühle und schneidender Wind.

Beide Vorstellungen finde ich irgendwie toll ... was mich gerae ein bisschen stört ist dieser archetpyische Konflikt Technik gegen Natur aber das ist individueller Geschmack.

Was stellst du dir als Rolle von Charakteren vor?

Offline Aristagon

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Re: [Designtagebuch] Herr des schwarzen Landes
« Antwort #2 am: 15.05.2009 | 22:41 »
Ich hab irgenwie Stephen Kings Endzeitepos um den Schwarzen Turm im Kopf. Freu mich schon was kommt, obwohl ich zustimmen muss dass auch ich den Hauptkonflikt soweit schon vorhanden ebenfalls noch etwas stereotyp finde. Nur Mut und weitermachen^___^

Offline Stefan G.

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Re: [Designtagebuch] Herr des schwarzen Landes
« Antwort #3 am: 15.05.2009 | 23:04 »
Nausicae und das Tal des Windes kommt einem hier noch in den Kopf. Deine Inspirationen sagen mir aber alle nichts. :D

Ja stimmt! Ich hatte ich beim Posten erst ein Weilchen gezögert, weil ich gewußt hatte, das ich irgendwas vergessen hatte. ;) Nausicaa of the Valley of the Wind gehört defintiv in die Liste bei Inspirationen rein.

Erstmal ein Setting das ziemlich starke Bilder hervorruft. Der ewige, dichte Wald mit riesigen Baumriesen die sich durch zerfallene Türme gebohrt haben (irgendwie muss ich nicht an Wolkenkratzer denken sondern deren Fantasyäquivalente), Stufen zwischen denen Gras hervorquillt und die mit Moos überzogen sind die in dunkle, vor Insekten schwirrende Keller herunterführen.
Das schwarze Land muss ich dagegen vorstellen wie eine Aschenwüste oder eine riesige Fläche aus obsidianfarbenem Sand, auf der Mann sich fühlt als würde man auf einer Kochplatte laufen. Wenn denn mal genug Sonnelicht durch den ewig bewölkten Himmel fällt. Ansonsten eine störende Kühle und schneidender Wind.
Find ich toll, das sind genau die Bilder die ich auch im Kopf habe. Schön das sich anderer das genauso vorstellen.


Was stellst du dir als Rolle von Charakteren vor?

bisher schwebt mir vor:

- Mutanten die Schätze aus den Ruinen der alten Zivilsation bergen, andere Mutanten vor Mutantenjägern aus den Städten beschützen, Monster in der Wildnis jagen, heimlich in die Städte eindringen um Technologie von dort zu stehlen, gegen die Anhänger des schwarzen Herrschers kämpfen, ....

- Städter die mit Gasmaske und Proviant ausgerüstet aufbrechen um den Dschungel zu erkunden, mutierte Banditen zu jagen, Kontakt mit anderen Städten herzustellen/ zu halten (Ich bin bisher noch nicht sicher ob und inwieweit ich Funk haben will), in den Städten als einige der wenigen Mißtrauischen die Anhänger des schwarzen Herrschers ausspionieren,...

Und natürlich auch Todesmutige die sich direkt mit den Anhängern des schwarzen Herrschers anlegen, das schwarze Land erkunden, herausfinden wer/was der schwarze Herrscher wirklich ist ...


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