Gleich vorneweg: eine richtige Vorstellung ist es wohl nicht, es ist spät ich müsste für eine Prüfung lernen und morgen muss ich arbeiten und ausserdem ist meine Freundin grad für länger nicht in meiner Heimat -.-
Aber da ich das nette Forum hier entdeckt hab, nutz ich doch gleich mal die Gelegenheit ^^
Ich hab ne kleine Gliederung: Rote Bereiche stehen für sich, die grüne Anmerkung am Ende bezieht sich nochmals auf das Setting.
NameGefrierbrand ist eigentlich nur der Name unter dem ich das Setting und irgendwann einmal das System vorstellen möchte, aber ich finde es passt ganz gut, siehe nächster Punkt.
SettingKurz und KnappArt:
Science-Fiction-Horror-Endzeit-Mystik-RPG (ja ja... nicht sehr prägnant -.-)
Hauptaugenmerk:
Atmosphäre und Fremdartigkeit der Kälte, Tiefe und Dunkelheit, Faszination Mystik
Grundsätze:Grundsätzlich ist die Welt den uns bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Die Welt an sich existiert als Planet inmitten eines beliebigen Sonnensystems, welches wiederum in einer Galaxie schwimmt etc. etc.
Sie besitzt ein Ökosystem. Sie besitzt eine oder auch mehrere intelligente Rassen (das spielt an sich keine Rolle) die ich liebevoll die Bewohner nenne. Vor der, ich nenn es jetzt einmal die Veränderung, existierten auf dieser Welt auch Pflanzen, Pilze und Tiere, (gerne auch exotischere Lebewesen).
Die Technologie entspricht der unseren und den ein oder anderen Zusätzen
Paranormale Phänomäne wie Telekines und Telephatie (wobei der Begriff eigentlich Fernschmerz bedeutet Oo) und ähnliche durch den Geist hervorgerufene Erscheinungen sind ungewöhnliche aber keinesfalls seltene Dinge.
Ein AbbildDie Welt gestaltet sich nun folgendermaßen.
Der Spieler findet sich in einer unterirdischen Ansiedlung wieder, Beispielsweise ein Bergwerk oder ein Aussenbezirk einer verstrahlten Metropole. Ich spinn mal ein wenig und behaupte, dass sich in diesem Gangwerk auch ein Orden Telekinetisch begabter Bewohner zusammengefunde hat, die normale Bewohner meiden.
Ausserdem ist der Wohnort durch die Abyss geteilt, eine, sicher mehrere Kilometer tiefe Spalte, die den Blick zur Oberwelt freigibt. Eine vor Jahrzenten improvisierte Brücke verbindet beide Teile. Wege zur Oberfläche sind bekannt, doch wagt keiner den Aufstieg da die Oberflächentemperatur bis zu -70°C beträgt, ausserdem wäre es dort oben eh nicht heller, da der Wolkenvorhang den Großteil an Licht bindet, so dass sich die Oberfläche größtenteils im Dämmer/Nachtzustand befindet.
Nahrung findet man an den Wänden. Diese sind mit dicken Pilzteppichen überwuchert in denen sich allherhand Getier eingenistet hat. Vorsicht müssen die Ernter in den wärmeren tieferen Regionen des Wandfeldes walten lassen, da sich dort ein Nest von raubtierartigen floureszierenden bis zum 1 Meter großen Spinnen befindet.
Der Wohnort ist ausserdem der einzig bekannte, wer hier geboren wird stirbt hier, bis eines Tages ein Trupp Bewohner aus einem vermeindlich eingefallen Stollen klettert und von einer weiteren Siedlung weiter unterhalb berichtet.
(so in etwa stell ich mir das vor)
System - ein kurzer AbrissWürfelbasierend [W6/alternativW12]
Versucht einfach zu halten (bisher etwa 4-5 Seiten 12 Schrift)
Unterteilung in Eigenschaften und Talenten (DSA-Bezeichnung, meine wäre Aspekte und Bereiche)
Proben-Vermischung wie bei Vampire The Masquerade: Eigenschaften+Talente oder jeweiliges nur einzeln proben.
Perfekt ist das System natürlich nicht, aber ich habs mir selbst ausgedacht und darauf bin ich stolz
(Nebenbei les ich mir den Thread durch:Wie stelle ich mein Spiel vor? ... mann was ihr alles wissen wollt ^^)
Was hab ich mir dabei gedacht?Ich wollte wieder eine alternative Welt zum Spielen schaffen. Mittelalterwelten und SF Welten und weiß was nicht noch alles für Welten laufen wie ich finde auch immer wieder auf dasselbe hinaus (meine ja eigentlich auch
).
Sie sind sich mitunter sehr ähnlich bis auf wenige wie zB Feng Shui oder die WoD oder die Highfantasywelt Multiversum des TCGMTG (Tranding Card Game Magic The Gathering) Da kenn ich kaum vergleichbares.
Und beim durchforsten meiner bisher gesammelten Erfahrungen und gehörten, gesehenen, ausprobierten Settings ist mir aufgefallen dass es eigentlich kein Setting gibt welches primär unter der Erde spielt, in einer uns eher fremden Flora und Fauna. Ausserdem fand ich die Vaults in Fallout schon immer toll ^^
Und ich bin ein begeisterter Endzeitfan. Und so entstand wohl dann Gefrierbrand in meinem Kopf.
Das TestspielJa tatsächlich hab ich das Setting mit einem anderen System getestet:
Storyverlauf: viel ...Nach unserer Befreiung aus unseren Zellen in denen wir eingesperrt waren machten wir uns auf den Weg zu erkunden wo wir waren. Es stellte sich heraus dass wir wohl ehemalige Soldaten waren, jedenfalls trugen wir Uniformen und hatten Abzeichen eintätowiert. Der Komplex an sich war weitestgehend leer.
Die erste Begegnung war entsetzlich. Ein degenerierter Humanoide, mehr war ja quasi nicht mehr zu erkennen, griff uns an und wurde schnell getötet, nachdem mehrfache Versuche kooperativ mit ihm umzugehen scheiterten. Hey wir haben es wirklich versucht aber der Kerl wollte unbedingt Stress -.-
Nach weiteren seltsamen Begegnungen mit diesem Völkchen, die entweder mit dem Tod oder der Flucht des Fremden endeten, trafen wir auf den selbsternannten Herrscher über den Komplex. Er erklärte uns dass wir Gefangene seien und dass die Degenerierten seine durch Waffengewalt unterdrückten Untergeben wären. Als wir uns weigerten wieder in die Zellen zu gehen um später auf dem Esstisch dieser Kreaturen zu landen, folgte einFeuergefecht welches wir um Haaresbreite gewannen. Nach weiteren Erkunden fanden wir noch nützlichere Waffen und noch 2 Lampen.
Weiter Tiefer fanden wir eins dieser Dinger angekettet vor einer Bar mit einer unsäglichen Kruste Blut überzogen und Unrat umgeben. Es stank wie Hölle und ein permanentes Zischen drang von den Wänden. Das Geräusch ließ sich auf einen Sensor der direkt in den Kehlkopf der Frau?? einoperiert war (naja halb offen...) zurückführen.
Nach einer kleinen Knobelei entdeckten wir dass die Frau wohl eine Art Orakel oder Heilige für die Degenerierten darstellte. Stromstöße erzeugten dann auch die erwünschte Reaktion. Sie Sprach. Aber eigentlich nur Stuss.
Nach einer weiteren Reise tiefer, fanden wir eine kleine Zeltsiedlung in einem Bergwerkhangar in dem unzählige verrottete Maschienen standen, naja nachdem man sie angeleuchtet hatte, ansonsten war es stockduster. Nur die Lichtkegel erhellten die Umgebeung ein wenig.
Wir bahnten uns also den Weg durch die Berwerkskanäle. Innerhalb dieser Gänge erstreckten sich große leicht floureszierende Pilzkolonien, die von großen Wespenartigen Instekten besucht wurden. So gesellte sich zu der unglaublichen Dunkelheit und den Lichtkegeln sowie das Schallen der Fußtritte und das Geräusch des Atems, auch noch das geschäftige und leicht beängstigende Summen und das blaue Leuchten der Pilze.
Nach weiten Wegen sahen wir endlich Licht, und natürlich ging uns auf dem Weg dorthin auch noch die letzte Lampe aus ... durch die Dunkelheit tastend auf das Licht zu mussten wir erkennen, dass das Licht aus mehreren Punkten am Boden Wänden und Decke bestand.
Das letzte was unsere Lampe nocheinmal von sich gab enthüllte eine Höhle voll von flourezsierenden Hundsgroßen Spinnen die erschreckt aufkreischten .... und dann über uns herfielen ><
Hintergrund wie es zum Setting kam : An
fangMangelware:
Die Bewohner hatten eine Rohstoffkrise durchgemacht die trotz Fortschrittlicher Technologie fast nicht zu bewältigen war. Ein Pilot bzw. Gemeinschaftsprojekt von vielen Staaten/Königreichen whatever kam zu einer sinnvollen Lösung = Städte unter der Erde.
Die Lösung:
Während der Krise und Not konstruierten und bauten viele Staaten/Königreiche... unterirdische Metropolen die ein in sich geschlossenes System bildeten (jede Metropole für sich).
(realistisch gemessen an heutigen Maßstäben oder nicht ist auch ersteinmal nicht so wichtig)
Das Ende vom Lied:
Der Planet wandelte sich wieder in eine grüne Oase und die Bewohner entwickelten sich erfolgreich in den riesigen Metropolen unter der Erde weiter. bis...
Die Veränderung:
Eine Katastrophe (ein Asteroideneinschlag) unglaublichen Ausmaßes vernichtete weitestgehend die Oberfläche und erschütterte den Untergrund so stark, dass die Mehrheit an Tunneln und unterirdischen Konstrukten einstürtzte. Die Metropolen blieben zum Teil erhalten.
Ausserdem sendete der Asteroid eine Art Schockwelle durch den Planeten, der die Gehirnwindungen meiner geliebten Bewohner ein wenig verdrehte und weitere kleine Schockwellen hervorrief. Die Gesamtheit dieses Effektes ist die Tatsache dass der aufgewirbelte Dreck/Staub/Asche nun im Orbit umherfliegt - als unheimlich wabernde Wolkenwand. Daraufhin kühlte der Planet auch enorm ab.
Was bleibt ist nur die Hölle:
Letztenldich leben nun die überlebenden Bewohner im Erdinneren (natürlich Nahe der Oberfläche) wo es warm ist und kämpfen ums Überleben.
Hintergrund wie es zum Setting kam : EndeSo thats it. Mehr gibts erstmal nicht. Is wie gesagt schon spät und der Text hat ne Weile gedauert.
Ich schätze ich muss mich schonmal mit dem Gedanken anfreunden, dass die Idee nicht neu ist, aber vielleicht gefällt es euch trotzdem ^^
Inspirationen:Fallout1-3, Resident Evil, Drow aus D&D, Degenesis, weitere Endzeitfilme, Faszination an Kälte und der Nicht-Farbe Schwarz->Dunkelheit/Nacht und natürlich mein kreativer Kopf der viel zu viel spinnt ^^
gD
OMG ganz schon viel geworden