Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach ein paar kreativen Ideen, wie das laufende Abenteuer weitergehen kann. Wir spielen in
Eberron, nutzen allerdings das
SIF Regelwerk.
Der Aufhänger ist bisher wie folgt:
Ausgehend von dem letzten Abenteuer, hat ein Bischof die Recken zu sich bestellt, um sich von ihnen persönlich die Vorfälle beschreiben zu lassen. Nach kurzer Zeit merken die Helden schnell, dass der Kerl weniger an einer detailierten Darstellung interessiert ist, sondern sie für einen Auftrag anheuern will. Eines seiner Schäfchen sei abtrünig geworden und seine Spur führt in das Land, für das die Helden in Friedensmission unterwegs sind. Der Priester (das schwarze Schaf) habe zusammen mit einem Freund (dessen Mord die Helden im letzten Abenteuer untersucht hatten), an dem Fluch der Werwölfe geforscht und sei seit einiger Zeit immer radikaler geworden und habe ketzerische Aussagen verlauten lassen.
Der Weg führt die Helden schließlich in eine Metropole (Sharn), wo sie herausfinden, dass seit einiger Zeit in den Gewölben unter der Stadt bei den illegalen Arenenkämpfe eine Person namens Wolfsherr mitmischt. Er lässt dort eine Kreatur kämpfen, die einem Werwolf ziemlich ähnelt. Diese ist bisher unbesiegt, jedoch setzt der Wolfsherr auch nicht auf sie und scheint also kein Interesse an Profit zu haben.
Mit diesem Wolfsherren konnten die Helden bisher schon ein Treffen in der oberen Stadt arrangieren, der ihnen unmißverständlich zu verstehen gab, dass der abtrünige Priester in seinem Gefolge ist, seinen Nutzen aber mitterweile verspielt hat. Wenn die Helden sich also trauen, sollen sie doch einfach in die untere Stadt kommen und ihn holen.
Parallel hatten die Helden während ihren Nachforschung an der hiesigen Magierakademie, auf dessen Campus der Atrünige gesehen wurde, herausgefunden, dass die letzten Tage ein Artefakt namens Wolfsbann in vielerlei Munde ist.
Meine ursprünglichen Gedanken waren wie folgt:
Dieses Artefakt namens Wolfsbann hat vor 150 Jahren dafür gesorgt, dass die Bedrohung durch die Werwölfe stark dezimiert werden konnte, auch wenn der Öffentlichkeit kaum etwas davon bekannt ist, sondern die Kirche die Lorbeeren für ihre tapferen Krieger beansprucht.
Nur wie es mit der Magie eben ist, lässt sie sich auch umgestalten, sprich den Fluch zu einer wahren Blüte bringen.
Der Priester kam bei seinen Nachforschungen dem Artefakt recht nahe und wie das eben so ist, wenn man sich mit dunklem Wissen beschäftigt, besetzte ein Teufel den Körper dieses Geistlichen, was zu seiner Wandlung führte und dem Tod seines Freundes (die Helden wissen bisher schon, dass die eigene Kirche in dem Mord verwickelt ist).
Zusätzlich ist dieser Wolfsherr nunmehr eine mächtige Persönlichkeit (ein Drache?), die ein rein wissenschaftliches Interesse an dem Fluch hat, einen Werwolf im Anfangsstadium geschaffen hat und ihn zu Testzwecken in der Arena kämpfen lässt. So kam ihm der Priester mit seinem Wissen wie gerufen, ohne von dessen dunklem Geheimnis zu wissen.
Und so stehen die Helden zwischen zwei Fronten!
Nur wie es
konkret weitergehen soll, weiß ich nicht genau. Soll der Teufel aus dem Körper ausbrechen, wenn die Helden ihn Heim holen wollen. Oder bricht der Werwolf aus der Arena aus und sorgt für Chaos?
Ganz
andere Ideen?
Cheers,
Evil DM.