@ Xemides:
4.0 kenne ich noch. 4.1 ging komplett an mir vorüber und mein Interesse dafür ist nicht sehr ausgeprägt. Ich denke aber trotzdem, dass es nach DSA3 gut genug war.
@ Ayas:
Ja ich lebe immer noch
So halbwegs zumindest
Die Anzahl der Sprüche ist nicht das Problem. Vieles hat seinen eigenen Flair.
Das Problem ist nur das man deswegen nicht für jeden Spruch ein eigenes Regelkonstrukt haben muss.
Das haben selbst einigen DSA-Entwickler eingesehen. Ich weis ich wiederhole mich aber auch hier kann man wieder auf die Liturgien verweisen. Es gibt mehrere Liturgien, wo bei der Wirkung einfach auf die Liturgie einer anderen Kirche verweisen wird. Es sieht anders aus, aber das Regelkonstrukt ist das Selbe.
Das sehe ich auch so, aber es ist eine unglaubliche Belästigung, wenn man neben dem Balsamsalabunde noch etwa den Hexenspeichel erdulden muss. Das lässt sich auf diverse sonstige Sprüche übertragen.
Ich tendiere zu einer Auswahl ala Drakensang, ergänzt um paar Hellsichtzauber und Beschwörungen.
Ansonsten sollte man einfach mehr mit Ritualen arbeiten. Nicht alles muss ein Zauberspruch sein.
Zu dem Liturgien stimme ich zu, das System ist um Welten besser und spart nebenbei noch Bürokratie. Die Zauber sind einfach auch in ihren Wirkungen zu individuell, ohne dass das irgendwie sinnvoll wäre.
Das Problem liegt doch deutlich tiefer. Man hat den Wunsch mit Qualität zu arbeiten. Man will das Zauber nicht nur binär sind.
Das ist an sich vollkommen in Ordnung. Es gibt viele Situationen im RPG wo man die Würfel rollen lässt und dann nicht nur wissen will ob es klappt oder nicht, sondern wie gut.
ZfP* stellen bei DSA genau diese Qualität dar.
Das Problem ist nur das wegen dem 3W20 System SL und Spieler ja schon mit dem Einschätzen der Chancen überfordert sind und dann soll man da irgendwie mit Qualität arbeiten können? Das damit auch das taktische Vorgehen stekt behindert wird, ist dann nur noch ein Nebeneffekt.
Das halte ich jetzt nur für ein Zauberduell für notwendig, etwa ein Invercarno, der mehr ZfP* erreichen muss als ein Kampfzauber um erfolgreich zu sein. Oder zwei Magier die sich mit zwei Imperavi gegenseitig beharken, so dass nur der bessere bestehen bleibt.
Für viele Situationen ist ZfP* auch nur eine Belästigung, die für zu viel Bürokratie sorgt. Oftmals ist es vollkommen irrelevant, ob dank ZfP* ein Spruch nun 2 KR länger oder kürzer bestehen bleibt. Da zöge ich eher eine feste, von der Stufe abhängige Wirkungszeit vor, wie früher.
@ Kampfmagie:
Ich meine schon Schadenszauber. Naja, es würde schon helfen einige Zusatzeffekte zu übernehmen, wie Statuseffekt brennend bei Ignifaxius (siehe Drakensang) und natürlich sollten fähige Zauberer die Kosten sparen können.
Damit wäre schon viel getan.
Feste AsP-Kosten wären der nächste Schritt.
Das es nur etwa 4-5 Schadenszauber gibt (Ignifaxius, Ignisphäro, Fulminictus, Kulminatio, Corpofrigo), die irgendwie relevant wären finde ich in Ordnung.
Es müssen keine Dinge wie in D&D möglich sein.
Leider werden aber die Zauber auf höheren Stufen nicht mächtiger, da sie gleichzeitig teurer werden, das muss man eben ändern.
@ Backalive:
Dafür braucht man aber nicht zB den ALPGESTALT und den HORRIPHOBUS für Druide und Magier. Es reicht auch nur der HORRIPHOBUS, nur dass er bei Druiden etwa eine Besonderheit bekäme, die in seiner Profession verankert wäre (zB doppelte Wirkungsdauer oder sonst was).
Das reicht schon aus.
Zudem liegen die Unterschiede in den Zauberprofessionen vorallem in ihren Ritualen, wie ich finde.