Autor Thema: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?  (Gelesen 8218 mal)

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Wie waren die Vorväter der galaktischen Völker so drauf? Wie haben sie gebaut, wie sahen ihre Raumschiffe aus?
Was machte sie biologisch aus? Was ist ihr wirkliches Alleinstellungsmerkmal das niemand mehr mit ihnen teilt?

Was unterschied sie von ihren eigenen Vorvätern des 21sten Jahrhunderts auf der Erde? Welche Sprache sprachen sie (etwa Esperanto? :D ) und wie sah ihre Schrift aus (lateinische Buchstaben?)?

Hatten sie Riten und Traditionen die sich bei ihren Nachfahren gehalten haben? Welche Erzählungen wurden von ihnen überliefert?
...

Edit: Hier darf gerne rumgesponnen werden bzw Wünsche geäußert werden was für Elemente sich erhalten haben sollen. Nicht nur für die festen Mitbastler (wie jeder andere Thread eigentlich auch). ;)
« Letzte Änderung: 16.07.2009 | 22:42 von Hibou »

Callisto

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab.
« Antwort #1 am: 16.07.2009 | 22:27 »
Bin ich jetzt eigentlich fester Mitarbeiter, wenn ich hier viel poste?

Sprache: Wär glaube ich ganz passend, wenn sie untereinander sich nur telepathisch verständigt hätten. Voller Nutzen des Warpraumes, dementsprechend konnten sie auch die dortige PSI-beeinflussung voll nutzen.

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab.
« Antwort #2 am: 16.07.2009 | 22:40 »
Zitat
Bin ich jetzt eigentlich fester Mitarbeiter, wenn ich hier viel poste?

Ja. Jeder Tanelorni der hier viel postet wird abgefüllt, shanghait und in einen leicht angerosteten und versifften Raumschiffladeraum gesteckt wo er ab da nur noch an diesem Projekt arbeiten darf. ^^
Nee, eigentlich klappt das so noch nicht ganz, aber wir arbeiten dran. :)

Hauptsächlich telepathische Verständigung fänd ich gut. Trotzdem wäre zumindest eine Schrift evtl doch was feines, und sei es nur aus Tradition.

psycho-dad

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #3 am: 16.07.2009 | 22:48 »
Eine Bildzeichensprache, ähnlich dem Chinesichen, allerdings um ein vielfaches umfangreicher und Komplexer. Mit nahezu einem eigengen Zeichen für jedes Wort, jeden Gegenstand, Emotionen, besondere Zeichen für die Kombination verschiedener Dinge. Eine Gramatik, die nur ein Schreiben in Gedichtform zulässt... eine Unendlich komplexe Schriftsprache, die man nur Lernen kann, wenn man alle Zeit des Universums hat. (wenn schon "Spaßeshalber Weiterschreiben", dann auch Kunstfertig ;D)

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #4 am: 16.07.2009 | 22:57 »
Zitat
wenn man alle Zeit des Universums hat.

Da wären wir dann jetzt bei einer sehr langen Lebensspanne.

Ich habe mir gerade daher überlegt wie es wohl mit der Körperlichkeit ausschaut. Keine Krankheiten, keine Allergien mehr? Selbstheilungskräfte durch Biotech? Oder sogar Körper die prinzipiell garnicht mehr sind sondern aus einer Art Naniten bestehen die von einem Bewusstseinszentrum aus gesteuert werden? Gestaltwandelfähigkeiten gar?

Offline TRIX

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #5 am: 16.07.2009 | 23:58 »
Sprache: telepathische Verständigung :d super Idee. ggf. würde ich ihnen noch ein "melodisches Elfisch" mitgeben, damit man auch was hört... weil neben dem Sehen ist das Hören doch mit einer der wichtigsten Sinne, oder? Was genau das Elfisch ist? Keine Ahnung ^^ das darf gerne in Vergessenheit geraten sein ;)

Schrift: Komplexe Runen; ein Misch aus Keltisch, Chinesisch und allem was es sonst noch gibt. Halt Ultra-Komplex um auch Warp/Psi "schreiben" zu können.

Ihre Raumschiffe waren "Teflonstyle" sprich man nimmt die Star Trek-Teile, die ausm 29ten Jahrhundert in der Zeit reisen können, motzt die mit Chrom, Lighteffects, tollen schimmernden Legierungen usw. auf. Halt sauber, fließende Formen, usw.

Was die Lebenesspanne, Rituale und Kultur angeht:
Teflon halt ^^ sprich sauberste Nanotech, Psi usw => Lebensspannen ruhig um die 1000 Jahre, vllt. sogar 10k oder 00. Kultur auch ultraentwickelt. Malerei, Musik, usw. mit Psi blahblah... halt unvorstellbar. Rituale gabs wohl eher nicht, da die Menschen ja so wissend waren usw.
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Offline Waldviech

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #6 am: 17.07.2009 | 00:14 »
Ein paar weitere schicke Features wären: Selbst größte Bauteile sind wie aus einem Stück gegossen, ohne Nähte, Fugen oder Verbindungsstellen. Computer-Interfaces sind grundsätzlich holographisch und schweben in den unmöglichsten Formen mitten in der Luft herum. Lichtdurchflutete, "gothische" Kathedralen, altgriechische Säulen oder barocke Kuppeln aus reinem Kristall machen sich auch immer gut. Ebenso wie stilvolle Herrenhäuser in durchscheinenden Hyperfeldblasen, die auf kleinen Park-Inseln mitten im Raum schweben. Natürlich sind die Dinger auch innen größer als außen und beinhalten gigantische Bibliotheken, in denen millionen von Büchern lagern - jede Seite hauchdünnes E-Papier, so daß sich Bilder im inneren der Bücher bewegen oder der Text sich schalgartig ändern kann. Nicht, daß ihn wer lesen könnte - denn es ist ja alles in den ultrakomplexen Hieroglyphen der Menschen verfasst. Wichtig ist auch: Gartenfeeling ! Überall steht irgend ein kultiviertes Grünzeug herum, so daß Menschenschiffe und Gebäude vor Leben nur so überquellen. Keine Frage, daß die Menschen vor ihrem Verschwinden auch alle völlig perfekt aussahen. Keine Hässlichen, Fetten oder Schwachen - alle haben die Physiognomie antiker Götter. Wenn einer "alt" aussieht, dann auf erhabene, würdevolle Art....aber das kommt selten vor.
Eine Vielzahl erotischer Darstellungen machen sich auch immer gut (Halbtranszendente Unsterbliche mit unglaublichem Reichtum und allem Wissen des Universums müssen einfach auch ein bisschen hedonistisch veranlagt sein). Statuen in zweideutigen Posen oder frivole Wandbilder haben zudem den netten Nebeneffekt, daß die assexuellen Droiden sie nicht deuten können und sich den Kopf darüber zerbrechen, was die Menschen ihnen mit diesen Werken wohl mitteilen wollten (biologische Nachmenschen werden sich freilich ihren Teil dazu denken....wenn´s nicht gerade industriell prodizierte Klone oder sich durch Zellteilung verdoppelnde Replikanten sind)
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ChristophDolge

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #7 am: 17.07.2009 | 03:44 »
Leute, wir wollen doch ein Rollenspielsetting schaffen, oder? Dann muss man auch ein bisschen praktisch denken! Lateinische Buchstaben haben sich durchgesetzt, es gibt eine intergalaktische Sprache (meinetwegen englisch oder kantonesisch), Telepathie kann durchaus sein, aber nur soweit sie bestimmte technische Entwicklungen nicht ad absurdum führt.

Hatten wir nicht irgendwo angeführt, PSI-Kräfte v.a. für Aliens zu reservieren? Zu stark psionisch aktive Menschen finde ich gar nicht so wirklich passend. Eventuell einige Nachmenschen, aber die beim Exodus verschwundenen Menschen? Lieber viel Biotech und Transhumanismus!

Zitat
Ihre Raumschiffe waren "Teflonstyle" sprich man nimmt die Star Trek-Teile, die ausm 29ten Jahrhundert in der Zeit reisen können, motzt die mit Chrom, Lighteffects, tollen schimmernden Legierungen usw. auf. Halt sauber, fließende Formen, usw.

Würde sich imho mit dem beißen, was ich mir unter einem interessanten Artefaktschiff vorstelle - da muss es auch düstere dreckige Ecken geben, tropfende Rohre, langsam korrodierendes Metall, unheimliche Geräusche, flackernde Beleuchtung etc. Bzw. - da wir ja eine ganze Galaxis zu besiedeln haben, können wir vermutlich davon ausgehen, dass nicht überall der gleiche Techgrad präsent war.

Zitat
Was die Lebenesspanne, Rituale und Kultur angeht:
Teflon halt ^^ sprich sauberste Nanotech, Psi usw => Lebensspannen ruhig um die 1000 Jahre, vllt. sogar 10k oder 00. Kultur auch ultraentwickelt. Malerei, Musik, usw. mit Psi blahblah... halt unvorstellbar. Rituale gabs wohl eher nicht, da die Menschen ja so wissend waren usw.

Deutlich verlängerte Lebensspanne durchaus, aber mehr als 1000 Jahre fänd' ich ein wenig unsinnig... ich würde 200-300 Jahre nehmen, das ist immer noch deutlich mehr, als wir uns vorstellen können, in unserer Zeit umfasst das schließlich nicht nur die ersten politischen Revolutionen, sondern auch die gesamte Industrialisierung/ Elektrifizierung/ Computerisierung etc.
Psi würde ich im Lebensalltag nicht so präsent sein lassen wie generell Startrek-Teflon-ultrahightech. und auch den nur punktuell, weil wir uns sonst imho um schöne Artefakte bringen.

Offline Waldviech

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #8 am: 17.07.2009 | 08:50 »
Zitat
Würde sich imho mit dem beißen, was ich mir unter einem interessanten Artefaktschiff vorstelle - da muss es auch düstere dreckige Ecken geben, tropfende Rohre, langsam korrodierendes Metall, unheimliche Geräusche, flackernde Beleuchtung etc. Bzw. - da wir ja eine ganze Galaxis zu besiedeln haben, können wir vermutlich davon ausgehen, dass nicht überall der gleiche Techgrad präsent war
Für sowas gibt es alte Schiffe der Nachmenschen, bzw. der Droiden ! Immerhin sind die ja nun auch schon ein paar Jahrtausende allein unterwegs, da sollte man die "Artefaktwirkung" alter Wracks aus eigener Produktion nicht unterschätzen. Die Menschen dürfen ruhig ordentlich abgehoben sein - und zwar abgehoben in Bereiche, die weeeeeiiiiiiiit über bodenständige SF wie in Alien, Space-Gothic und Battletech hinausgehen. Schließlich sollen Menschenartefakte etwas seltenes, mystisches und phantastisches haben. Das kastrieren wir raus, wenn das Zeug dann doch wieder nur aussieht, wie das 0815-Feld-Wald-und-Wiese-Raumschiff in Alien, wie es von den gegenwärtigen Zivilisationen im Dutzend billiger produziert wird. Dann hat das Artefakt nämlich nichts Geheimnisvolles und Unverständliches mehr an sich und wäre genau deswegen gerade nicht mehr interessant.....

Edit: Nicht, daß ihr´s falsch versteht - ich habe natürlich nichts gegen schöne, düstere "Alien-Stimmung". Sowas sollten wir definitiv einbauen. Nur sind imho die Menschen dafür der falsche Aspekt. DEN Punkt können Nachmenschen und Droiden mit ihren Schiffen besser....wenn Korrosion und Verfall bei den Menschenartefakten, dann eher in Richtung "Fate of Atlantis" oder "Laputa". Wenn wir die Menschen nun auch sehr bodenständig gestalten, dann haben wir meiner Meinung nach an der falschen Ecke "gebodenständelt", da wir uns so des "übernatürlichen" Flairs berauben, daß mit den Menschen verbunden sein soll.
« Letzte Änderung: 17.07.2009 | 10:30 von Waldviech »
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Callisto

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #9 am: 17.07.2009 | 10:30 »
Wenn die so toll in Biotech waren, dann müssen die auch recht "organisch" wirken. Also durchaus auch die Schiffe. Ich stelle mir eine Space-Titanic vor mit lebenden Teilen. Z. B. könnten in der Hülle Höhlen liegen, in denen Greifarme liegen, die aber nur bei Gefahr oder um Spacedreck zu entfernen, hervorkommen.

ChristophDolge

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #10 am: 17.07.2009 | 10:31 »
Das klingt durchaus cool.

Offline Waldviech

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #11 am: 17.07.2009 | 10:32 »
Auch ein guter Punkt - aber das sollte dann nicht "ekelig organisch", sondern "hübsch organisch" wirken. D.h. keine schleimtriefenden Tentakel, sondern sich bewegende Pflanzenranken u.ä.
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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #12 am: 17.07.2009 | 10:33 »
Naja, das ästethisch-organisch kann sich ja in eklig-organisch verwandeln, wenn das Schiff krank ist und nicht mehr gepflegt wird.

Offline Waldviech

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #13 am: 17.07.2009 | 10:40 »
Guter Einwand - ist gekauft !  :d (Vielleicht ist so auch die Brut entstanden ? Eine Art Zombievirus für organische Raumschiffe.....hmmm.....)

Was weitere Inspirationen für die Menschen angeht: Das Lucas-Arts-Adventure "The Dig" wäre sicherlich auch einen näheren Blick wert. Natürlich nicht auf Ebene der Astronauten, sondern auf der der Aliens. (Die Astronautenebene wäre dann die technische Ebene, auf der sich die diversen Nachmenschenzivilisationen mehr oder weniger bewegen)
« Letzte Änderung: 17.07.2009 | 10:42 von Waldviech »
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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #14 am: 17.07.2009 | 11:30 »
Bzgl. Schrift und Sprache ... es wäre prinzipiell gut eine galaktische Sprache zu haben die sich durchgesetzt hat. Bei der Schrift tun wir uns einen riesigen Gefallen wenn wir lateinische Buchstaben haben.
(ich will nicht unbedingt irgendwann einen konsistenten Font mit 5000 Zeichen basteln, auch wenn ich das mit genügend Zeit wahrscheinlich könnte)

Andererseits sind alte Runen etc. auch ein schönes Flavour-Element.
Das könnte man wieder beides haben wenn sich die alte Schriften und Sprachen quasi bei den zurückgebliebenen Hinterweltern gehalten haben, aber dann ist es halt nicht mehr "galaktisch."
Eine Sprache für die Massen und eine Geheimsprache für die Macher, Techniker, Priester, Psioniker?

Apropos Psioniker ... ich denke Psi sollte bei den Menschen schon verbreitet gewesen sein. Immerhin ist das ein wichtiger Teil des Settings. Es sei denn wir greifen Witzeclowns Vorschlag auf und machen es so das die Menschen aus der Transzendenz heraus erst sowas wie Psikräfte erschaffen haben indem sie den Raum und die Naturgesetze manipulieren. Aber wieso sollten sie das tun?

Ich hatte für Naraka eine Techlevelliste erstellt. http://aristagon.com/wiki/index.php?title=Techlevels_SP_Projekt

Die lässt sich in ihren Stufen zusammenfassen in:
- Steine und Metalle, simple Mechanik, keine Rechner
- Steamtech, komplexe Mechanik, pneumatische Rechner
- Elektronik, heutige Computer
- Sehr fortschrittliches Biotech zB DNA/Enzym-Rechner
- Quantenebene, Nanotechnologie mit Assemblern/Naniten usw.
- Tachyonenebene, fortgeschrittene Nutzung des Warps, Antigrav
- Interdimensionale Ebene/ Verschränkung von Psionik und Technologie = Godtech

Auf letzterer Stufe wollte ich eigentlich die Menschen ansiedeln. Stelle ich mir eine wenig vor wie die Protoss aus Starcraft, so mit der Möglichkeit ganze Gebäude durch den Warp zu schicken, Luxusvillen durch Tore über 8 Sonnensysteme zu verteilen usw.  

Organische Raumschiffe haben aber was. Man könnte sogar noch nen Schritt weiter gehen und neue Materialien erfinden. Lebendes Metall und so Zeux.
Erkrankende Schiffe sind göttlich. :D






 

ChristophDolge

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #15 am: 17.07.2009 | 11:45 »
Bei der richtigen Technologie kann man eventuell Psionik als Folge von entsprechenden technologischen Manipulationen darstellen. Oder?

Offline TRIX

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #16 am: 17.07.2009 | 11:50 »
Vllt. sollten wir das gar nicht so genau ausarbeiten, was die Menschen vor dem Exodus hatten / konnten / usw. Der Exodus an sich soll ja auch nicht wirklich ausgearbeitet sein.
Es wäre ja denkbar, dass es sowohl die Teflon-Schiffe gibt, aber auch die WH40k-like dunklen, korrodierenden alten Teile (was jetzt tatsächlich aus der direkten Zeit vor dem Exodus stammt, is unklar.)
Ebenso die Lebensspanne, Sprache, usw. alles nur vermutungen. Vllt. gab es alle, vllt. aber auch nur eine Sache.

Das was sich bis in die Spielzeit erhalten hat bzw. dort neu Entwickelt hat, kann dann ja gut ein lateinisches Alphabet usw. sein. Krude Sprache, etc. wie sie sich über Jahrhunderte Entwickelt hat. Aber ich fänds schon nice, wenn man halt auch Runentexte usw. findet, wo keiner mehr was mit anfangen kann (bzw. vllt. nur noch die allerältesten Droiden, etc.)

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #17 am: 17.07.2009 | 11:56 »
Es müssen aber auch nciht sämtliche Artefakte menschlicher Natur sein. zB können wir ja durchaus nochmal Aliens haben die vor den Menschen da waren und deren Hinterlassenschaften (fast nur noch im Weltraum oder extrem widerstandsfähig bzw gut konserviert) extrem rätselhafter Natur sind.

Kennt jemand die Kurzgeschichte "The field of vision" von Ursula k. Le Guin?
Wens interessiert, hier mal ne Zusammenfassung:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

ChristophDolge

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #18 am: 17.07.2009 | 12:10 »
Jop, auf alle Fälle sollten wir erst klären, was wir als Artefakte wollen und dann danach die Menschen designen, dahingehend machen Hibous Ansatz und Waldviechs Einwand gegen meine Bedenken schon Sinn.

Offline Waldviech

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #19 am: 17.07.2009 | 12:16 »
Genau - nicht alle Artefakte müssen zwangsweilig von den alten Menschen stammen. Wir haben ja doch ganz immense Zeiträume und räumliche Ausdehnungen, die uns zur Verfügung stehen. In den schlappen zehn Jahrtausenden zwischen dem Verschwinden der Menschen und der Spielgegenwart können locker gleich mehrere interstellare Großmächte entstanden und wieder verschwunden sein. Daher würde ich bei den Menschen gerne den unverständlich-mystischen Teil der Artefakte verorten, während alte rostige Raumschiffwracks mit von der Decke hängenden Ketten und triefenden Rohren, unermessliche Goldschätze und verlassene Minenstationen gern anderen Zivilisationen entstammen dürfen :)
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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #20 am: 17.07.2009 | 12:26 »
Ich hatte ja schonmal einen Ansatz der durchaus auch dem Droidensetting zu Gute kommen würde... die alte Menschheit war stinkfaul! Während sie den schönen Künsten und dem Hedonismus fröhnte schuf sie ein Heer von Arbeiterrobotern welche für sie die halbe Galaxis umgruben, Megastrukturen errichteten und ganze Planeten in Fabriken verwandelten. Diese Industrieflächen, oder andere ästhetisch zu vernachlässigende Orte (ehemalige Militärbasen und Kriegsschiffe, Knäste, Frachtlager) haben den industriellen "Alien-Look" ... da hat sich ja auch so gut wie nie ein Mensch blicken lassen. Es sind gleichzeitig auch die verbreitetsten Anlagen.
Das ist ja schon eine sehr "menschlicher" Look.

Die Gartenstädte dagegen waren zum Leben und Wohlfühlen da, eine "Wellness"-Anlage neben der nächsten.
Wir wollen ja auch bei Planeten und Spezies keine Monokultur, warum sollten wir eine solche dann bei einer Spezies haben die sich über die gesamte Galaxie verbreitet hat...

Bei uralten Aliens hätte ich gerne ganz fremdartige Sachen. Magnetische Kodierungen als Schrift, Portallabyrinthe, psionische Fallen, denkende Kristalle ...

Offline TRIX

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #21 am: 17.07.2009 | 12:51 »
Ich würde die Menschen dann nur nicht "faul", sondern eher als "abgehoben" und (oder etwas in der Richtung) "hochnäsig" bezeichnen. Sie waren sich halt zu Schade für die "niederen" Arbeiten. Daher würde ein dreckiges Design von vielen Dingen durchaus Sinn machen, aber halt auch gehöriger Anteil wird Teflonstyle ein, nämlich da wo die Menschen tatsächlich gelebt haben bzw. auf den Schiffen auf denen sie gereist sind.
Alientech würde ich nicht zu stark einbauen. Die Menschen haben die Galaxie besiedelt und waren die uneingeschränkten Herrscher. Sie hatten Tech, die jedes Alien vor neid erblassen lassen würde. Außnahmsweise gabs halt keine "Anderen die besser sind/waren". War doch auch so fürs Setting gedacht: Menschen einmal als "Überrasse". Als sie dann verschwanden, können ja durchaus Aliens Ihre Tech "weiternutzen/entwickeln" und sich (z.B.) dann damit auslöschen ^^ so hat man dann auch ein paar Alienartefakte.
Einzige Ausnahme: Anfangs muss es natürlich irgendeine Alientech gegeben haben, welche die Menschen ins intergalaktische Zeitalter katapultiert hat... oder auch nicht... können die Menschen ja ruhig selber erfunden haben.
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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #22 am: 17.07.2009 | 13:18 »
Ich würde TRIX da mal recht geben wollen. Ich bin sogar fast versucht, zu fragen ob wir in diesem Setting überhaupt "richtige" Aliens brauchen. Der Ansatz "Am Anfang war die Galaxis wüst und leer - doch dann schufen die Erstgeborenen, die MENSCHEN, sich Gefährten in tausenderlei Form und sähten Leben auf Millionen von Welten" hätte mal was herrlich Originelles.  ;D
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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #23 am: 17.07.2009 | 13:31 »
Somit könnte man vllt. auch noch ein wenig "Horror" mit ins Setting bringen:
Wenn es nur Menschen und ihre "Abkömlinge" gibt / gab, dann könnte die Brut als eine extragalaktische Spezies (die Weltraummotten lassen grüßen), welche durch den Exodus der Menschen angezogen wurde den jetztigen Bewohnern so fremd sein, dass es schönen Horror gibt beim First Contact. Halt die ersten "richtigen" Alienes, die man zu Gesicht bekommt :D
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ChristophDolge

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Re: Die Menschen - wie war das damals, als es noch welche gab?
« Antwort #24 am: 17.07.2009 | 13:33 »
Ich würde allerdings zwischen Spezies, die sich vor dem Exodus von Menschen abgetrennt haben (=Aliens) und Nachmenschen unterscheiden bzw. diese auch deutlich unterscheidbar gestalten.