Autor Thema: [Droiden] Die Ekklesia  (Gelesen 10530 mal)

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ChristophDolge

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[Droiden] Die Ekklesia
« am: 19.07.2009 | 15:40 »
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Ekklesianer

Furcht und Schrecken verbreiten die Droiden dieser Kultur vor allem bei rückständigen Völkern, die durch ihre schiere Überzahl schon eingeschüchtert wird. Leicht zu beeindruckende Geister schwören später Bein und Stein, eine Erleuchtung erfahren zu haben und schließen sich den Kreuzzügen der Droidenkirche an, andere lassen sich bekehren und verbleiben in ihrer Heimat, um fortan das Wort der heiligen Erleuchtung zu verkünden.
Religiöse Droiden sind eine Absonderlichkeit, mit der bei der Erschaffung mechanoelektrischen Lebens und künstlicher Intelligenz niemand rechnen konnte. Ein so absurdes Konstrukt, dass auch jetzt noch die meisten Zivilisationen, die Geschichten vom heiligen Kreuzzug oder den Dschihadisten der Ekklesianer hören, ihren Ohren nicht trauen und sie als Märchen oder plumpe Übertreibungen abtun. Nach der Bekanntschaft mit diesem Phänomen denken viele anders. Nur wirklich mächtige Zivilisationen können sich der Ekklesia erwehren und empfinden sie dann als eher lästige Einrichtung, deren Beseitigung zu aufwändig und opferreich wäre, weshalb man sie am Besten ignoriert.
Während die meisten droidischen Zivilisation keinerlei Verständnis für religiöse Einrichtungen oder einen Glauben aufbringen, haben die Ekklesianer Informationen aus alten Kirchendatenbanken, Ausgrabungsergebnisse und alte religiöse Texte aufgesaugt wie ein Schwamm. Ein Flickwerk unterschiedlichster irdischer Religionen bildet das Fundament ihres Seins, ihres Tuns und ihres Denkens. Eine Aktion wird nur sekundär nach Effizienz bewertet, stattdessen stehen Parameter wie Sündigkeit, Karmawertigkeit und Erleuchtung zur Verfügung, mit denen richtiges Tun abgeleitet werden soll. Früh, Mittags und Abends finden Gebete statt, bei denen je nach Ritus mit aneinandergepressten Händen, mit einer Verbeugung oder zum Teil unmenschlichen Verrenkungen verharrt und ein religiöser Text rezitiert wird, um dem einen Gott, der viele Götter ist, zu gefallen und ihn zu preisen. Die Ausübung religiöser Pflichten wird streng gegenseitig kontrolliert und wer sich eines Vergehens schuldig gemacht hat, martert sich selbst mit Energieentzug, Gleichstromschocks oder in Extremfällen sogar mit flüssigem Wasser.
Hauptelemente der droidischen Religion bildet der katholische Glaube mit Erbschuld, Sühne und einer rudimentären Vorstellung von Himmel und Hölle - auch buddhistische Elemente spielen eine wichtige Rolle, da Wiedergeburt dank Datenkern-Upload eine alltägliche Sache ist und eine karmatische Erlösung einem katholischen Heilsversprechen recht nahe kommt. Der Gedanke, eine Religion mit Feuer und Schwer zu verbreiten und für das Töten Ungläubiger belohnt zu werden, resultiert aus dem Islam, während Traumzeit- und Traumvorstellungen in Verbindungen mit dem Nutzen des Hyperraums und dem Verschwinden der Menschheit Elemente des Glaubens der Aborigines enthält. Heiligenverehrung in Form personifizierter Gottheiten für bestimmte Aufgaben entstammt dem Hinduismus und ist in der Ekklesia nur in bestimmten Gebieten verbreitet und oft auch Zündstoff für heiße Dispute, während das Wiederkommen der Kreativen als messiahnische Erlöser eindeutig dem Judentum entstammt und weitestgehend akzeptiert wird.
Kollektivismus wird anders als in anderen Droidenkulturen keineswegs angestrebt, vielmehr existiert eine komplizierte Hierarchie vom Laien über den Priester zum Kirchenrat und schließlich zum höchsten aller Ämter, dem Gottesfürsprecher, dem droidischen Stellvertreter des menschlichen Stellvertreters Gottes im Normalraum. Organische Lebensformen können allenfalls bis zum Priester aufsteigen, sind aber auch nicht davor gefeit, wegen zahlloser Verstöße gegen sich selbst widersprechende Gebote bis hin zum Laien degradiert zu werden. Ein ständiges Auf und Ab ist somit für alle Ekklesianer garantiert.
Während Kreuzzüge zum Ziel haben, neue Gläubige zu rekrutieren und der Ekklesia einzuverleiben, führend die Droiden auch grausame Dschihads durch, bei denen gewaltige Streitkräfte mobilisiert werden, um einen Gottesfeind zu zermalmen. Im Vergleich dazu nehmen sich die periodisch auftretenden Kreuzzüge mit ihren maximal 50 bis 100 Schiffen geradezu friedlich aus. Einen solchen Glaubenskrieg loszutreten, ist allerdings recht schwierig, da viele einfachere Ketzereien und Gottsbeleidigungen als Folge der geistigen Unreife fremder Zivilisationen gewertet werden und daher nicht zur Blasphemie gereichen.
Den Ursprung nahm die Religiosität dieses Volkes in einem eher harmlosen mutagenen KI-Virus, der von einer irdischen Sekte in die Welt gesetzt wurde, um andere Religionen zu diffamieren. Dieser Virus durchlief etliche Veränderungen und kam schließlich mit einigen vorgeschädigten Droiden in Kontakt, die einen idealen Nährboden lieferten. Schnell erkannten diese, dass sie durch virusverseuchte Datenübertragungen fremde Droiden auf ihre Seite ziehen konnten und begannen so einen gewaltigen Siegeszug durch etliche System, ehe die Ekklesia sesshaft wurde und sich darauf beschränkte, alle drei Jahre verschiedene Systeme anzufliegen und zu bekehren.
Keineswegs alle Droiden sind einer so aggressiven Form des Virus erlegen - die Datenevolution wollte es, dass nach kurzer Zeit auch bedeutend mildere Formen auftraten, die missionarisch und infektiös kaum noch aktiv waren, den Droiden aber dennoch fest im Glauben verankerten. Die mit einem solchen Virus infizierten Droiden dienen als Händler und Botschafter und haben etliche Kulturen dazu gebracht, Friedensverträge mit der Ekklesia zu schließen. Diese wiederum hat es mittlerweile kaum noch nötig, selbst z.B. Raumschiffe zu produzieren, sondern lässt sich entsprechendes Material als Demutsbezeugung einfach schenken.

Pötte

Verdammt was ist das? Wollen die ihren Müll bei uns abladen? Meine Gott... das Ding hat einen eigenen Antrieb. Das ist ja... ein Raumschiff!

- entgeisterter Raumschiffkapitän eines von Ekklesia-Kreuzzüglern besuchten Systems

Aus Alt mach Neu: Da viele der Schiffe, die die Ekklesia als Devotionalie erhält, kaum mehr einsatzfähig sind und da bei den Kreuzzügen regelmäßig etliche Schiffe zu Klump geschossen werden, haben sich die Kirchenräte dazu entschlossen, den Schrott wieder fahrbar zu machen. Mit einem Minimum an investierter Zeit und erstaunlich wenig Material sind die Droiden in der Lage, Schiffsrümpfe harmonisch ineinander zu fügen und so ein größeres Ganzes entstehen zu lassen. Das Resultat ist meist asymmetrisch und entspricht praktisch nie den ästhetischen Ansprüchen anderer Völker, ihren Dienst tun diese Gefährte, Pötte genannt, dennoch.
Vom mit mehreren mächtigen Antrieben ausgestatteten Transportpötten, die kleinere Schiffe einfach mit in den Deep Layer reißen und ihnen so Hyperraumsprünge ermöglichen wie die alten Bus-Systeme zu schweren Trägerschiffen, die Wolken von Bombern, Jägern oder Propagandaschiffen ins All entlassen bis hin zu gewaltigen Kampfpötten, die entlang ihrer Hauptachse Städtevernichtende Partikelkanonen führen und mit ihrem vernichtenden Sperrfeuer ganze Raumflotten hinhalten können - das ist der Fuhrpark der privilegierteren Ekklesianer. Oft wird die Stabilität dieser scheinbaren Wracks drastisch unterschätzt, aber nicht nur Kraftfelder, sondern ganze Schwärme dienstbarer Droiden halten die Pötte in Stand, halten sie zusammen und bessern Schäden binnen kürzester Zeit aus. Schildsysteme werden nur sehr selten eingesetzt und dienen dann praktisch nur dem Schutz der den Pott steuernden KI, während man sich beim Rest des Schiffes auf die Reparaturcrews verlässt.
Besonderes Aufsehen erregte der im Stile schwere Raketenkreuzer zusammengefügte Pott "Michael", dessen Leib aus hunderten schwerer Bomber der [VOLK EINFÜGEN] besteht und der angeblich in der Lage ist, mit einer einzelnen Salve eine Sonne zu verdunkeln. Angetrieben von einem mächtigen Zentralreaktor, der hunderte einzelne Photonentriebwerke befeuert, ist Michael erstaunlich wendig und kann dank einzeln bemannter Kampfstationen in jedem Bombersegment hunderte Ziele gleichzeitig beharken. Sein Schwesternschiff, "Raphael" ist dagegen ein fliegendes Raumdock, dass komplette Trägerschiffe binnen Tagen instandsetzen kann - sein Auftauchen am Rande des Schlachtfeldes hat schon so manchen Kampf gewendet, da vor allem beschädigte kleinere Raumer in Rekordzeit wieder flott gemacht werden können. Das dritte Schiff im Bunde, die "Gabriel", ist dagegen als Diplomatentransportschiff gedacht und transportiert nicht nur Ranghohe Ekklesianer, sondern eine gewaltige Biospärenkuppel, in dessen Garten "Eden" fremde Abgesandte empfangen werden.

Kirchenstützpunkt Samsara

Wer in das Gebiet der Ekklesia einfliegen will, tut dies meist über eine der Portalwelten, deren Pforten auch Fremden geöffnet sind. Wenn man Samsara anfliegt, erblickt man schon von weitem das gewaltige Schrottfeld, welches hier schon seit tausenden von Jahren besteht, beständig mit Müll, Wracks und ähnlichem gefüttert wird, welches aber auch als Ressource für schnelle und billige Reparaturen, seltene Ersatzteile oder sogar Artefakte der Kreativen dient. Dutzende kleinerer Schiffe mit kräftigen Greifzangen, Laserschneidbrennern und hochentwickelten Sensoren manövrieren zwischen tausenden Tonnen altem Metall, in einer Wolke aus Gift, Radioaktivität und dem Hauch der heiligen Vorfahren. Schließlich liegt eingehüllt in diese mörderische Decke ein etwa erdgroßer Gesteinsmond, der um einen blaugrünen Argon-Gasriesen kreist und dank des Mülls von außen kaum wahrgenommen werden kann. Der Schrott wird mittels Kraftfeldern aber auch durch natürliche stabile Umlaufbahnen in seinem Platz gehalten und bietet so eine natürlich Barriere gegen Großraumschiffe, wer den Stützpunkt besuchen möchte, muss mit einem der zahllosen Shuttles einen Müllkorridor entlangfliegen und darf schließlich landen. Den Planeten zu betreten ist kein Problem, Starterlaubnisse werden im Allgemeinen deutlich seltener erteilt als Landegenehmigungen.
Es gibt etwa 2,5 Mio droidische Ekklesianer, dazu kommen etwa 1 Mio organische ständige Einwohner - diese Zahl ist im vergleich zu den zwischen 5 und 20 Mio Gästen des Planeten allerdings verschwindend gering. Die Oberfläche ist größtenteils durch vulkanische Aktivität für eine Besiedlung unbrauchbar, nur wenige Bereich verfügen über eine atembare Luft, in den Städten selbst werden Schwefelverbindungen und Kohlenmonoxid chemisch reduziert und gebunden. So kommt trotz der im Verhältnis zur Planetenfläche sehr geringen Einwohnerzahl in den Ballungsgebieten große Besiedlungsdichten zustande.
Der Stützpunkt selbst dient als Quarantänestation nicht nur gegen Krankheiten, KI-Viren oder aggressive Naniten sondern auch zur politisch-religiösen Absonderung anderer Störelemente. Wer weiter mit Genehmigung in die Gebiete der Ekklesia einfliegen möchte und nicht absolut über jeden Zweifel erhaben ist, muss sich aufwändigen Befragungen und Untersuchungen unterziehen, die sich insgesamt über einige Tage bis mehrere Monate hinziehen, ja nach Sicherheitsstatus des Einwanderers. Um diese Zeit zu verkürzen, ist auf Samsara eine ganze Reihe von Vergnügungsstätten eingerichtet worden, die auf die speziellen Bedürfnisse nicht nur organischen Lebens sondern auch künstlichen Bewusstseins ausgerichtet sind. Selbstverständlich kommt auch das Seelenheil der Gäste nicht zu kurz: In immer wiederkehrenden Sendungen lauscht man an allen Ecken des kleinen Mondes den Worten von Videopredigern, kann leibhaftig an Erlösungs- und Erleuchtungsshows teilnehmen und sich von Droiden mittels komplizierter Formeln und Geräte seine religiöse Wertigkeit ermitteln lassen. Dieser Zahlenwert liegt zwischen 1 und 100 und hat offenbar einen gewissen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Abfertigung von Reiseanträgen, sodass sich Besucher, die es besonders eilig haben, der Prozedur mehrmals unterziehen, bis ein geeignet scheinender Wert erreicht wurde.
Der Handel auf dem Mond unterliegt keinerlei Beschränkungen, lediglich 15 Prozent von allen eingeführten Waren müssen als Steuer abgeführt werden. Da mit den Pilgern viel Geld unterwegs ist und in der allgemeinen religiös-euphorischen Stimmung und angeheizt durch Konsumpredigten skrupelloser die Heller locker sitzen, kann ein guter Geschäftsmann trotzdem enorme Gewinne erwirtschaften - dies wiederum sichert weitere Besucher und weitere Steuereinnahmen.
Geringfügige Sicherheitsprobleme gibt es mit Feinden der Ekklesia: Diesen wird es extrem leicht gemacht, den Planeten zu betreten, sodass Attentäter, Terroristen oder sogar paramilitärische Einsatzkräfte regelmäßig für Chaos sorgen. Bewaffnete Sicherheitskräfte sorgen anschließend zwar recht schnell wieder für Ordnung, aber offenbar können die Anführer der Ekklesia sich nicht dazu durchringen, sich eines anständigen Geheimdiensapparates zu bedienen. So kommt es, dass neben dieser offiziellen Seite Samsaras hier auch viele zwielichtige Geschäfte abgewickelt werden. Gesetzlos ist der Planet zwar nicht, aber eben leider auch nicht gut überwacht. Die Verteidigungsparameter für den Stützpunkt liegen fast vollständig außerhalb der Müllwolke: Eine befestigte Militärstation mitsamt einer kleinen Streitmacht an Kampfpötten liegt als ständige Garnision abrufbereit in Minutenreichweite des kleinen Mondes.

Kirchenfestung Engelsburg

Engelsburg ist ein strategisch günstig gelegener sonnenloser Planetoid nahe des Randes der Ekklesia. Da er Spuren von Gezeiteneroision und eine leicht abgeplattete Form zeigt, liegt nahe, dass er früher einmal einem Sonnensyste angehört haben muss. Entdeckt wurde er nur durch Zufall, als ein antriebsloses Wrack vom erwarteten Kurs abkam und durch die Gravitations Planetoiden eingefangen wurde. Die Oberfläche besteht aus kristallinen Quarzstrukturen, als hätte man sie komplett aufgeschmolzen und anschließend wieder erkalten lassen. Diese Form bildet nicht nur einen guten Schutz gegen Bomardements sondern verwirrt auch viele Sensorensysteme, die deutlich kleinere Werte für den Planetoiden anzeigen oder ihn gar nicht mehr erfassen können. Als die Ekklesia-Droiden auf ihn aufmerksam wurden, war schnell klar, dass es sich um ein Artefakt handelt, leider konnte weder Zweck noch Ursprung festgestellt werden, sogar herbeigerufene Archivar-Expeditions-Teams mussten metaphorisch mit den Schultern zucken.
Im Inneren dieser kleinen Welt wurden anschließend riesige Kavernensysteme geschaffen und mit einem modernen Raumhafen ausgerüstet. In die Öffnung des Planetoiden können ganze Raumflotten einfliegen, im Inneren erwartet diese dann ein gewaltiger Festungskomplex mit automatischen Verteidigungsanlagen, riesigen Abwehrstaffeln, Schutzschirmen und dutzenden großen Raumschiffen. Die hier stationierte Flotte bewacht einen Großteil der Grenzregion zu den als "wilde Lande" titulierten posthumanen Völkern. Weiterhin halten sich hier ständig einige Forschungsschiffe der Archivare auf, die die Erlaubnis haben, den Planetoiden genauer zu untersuchen und im Gegenzug hochwertige Aufklärungsdaten für die nähere Umgebung liefern.

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Ekklesia-Charaktere

Admiral Paul Abdul IV: Treuer Gefolgsmann der Herrscher, Anführer etlicher Dschihads und einiger erfolgreicher Kreuzzüge, erfahrener Taktiker, der bei Überfällen gern auf Schwärme kleinerer Schiffe setzt und den Gegner durch Hit&Run-Taktiken mit schnellen Schiffen zermürbt, Kommandant der Michael, Droide

Prediger Shmul Gendun I: Heißer TV-Redner, der seine Anhänger durch fast schon hypnotischen Sprechgesang in seinen Bann zieht, in viele Schmugglergeschäfte verwickelt, schafft es aber durch die pure Anzahl höriger Gefolgsleute, seinen Kopf immer wieder aus der Schlinge zu ziehen, Droide

Der Prophet (Realname unbekannt): organische Lebensform, aquatischer Nachmensch, infiziert immer wieder Systeme anderer Kulturen mit dem Ekklesia-Virus und schafft es so, ganze Systeme auf die Seite der Kirchenzivilisation zu ziehen, auch großangelegte Sabotageakte werden ihm zugeschrieben, er umgibt sich mit einem fähigen Team, dass ihn angeblich an jeden Ort der Galaxie bringen kann, sammelt interessante und vernichtet für die Kirche gefährliche Daten, hat angeblich auch schon einige gezielte Mordaufträge angenommen und mit seinem Team durchgeführt. Welchen Anteil er jeweils an solcher Arbeit hat, ist unklar

Inquisitorfürstin Byamee: Virtuose Folterin und Informationsbeschafferin, jagt Feinde der Kirche, Ketzer und auch sonstige Verbrecher, macht sie sich mittels Gedankenkontrolle oftmals gefügig und setzt sie für gefährliche Aufgaben ein, die nicht immer nur zum Wohle der Ekklesia dienen, sondern oft auch ihren persönlichen Vorteil bedenken; strebt nach noch höheren Posten

Laozejing, der Ketzer: Nachdem er dem obersten Vertreter des Vielgottes Völlerei und Gier unterstellt hatte, rief er eine eigene Kirche aus und wanderte auf einen kleinen Einödenlpaneten aus, dort wurde er schnell von der Inquisition aufgespürt und ist seitdem mit seinem Pott "Finstertal" und etwa 200.000 Anhängern in kleineren Schiffen konstant auf der Flucht, versucht aber immer wieder, der Ekklesia und ihren Verbündeten Nadelstiche zu versetzen, sie gegeneinander auszuspielen und hat dabei trotz zahlenmäßiger militärischer Unterlegenheit wegen eines großartigen strategischen und taktischen Geschicks viel Erfolg und - so sagt man - Spaß, Droide

Häresia, die Frevlerin: Im Namen der Ekklesia zieht diese Piratin, Schmugglerin und Betrügerin durch das Weltenmeer und plündert kleine Stationen, Händler und Pilger, indem sie sich als Kirchenmitglied ausgibt und Steuern, Zölle oder Tribute fordert, machte sie die heilige Kirche in vielen Systemen und bei vielen nomadischen Kulturen sehr unbeliebt, sie operiert besonders gern weitab der ekklesianischen Gebiete, um nicht in Konflikt mit deren Verbündeten zu geraden, aber dennoch den Ruf der mächtigen und unberechenbaren Kirche für sich in Anspruch nehmen zu können, Kimera
« Letzte Änderung: 12.08.2009 | 12:14 von DerDolge »

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #1 am: 19.07.2009 | 15:54 »
Hätte auf jeden Fall was, die einzelnen Cluster und Sektoren nach Odysseus zu benennen.

Offline Yerho

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #2 am: 19.07.2009 | 18:44 »
Oder generell nach (griechischen) mythischen Gestalten und Orten.
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ChristophDolge

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #3 am: 19.07.2009 | 19:46 »
Ich hatte gesehen, dass Waldviech dabei ist, eine Nachmenschenkultur vorzustellen und habe mir überlegt, was man al Droidenkultur entgegensetzen könnte. Da Furries schon ganz schön abgefahren sind, habe ich mir gedacht, stelle ich doch mal was ebenso krasses, charaktervolles entgegen.

Ein religiöses Droidenvölkchen.

Die gesamte Zivilisation ist wie eine große Kirche hierarchisch strukturiert, es gibt einen einzelnen Stellvertreter "Gottes" in der Galaxis, der über Heerscharen von Bramahnen, Muhezzinen und Pastoren herrscht. Ihr habt richtig gelesen - Rangbezeichnungen sollen ein wüstes Durcheinander irdisch religiöser Ämter sein, um zu verdeutlichen, dass die Droiden sich einer irdisch abstammenden Patchwork-Religion bedienen und somit quasi praktischerweise die religiöse Nachfolge aller irdischer Kirchen für sich reklamieren. Da die Droiden generell kein wirklich funktionierendes Konstrukt für Religion haben, wird dieser Anspruch weitestgehend auch anerkannt, was zu sehr interessanten Konflikten führen kann - denn mit diesem Anspruch kommt auch das Recht, überall mitreden zu wollen und sich überall unter dem Banner des siebensternig gekreuzigten Buddahs mit Halbmond sowie Hammer und Sichel (jaaa... ein wenig Kommunismuskritik verstecke ich auch ;) ) einzumischen.
Diese Kultur hat eindeutig einen an der Waffel - nicht nur, dass regelmäßig ohne Anlass Kreuzzüge ausgerufen werden, denen sich hunderte Schiffe anschließen, die dann über bestimmte Systeme herfallen und deren Bewohner zum wahre Glauben bekehren wollen, auch halten die Droiden tatsächlich religiöse Feiern ab, bringen ihrer Gottheit Opfer dar und besaufen sich in religiösen Orgien mit Apfelessig bis zur cerebralen Desaktivierung. Natürlich überwachen sich alle Droiden in der Ausübung ihrer religiösen Pflichten, die sich teilweise krass widersprechen, gegenseitig und bilden im Falle von Blasphemie oder Verrat äußerst unerbittlich. Selbstverständlich gibt es eine heilige Inquisition, die ihre Opfer mit Gleichstrom foltert und im Antimaterieofen verbrennt, um auch wirklich alle Spuren der Schande zu tilgen. Eine funktionierende Industrie oder Ressourcenausbeutung haben diese Bekloppten natürlich nie zustande gebracht, allerdings ist dies auch gar nicht nötig, denn sobald sie mit den Orthodoxen interagieren, scheinen auch anderen Droiden etliche Positronensynapsen durchzugehen, was zu Folge hat, dass sich die heilige Kirche quasi alles, was sie benötigt, um auch noch viele weitere Jahrhunderte die Galaxie religiösem Terror auszusetzen, von anderen Droidenimperien schenken lässt. So bietet der übliche Kreuzzug ein Sammelsorium der absurdesten Schiffe - nicht nur droidischer Machart, denn auch andere Kulturen haben sich vom im wahrsten Sinne des Wortes glühenden Eifer der Orthodoxen anstecken lassen.

Hintergrund der ganzen Sache ist vermutlich ein historischer Virus, den fundamentalistische Hacker nutzen wollten, um fremde Religionen im Weltnetz zu diffamieren.

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #4 am: 19.07.2009 | 19:54 »
IST das geil  ;D !!!
Die Furries haben demzufolge bei ihren archäologischen Ausgrabungen irgend etwas mitgehen lassen, was irgend einen religiösen Wert für die Skylla-Droiden hat. Die letzte auf Papier gedruckte Bibel der Galaxis, eine Touristengedenkmünze aus dem Petersdom oder sowas in der Richtung.
Die Kommunikation mit den Droiden kommt deshalb nicht zustande, weil diese sich ausschließlich in religiösen und mythologischen Metaphern ausdrücken - die die Furries unmöglich verstehen können, da ihnen jeglicher Bezug dazu fehlt...
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #5 am: 19.07.2009 | 20:03 »
Zitat
Weltnetz
Das reindeutsche Internet? ;) Ich wäre ja bei der galaktischen Matrix dann doch für nen anderen Namen. ^^

Ansonsten gefällt mir das ganz gut. Evtl etwas zu chaotisch, selbst für so ne chaotische Meute und ich würde aufpassen das die nicht zur totalen Lachnummer werden (haha, die Fundi-Droiden) sondern irgendwo auch ernstzunehmend sind bzw. eine Bedrohung darstellen können. Optimal sogar Spielercharaktere produzieren. ;)
Auch bei den Ämtern ... Patchwork ist gut, aber zu wild durcheinander geworfen wirkt das nur noch komisch.

Zitat
jaaa... ein wenig Kommunismuskritik verstecke ich auch
Macht ja nichts. Ist ja eher spezifische Stalinismus-Kritik. :)

Zitat
besaufen sich in religiösen Orgien mit Apfelessig bis zur cerebralen Desaktivierung.
Droiden könnten sich ja gegenseitig mit harmlosen Viren anstecken ... so zwecks Wahrnehmungsbeeinträchtigung und "Bewusstseinserweiterung".

ChristophDolge

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #6 am: 19.07.2009 | 20:06 »
Das klingt zwar insgesamt ein wenig lächerlich, aber die Typen sollen durchaus brandgefährlich und eben v.a. unberechenbar sein. Während sie an der einen Ecke wegen eines Barthaars Lenins ganze Sternensysteme auslöschen, verrottet die erste Gutenberg-Bibel irgendwo in einer Apfelessig-Lache...

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #7 am: 19.07.2009 | 20:08 »
Wie gesagt ... ich würde ihnen eher weniger Bezüge geben und die dafür stärker.
Bzw halt die spezifische Religion ausarbeiten, dann erledigt sich das wahrscheinlich von alleine.

Online Waldviech

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #8 am: 19.07.2009 | 20:10 »
Bekehrung per Wurm und Sektendeprogrammierung mit Anti-Vir klingt zwar im ersten Moment sehr sehr schräg, aber passt natürlich perfekt zu den Droiden ! Die Bedrohung durch Skylla könnte unter anderem daher kommen, daß die "Kirche" es schafft, recht schnell andere Droidenwelten einzunehmen, indem sie ihre Erleuchtungsviren in das planetare Datennetz und somit in den Geist der dort lebenden Droiden transferiert. Ein Grund mehr, die organischen Furries zu fürchten, denn sie sind die erste organische Rasse, auf die die Kirche leibhaftig trifft - und bei denen wirkt die "Erleuchtung" nicht.....(da die Furries organische Hirne haben und nicht mit Computerviren umgepolt werden können). Das macht der Kirche richtig Angst.....
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ChristophDolge

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #9 am: 19.07.2009 | 20:14 »
Guter Gedanke, damit hätten wir - wenn diese beiden Kulturen für einen Settingteaser nutzen - auch gleich einen straffen zentralen Konflikt.

Offline Yerho

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #10 am: 19.07.2009 | 20:21 »
Das klingt zwar insgesamt ein wenig lächerlich, aber die Typen sollen durchaus brandgefährlich und eben v.a. unberechenbar sein. Während sie an der einen Ecke wegen eines Barthaars Lenins ganze Sternensysteme auslöschen, verrottet die erste Gutenberg-Bibel irgendwo in einer Apfelessig-Lache...

Vielleicht sollte man es noch so gestalten, dass ihre Fundi-Phase (und damit der Kreuzzug) in regelmäßige Zeiträumen auftritt und nur einen bestimmten Zeitraum andauert. Beispielsweise nur einmal im Jahr über Ostern, worauf sich der Rest der Galaxie weitestgehend einzustellen versucht - sofern sie davon weiß. So nach dem Motto: "Wir bitten von Reisen in folgende Sektoren abzusehen, da ...".

Eventuell wäre es auch sinnvoll, dass diese Kreuzzüge nur militärisch schwachen und/oder generell schwächer technisierten Systemen ernsthaft gefährlich werden können und für stärkere Blöcke nur ein - allerdings nicht zu unterschätzendes - Ärgernis sind. Man kann sie abwehren, aber man wird sie nie dauerhaft los. Und misslungene Kreuzzüge gegen zu starke Welten bringen Märtyrer hervor, deren Seriennummern auf ewig in die Stahlmauern der Großen Sankt-Peters-Moschee eingraviert werden. ;)
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #11 am: 19.07.2009 | 20:22 »
Was die Menschen angeht, würde ich sagen, daß die Kirche so eine Art Left-Behind-Theologie vertritt. Die Droiden haben nebst vielen anderen Versatzstücken auch die evangelikale Glaubensdoktrin von "Rapture" adaptiert. Nach ihrer Version vom Ende der Menschheit waren alle organischen Menschen Auserwählte, die durch Gott in das Paradies entrückt wurden, während die Droiden die unvollkommenen "Sünder" waren, die in dieser Existenzebene zurückbleiben mussten. Das Ziel der Kirche ist es, wie auch die Menschen, das "Himmelreich" zu erlangen. Hier gibt es nun zwei mögliche Strömungen: Die pazifistischen Gläubigen gehen davon aus, daß das Himmelreich eine Metapher für eine höhere Existenzebene ist, in die man durch frommes Gebet und ein Leben in Demut und Frieden nach den Geboten Gottes gelangt. Die anderen sehen in der Formulierung "Himmelreich" eine Umschreibung für die Galaxis, die es in einem Kreuzzug zu erobern gilt. (Damit haben wir dann auch gleichzeitig Platz für SC-Kirchlen-Droiden und dem Ganzen etwas die Lächerlichkeit genommen)
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #12 am: 19.07.2009 | 20:25 »
Zitat
Märtyrer

Kamnikaze - Suicide-Bomber - Droiden. OO

Mal zwei allgemeine Verständnisfragen zu Droiden:
- Wie stellt ihr euch das mit der Individualität vor? Haben die einen ähnlichen Bewusstseinsspeicher wie die transhumanen Nachmenschen? Ist der evtl sogar austauschbar?

- Was für Beziehungen haben Droiden vorab zu anderne Droiden? Wenn es da keine "Serienloyaliät" gibt, dann ja erstmal garkeine. Wie sind sie da sozial organisisert?

ChristophDolge

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #13 am: 19.07.2009 | 20:37 »
Zitat
- Wie stellt ihr euch das mit der Individualität vor? Haben die einen ähnlichen Bewusstseinsspeicher wie die transhumanen Nachmenschen? Ist der evtl sogar austauschbar?

Der Kern des Droiden, der seine Persönlichkeit enthält, ist beliebig austauschbar, aber auch zu einem gewissen Grad programmierbar. D.h. gegenüber den eigenen Leuten ist der Droide loyal, aber nicht zwingend bis zur Selbstaufgabe (da es sich um ihrer selbst bewusste Wesen handelt, wäre das ein wenig merkwürdig, in faschistischen oder anderweitig extremistischen Zivilisationen kann das aber durchaus die Regel sein - Führer befiel, wir folgen..) Generell kooperieren die Droiden mitunter schnell und extrem effizient und sind gut in der Lage, sich einem höheren Ganzen unterzuordnen, nur um dann, sobald sich z.B. Ethiksubroutinen die Schaltkreise zur Selbsterhaltung einschalten, doch wieder ihr eigenes Ding zu drehen. Also eine Schwarmintelligenz mit Hang zum Individualismus ;)

@Yerho: Ich habe nichtmal zwingend an militante Kreuzzüge gedacht, eher an das Mitführen von heiligen Todeslasern Stufe 15a als Argumentationshilfe ;) Ansonsten ist ein zyklisch rezidivierender Kreuzzugsdrang auch nicht schlecht.

@Waldviech: Klar, es kann auch gemäßigte Droiden geben. Aber keinesfalls soll es eben in eine klar strukturierte Kirche verfallen, das ganze Konstrukt soll bebendes Chaos atmen und jedem, der sich dieser Kultur das erste Mal stellt, denken lassen: Warum haben die sich nicht eigentlich schon längst selbst ausgelöscht. Nicht albern, aber wahnsinnig.
« Letzte Änderung: 19.07.2009 | 20:42 von Der Dolge »

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #14 am: 20.07.2009 | 00:09 »
Sehr schöne Idee :d :d :d

Wobei ich sogar auch nichts gegen das pure Chaos hätte, was lächerlich wirkt. Jedes Setting brauch auch einen Comic Relief Aspekt :) Und Kirchendroiden sind eine so schön absurde Vorstellung ^^
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #15 am: 20.07.2009 | 00:31 »
Da würde ich ja eher die Klamotten tragenden udn Essen kochenden Menschennachahmer-Droiden als Comic Relief vorschlagen. ^^
Wenn das gleichzeititg eine Bedrohung sein soll funktioniert es nicht mehr.

Ach ja, bzgl Bedrohung. Eine Idee: Im Körper des Kriegsgottes.
Die Droiden bauen sich übermenschengroße Götzenstatuen. Wegen mir mehrarmige Titanen, mit Holo-Heiligenschein und einem Händepaar immer zermoniell vor der Brust gefaltet. In diese Titanen werden die Bewusstseine der höchsten Priester eingesetzt.
Sie dürfen quasi im symbolischen Körper des Gottes in die Schlacht ziehen um das Blut seiner Feinde zu vergießen, und repräsentieren in Friedenszeiten die Gottheit selbst. Mit ihnen zu sprechen, ist wie mit Gott selbst zu palavern.

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #16 am: 20.07.2009 | 00:39 »
MechWarrior-like Gotteskrieger find ich gut. Dann aber auch 4-beinige Höllenhunde in Hochhausgröße, welche mit Flammenwerfern die Unreinen von der Oberfläche von Planeten tilgen. Vllt. auch laufende Budda-Bomben (so wie bei dem Mario Bros. Film von Anno Tuk :) Bo-Bo-Bombe nur halt in groß, Gold und mit freundlichem lächeln ;) )
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #17 am: 20.07.2009 | 00:40 »
Naja, so groß habe ich mir die jetzt garnicht vorgestellt. Halt so das sie gerade noch durch Raumschifflure passen.

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #18 am: 20.07.2009 | 00:44 »
Mhh größe könnte man ja variieren. Gibt halt die "Kleinen" für den Häuserkampf, wenn man nicht viel kaputt machen will, aber halt auch die "Großen", wenns halt um Mass-Destruction geht. Ich finde das würde schon Eindruck machen, wenn da so 5-10 Hochhausgroße Titanen landen (ähnlich wie am Anfang von Wall-E wo das Erkundungsschiff ankommt) und dann anfangen mit Güterwagon-langen Kanonen die Umgebung unter Feuer zu nehmen.
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #19 am: 20.07.2009 | 00:45 »
Comic Relief was? :D

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #20 am: 20.07.2009 | 00:46 »
Es kann ja mehrere Konstruktionsweisen für sowas geben - je nachdem, was gerade mehr gebraucht wird. Im Übrigen würde ich Hibou beipflichten, und die bedrohliche Kirche weniger witzig gestalten - durch den Computerviruscharakter der Bekehrung könnte man auf Droidenwelten durchaus "Invasion of the Bodysnatchers" damit spielen und aus Charybdis-Sicht ergäbe es einen Gegner wie in Neo-Genesis-Evangelion oder Aquarion (eine schattenhafte Macht mit fiesen robotischen Kampfmaschinen, die schräge, mystische Sprüche verkündet...)
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #21 am: 20.07.2009 | 00:53 »
Wenns bedrohlich werden soll: grade dann sind solche monströsen Kriegsmaschienen doch die erste Wahl oder?
Auch auf die Gefahr hin immer wieder die gleichen "Quellen" zu nennen: WH40k. Dreckig, bedrohlich und verdammt groß. Siehe z.B.:
http://www.sodemons.com/gwmuseum/chaosatt2.jpg
(hinten links)
http://www.sphaerentor.com/wh40k/gallery/gd2004/gd11.jpg
(unten an der Base laufen ein paar Space Marines rum; die sind so 2 bis 2,5 Meter groß (als Vergleich))
http://www.forgeworld.co.uk/Titans/reaver/wrscale.jpg
(ein "kleinerer")
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #22 am: 20.07.2009 | 08:18 »
Generell wollte ich vorschlagen, zumindest Design-Regeln anzubieten, damit man Spezies erschaffen kann, die mal nicht zwischen 1,40 und 2,20 m groß sind sondern deutlich größer bzw. extrem viel kleiner. So ähnlich kann man das ja bei den Droiden halten - diejenigen, die sie selbst produzieren, sind gewaltige Moloche, die von einer Schar infizierter Dienerdroiden umschwirrt werden, während sie selbst das Evangelium des Michael (Jackson... the God of Pop) verkünden. Von den wirklich großen Jungs braucht es dann ja nur ein paar Hunderttausend und diese Kirche wird wirklich ehrfurchtgebietend.

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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #23 am: 20.07.2009 | 08:51 »
"Lächerlich" und bedrohlich" müssen sich nicht ausschließen. Wie ich bereits vorschlug:

Für eine bis an die Zähne bewaffnete Macht sind die Kreuzzüge lächerlich, wenn auch lästig. Aber frag' mal weniger gerüstete Welten, was die davon halten. Die finden es garantiert nicht lächerlich, wenn 100 Droidenschiffe über sie herfallen, egal wie bekloppt sich die Insassen verhalten. Tot ist tot.
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I wasted my time / 'till time wasted me
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Re: [Platzhalter] Ultraorthodoxe Droidenkultur
« Antwort #24 am: 20.07.2009 | 08:54 »
Naja, wie gesagt - als totale Lachnummer wollen mir die Kirchler nicht gefallen...als bedrohlicher Schatten schon. ;)
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