Autor Thema: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare  (Gelesen 5699 mal)

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[Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« am: 21.07.2009 | 16:22 »
Die Archivare

Einleitung
Der Stamm war in heller Aufruhe. Am Himmel war von heute auf morgen ein neuer Stern erschienen. Er schwebte unheilvoll über einrm der heiligsten Berge. Drei Tage vergingen, in denen der Schamane die Knochen befragte und die Alten um Hilfe anflehte. Doch all' seine Versuche blieben erfolglos. Der Stern verharrte an seinem Platz. Sein weißlich-blaues Leuchten erfüllte Tag und Nacht und manchmal glaubten die Wachen, welche um das Dorf platziert worden waren, kleine Funken zu sehen, welche vom Stern zur Erde flogen oder von der Erde zum Stern. Doch niemand wagte es, das heilige Gebirge zu betreten um den Ort zu erkunden, an dem diese seltsamen Dinge niedergingen oder von wo sie wieder aufstiegen. Zwie Wochen vergingen, bevor der Stern so plötzlich verschwand, wie er gekommen war.
So jedenfalls trug es sich bei den Ureinwohnern des dritten Planten im Kor'Har-System zu, welche die Ankunft und den Aufenthalt eines Archivar-Forschungschiffes beobachtete hatten. Die Archivare suchten in dem Heiligen Gebirge des Stammes nach einem verschollenen Artefakt aus der Zeit der Kreativen. Für sie war die Sache weitaus weniger aufregend:

Zeitindex: 17425/276, Auszug aus dem Logbuch der Explorer-5
Heute sind wir im Kor'Har-System angekommen. Das System, und speziell der dritte Planet, wurde durch den zentralen Unterrat 73465 nach mehrjähriger Forschungsarbeit als potentieller Kandidat für die Auffindung des Artefaktes 5A/43765-Gamma3 gekennzeichnet. Ich nähere mich dem Planeten nur soweit wie nötig. Der Kern des Planeten ist offensichtlich sehr schwer und ich habe keine Lust die gesamte Zeit gegen diese ungewohnt starken Gravitationskräfte anzukämpfen. Nach einigen Diskussionen mit Petrov, meinem Käpten und Leiter der Exploration, konnte ich zumindest einen recht weit entfernten geostationären Orbit über der Landestelle aushandeln. Zwar werde ich auch hier einiges an Antriebskraft brauchen, aber wenigstens nicht soviel wie im zuerst geplanten Orbit.
Meine ersten Scans haben eine Ansiedlung 13,564 Kilometer von der Landestelle entfernt entdeckt. Die dortige Bevölkerung scheint sehr rückständig zu sein. Ich konnte keine Energiequlle orten, welche mehr Kraft aufbringt als ein kleines Feuer. Sie werden mit Sicherheit beunruhigt sein über mein Erscheinen. Aber darauf können wir keine Rücksicht nehmen. Sollte sich wirklich das Artefakt auf diesem Planeten befinden, wäre es ein großartiger Fund!
[...]
Es kitzelt immer wieder, wenn die Landungsschiffe aus meinen Beschleunigern geschossen werden oder zurückkehren und durch die Magnetbremskanäle fliegen. Ich mag das Ganze. Meine Kinder sind allesamt sehr freudig und aufgeregt und es gab rege Diskussionen, wer denn nun alles auf den Planeten hinab dürfe. Irgendwo ist es aber auch ungerecht, wenn bei einer solchen Entdeckung wie wir sie hier wohl tatsächlich grade machen nur 1000 Expeditionsmitglieder einer 1.000.000 Droiden zählenden Besatzung direkt teilhaben dürfen. Mir macht das ganze zum Glück nichts aus. Ich habe von hier oben den besten Logenplatz den es gibt. Bald werden wir es genau wissen...




Abstrakt
Die Archivare sind eine technisch sehr weit entwickelte, pazifistische Droiden-Zivilisation. Emotionsprozessoren sind Standard, auch wenn sie nur sehr selten genutzt werden. Die Archivare sind in strikte bürokratische Strukturen eingebunden, denken und handeln so gut wie immer nach Wahrscheinlichkeits-Berechnungen und Logik. Sie halten sich dabei sehr strikt an Anordnung, Gesetze, etc. Abweichungen davon sind eher selten und treten nur in "extremen" Situationen auf. Sie sind auf der Suche nach Wissen, Artefakten und den Kreativen.

Benennung
Die offizielle Bezeichnung innerhalb der Zivilisation lautet: HD-M75-V6-B80-94. Diese Bezeichnung stammt noch von den Kreativen. Die genau Bedeutung ist den Droiden nicht mehr bekannt. Dieser Name wird jedoch nur in offiziellen Dokumenten, usw. verwendet. Umgangssprachlich nennen sie sich selbst: Forscher, Wissenshüter, Sammler oder Archivare. Letzteres ist am geläufigsten und wird auch von den meisten anderen Zivilisationen, welche mit den Droiden in Kontakt treten verwendet. Selten werden sie auch als Artefaktdiebe oder Schänder betitelt.
SL-Hintergrundwissen
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Geschichte
Zur Zeit vor dem Exodus ist wenig bekannt. Es gilt jedoch als gesichert, dass die Archivare geschaffen wurden um Wissen zu konservieren und eine Art Sicherungskopie anzufertigen; wovon ist allerdings unbekannt.
Die Zeit nach dem Exodus verbrachten die Archivare mit ihrer ursprünglichen Aufgabe, doch durch äußere Einflüsse (Krieg, Naturkatastrophen), wurden sie immer wieder zurückgeworfen und die Aufgabe geriet in Vergessenheit. Die Archive zu dieser Zeit sind ebenfalls recht lückenhaft und beschädigt.
In der jüngeren Vergangenheit kristallisierte sich dann die Suche nach Artefakten, das Sammeln von Wissen und die Suche nach den Kreativen als Hauptaufgabe der Archivare heraus.

Heimat
Das Zentrum ihres, mehrere Planetensysteme umspannenden, Reiches liegt in einem System gennant Sol2. Das System besteht aus acht Planeten. Ursprünglich existierten nur sieben, doch ein achter, künstlicher Planet wurde dem System hinzugefügt. Die Planeten besitzen keine Namen mehr, da diese nicht überliefert wurden. Daher werden sie i.A. als Planet 1 (dem zentralen Stern am nächsten), bis Planet 8 bezeichnet. Die inneren vier Planeten sind massive Gesteinsplaneten. Die Planeten 5 bis 7 sind Gasriesen und der achte Planet ist der künstliche. Alle Planeten sind vollständig besiedelt und mit gigantischen z.T. kilometerhohen "Wolkenkratzern" bebaut. Diese beinhalten die Archive und Lagerstätten für Artefakte, sowie die Bürokratie-Komplexe. Die Droiden "leben" daher in/auf/für ihre Arbeit. Um die Planeten kreisen jeweils riesige Orbitale, welche Schiffsbau und Handel abwickeln. Benötigte Rohstoffe, usw. werden aus den anderen Systemen importiert. Speziell das für die Archive wichtige Papier stammt aus einem komplett terraformierten System in dem es nur noch Wälder gibt, die kontinuierlich abgeholzt und wieder aufgeforstet werden.
SL-Hintergrundwissen
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Kultur, Gesellschaft, Politik, Religion
Die Archivare sind grundsätzlich eine pazifistische Zivilisation, jedoch setzen sie auch Gewalt ein, wenn sie angegriffen werden oder aber jemand versucht sie bei ihrer Mission Wissen und Artefakte zu sammeln aufhalten will. Geführt werden die Archivare vom so genannten Magister Ultimus, einem meist sehr alten und weisen Droiden. Der Magister Ultimus wird aus dem Rat der Ältesten gewählt, welcher 10 Droiden umfasst. Der frei gewordene Sitz im Rat wird danach wieder aufgefüllt (durch ein Mitglied des Unterrats (s.u.). Der Magister Ultimus hat theoretisch das Recht alles alleine zu entscheiden, i.d.R. aber übernimmt der Rat alle Staatsgeschäfte und der Magister hat nur beratende und repräsentierende Funktionen. Sollte es im Rat jedoch zu einer Patt-Situation bei einer Entscheidung kommen (5:5 Stimmen) , entscheidet der Magister. Der Rat wiederum wird aus einem 10*10 Droiden umfassenden Unterrat gewählt. Die dadurch im Unterrat frei werdende Plätze werden aus dem nächst niedrigen Rat (welcher 10*10*10 Droiden umfasst) aufgefüllt. Insgesamt gibt es 10 dieser Räte. Der letze Rat hat somit 10 hoch 10 Mitglieder. Diese werden demokratisch aus allen Archivaren gewählt. Neben diesen Räten gibt es noch unzählige Expertenkomitees, Berater, etc.
Religion wird toleriert, es gibt jedoch keinen vorgeschrieben Glauben. Die Archivare sind "Naturwissenschaftler" und "glauben" daher an die Macht des Wissens. Natürlich verehren sie die Kreativen als Schöpfer und Allwissende "Götter".
Wie bereits gesagt, leben die Archivare für ihre Arbeit. Eine Art gesellschaftliches oder kulturelles Leben findet daher im wesentlichen nicht statt. In ihrer Freizeit bilden sich Archivare i.d.R. selbst weiter, versuchen Kunst zu ergründen oder Experimentieren mit gesellschaftlichen Situationen (z.B. treffen sich 20 bis 30 Droiden in Kneipen um beobachtet von 100 anderen, Situationen aus dem Leben der Kreativen nachzuspielen um sie zu verstehen, archivieren, analysieren, usw.)

Aussehen & Optik
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Archivare sind humanoide Droiden, mit einer schwärzlichen, metallisch glänzenden Hülle. Sie sind stark einem Menschen nachempfunden und sie sind hochentwickelt. Normalerweise tragen sie weiße oder silberne Gewänder oder Roben, welche je nach Rang mit Gold, Purpur, Blau oder anderen, warmen, Farben an den Rändern verziert sind. Einen ihrer Arme endet oft in einem "Notizblock mit Stift" (ca. DinA4 größe). Dieser kann jeodch leicht zu einer Hand transformiert werden. Viele Archivare haben sich ihre Körper mit goldenen oder silbernen Gravuren (alte Gedichte, Texte, usw) verzieren lassen.
Die Bauten der Archivare sind praktisch und funktional angelegt. Große schwarze, metallene Kästen, z.T. mit spiegelnden Fenstern. Bei diesen Bauten ist jeder Quadratmillimeter über und über mit alten Texten, Gedichten, Schriftzeichen usw. beschrieben / graviert; diese Verzierungen sind ebenso i.d.R. silbern oder golden.
Die Raumschiffe der Archivare werden in zwei Kategorien eingeteilt. Einerseits gibt es ihre Forschungs- und Entdeckungsschiffe, die allesamt kugelförmig sind, andererseits gibt es die militärischen "Nur-Flügler" mit einem zentralen kugelförmigen / ovalen Bereich (man stelle sich einen B2-Bomber mit 4-5km Spannbreite vor). Die "Kugelschiffe" sind silbern oder weißlich Schiffe, mit bläulichen "Lichtkanälen" an der Oberfläche.  Die militärischen Schiffe sind wie die Archivare an sich in metallischem schwarz gehalten und rote "Lichtleisten" sind auf der Oberfläche angebracht. Es existieren auch kleinere Varianten der militärischen Schiffe. Diese werden jedoch zunehmend "dreieckiger", bis hin zu den 1-Droiden-Transportern, welche wie ein schwarzes gleichseitiges Dreieck aussehen, in dessen Mitte eine Kanzel sitzt. Von den Kugelschiffen gibt es auch kleinere Varianten; diese werden für den Transit oder planetare Landungen verwendet.

Technik
Wie schon des öfteren angedeutet, verfügen die Archivare über sehr fortschrittliche Technik. Es gibt kaum etwas, dass die Archivare nicht bereits entdeckt, kopiert, bewertet und adaptiert hätten. Ihre Technik ist daher sehr sauber und hocheffizient.
« Letzte Änderung: 29.07.2009 | 12:40 von TRIX »
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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #1 am: 21.07.2009 | 19:27 »
Zitat
Der letze Rat hat somit 10 hoch 10 Mitglieder.

10.000.000.000 Mitglieder? Für eine Droidenzivilisation ist das ganz schön viel! Selbst wenn das Reich mehrere Systeme umfasst ist das eine extreme Zahl.

Zitat
Das Zentrum ihres, mehrere Planetensysteme umspannenden, Reiches liegt in einem System gennant Sol2.

Der Name ist imho noch diskussionswürdig.

Generell: Guter Ansatz, hat Potential braucht aber noch mehr Fluff/ Plothooks. Wie treten sie auf, was halten andere Kulturen von ihnen, was machen sie mit den gesammelten Daten/ Schätzen. Sammeln sie die Daten als elektronische Information oder wird auch niedergeschrieben - evtl. mit Hinblick auf eine längere Haltbarkeit;

Cool stelle ich mir vor, wenn die Droiden immer wieder Gegenstände der Kreativen studieren und anschließend in eine kristalline Polymermatrix einbetten, um sie zu konservieren - dann hätte man gewaltige Objektbibliotheken mit in Kristall eingeschlossenen Artefakten. Aber vor dieser Behandlung müssen Relikte und Daten auch irgendwo gelagert werden - riesige Bibliotheksstädte und Studiensäle als Zentrum der Kultur?
Vielleicht kopieren die Archivare auch die alten Zentren menschlicher Gelehrsamkeit und formen Universitäten mit Vorlesungen etc. um die Tradition der Wissensvermittlung hoch zu halten ...

Raumschiffe, die gleich in der Atmosphäre landen können, sind natürlich ein Vorteil, aber könnte man ihnen grundlegend auch andere abstraktere Formen (Kugelschiffe, Kuben etc.) zugestehen?

Wie soll die Grundstimmung dieser Kultur sein? Düster und undurchsichtig oder hell und weise?

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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #2 am: 21.07.2009 | 22:31 »
Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte: Hell, weise und Undurchsichtig würde mir am Besten gefallen - ein weiser alter Archivar wäre dann so eine Art automatischer Gandalf mit Logikprozessoren oder ein Blech-Spock. Meine Begründung wäre einfach, daß wir es mit dystopischen Elementen nicht übertreiben sollten ;). Wir wollen ja ne abenteuerhaltige Space-Opera mit Transhumanismus und nicht 1984 in Space (naja, zumindest nicht galaxisumspannend.....)
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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #3 am: 22.07.2009 | 01:24 »
10 Milliarden Finde ich nicht wirklich viel. Außerdem sollte das ja nur die unterste Ratsstufe sein; die eigentliche Zivilisation dürfte weitaus größer sein. Bedenke: auf der Erde leben derzeit etwas mehr als 6 Milliarden. Die Archivare bevölkern jedoch alleine acht Planeten im Sol2 System. Hinzu kommen die Millionen/Milliarden, die auf den Schiffen im All unterwegs sind und noch mehr, die in den anderen Systemen der Archivare leben (Bin mir noch nicht sicher wieviele es sein sollen. Auf jeden Fall mind. 3 inkl. Sol2, wohl aber eher mehr ca. 6; sicherlich aber weniger als 10 Systeme).

Fluff kommt noch ;)

Theme Auftreten / andere Kulturen:
Wie bereits angemerkt sind sie i.d.R. pazifistisch veranlagt. Sie sind zielstrebige Forscher. Sie gehen ohne Rücksicht vor, wenn es um Daten/Artefakte geht. Andere Kulturen sind ihnen egal: Eine schöne piss du mich nicht an, piss ich dich nicht an-Einstellung. Wenn andere etwas haben, was die Archivare interessiert, werden sie erst versuchen zu verhandeln und sind dabei nicht knauserig. Sollte das keine Früchte tragen, kann es aber je nach Wichtigkeit auch zum Angriff kommen.

Ebenfalls wie beschrieben ist das gesamte Sol2-System komplett mit Bibliotheken, Archiven und Lagerstätten durchzogen. Man sieht auf keinem Planeten mehr die Oberfläche weil kilometerhohe Komplexe dicht an dicht stehen. Dort werden alle Daten/Artefakte aufbewahrt. Und natürlich sind die Daten alle auf Papier :D (deshalb haben sie das beschriebene "Waldsystem" wo der immense Papierbedarf heraus gedeckt wird).

Die Idee mit der Objektarchivierung ist gut. Wobei ich mir auch Holzkisten ala Area51 in Indy4 vorstellen kann :)

Universitäten / Vorlesungen kann man sicherlich gut machen. Passt zu den Archivaren; die gehen in ihrer Freizeit sehr gerne in den Hörsaal :d

Die großen Schiffe können nicht planetside gehen. Kilometerlange Schiffe finden a) meist sehr schlecht nen Landeplatz und kommen b) nur mit einem riesigen Energieaufwand wieder in den Orbit. Es macht daher eher sinn kleinere Schiffe dafür zu verwenden. Die können dann natürlich auch Atmo-Flug. Das die großen Schiffe "theoretisch" auch die Form für Atmo-Flug hätten is nur Zufall. Andere Formen wären denkbar, aber ich wollte grade keine Kuben und  Kugeln, weil die Archivare definitiv NICHT Borgstyle sind...

Die Grundstimmung ist hell und weise. Innerhalb der Archivare ist es auch definitiv durchsichtig und "wissend", aber wenn jemand von außerhalb die monströsen Verwaltungsstrukturen sieht, der wird absolut nix verstehen.
Für einen Archivar ist es nichts ungewöhnliches 17 verschiedene Dokumente in 5 bis 10 Ausfertigungen einzureichen, wenn er eine Karte für das nächste Shuttel zum Planeten 3 "kaufen" möchte. Man stelle sich hier einfach das verrückte Haus aus Asterix erobert Rom vor (Passierschein A 38 ^^); nur nicht so lustig, sondern todernst. Man wartet bei den Archivaren auch mal 2-3 Jahre, bis durch die ganzen bürokratischen Instanzen der Antrag zur Einsicht eines Buches in Bibliothek XY gewährt wird.
Blech-Spock / Automatengandalf ^^ Nette Vergleiche. So in etwas könnten sie auf außenstehende wirken... :D
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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #4 am: 22.07.2009 | 08:05 »
Zitat
keine Kuben und  Kugeln, weil die Archivare definitiv NICHT Borgstyle sind...

Ich hatte auch an perfekte geometrische Formen gedacht, bei den Borg sind die ja zumindest in der Oberfläche durchbrochen.

@10 Mrd: Bei einer so spezialisierten Kultur braucht es imho gar nicht so viele Droiden, die können auch vieles von Automaten erledigen lassen bzw. evtl. auch organische Diener einstellen. Wenn es nicht allzu viele von denen gibt, kommt auch mehr vom Automatengandalf-Feeling rüber (das ich für eine gute idee halte).

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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #5 am: 22.07.2009 | 11:12 »
Mhhh so perfekt runde/kubische Schiffe, graumetallisch / silber-glänzend, mit schicken blauen Lichtern an der Oberfläche die scheinbar aus dem Nichts kommen usw. Joa, das könnte ich mir gut vorstellen. Das wären dann die zivilen bzw. Forschungs-Schiffe. Der militärische Wing hätte dann das flache dreieck-B2-Design. Würde auch dahingehend Sinn machen, dass man in Kuben/Kugeln optimale "Platznutzung" hätte.

@Anzahl:
Ursprünglich waren es auch wesentlich weniger. 4 bis 5 Milliarden pro Planet. Aber nach dem Exodus und ihrer "neuen" Mission, haben sie sich natürlich rasant repliziert um genügend Manpower für die Entdeckungsreisen usw. zu haben. Und je mehr Leute/Entdeckungen/etc. verwaltet werden müssen, desto mehr Verwalter braucht man. Automaten werden nicht (in einem solchen Umfang) verwendet, da man ihnen nicht "traut". Automaten könnten Daten/Artefakte fehlinterpretieren, falsch kategorisieren, usw. Die Idee dahinter ist eine Umkehrung der aktuellen Entwicklung hier bei uns: i.d.R. machen Menschen eher Fehler als eine Maschine (menschliches Versagen/Fehlverhalten, wie es so schön heißt). Bei den Archivaren glaubt man, dass "dumme" Automaten nicht die Befähigung haben, das ganze Ausmaß von Daten/etc. zu verstehen. Der Mensch (Archivar) macht weniger Fehler als die Maschine. Organische "Helfer" sind ineffizient, krankheitsanfällig, usw. (noch weniger "Vertrauen" als in Maschinen).
Das Automatengandalf-Feeling will ich auch gar nicht so transportieren. Ein einzelner Archivar, auf den man trifft, wird so wirken, da er i.d.R. sehr viel weiß und in kryptischen "Bildern", etc. spricht. Jedoch trifft man meist auf ganze Gruppen von Archivaren, denn jeder Schritt usw. muss ja dokumentiert und archiviert werden. Die Archivare sollen i.A. als bürokratischer Moloch verstanden werden, der aber "freundlich" und wissend ist (angenommen ein Außenstehender würde ein Dokument in einer Archivar-Bibliothek einsehen wollen. Die Archivare würden sich (so denn es ein Dokument ist, das als unbedenklich und öffentlich klassifiziert wurde) freuen, wenn jemand Interesse an Wissen zeigt. Daher würde auch einer von ihnen gerne 6 bis 12 Monate aufwenden, um dem armen Außenstehenden durch den Antragsdschungel zu begleiten, den er ausfüllen muss um an das Dokument zu kommen.
Um das ganze auch für Spieler "interessant" zu machen, würden deren Charaktere als "freie Mitarbeiter" bzw. nicht so in die Strukturen eingebundene Forscher erstellt. Sie besitzen vllt. ein eigenes Schiff und haben tausende von Mitarbeitern. Sie sind "ohne administrativen Auftag" unterwegs und sind eher die Frontline bei der Untersuchung neuer Systeme, usw. Ein wenig wie Indiana Jones. Und wenn nun andere Zivilisationen auf einen solchen "frei agierenden" Archivar treffen, dann kommt mit Sicherheit auch das Automatengandalf-Feeling.
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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #6 am: 22.07.2009 | 13:08 »
Wie wäre es eigentlich damit die Archivare zu einer Droidenspezies zu machen die von allen anderen Droiden mehr oder minder aktzeptiert und freundlich aufgenommen wird, die aber keine eigene Zivilisation darstellt? Quasi eher so ein Netzwerk von plaentaren Museen und einzelnen Hauptwelten/systemen statt ein zusammenhängerender Raum?

kA wieso, aber bei dem Gedanken an zig Milliarden Archivare und mit Artefakten zubetonierte Welten noch und nöcher kräuseln sich mir ein wenig die Zehnägel. Imo nimmt es vollkommen das Mystische aus ihnen raus wenn da jetzt sowas industrielles dahintersteht. Die würden sich doch viel Besser als Symbionten der industriellen Civ machen.

ChristophDolge

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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #7 am: 22.07.2009 | 13:30 »
Zitat
Wie wäre es eigentlich damit die Archivare zu einer Droidenspezies zu machen die von allen anderen Droiden mehr oder minder aktzeptiert und freundlich aufgenommen wird, die aber keine eigene Zivilisation darstellt? Quasi eher so ein Netzwerk von plaentaren Museen und einzelnen Hauptwelten/systemen statt ein zusammenhängerender Raum?

Halte ich für einen guten Punkt... Archivare an sich muss es gar nicht so viele geben, die brauchen ja auch eine entsprechende Infrastruktur dahinter...

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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #8 am: 22.07.2009 | 15:05 »
Die Idee das Archivare gut freund mit anderen Androiden sind ist ok; als Pazifisten macht das auch durchaus Sinn.

Dennoch sollten sie eine eigene Zivilisation sein:
Von den Kreativen wurde ein Sonnen-System als Sicherungskopie geplant. Dort wurden, genau zu diesem Zweck, die Androiden der "Art" HA-M75-V6-B80-94 hin verfrachtet. Die benötigte Infrastruktur (Wald-System, Industrieplaneten zu Tintenherrstellung, usw.) wurden um das Backup-System aufgebaut. Sprich dies ist der Heimat-Kernbereich, der zusammenhängt. Wie gesagt: das passierte vor dem Exodus. Nach dem Exodus wurde der Status Quo mehr oder minder aufrechterhalten bzw. nach geraumer Zeit die "Aufgabe" geändert und die Expansion in Gang gesetzt.
Die Archivare werden also das ganze eher umgekehrt angehen: Sie nehmen andere Androiden in Ihre Reihen auf!

Weiterhin wird das Sol2-System auch heftigst befestigt sein. Außenstehende werden das Ganze eher nie zu Gesicht bekommen. Kleinere Archive in den umgebenden Systemen sind kein Thema, aber das "Allerheiligste" zeigt man Außenstehenden oder "Zugewanderten" eher nicht bzw. nur in Außnahmesituationen.

Industrie steht da auch nicht wirklich hinter; Bürokratie ja. Und wie gesagt: Spieler übernehmen nicht die Rolle eines Charakters der "fix" in diese ganzen Strukturen eingebunden ist, sondern eher eine Art "freier Archivar" ist. Andere SC's, welche auf Archivare treffen, werden dann auch entweder auf diese "Freien" treffen oder aber auf Expeditionsgruppen. Archivare sollen nicht als einzelne, weise & wissende & seltene Wesen rüberkommen, sondern als große verschwörerische Gruppe. Vllt. leitet der Gandalf-Vergleich einfach ein wenig in die falsche Richtung. Freimaurer, etc., sprich Gruppen, welche "wissend" & "mystisch" sind, wären wohl besser.
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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #9 am: 22.07.2009 | 15:09 »
Dann passt Sol2 natürlich doch besser.

Zitat
Industrie steht da auch nicht wirklich hinter; Bürokratie ja. Und wie gesagt: Spieler übernehmen nicht die Rolle eines Charakters der "fix" in diese ganzen Strukturen eingebunden ist, sondern eher eine Art "freier Archivar" ist.

Aber sowas muss es ja trotzdem geben, irgendwie müssen ja die Systeme am Laufen gehalten werden, es müssen Ressourcen geschaffen werden, um Artefakte durch Tausch zu erwerben, man will die Befestigungen betreiben etc. pp.

Zitat
Freimaurer, etc., sprich Gruppen, welche "wissend" & "mystisch" sind, wären wohl besser.

Auch nicht schlecht.

Zitat
Die Idee das Archivare gut freund mit anderen Androiden sind ist ok; als Pazifisten macht das auch durchaus Sinn.

Wenn sie selbst pazifistisch sind, könnten sie eventuell Söldner zu ihrem eigenen Schutz beschäftigen. Ihre eigenen Schiffe haben dann extrem starke Schilde, aber kaum Waffen (höchstens, um Asteroiden abzuwehren)...

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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #10 am: 22.07.2009 | 15:25 »
Zwecks Erwerb von Artefakten/usw:
In den Archiven in Sol2 liegt soviel wissen über Tech/etc., dass man einfach in Informationen und Bauplankopien bezahlt.

Wenn man Industrie = Betriebserhaltung setzt, dann gibts sowas natürlich auch. Ich hatte bei Industrie eher so dreckige Fabrikplaneten mit rauchenden Schornsteinen usw. im Sinn. Die Betriebserhaltung ist für die Archivare kein Problem und nur ein untergeordnetes Thema, da die Kreativen hier halt vorgesorgt haben. Die Tech der Archivare ist wie gesagt "weiß", "hell", "sauber", "sicher", usw. Energie ist einfach genug da und wenn genug Energie da ist, kann man mit dem passenden Techlvl auch alles herstellen (Replikatoren?)

Söldner sind ne gute Idee. Die Archivare werden zwar eine eigene Streitmacht haben, welche wie auch in den anderen Bereichen, technisch extrem fortgeschritten ist, doch die wird dann wohl nur die Sol2 Bewachung übernehmen, bzw. die richtig großen und wichtigen Forschungsschiffe begleiten. Die "normalen" Expeditionen werden dann wohl von Söldnern begleitet. Bzw. wenn man tatsächlich mal offensiv wird, hebt man halt kurzfristig eine Armee aus der Umgebung aus.
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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #11 am: 22.07.2009 | 18:57 »
Zitat
In den Archiven in Sol2 liegt soviel wissen über Tech/etc., dass man einfach in Informationen und Bauplankopien bezahlt.

Das halte ich gefährlich fürs Balancing. Zwar ist Technologie ebenfalls eine Ressource, aber eben eine, die nach dem Transfer ihren Wert komplett verloren hat. Eventuell produzieren die Archivare aber quasi verschlüsselten Hightech, der einen Nachbau extrem erschwert und handeln damit...

Zitat
Die Betriebserhaltung ist für die Archivare kein Problem und nur ein untergeordnetes Thema, da die Kreativen hier halt vorgesorgt haben.

Imho ein weiterer Grund für deutlich weniger Archivare.

Zitat
Die Archivare werden zwar eine eigene Streitmacht haben, welche wie auch in den anderen Bereichen, technisch extrem fortgeschritten ist

Kann ja rein orbital oder bodengebunden sein...

Zitat
Die "normalen" Expeditionen werden dann wohl von Söldnern begleitet. Bzw. wenn man tatsächlich mal offensiv wird, hebt man halt kurzfristig eine Armee aus der Umgebung aus.

Eigentlich wäre sowas idealer Nährboden für ein galaktisches Söldnerwesen oder sogar eine nomadische Söldnerzivilisation.

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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #12 am: 22.07.2009 | 19:14 »
Die Baupläne rauszurücken wäre in der Tat nicht so schlau. Aber dann produzieren die Archivare halt die Teile und handeln damit oder aber man stellt sich das ganze wie eine Art "Unternehmesberatung" vor: Ihr gebt uns das Artefakt, dafür schicken wir nen Trupp von uns zu euch, der 75 Jahre die und die Anlage baut, wartet und betreibt; danach bietet ihr was neues oder wir nehmen das Teil wieder mit.

Klar könnte man da ne Söldnerzivi dranbasteln...
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Re: [Androiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #13 am: 22.07.2009 | 19:23 »
Zitat
Ihr gebt uns das Artefakt, dafür schicken wir nen Trupp von uns zu euch, der 75 Jahre die und die Anlage baut, wartet und betreibt; danach bietet ihr was neues oder wir nehmen das Teil wieder mit.

Ich stell mir das grade wortwörtlich während einer Verhandlung mit den Klingonen vor ;)

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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #14 am: 28.07.2009 | 21:54 »
*update*
- Ich habe "Android" jeweils durch "Droid" ersetzt.
- Das Aussehen der Archivare, Gebäude und Schiffe wurden überarbeitet und radikal verändert; sollte jetzt aber mehr oder minder fix sein. Wobei ich gerne noch "künstlerische" Ideen aufnehmen würde bzw. auch Sachen noch ändern würde ;)

---

Als Inspiration für das Aussehen der Kleidung:
http://www.corde-micante.de/rotes_brautkleid_hochzeitskleid.htm

Für die Kugelschiffe (nur halt mehr Teflon-style, weiß/blau):
http://images.apple.com/ca/games/articles/2003/08/eliteforce2/images/eliteforce2shot8.jpg

Für die Militärschiffe:
http://www.defenseindustrydaily.com/images/AIR_B-2_Overflight_lg.jpg

Für die Archivare an sich:
http://farm1.static.flickr.com/127/394073762_dfdd478621.jpg?v=0

Und folgendes würde ich auch noch gerne für den "Hausgebrauch" irgendwie einbauen (sprich Kugel=gigantische Hauptschiffe; B2 in riesig=primäre Schlachtschiffe / kleiner + dreieckiger = kleinere Militärschiffe; das Teil hier unten als Shuttel; "kleinere" Forscherschiffe usw.)
http://www.exchange3d.com/cubecart/aircraft-spacecraft/spaceship-globo-1--3d-model/prod_6287.html

@Hibou u./o. Aristagon bzw. alle anderen "Illustratoren":
Wenn einer von Euch mal Zeit und Lust hätte hierzu was zu skizzieren wäre das toll :) Gerne auch freie Interpretationen des gesamten Aussehens usw. Wichtig ist halt nur, dass ein richtig schönes Teflongefühl, "weiße Technik", sauber, freundlich (nicht unbedingt bei den Kriegsschiffen ^^) usw. rauskommt.
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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #15 am: 29.07.2009 | 12:41 »
Ein weiteres Update. Kleiner Fluff-Einleitungstext hinzugefügt.
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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #16 am: 29.07.2009 | 13:58 »
Der Flufftexrt ließt sich schön, nur das Kitzeln und der Beschleuniger klingen merkwürdig doppeldeutig ;)

Petrov ist organisch, oder? Bei der Speziesbezeichnung wäre es natürlich schön, wenn die Namen der Droiden auch Zahlen enthalten könnten.

Und noch ein kleiner stilistischer Hinweis, den ich mir auch schon oft anhören musste: In fertigen beschreibenden Texten sind Klammern möglichst zu vermeiden, da es fast nichts gibt, was man nicht auch in einen Nebensatz packen könnte. Klammern stören den Lesefluss.

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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #17 am: 29.07.2009 | 15:14 »
Zitat
Wenn einer von Euch mal Zeit und Lust hätte hierzu was zu skizzieren wäre das toll Smiley Gerne auch freie Interpretationen des gesamten Aussehens usw. Wichtig ist halt nur, dass ein richtig schönes Teflongefühl, "weiße Technik", sauber, freundlich (nicht unbedingt bei den Kriegsschiffen ^^) usw. rauskommt.

http://news.monsterlittle.com/wp-content/uploads/2009/07/ziqi-2009july14-good-smile-company-nendoroid-drossel-8.jpg
So dieser Look (nein nicht die Größe und auch nicht die Augen ;) )

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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #18 am: 29.07.2009 | 15:21 »
Naja, aber die Proportionen etwas weniger comichaft und das Teil würde mir wesentlich besser gefallen als der alte C3PO :)
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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #19 am: 29.07.2009 | 15:31 »
Mir gefallen aber z.B. auch die deutlich übertrieben großen Augen (der Kopp is natürlich zu fett).

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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #20 am: 29.07.2009 | 18:24 »
@Bild: Jo, das wäre schon was feines :) Aber wie gesagt: normalproportioniert. Dann passt das schon sehr gut :)

@Fluff: Ok, werde das mit dem kitzeln ein wenig umschreiben ^^ kam mir beim tippen nicht so doppeldeutig vor, aber so wu dus grade sagst ^^
Petrov war auch als Droide gedacht; durch den einfachen Namen wollte ich u.a. ausdrücken, dass die Archivare bedingt durch ihre Tech (Emo-Prozzis) halt schon sehr "menschlich" wirken, bzw. versuchen sich so zu verhalten.

@Klammern: Danke für den Hinweis, werde das auch ausbessern.
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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #21 am: 18.08.2009 | 13:29 »
@Heimat: Neben dem zentralen Planetensystem wäre ich für insgesamt 5-10 weitere Systeme, die v.a. als Lagerplatz dienen bzw. explizit als Forschungsstationen genutzt werden (letztere werden ausgelagert und extrem stark bewacht, da die Folgen von Unfällen mit Artefakt-Tech nur schwer planbar sind).

Individuen:
- ein Schwarmdroide, der auf allen wichtigen Welten vertreten ist und sich durch ein FTL-Netzwerk koordiniert, aber sonst niemanden in dieses Netzwerk lässt
- der oberste Ratsvorsitzende
- ein verdienter Archäologe, der sich einen kleinen Artefaktplaneten mehr oder weniger komplett unter den Nagel gerissen hat und dort versucht, die Menschheit wieder aufleben zu lassen
- ein gefährlicher Biowissenschaftler, der mit menschlicher DNA experimentiert, Droiden mit lebenden Organen ausstattet und die Grenze zwischen Droide und Mensch schrittweise verwischen will - wurde "rausgeschmissen", versteckt sich und forscht auf eigene Faust weiter
- ein streitbarer Beschützer von Expeditionsflotten, der schon ganze Streitmächte ausgelöscht hat, um andere Archivare zu decken (schlimmes Feindbild für viele fremde Zivilisationen...)
- Koordinator des Informations- und Technikhandels mit anderen Zivilisationen

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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #22 am: 18.08.2009 | 15:29 »
Schöne Punkte. Wie gesagt: sobald ich Zeit hab, werde ich das hier wesentlich ausbauen. Aber atm is leider soviel zu tun, dass ich gar nicht weiß, was ich zuerst machen soll ^^
Grade der Schwarmdroide gefällt mir. Evtl. kann man das sogar noch zu einem "privaten" FTL-Netzwerk ausbauen. Sprich so ne Art Maut-FTL-Netz ^^
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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #23 am: 18.08.2009 | 15:35 »
Jo, wer Zugriff auf solche Technologie hat, dürfte recht schnell zu einem Mover&Shaker aufsteigen.

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Re: [Droiden-Zivilisation] Die Archivare
« Antwort #24 am: 25.08.2009 | 16:52 »
Mal ne Skizze. Kommt das ungefähr hin?

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