@Belastung: vermutlich verstehen wir nicht dasselbe:
komplexe Profi und Videoprogramme habe ich hier nicht, daher nur Spiele.
Wenn's nicht gerade Solitair ist, taugen die bestens als Belastungstest. "Supreme Commander" ist beispielsweise sehr CPU-lastig, und nach 2,5 Stunden sind Deine Werte absolut in Ordnung.
Im Sommer musst Du Dir keine Sorgen machen, da wird Dein PC vermutlich nicht heißer, sondern nur etwas lauter, weil die Lüfter stärker arbeiten müssen.
@Energieverbrauch: das ist interessant zu wissen. Die Einstellungen stelle ich immer manuell ein, denn unter "minimalem Verbrauch" stellt er nämlich z.b. nie die Festplatte aus (und da verstehe ich etwas anderes unter "weniger" Verbrauch).
Die 4 bis 5 Watt, die Deine Festplatte durch Herunterfahren spart, sind gar nichts gegen den Unterschied zwischen einem bei voller maximaler Spannung und maximalen Takt laufenden CPU und einer, die sich heruntertaktet, wenn gerade nicht soviel Leistung benötigt wird. Und wenn Du nur eine Festplatte hast, lohnt sich das ohnehin nicht, da die Systemfestplatte sowieso laufen muss, auch wenn Du nur ein bißchen im Internet surfst - Deine CPU hingen braucht zu Surfen keine 3Ghz laufen.
Natürlich kannst Du unabhängig davon zusätzlich einstellen, wann sich welche Geräte abschalten sollen.
Ich las allerdings, daß Cool'n Quiet unter WinXPSP2 sowieso nicht angesprochen wird.
Keine Ahnung, wo Du das gelesen hast, aber es ist falsch. Die C&Q-Funktion hängt nur vom Mainboard, der CPU und den entsprechenden Treibern ab. Klappt unter XP auf jeden Fall, aber eben nur, wenn es auch seitens des Betriebssystems aktiviert wird.
K10Stat probiere ich mal aus, sofern das überhaupt ein Freewareprogramm ist. Übertakten werde ich aber eh nicht.
Freeware ist es. Und übertakten muss man auch nicht, aber untervolten lohnt sich bei den neueren AMD-Prozessoren fast immer.
hat das K10Stat jetzt irgendeinen Anteil daran, daß dein System trotzdem noch läuft, oder sind die von Werk einfach nur verschwenderisch eingestellt und er würde so oder so mit nur 1,025V laufen?
Exakt. Die Werkeinstellungen der CPUs gehen von denkbar schlechtesten Umfeld aus, aber auf einem guten Mainboard mit einem stabilen Netzteil ist da nach unten viel Spielraum. Kaputt gehen kann beim untervolten nichts, aber einlesen sollte man sich natürlich trotzdem, bevor man es versucht.
Eine Anmerkung habe ich noch zur grundsätzlichen Hardwarequalität der CPUs: Die ist ja wirklich in den Keller gegangen, mein alter Athlon1800+ war mit den Befestigungen betonfest auf dem Motherboard montiert, da hätte man sich dran hängen können und nichts hat sich gerührt. Der jetzige (also PhenomII445), hat zwei klappernde dünne Metallklammern die den Lüfter da halt etwas festspangen, man kann ihn aber immer noch leicht drehen, da der MB CPU Rahmen zu groß ist oder nach links/rechts verschieben wenn man WOLLTE (was ich nur leicht angefühlt habe), wirklich billigster Scheiss.
Also, meine beiden AM2- bzw. AM3-CPUs sitzen fest auf dem Sockel und der der Kühler wird von den Halteklammern bombenfest gehalten. Wenn er das nicht ist, ist was nicht in Ordnung ... Und dass kann brenzlig werden, denn wenn der Kühlkörper nicht dicht auf der CPU liegt, ist natürlich die Kühlung beeinträchtigt.
Prüfe mal, ob es nur der Lüfter über dem Kühlkörper ist, der sich bewegen lässt. Das wäre in Ordnung und ist bei guten CPU-Kühler/Lüftern deshalb so, weil dieser entkoppelt ist, damit sich die Schwingungen des Lüfters nicht auf den Kühlkörper, auf den Sockel, auf da Mainboard, kurz, auf den ganzen Rechner übertragen.