Autor Thema: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten  (Gelesen 8180 mal)

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[Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« am: 10.08.2009 | 16:29 »
Der Levante Oktant ist dünn besidelt. Mehrere Reiche von Nachmenschen konkurrieren in der habitablen Zone und bilden die Hauptmächte der Region. Aus der Kernzone dringt ein Schwarm der Brut in deren Gebiet ein und hat bereits eine große, traditionsreiche Macht in einem jahrzehntelangen Krieg aufgerieben. Im Moment herrscht ein unsicherer Stopp der Kampfhandlungen, die aber jederzeit wieder aufgenommen werden könnten.

Im galaktischen Rand treiben sich Scharen von Siliziums herum und erforschen uralte Maschinen, stillgelegte Industrieplaneten und Megastrukturen.

Droiden gibt es einmal eher primitive die in den Nachmenschenreichen leben, auf der anderen Seite eklektische High-Tech Zivilisationen die sich vom Rest des Oktanten abschotten und mit den Silizis um die Artefakte balgen.

Der allgemeine Techlevel ist eher so mittel bis low. Es gibt viele primitive Welten.

Wichtige Nachmenschen-Fraktionen sind under anderem:

Die "Paladine": Aquatische, spirituelle Händler mit jeder Menge Hightech die unterentwickelten Welten helfen zu den anderen aufzuschließen und so ein auf Kooperation und Gefallen aufgebautes Imperium begründet haben.
Die Kultur ist so eine Mischung aus altem Rom, Hindu- und Shintoismus.

Ihr Hauptverbündeter ist seltsamerweise die "Allianz" ein Zusammenschluss vieler, technologisch unterentwickelterer Völker die ihre Hauptaufgabe darin sieht primitive Welten vor Einmischung durch außen zu schützen. Einer der Hauptkritikpunkte der Allianz an den Paladinen ist sogenannter "Kulturimperialismus".

Die Allianz hat drei Hauptvölker:
- Platzhalter (offen für Vorschläge)
- Platzhalter (offen für Vorschläge)
- die Gorm: Die Gorm sind keine homogene Einheit sondern ein über viele hundert Welten zersplittertes und angepasstes Volk. Sie zeichnen sich sämtlich durch einen ziemlich soliden Körperbau aus (Knochenplatten oft direkt unterhalb der Haut). Bei der ungefähren Physiologie hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf. Es hat noch nie einen Zusammenschluss aller Gorm gegeben. Die Hauptvölker der Gorm werden nach Hautfarben unterschieden. Das mächtigste sind die blauen Gorm. Es gibt ansonsten noch die violetten, grünen, roten, grauen, gelben, braunen, schwarzen und weißen Gorm und darunter wieder Abspaltungen. Eine Geschichte bis zum Anbeginn der Gorm gibt es nicht, es ist unbekannt warum sie sich auf so vielen Planeten entwickelt haben. Neuerdings gibt es auch einige, ziemlich fruchtlose, Pan-Gorm Bewegungen.

Ein Konkurrent der "Paladine" und der "Allianz" ist der "Moloch":
Eine aggressive, junge Spezies die sich durch die Übernahme fremder Technologien und rapide Eroberung wichtiger Schlüsselwelten und primitver Völker in eine Machtposition katapultiert hat.
Es sind hagere Humanoide, mit von, in verschiedenen Grautönen (bis schwarz, weiß) gehaltenem, Flaum und Haar bedeckter Haut, verschieden farbigen "Hundeaugen" in Gelb und Blau (wichtige Fabrsymbolik), kleiner Ohren die zur Seite abstehen, leicht dunkler Nasenspitze und eindeutig carnivore Zähne. Familien und Sippenstrukturen (Clans) werden großgeschrieben. Das Regime ist eine totalitäre Diktatur.
Man kann sie sich so ein wenig als Mischung aus einem Wolfsrudel, B5s Erdallianz, den Klingonen und dem dritten Reich vorstellen.
Der "Moloch" hat die weißen Gorm, "Trogs", großäugige, kleine Höhlenbewohner seit Beginn ihrer Geschichte versklavt. Die "Trogs" lebten von Anfang an auf demselben Planeten.

Eine Abspaltung vom "Moloch" ist das Kollektiv oder "die Gelben". Dabei handelt es sich um einen militarisierten Revolutionsstaat der sich erst kürzlich vom Moloch lossgesagt hat. Im "Kollektiv" gibt es keinen Privatbesitz, quasi-kommunistische/anarchistische Ideologien aufbauend auf Räten udn Syndikaten reglementieren das tägliche Leben. Allerdings bildete sich schon kurz nach der Revolution eine Führungsschicht heraus die nun versucht die Welten des Kollektivs zu vereinen und zu konsolidieren.
Stimmung so ein bisschen wie Sowjetrussland, Wilder Westen und Hippiekommuneleben.

Eine weitere Macht mit der man rechnen muss sind die "Klone". Beinaher komplett weißhäutige Replikanten die für sich beanspruchen in nächster Nähe der verschwundenen Menschen gelebt zu haben und nach ihrem Ebenbild erschaffen zu sein, daher auch ihr wahres Erbe anzutreten haben. Eine dekadente Zivilisation die sich allein über Klontanks, Reagenzgläser, Brutkammern etc fortpflanzen kann und die sehr versiert in Biotechnologie aller Art ist. Stimmung wie Romdeau in Ergo Proxy, archetypsiche Cyberpunk-Filme mit Neon und bunten Frisuren, Viktoriana und weißgetünchte Gartenstädte mit viel Glas.

Das "gefallene Imperium" war ungefähr genauso alt wie die "Paladine". Dieses Sternenreich wurde völlig von der Brut überrannt und nur noch einzelne Welten sind übrig geblieben. Flüchtlinge dieses ehemals stolzen Volkes ziehen heimatlos durch den ganzen Oktanten.
Aussehen und Kultur ist noch nicht klar. Vorschläge erwünscht.
« Letzte Änderung: 10.08.2009 | 16:34 von Hibou »

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #1 am: 10.08.2009 | 16:52 »
Zitat
Das "gefallene Imperium" war ungefähr genauso alt wie die "Paladine". Dieses Sternenreich wurde völlig von der Brut überrannt und nur noch einzelne Welten sind übrig geblieben. Flüchtlinge dieses ehemals stolzen Volkes ziehen heimatlos durch den ganzen Oktanten.
Aussehen und Kultur ist noch nicht klar. Vorschläge erwünscht.
So eine Mischung aus altem Rom und arthurischem Königreich wäre mal nett. Eigentlich eine Heimstatt der Guten und Gerechten, die leider ihren eigenen Senatsquerelen zum Opfer fiel. Sie gelten als Kulturbringer der Paladine, da sie den FTL-Antrieb ein oder zwei Jahrhunderte früher entdeckten und den ersten Kontakt der Paladine darstellten. Ihre Spezialität sind heutzutage kleine Fürstentümer, die hammermäßig verteidigt sind und so etwas wie edle, schwer gepanzerte "Kosmoritter", die sich aus der alten Offizierskaste des Imperiums entwickelt haben. Die Imperialen sind eine Mischung aus Pantheisten und Monotheisten, allerdings eher moderat religiös (Glauben spielt in ihrem Leben zwar eine wichtige Rolle, aber sie halten das Universum für zu groß, als das Gott nur eine wahre Botschaft verbreitet haben könnte.)
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #2 am: 10.08.2009 | 17:00 »
Das Ritterkonzept gefällt mir. Wie wärs da mit Minimechas und militärischen Exoskelletten? Ist auch eine sehr plausible Waffe gegen die Brut, verhindert immerhin Assimilation.

Hmm, das warhammereske ewige Imperium das wir einmal angedacht haben könnte ein Offshoot davon sein.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #3 am: 10.08.2009 | 17:07 »
Das wäre plausibel. An Minimechas, Kampfrüstungen usw. hatte ich sowieso gedacht. Das Ewige Imperium könnte eventuell eine "Kolonie" von Flüchtlingen sein, oder ein Teil des Imperiums, der nicht überrannt wurde. Das würde auch die warhammereske Paranoiastimmung gut erklären. Wir sollten dabei aber auch klar machen, daß im "Ewigen Imperium" einiges aus dem Ruder gelaufen ist und die ursprüngliche Kultur weit heller und edler war als die des Ewigen Imperiums (vielleicht auch ein schönes Schisma zwischen den "guten" konservativen Monotheisten und den "finsteren" inquisitormäßigen "Reformmonotheisten" ?)
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #4 am: 10.08.2009 | 17:14 »
Vielleicht war der alte Staat ja auch einer, der sich "humanistische" Ideale auf die Fahnen geschrieben hat. Also quasi wie bei den Klonen, nur das sie sich im gegensatz zu denen nicht darauf berufen haben das auserwählte Lieblingsvolk und die direkte Züchtung gewesen zu sein sondern auf ihnen zugeschriebene Ideale von Ehre, Gerechtigkeit usw.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #5 am: 10.08.2009 | 18:58 »
Humanismus ist cool - bestimmte Menschen könnten namentlich noch bekannt sein und praktisch als "Heilige" verehrt werden. Die Menschen sind "Gottes Erstgeborene" - die erste intelligente Rasse des Universums und für die Imperialen praktisch sowas wie "Engel" für Christen und Muslime wären. In dieser Funktion haben die Menschen die Pläne Gottes weitergeführt und das leere Universum mit Leben gefüllt. Humanistische Ideale von Ehre, Ritterlichkeit, Gerechtigkeit und Konsorten sehen die Imperialen dabei als "wahre Lehre" an, die die Kinder der Menschheit befolgen müssen, um ihren Schöpfer nachzueifern. Während die "guten" Imperialen diese Ideale tatsächlich befolgen und ernst meinen, läuft es beim "Ewigen Imperium" darauf hinaus, daß man sich immer mehr auf hohle Rituale versteift, während die tatsächliche Beachtung der Ideale immer mehr untergraben wird. (Der Hintergedanke wäre dabei, mal eine "gute" futuristische Version des mittelalterlichen Christentums mit einzubinden. Die Schiene "Böse Inquisition mit katholischen Zügen" ist zwar reizvoll, aber dabei werden ständig die selben abgeschmackten Klischees wiederholt....)
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #6 am: 10.08.2009 | 19:03 »
Finde ich sehr gut. Inzwischen stelle ich mir die flüchtigen Überreste des Imperiums wie eine Mischugn aus DitV - Mormonen, Pilgervätern, Gralsrittern und Minbari vor. Und wenn die Brut über den Planeten herfällt versammeln sich die Gläubigen in einem runden Tempel mit Buntglasfenstern und beten zu den Menschen das sie kommen um sie zu beschützen und sie mit in den ewigen (Sternen-) Himmel zu nehmen. Sternverehrung würde da auch gut zu passen, bzw Sterne als Symbole.

Und auf den überfallenen Welten haben sich Wehrklöster gebildet die mit aller Kraft versuchen ein Bollwerk gegen die klauenbewehrte Brut-Flut zu bilden.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #7 am: 10.08.2009 | 19:12 »
Ihre Spezialität sind heutzutage kleine Fürstentümer, die hammermäßig verteidigt sind und so etwas wie edle, schwer gepanzerte "Kosmoritter", die sich aus der alten Offizierskaste des Imperiums entwickelt haben.
Wie wäre es eher mit einer Gentleman Class mit Noblesse Oblige, hervorgegangen aus der offenen Offiziers-Administratoren Klasse  mit Pflichtgefühl?
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #8 am: 10.08.2009 | 19:14 »
Hätte was. Also quasi ein Feudalismus der sich erst durch den Zerfall zu einem solchen entwickelt hat? Das wäre ja schon fast das klassiche "demokratische Republik zu Imperium"-Ding.

Was es bzgl. Powerarmor auf jeden Fall auch geben muss ist: "Das ist die Rüstung meines Vaters, und meines Großvaters, sie trägt unser Familienwappen und ich werde sie bestimtm nicht dem Feind überlassen."

« Letzte Änderung: 10.08.2009 | 19:16 von Hibou »

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #9 am: 10.08.2009 | 19:18 »
Genau SO ! Einerseits "König Arthur und seine Ritter, die in die Wildnis ausreiten um ihre Untertanen vor Ungeheuern zu schützen" mit Rittern in strahlender Rüstung und riesigen Wehrklöstern, Burgen, isolierten Weilern und andererseits eine Art "Wildwestfeeling" auf Frontierplaneten, zu denen die Gläubigen geflohen sind - mit Boomtowns, Predigern, etc.pp. (Und einer ordentlichen Hauruck-Mentalität mit dem Ausruf "Wir bauen das Imperium wieder auf !")
Das Verhältnis zu den Paladinen wäre leidlich gut. Man hat eine lange gemeinsame Geschichte, gemeinsam gegen die Brut gekämpft und hat mehr oder weniger ähnliche Ideale. Viele Imperiale sind auch in das Sternenreich der Paladine geflohen und bilden dort eine Art religiöser Minderheit, die allerdings sehr gut integriert ist. Das das Imperium zusammengebrochen ist, schanzt man in der Regel den korrupten Senatoren zu, die eine vernünftige Verteidigungsstrategie vereitelt haben. Der Ritterstand und die verbleibenden Legionen hingegen haben trotz aller Unbillen das retten können, was zu retten war.

Zitat
Wie wäre es eher mit einer Gentleman Class mit Noblesse Oblige, hervorgegangen aus der offenen Offiziers-Administratoren Klasse  mit Pflichtgefühl?
Auch eine hervorragende Variante ! Allerdings schließt sich das imho nicht unbedingt mit dem Ritterstand aus. Ob Ritter oder Offizier läge dann vor allem an der Waffengattung, in denen der entsprechende Gentleman tätig ist - die Panzeranzugträger wären im Einsatz eher "ritterhaft" während viktorianischer Flair vor allem in den Resten der imperialen Raumflotte vorherrschen würde...

Zitat
Hätte was. Also quasi ein Feudalismus der sich erst durch den Zerfall zu einem solchen entwickelt hat? Das wäre ja schon fast das klassiche "demokratische Republik zu Imperium"-Ding.
Japp ! Und ob das negativ oder positiv ist, hängt dann am jeweiligen Fürstentum, wobei einige Teilstaaten sich auch Demokratie bewahrt haben könnten (für galaktische Puritaner, Amish usw....). Der Senat war allerdings auch ein echter Sauhaufen, so daß man gewissen republikanischen Strukturen eher misstraut - vorhandene Wahlsysteme sind eher einfach und unbürokratisch, Herrscher müssen regelmäßig ihre Kompetenz nachweisen, etc.pp...
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #10 am: 10.08.2009 | 19:30 »
Und die "ehrenvollen Ritter" sehen gerne mal auf "Demokraten" wie die Allianz herab, nach dem Motto "Mehrheit ist immer Mittelmaß".

Schwerter an der Rüstung wären da natürlich auch cool. Und wenn es Unterarmsporne wären. Noch besser allerdings wenn man die auc hsonst verwendent.
Bzw. Schwerterkult ala Samurai? Ein Spezialschwert für jeden Anlass?

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #11 am: 10.08.2009 | 19:34 »
Schwertkult ist geil ! Eine Spezialität der Ritter könnten die im Waffenbrainstorm schon erwähnten in Kristallen "versteckte" Schwerter sein  :D.
Dazu brauchen wir natürlich noch ein paar legendäre Schwertmeister und Waffenkonstrukteure.

Zitat
Und die "ehrenvollen Ritter" sehen gerne mal auf "Demokraten" wie die Allianz herab, nach dem Motto "Mehrheit ist immer Mittelmaß".

Genau - Demokratie ist toll als Werkzeug um die Volksmeinung zu erfahren, aber zum Regieren braucht es echte Männer, die Dinge entscheiden und durchgreifen können, und keine waschlappigen Abgeordneten.
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #12 am: 10.08.2009 | 19:39 »
Hätte was. Also quasi ein Feudalismus der sich erst durch den Zerfall zu einem solchen entwickelt hat? Das wäre ja schon fast das klassiche "demokratische Republik zu Imperium"-Ding.
Ich hatte eher an ein Nicht Feudales System gedacht.

hat mehr oder weniger ähnliche Ideale. Viele Imperiale sind auch in das Sternenreich der Paladine geflohen und bilden dort eine Art religiöser Minderheit, die allerdings sehr gut integriert ist.
Man unterscheidet sich eher durch die anderen aber akzeptierten Methoden. Während ich an Viktorianisch gar nicht dachte.

Eher an es ist die Pflicht eines Gentleman der Gemeinschaft zu dienen.
Die Gentlemanklasse ist eher offen und akzeptiert jeden, der sich wie einer verhält, Betreffs Moral, sozialer Verantwortung,, Bildung und  Höflichkeit
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #13 am: 10.08.2009 | 19:41 »
Müsste man nochmal durchdenken. Die konsequente Gentlemen-Schiene hätte natürlich den Vorteil, offener zu sein (und würde einige "Adelsdynastien" ja auch garnicht auschließen)
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #14 am: 10.08.2009 | 21:00 »
Sind bei euch Droiden-Zivilisationen geplant? Wie wäre es mit einer viktorianisch steampunkigen Droidenzivi, die ihren Hightech hinter verschnörkelten Handarbeits-Exoskeletten verbirgt, gestelzt von Arbeit, Freiheit und Abenteuer faselt und überall kleine (wenig mächtige) Kolonien unterhält?

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #15 am: 10.08.2009 | 22:14 »
Sozusagen Space1889, Etherscope und Adventure! mit Robotern ? Klingt schön schräg und ansprechend ! Das sollten wir mal auf die Merkliste setzen, egal ob wir es nun in die Levante setzen oder in einen anderen Quadranten.
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #16 am: 10.08.2009 | 22:27 »
Everything's better with robots ;)

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #17 am: 10.08.2009 | 22:29 »
Nachtrag:

Als weiteres Hauptvolk der Allianz schlage ich mal die "Oquang" vor:
Eigentlich haben die Oquang keinerlei eigene Technologie entwickelt und hätten in ihrer natürlichen Umgebung auch keinerlei Möglichkeit dazu. Die Oquang stammen von einem Gasriesen, der sich in einem der zentralen Gormsysteme befindet und sind eine Rasse von quallenartigen "Floatern". Lange Zeit hielten die Gorm die Oquang für höher entwickelte Tiere. Psionische Kontaktaufnahmen von Seiten der Oquang interpretierten die Gorm als "Stationskoller", denen die Besatzungen isolierter Hydrogensammelstationen in der Atmosphäre des Planeten zum Opfer fielen. Erst vor eineinhalb Jahrhunderten gelang es gormischen Xenobiologen, Kontakt zu den Oquang herzustellen. Da die Oquang trotz ihrer Technologielosigkeit hyperintelligent sind und psionische Kräfte haben, zu denen die Gorm nicht in der Lage sind, nehmen sie einen wichtigen Platz in der Allianz ein.

Zitat
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Stimmt ;D
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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #18 am: 10.08.2009 | 22:56 »
Zitat
Müsste man nochmal durchdenken. Die konsequente Gentlemen-Schiene hätte natürlich den Vorteil, offener zu sein (und würde einige "Adelsdynastien" ja auch garnicht auschließen)

ich fände das für die Klone besser, da passt es finde ich eher hin. Die "Ex-Imperialen" sind glaube ich als edle Ritter und stoische Leibeigene besser bedient.
Zitat
Sind bei euch Droiden-Zivilisationen geplant? Wie wäre es mit einer viktorianisch steampunkigen Droidenzivi, die ihren Hightech hinter verschnörkelten Handarbeits-Exoskeletten verbirgt, gestelzt von Arbeit, Freiheit und Abenteuer faselt und überall kleine (wenig mächtige) Kolonien unterhält?
Droiden wollte ich wie schon oben geschrieben in zwei Varianten. Einmal mystische Uber-Overlord-Wesen die sich in die Belange der Sterblichen nicht einmischen (Psi-Technologie udn ähnliche Scherze?) und auf der anderen Seite nomadische Androiden die unter den Nachmenschen leben und quasi einen besonderen Status genießen weil sie so selten sind. Von denen soll es auch eine einzige Kolonie geben.

Man könnte aber auch eien steampunkige Welt machen die insgeheim von Droiden regiert wird. Diese Droiden könnten zB auch hinter dem Moloch stehen oder einer geheimen Verschwörung auf irgendeiner Klonwelt angehören.

Die Oquang gefallen mir, allerdings nicht als Hauptvolk der Allianz. Ich fände die glaube ich als Exoten irgendwie passender.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #19 am: 10.08.2009 | 23:05 »
Zitat
Droiden wollte ich wie schon oben geschrieben in zwei Varianten

Hatte ich wohl überlesen. Dann bin ich eher dafür, die Viktorianischen Droiden woanders zu verwursten.

@Oquang: Wäre gut, solche Exoten auch in die Allianz aufzunehmen, oder geht es da irgendwie konkret um Menschenähnlichkeit? Gerade mit so einer "Vorzeige"-Abartigkeit kann man schön Weltoffenheit demonstrieren. Und gerade mächtige Psioniker wären gute Verbündete... wäre schon nett, wenn die Allianz z.B. Hyperraumflüge nur durchführen kann, wenn wirklich alle Spezies mitarbeiten.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #20 am: 10.08.2009 | 23:23 »
Wie gesagt, die können schon gerne drin sein. Allerdings weiß ich nicht ob die nicht in der mysteriösen Aussenseiterrolle besser kämen. "Ok, sie sind mächtig und sie sind auf unserer Seite ... aber vertraust du ihnen wirklich?"
Die Gorm sollten auch imo noch das schwächste der dre iHauptvölker sein...deswegen stehen sie ja auch an dritter Stelle.

Ich denke die einzelnen Völker sollten nicht zu sehr aufeinander angewiesen sein. Immerhin soll es auch die Chance auf Allianz-interne Konflikte geben.

ChristophDolge

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #21 am: 10.08.2009 | 23:26 »
Was meinst du mit mächtig? Militärisch, wirtschaftlich oder technologisch? Eine Hightechkultur und eine Kriegerzivilisation in so einer Allianz wären ja geradezu Standard...

Die Krieger eventuell an edle Helden angelehnt, keine wüsten Klingonen sondern eher mit Tolkien-elbischen Zügen. Und die Hightechkultur eventuell im Stile ungewaschener Nerds, die in schummrigem Licht Drähte zusammenlöten.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #22 am: 10.08.2009 | 23:32 »
Zitat
Militärisch, wirtschaftlich oder technologisch?
Je nachdem. Die Allianz kann all das gebrauchen. Immerhin steht der Moloch vor der Tür, die Brut und diverse andere Fraktionen. Die Allianz ist quasi die Föderation der Planeten, die guten, lieben Demokraten die jedermanns Freund sein wollen ... nur halt ohne Supermachtstellung.

Die Tolkien-elbischen Züge würden finde ich gut zu den "Imperialen" passen. Eine Nerdfraktion fände ich nett. So eine Art Techno-Ferengi?

Wie sollen die Imperialen eigentlich aussehen? Da sie eh am Rand der Brutzone liegen könnte man doch die goldäugigen Muskelprotze nehmen die Waldviech schon für Viracocha und die angrenzenden Barbarenvölker vorgeschlagen hat. Evlt. sind die Barbaren ja ebenfalls in die Steinzeit zurückgebombte Imperiale ... oder irgendwelche Kolonisten der SPezies von vor Urzeiten. Würde imo gut passen.


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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #23 am: 10.08.2009 | 23:40 »
Zitat
Techno-Ferengi
Jo. Von der Optik der Technologie her kann es imho in Richtung Borg gehen.

Tja, die Krieger könnten unterschiedlichste Vorbilder haben, aber imho sollten diese schon positiv besetzt sein, also keine Hunnen/ Mongolen/ Wehrmachts-Verschnitte. Eventuell was pseudo-asiatisches? Aber Samurai in Space fänd ich auch öde, ich habs generell nicht so mit der Japanophilie vieler Rollenspieler ;)

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #24 am: 10.08.2009 | 23:47 »
Zitat
Hunnen/ Mongolen/ Wehrmachts-Verschnitte
Du hast gerade den Moloch beschrieben. :D