@Nicolai und deine tollen Tipps:
(es empfiehlt sich, ihnen dieses später wieder abzuluchsen/wegzunehmen)
Das ist einfach nur das hinterletzte !
In jedem Leitfaden zum Spielleiten wird davon abgeraten, und zwar völlig unabhängig davon, welchen Stil man letztlich spielt.
Wenn ich auch in der Sache mit Dir einig bin, ist die Geisteshaltung doch... unangenehm. Ja, sagen wir mal unangenehm. In einem anderen Thread wird hier diskutiert, ob "Hartwurst" typisch deutsch sei, von wegen Beamtenmentalität und all diesen schlimmen Auswüchsen des Deutschseins. Für mich ist
das hier typisch deutsch: Angelesene Ansichten verabsolutieren und sich dabei auf "alle anderen" berufen. Bloß keine eigenen Gedanken machen. "In jedem Leitfaden steht..." Wenn all es schreiben, muß es ja wohl stimmen. (Diese Geisteshaltung ist übrigens ideal für jeden Machthaber, aber das gehört nun
wirklich nicht hierher.)
Dabei ist dieses "Argument" auch noch falsch. Vgl. u.a. DMG 3.0 p11f zum Theme "Keeping the Balance": "Have an enemy cleric use a
miracle, to rob her [the PC] of that newfound ability [that threatens balance]." Vgl. auch DMG 4.0, p 31 zum selben Kontext: "Figure out ways to remove items [that are too powerful] from the players’ possession. perhaps the villain’s sword has a mind of its own and the means to travel by flight or teleportation." Ich erinnere mich an gleichartige eingestreute Ratschläge durch das gesamte D&D-Spektrum seit BEAM hindurch, aber gerade in D&D ab 3.X mit seinem Balance-Wahn spielt das eine große Rolle.