Ich denke jetzt hat jeder, der das Bedürniss hatte klar gemacht, das er Schizophrene Menschen kennt, ihnen die Hand geschüttelt hat, oder selbst an einer Schizophrenen Störung leidet.
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
Jeder Mensch hat seine Geschichte, und es braucht überhaupt keine Psychose um von einem Rollenspiel schwer mitgenommen zu werden.
Nehmen wir einen Menschen der sein Kind irgendwann verloren hat, und du thematisierst gerade das als Storyline in einem Abenteuer, fragt ihr dann immer alle Anwesenden vorher ob sie da ein Problem mit haben?
Oder mit Folter? Es soll Menschen geben die schon wirklich gefoltert wurden, fragt ihr vorher alle Mitspieler ob sie damit klarkommen, und beim wievielten Fingerbruch ihre Schmerzgrenze erreicht ist.
Das ist alles Humbug. Man kann sich nur an Groben Richtlinien Orientieren, und durch das FSK-System haben wir alle ungefähr eine Vorstellung, was unter FSK18 Gewalt zu verstehen ist, und was unter "Keine Jugendfreigabe" fällt.
Alles bis FSK16 (bei über 16 jährigen) würde ich als implizit OK einstufen, jemand dem das schon zuviel ist, der ist in der Pflicht sich selbst zu melden.
Aber wir alle haben eine zutiefst Subjektive Wahrnehmung, und das muss allen Seiten klar sein. Wenn jemand über die Stränge schlägt, ist er nicht gleich ein Egoist, der nur an seinen eigenen Spaß denkt, sondern vllt einfach nur etwas härtere Sachen gewohnt. Erst wenn er weitermacht nachdem man ihm klargemacht hat, das man so etwas nicht ausspielen möchte, ist er ein Arsch.